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Regel vs Konditionierung


Einfach-Ich

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

Ob dies teilweise wirkt, ist das Eine. 

 

Inwieweit es ethisch vertretbar ist, das Andere. 

 

SUB ist für mich halt kein Hund, den/die es abzurichten gilt. 

bearbeitet von SM-Art-5-GG
SM Art - manche stehen aber genau darauf. Ua im "pet play". Muss man nicht verstehen, nur akzeptieren.
(bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb Davina87:

SM Art - manche stehen aber genau darauf. Ua im "pet play". Muss man nicht verstehen, nur akzeptieren.

Jedem Tierchen sein Plaisirchen.

Aber petplay steht eben gerade nicht fürs gesamte BDSM. 

Und da ist ja zudem von Anfang an allen Beteiligten klar, wie es läuft. 

bearbeitet von SM-Art-5-GG
Vor 9 Minuten , schrieb Davina87:
SM Art - manche stehen aber genau darauf. Ua im "pet play". Muss man nicht verstehen, nur akzeptieren.

Schwierig ...

Die Puppe in Kinderform beschwert sich auch nicht.
Tiere haben in sexuellen Fantasien halt nichts zu suchen.

vor 2 Minuten, schrieb Padder:

Schwierig ...

Die Puppe in Kinderform beschwert sich auch nicht.
Tiere haben in sexuellen Fantasien halt nichts zu suchen.

Sie spielen ja nur Tiere. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, aber die sind eher so wie furries, denke ich. Es geht nicht um die Fantasie mit einem Tier zugange zu sein, sondern um die Fantasie, etwas anderes zu sein. Rollenspiele etc... 

(bearbeitet)

Also wie kommt man denn jetzt darauf, eine Sub wie einen Hund "abzurichten"? 😅

Ich mag Dressur. Stellungen usw., englische Erziehung, auch Elemente von Petplaying.

Bei der echten Hundedreussur wird im Übrigen auch zum Großteil mit der operanten Konditionierung gearbeitet. Und über positive Bestätigung. Je nach Hund auch mal negativ, wäre aber was anderes. Die Teletakte sind ja nicht umsonst verboten worden. Aus Angst heraus wird kein Hund freudig mitarbeiten. Und auch untauglich schlicht sein. Da reicht im Übrigen die eine falsche negative Bestätigung! Das merzt man nicht mal so eben aus. 

Durchaus wird sich die Triebigkeit zunutze gemacht und ja, auch konditioniert. Mit steter Rückkopplung zum Hundeführer. Triebverhalten kann kanalisiert, gelenkt und gestoppt werden. 

Ein Hund kann nicht ein Zielobjekt ansteuern im Trieb und nicht direkt mit einem "Platz!" davon ablassen. 😅

Auch ein eigenständiges Denken ist da durchaus wichtig. Der arbeitet nicht "blind". Hunde sind nicht dumm! ☝ Aber da müsste ich nun zu weit ausholen. Jedenfalls behandelt man selbst Hunde nicht schlecht. 

Und Subs sind keine Hunde. Auch wenn ich den Vergleich manchmal lustig finde (Topping from the Bottom, der "Hundeblick" und so^^🤭). 

Ich weiß, nicht für alle was. Ich mag ja den spaßigen Vergleich. Ich mache auch gerne bei der Hundedressur im bdsm mit und laufe auf allen Vieren...🤭 Subs kann man halt auch bedenklos Stromimpulse geben oder am Stachelwürger rucken, wenn die nicht folgsam sein wollen...

bearbeitet von Bratty_Lo
Moin,
Off topic:
Liebe User, welche Likes zum Eingangsposting aussprechen, es wurde der Diskussionsrunde durchaus etwas bringen, wenn ihr Euch auch mit beteiligen würdet,so bis Textbeitrag!.
Danke
Off topic Ende
Off topic zurück: Wenn ich von Themen keine Ahnung habe, so wie hier, lese ich lieber die Beiträge der Anderen, da meine (unqualifizierte) Meinung hier vermutlich niemanden weiter bringt. Das kann trotzdem heißen, dass mir ein Thema gefällt.
Für was Pawlow herhalten muss - Lorenz würde sich im Grab umdrehen.
Ki ist sehr schön - nur nicht all wissend.
Grade was klassische und instrumentelle Konditionierung in Abhängigkeit vom sozialen Umfeld … es ist die Grundlage des Lernens in Verbindung mit Konflikten - sehr komplexes Thema
Konditionierung , Konflikt - Kompensieren und in bestimmter Form zu kanalisieren kann überall eingesetzt werden und ist die Grundlage, ja und bevor wieder jammert oh woher weißt du dass - habe so blödes Diplom als Sozpöd …
Denke aber das dieses Thema zu komplex ist …
Vor 16 Stunden, schrieb Teaspoon:

Du hast immer wechselseitige Wirkungen. So wie die Gravitation der Erde den Apfel anzieht, zieht auch die Gravitation des Apfels die Erde an. Die Frage ist, wie sehr fällt es ins Gewicht. 

 

Beim Stichwort "Reaktionsfetischist" wird deutlich, wie stark sich Bottom einen Top erzieht (unbewusst) oder erziehen kann (bewusst). Mein ExDom nannte es eine "geile Spirale".

Und wenn man bedenkt, dass jeder Regelübertritt seitens Sub auch eine Reaktion von Dom erfordert, wird deutlich, dass Dom dann auch darauf konditioniert wird. 

 

Denke auch das Maso Bottom hier seinen Top gut im Griff hat. Dazu auch noch bei Regeln zugestimmt die später gut begründet missachtet werden können.
(Da fehlen Angaben um Antworten zu können)
.
Den ersten Teil vom ET verstehe ich nicht.
Konditionierung zu Handeln ohne weitere Anweisungen...kann bedeuten zu mehr Eigenständigkeit... oder....soll man jetzt nen Buch schreiben?
.
Was bezweckt der TE hier...

Gestern um 11:53 Uhr, schrieb Davina87:

Sie spielen ja nur Tiere. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, aber die sind eher so wie furries, denke ich. Es geht nicht um die Fantasie mit einem Tier zugange zu sein, sondern um die Fantasie, etwas anderes zu sein. Rollenspiele etc... 

Furrys: Same

Die zeichnen von sich selbst Porn mit Hundepimmeln ...

Am 9.9.2025 at 07:51, schrieb Rosenrot82:

Manche Regeln können nur durch durch Konditionierung erlernt werden. Es gibt Regeln die so ungewohnt oder fernab vom bisher erlernten Verhalten liegen, dass sie auch mit den eigenen Wertevorstellungen oder angelerntem Schamgefühl kollidieren.

Mein Master gab mir einst eine Aufgabe, die ich auch sofort erledigte. Obwohl sie mit meinen, bis zu diesem Zeitpunkt, Wertevorstellungen kollidierte und das frontal.

Der innere Druck wurde so enorm, dass ich dachte ich breche unter dieser Last. 

Ich bat meinen Master mich selbst dafür strafen zu dürfen. Und er war einverstanden, 24 Stunden nicht zu essen, eine sehr angemessene Strafe, die ich auch einhielt, da aus innerem Antrieb selbst gewählt.

Mittlerweile hat er mich soweit konditioniert, dass dieses alte Wertesystem fast nicht mehr existent ist.

Das nur mal als Beispiel einer Konditionierung.

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