Was trägt der Dom von Welt bei einem Event?

[wo****]

Bisher war mir ein lockerer Baumwoll Anzug genug um mich angemessen gekleidet zu fühlen, bei BDSM Events.
Aber anscheinend treffe ich damit nicht mehr immer den Dresscode. Daher meine Frage, was tragt ihr als Dom? Was ist praktisch aber Kleidsam.
Ich habe mir jetzt einen neuen Kilt bestellt und werde es eher modern schottisch halten als das ich da Leder und goth elemente verwende.
Was habt ihr für Ideen?

[Kr****]

Ich persönlich finde Dresscodes albern. Entweder man fühlt die Kleidung, die man trägt oder eben nicht.
Wenn man etwas anzieht, nur weil es so erwartet wird, strahlt man auch aus, dass es Verkleidung ist.
Ich falle lieber mit meinem Stil auf, als mich mit einem erwarteten zu verstecken.
So habe ich bisher die meisten Bekanntschaften im Nachtleben gemacht, indem ich wiedererkannt werde.

[SM-Art-5-GG]

Lederhose (schwarz oder rot), schwarzes Hemd und rote Schuhe.

[Br****]

Ich denke Dresscodes spiegeln eine gewisse Art von bdsm wieder, in der man selbst sich dann vermutlich auch sieht. 

Mein Herr trägt Anzug. Das ist bzgl Dom im D/S Sinne häufiger der Fall. Es gibt einen Rahmen, dass man da nicht allzu leger hingeht und ja, auch ein wenig "förmlicher" gekleidet. Auf manchen Events im privaten Bereich ist das durchaus auch üblich. Hochzeiten, Kommunion, Feierlichkeiten usw. Diese Feierlichkeiten folgen dann auch meist gewissen Abläufen und sind eben nicht: "alles geht". Laut Lachen in der Kirche oder so^^ Und im Berufsleben wird auch nicht allzu selten Anzug getragen. Wirkt kompetenter als Sandalen und Shorts. Auch ernsthafter. 

Ob nun ein Anzug erforderlich wäre? Es hat sich so "etabliert". Frauen haben dahingehend ja auch gewisse Dresscodes, wann ein Kleid kürzer oder länger sein sollte usw. 😉 

Es gibt allerdings auch sehr bunte Veranstaltungen und da kann man dann alles tragen. Das finde ich auch spannend, was sich da für Outfits überlegt werden. Oft wird da allerdings auch "body positivity" gefeiert und man soll sich da in den Outfits was überlegen. Da ist der Anzug nicht unbedingt gerne gesehen, allerdings auch keine allzu einfallslose Alltagskleidung. 

Das ist bei Events und Feiern aber immer so. 

bearbeitet September 8 von Bratty_Lo

[wo****]

Vor 17 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Ich denke Dresscodes spiegeln eine gewisse Art von bdsm wieder, in der man selbst sich dann vermutlich auch sieht. 

Mein Herr trägt Anzug. Das ist bzgl Dom im D/S Sinne häufiger der Fall. Es gibt einen Rahmen, dass man da nicht allzu leger hingeht und ja, auch ein wenig "förmlicher" gekleidet. Auf manchen Events im privaten Bereich ist das durchaus auch üblich. Hochzeiten, Kommunion, Feierlichkeiten usw. Diese Feierlichkeiten folgen dann auch meist gewissen Abläufen und sind eben nicht: "alles geht". Laut Lachen in der Kirche oder so^^ Und im Berufsleben wird auch nicht allzu selten Anzug getragen. Wirkt kompetenter als Sandalen und Shorts. Auch ernsthafter. 

Ob nun ein Anzug erforderlich wäre? Es hat sich so "etabliert". Frauen haben dahingehend ja auch gewisse Dresscodes, wann ein Kleid kürzer oder länger sein sollte usw. 😉 

Es gibt allerdings auch sehr bunte Veranstaltungen und da kann man dann alles tragen. Das finde ich auch spannend, was sich da für Outfits überlegt werden. Oft wird da allerdings auch "body positivity" gefeiert und man soll sich da in den Outfits was überlegen. Da ist der Anzug nicht unbedingt gerne gesehen, allerdings auch keine allzu einfallslose Alltagskleidung. 

Das ist bei Events und Feiern aber immer so. 

Meiner Meinung nach sollte sich jeder Dom Gedanken um sein Outfit machen. Um seinen Stil zu zeigen und das er dem Aufwand den viele subs betreiben auch Respekt zollt.

[Gelöschter Benutzer]

vor 47 Minuten, schrieb Krypticon:

Ich persönlich finde Dresscodes albern. Entweder man fühlt die Kleidung, die man trägt oder eben nicht.

Da möchte ich ein Veto einlegen. BDSM Veranstaltungen haben für mich ein gewisses Flair und dieses wird eben auch von einem Dresscode mitgetragen. 

Ich war kürzlich mit meinem Partner auf einer Veranstaltung die einen klaren Dresscode hatte und dennoch sind dort ein paar Männer in Alltagskleidung eingeladen worden. Es fühlte sich seltsam an, auch für meinen Sub und andere männliche Subs. So als wäre ein Safespace durchbrochen worden. 

[Windgust]

vor 1 Stunde, schrieb Krypticon:

Ich persönlich finde Dresscodes albern. Entweder man fühlt die Kleidung, die man trägt oder eben nicht.
Wenn man etwas anzieht, nur weil es so erwartet wird, strahlt man auch aus, dass es Verkleidung ist.
Ich falle lieber mit meinem Stil auf, als mich mit einem erwarteten zu verstecken.
So habe ich bisher die meisten Bekanntschaften im Nachtleben gemacht, indem ich wiedererkannt werde.

Von Verkleidung war hier keine Rede. Auf manchen Veranstaltungen ist gewünscht und mir gefällt das sehr gut, das Dom und Sub gut zu erkennen sind. Okay, das ginge auch mit einem No-Dress-Code. 😉

Jedenfalls habe ich für mich den Wunsch mich elegant zu kleiden. Da kommt dann Dom klassisch raus. Nicht weil es irgendwer vorschreibt, sondern weil ich es fühle. Wenn andere Doms dann im Badetuch oder kurzen Hosen kämen, fände ich es unpassend. Die sollten dann weg bleiben, statt sich zu verkleiden.

Dresscode 👍

[ye****]

Es kommt natürlich auf das Event an.......
....normal trage ich bei Sessions normale Kleidung.
Aber : lange Lederhose,
bayr.Lederhose ( kurz )
und Kilt & Anzug wären
auch im Angebot.

[Gelöschter Benutzer]

Das Thema der Veranstaltung ist entscheidend. Nach dem lege ich dann meinen Anzugkombi aus.

Die Farbe meiner Wahl fällt dabei grundsätzlich auf schwarz, um den autoritären Touch zur Geltung kommen zu lassen. Je nachdem, wie der gesellschaftliche Abend ausgelegt ist, trage ich das Hemd und darüber mein Sakko offener, oder eben geschlossen und mit einer Krawatte versiegelt. 

Auch die Accesoirs sind mir persönlich sehr wichtig. Am Gürtel trage ich dafür grundsätzlich Handschellen, damit es zu keinen Verwechselungen kommt. Um den Hals habe ich ein in Silber gehaltenes Kreuz, an 8 Fingern, 8 Ringe.

vor 2 Stunden, schrieb wolfscout:

Um seinen Stil zu zeigen und das er dem Aufwand den viele subs betreiben auch Respekt zollt.

Das ist ja ein ganz Interessanter Gedankengang. Mit meiner Kleidung zolle ich für gewöhnlich den Angehörigen/Hinterbliebenen auf einer Trauerfeier meinen Respekt. Kannst Du mir Deinen Gedankengang dazu näher erläutern?

[wo****]

Vor 13 Minuten , schrieb Leitwolf:

Das Thema der Veranstaltung ist entscheidend. Nach dem lege ich dann meinen Anzugkombi aus.

Die Farbe meiner Wahl fällt dabei grundsätzlich auf schwarz, um den autoritären Touch zur Geltung kommen zu lassen. Je nachdem, wie der gesellschaftliche Abend ausgelegt ist, trage ich das Hemd und darüber mein Sakko offener, oder eben geschlossen und mit einer Krawatte versiegelt. 

Auch die Accesoirs sind mir persönlich sehr wichtig. Am Gürtel trage ich dafür grundsätzlich Handschellen, damit es zu keinen Verwechselungen kommt. Um den Hals habe ich ein in Silber gehaltenes Kreuz, an 8 Fingern, 8 Ringe.

Das ist ja ein ganz Interessanter Gedankengang. Mit meiner Kleidung zolle ich für gewöhnlich den Angehörigen/Hinterbliebenen auf einer Trauerfeier meinen Respekt. Kannst Du mir Deinen Gedankengang dazu näher erläutern?

Ich hab es oft gesehen das suba sich sehr viel Arbeit mit ihren Outfits machen um zu gefallen und natürlich auch im gesehen zu werden. Als Dom finde ich es nur angemessen mir auch meine Gedanken zum Outfit zu machen und auf einen ähnlichem Level wie meine sub zu sein. Natürlich muss das ganze auch zum Event passen. Ich führe und ich sonne mich nicht in der Erscheinung meine sub.

[Kr****]

Vor 2 Stunden, schrieb NoDoll:

Da möchte ich ein Veto einlegen. BDSM Veranstaltungen haben für mich ein gewisses Flair und dieses wird eben auch von einem Dresscode mitgetragen. 

Ich war kürzlich mit meinem Partner auf einer Veranstaltung die einen klaren Dresscode hatte und dennoch sind dort ein paar Männer in Alltagskleidung eingeladen worden. Es fühlte sich seltsam an, auch für meinen Sub und andere männliche Subs. So als wäre ein Safespace durchbrochen worden. 

Verstehe ich. Aber ich schrieb ja nicht Alltagskleidung, sondern, dass man tragen soll, was man fühlt. Alltagskleidung ist meistens ein gesellschaftsfähiger Kompromiss aus den eigenen Vorlieben und dem, was man denkt, was das eigene Soziotop von einem erwartet.

Wenn jetzt eine Domme/ein Dom sich in einem Lederoutfit oder etwas mit viel Metall oder was auch immer authentisch fühlt, ist das ja etwas anderes, als wenn man keine bewusste Kleiderwahl betreibt und die Veranstaltung mit einer gewissen Gleichgültigkeit besucht.

[Kr****]

Vor 1 Stunde, schrieb Windgust:

Von Verkleidung war hier keine Rede. Auf manchen Veranstaltungen ist gewünscht und mir gefällt das sehr gut, das Dom und Sub gut zu erkennen sind. Okay, das ginge auch mit einem No-Dress-Code. 😉

Jedenfalls habe ich für mich den Wunsch mich elegant zu kleiden. Da kommt dann Dom klassisch raus. Nicht weil es irgendwer vorschreibt, sondern weil ich es fühle. Wenn andere Doms dann im Badetuch oder kurzen Hosen kämen, fände ich es unpassend. Die sollten dann weg bleiben, statt sich zu verkleiden.

Dresscode 👍

Deshalb bleibe ich solchen Veranstaltungen ja auch fern, wenn mein Stil unerwünscht ist.

Um Herren in Anzügen zu sehen, kann ich auch in eine Bankfiliale gehen.

[Gelöschter Benutzer]

Persönlich mag ich diese vermeintlichen Dresscode nicht wirklich , das hängt teilweise mit einer für mich häufig empfundenen Verkleidung zusammen.
Meine verstorbene Partnerin hat 20 Jahre lang nur Latex getragen egal wo, Arzt, Einkauf usw. - ich habe die Blicke zutiefst genossen- erst wurde sie angeschaut , dann der interessante Blick in meine Richtung - da stand dann ein Typ mit Kopftuch Lederweste mit Buchstaben und ja nach Fortbewegungsmittel Turnschuhe oder Stiefel. Eben ich so wie ich bin/war
Events habe ich ebenso besucht. Die Blicke waren ebenso „ lustig „ ….
Ich denke jeder so wie er mag - ich persönlich werde nie einen Anzug tragen , verkleiden mag ich überhaupt nicht.
Nein, auch nicht zur Beerdigung meiner „ Frau „ hätte ich einen Anzug getragen, das wäre ein respektloses Verhalten gewesen- Trauer trage ich im Herzen - nicht als Kleidung.
Nicht Kleidung ist es - das was drinnen steckt ist mir wichtig und ganz ehrlich stolzierende Doms sind sehr erheiternd irgendwie fühlen sich viele mit Anzug und Weste als die personifizierte „ Macht“.
Viele Domsen stehen dem in nichts nach, wenn sie mit einem Rudel Köter kommen
Ist schon eher eine Showgala der „ Etikette „.
Jedem das seine - mir das meine 😉

[wo****]

Vor 1 Stunde, schrieb Baras:

Persönlich mag ich diese vermeintlichen Dresscode nicht wirklich , das hängt teilweise mit einer für mich häufig empfundenen Verkleidung zusammen.
Meine verstorbene Partnerin hat 20 Jahre lang nur Latex getragen egal wo, Arzt, Einkauf usw. - ich habe die Blicke zutiefst genossen- erst wurde sie angeschaut , dann der interessante Blick in meine Richtung - da stand dann ein Typ mit Kopftuch Lederweste mit Buchstaben und ja nach Fortbewegungsmittel Turnschuhe oder Stiefel. Eben ich so wie ich bin/war
Events habe ich ebenso besucht. Die Blicke waren ebenso „ lustig „ ….
Ich denke jeder so wie er mag - ich persönlich werde nie einen Anzug tragen , verkleiden mag ich überhaupt nicht.
Nein, auch nicht zur Beerdigung meiner „ Frau „ hätte ich einen Anzug getragen, das wäre ein respektloses Verhalten gewesen- Trauer trage ich im Herzen - nicht als Kleidung.
Nicht Kleidung ist es - das was drinnen steckt ist mir wichtig und ganz ehrlich stolzierende Doms sind sehr erheiternd irgendwie fühlen sich viele mit Anzug und Weste als die personifizierte „ Macht“.
Viele Domsen stehen dem in nichts nach, wenn sie mit einem Rudel Köter kommen
Ist schon eher eine Showgala der „ Etikette „.
Jedem das seine - mir das meine 😉

Wir gehen von einem extrem zum anderen. Meine Frage am Anfang war was ihr tragt ohne das werten zu wollen. Und das es durchaus Grüße gibt sich der Partnerin an zu passen. Ich gehe auch nicht auf Parties wo mir der Dresscode nicht gefällt. Aber wenn ich zum Thema passe dann passe ich meist auch in den Dresscode.

[Sc****]

Der „Dom von Welt“ trägt in der einen Hand einen beleuchteten Globus und in der anderen Hand das Miniformat vom Kölner Dom, die Beleuchtung ist über einen Trafo geregelt 🤭, wenn dieser auf Hamburger Veranstaltungen unterwegs sein sollte muss es statt des Kölner Doms, der Hamburger Dom sein und die Fahrgeschäfte des Miniaturobjekts müssen fahrbar sein 😂 sonst gibt es Strafpunkte

 

und die anderen Tops lesen einfach die Vorgaben des Veranstalters und bekleiden sich entsprechend…

[Ro****]

Was ich schwierig als Mann finde ist, dass es wenig wirklich unterschiedliche Stücke gibt und man flüchtig betrachtet immer gleich aussieht. Zumindest für mich gefühlt.

Ich hab da so ein paar Sachen, die sehr basic sind. Erstmal schwarze Hemden mit etwas unterschiedlichen Kragenformen, schwarze Krawatten unterschiedlicher Breite, Webart und Muster und dazu vier Westen, die ich dazu kombinieren kann. Meist einfach eine schwarze Jeans dazu und ein paar Lederhandschuhe hab ich zumindest dabei. 

Klingt vielleicht seltsam aber am Tag vor einer Veranstaltung brauche ich auch mal länger, Kombination auf einen Bügel zu hängen und auf mich wirken zu lassen - obwohl wahrscheinlich eh niemand Unterschiede zwischen den Outfits bemerken wird. 😄

Ich mag es schon, wenn das ganze halbwegs festlich wirkt, aber durch aufgeschlagne Ärmel, Jeans und Stiefel einen Stilbruch hat und aufgelockert ist... 

 

[Windgust]

vor 2 Stunden, schrieb Baras:

Nicht Kleidung ist es - das was drinnen steckt ist mir wichtig und ganz ehrlich stolzierende Doms sind sehr erheiternd

Sagt der, der ganz besonders verliebt ist in sein krasses Outfit.

[Gelöschter Benutzer]

Vor 3 Stunden, schrieb wolfscout:

Wir gehen von einem extrem zum anderen. Meine Frage am Anfang war was ihr tragt ohne das werten zu wollen. Und das es durchaus Grüße gibt sich der Partnerin an zu passen. Ich gehe auch nicht auf Parties wo mir der Dresscode nicht gefällt. Aber wenn ich zum Thema passe dann passe ich meist auch in den Dresscode.

Das ist doch auch richtig so- wenn es für dich richtig ist.

[Gelöschter Benutzer]

Vor 1 Stunde, schrieb Windgust:

Sagt der, der ganz besonders verliebt ist in sein krasses Outfit.

Verzeih bitte, es ist immer wieder interessant wie frei Interpretation ist. Kleiner Tipp nicht mutmassen- mein Lieblingsoutfit ist meine Ausgehuniform, die ich immer trage, wenn ich ganz besondere Menschen treffe- selbstverständlich mit allen Abzeichen 😉😉✨

[BettyBlaze]

Also bei diesen fetisch parties gehen die meisten in den 3 L oder Richtung Goth. Zumindest ist es das was ich so beobachtet hab. Ich persönlich trage gerne Leder und es macht mir Spass für Veranstaltungen auch mal ein bisschen "mehr" zu machen, oder etwas für ein Rollenspiel. Immer nur Alltag ist doch auch fade.
Aber ich finde es auch toll wenn es Leute gibt die da ein wenig herausstechen, zb mit knallbuntem Latex, full drag oder von Kopf biss Fuss Puppy. Der Dalmatiner letztens war so richtig gut
Wenn man keinen Aufwand betreiben will, ist man mit ner schlichten Lederhose am besten bedient. Denke ich zumindest