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Abschiede, wie geht ihr damit um? Was machen sie mit euch?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

vor 1 Minute, schrieb FETMOD-UYEN:

Und was macht das mit dir, wenn Jemand dich mal so "abschiebt".

Nichtsmehr, dafür bin ich unempfänglich geworden, nachdem ich selbst oft genug abgeschoben wurde.

vor 3 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Du könntest dich ja auch mal ernsthaft sehr tief

Ich war verliebt, und habe Liebe empfunden. Doch diese Liebe Starb als sie starb!

Am 12. März 2002 STARB ICH AUCH! Ich stand in Unfiorm mitten in Afghanistan als mich der Anruf erreichte! Ich bin schon tot UYEN...ich warte nur noch die Zeit ab, bis ich zu ihr kann.

Und bis heute hat mich niemand geschafft wieder lebendig zu machen. Also was solls. Wo der eine geht, da tritt ein anderer an seine Stelle. Menschen kommen, Menschen gehen. Ich klammere mich an nichts und niemaden mehr. 

Vor 4 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Hast du für dich einen Weg gefunden damit umzugehen?

Ja , habe ich - hat sehr lange gedauert , ca 12 Monate bis ich einen Weg gefunden habe - den ich gehen konnte.

vor 4 Minuten, schrieb Leitwolf:

Nichtsmehr, dafür bin ich unempfänglich geworden, nachdem ich selbst oft genug abgeschoben wurde.

vor 25 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

 

vor 4 Minuten, schrieb Leitwolf:

Ich war verliebt, und habe Liebe empfunden. Doch diese Liebe Starb als sie starb!

 

Hmm..., kann es sein das du daher Menschen eher wegstößt? Wer keine Nähe (ganz gleich in welcher Form) zulässt, kann auch nicht verletzt werden. 

vor 3 Minuten, schrieb Baras:

Ja , habe ich - hat sehr lange gedauert , ca 12 Monate bis ich einen Weg gefunden habe - den ich gehen konnte.

Das freut mich. Magst du was dazu teilen?

Vor 5 Stunden, schrieb Tau08:

Abschiede habe ich als festen Bestandteil des Seins angenommen und akzeptiert, auch durch meine philosophische Grundhaltung der Gelassenheit / Stoa. Unzählige Menschen begleiten und begleiteten mich auf meinem Weg - und umgekehrt, von der Mehrzahl davon wird im Zuge der Zeit Abschied genommen aus unterschiedlichen Gründen, das ist vollkommen normal und der Lauf der Dinge und der Natur. In der Regel blicke ich mit Dankbarkeit zurück, kurzfristige Trauer gibt es bei Todesfällen,  aber auch hier überwiegt Dankbarkeit. Ein Abschied ist nichts, das mich dauerhafter beeinträchtigt oder beeinträchtigen darf. 

Es gibt Abschiede die verändern , ich hoffe das du sie nie erlebst.

Vor 4 Minuten , schrieb daisy-gaga:

Das freut mich. Magst du was dazu teilen?

Es ist schwer zu teilen, jeder muss leider seinen eigenen Weg finden - wenn ich einen universellen Rat hätte würde ich ihn geben.

Vor 10 Minuten , schrieb daisy-gaga:

Hmm..., kann es sein das du daher Menschen eher wegstößt? Wer keine Nähe (ganz gleich in welcher Form) zulässt, kann auch nicht verletzt werden. 

Er kann sehr viel Nähe zulassen - es gibt Geschichten die so traurig sind, das man wünscht - niemand muss das erleiden.
Glaube mir sterben sehen und erleben ist nicht sterben zu erleben.
Schmerz in diesem Ausmaß verursacht - Schutzmechanismus…

vor 2 Minuten, schrieb Baras:

Es ist schwer zu teilen, jeder muss leider seinen eigenen Weg finden - wenn ich einen universellen Rat hätte würde ich ihn geben.

Einen universellen Weg wird es wohl nicht geben. Es ist schon so wie du sagst. Jeder muss seinen eigenen Weg finden. 

Als meine Schwester gestorben ist, war bei meinem Vater Alkohol das Mittel der Wahl. Meine Mutter ist daran zerbrochen. Danach gab es kaum einen Tag an dem ich sie nicht habe weinen sehen. Mein Bruder hatte komplett dicht gemacht. Er will bis heute nicht darüber reden. Meine Strategie war Verdrängung. Ich hatte mich ins leben gestürzt. Jahre später hat es mich dann doch eingeholt. Auch ich habe meinen Weg gefunden, wenn auch spät.  

vor 5 Minuten, schrieb Baras:

Schmerz in diesem Ausmaß verursacht - Schutzmechanismus…

Da bin ich mir sicher, das dem so ist. Mir stellt sich nur die Frage ob dieser Schutz nicht irgendwann ein Hindernis darstellt. 

Vor 9 Minuten , schrieb daisy-gaga:

Einen universellen Weg wird es wohl nicht geben. Es ist schon so wie du sagst. Jeder muss seinen eigenen Weg finden. 

Als meine Schwester gestorben ist, war bei meinem Vater Alkohol das Mittel der Wahl. Meine Mutter ist daran zerbrochen. Danach gab es kaum einen Tag an dem ich sie nicht habe weinen sehen. Mein Bruder hatte komplett dicht gemacht. Er will bis heute nicht darüber reden. Meine Strategie war Verdrängung. Ich hatte mich ins leben gestürzt. Jahre später hat es mich dann doch eingeholt. Auch ich habe meinen Weg gefunden, wenn auch spät.  

Verdrängen ist das schlimmste- wie du selbst bemerkt hast holt es dich ein. Man muss sich leider damit auseinandersetzen- sonst ist es oft so Drogen und/oder daran kaputt gehen.
Durchaus bedarf es seine Zeit, seinen Weg zu finden und ja vielleicht irrt man auch herum oder erinnert sich an letzte Worte
Die Worte meiner Frsu auf dem Sterbett waren -
Du hast mir 25 Jahre gegeben, was ein Mann einer Frau nur geben kann , du warst für mich da - du bist jetzt da , keiner deiner Einsätze hat dich getötet - verspreche mir das du Leben wirst.
Ich habe mich erinnert

Vor 10 Minuten , schrieb daisy-gaga:

Da bin ich mir sicher, das dem so ist. Mir stellt sich nur die Frage ob dieser Schutz nicht irgendwann ein Hindernis darstellt. 

Das kann nur die eine Person beurteilen, die es betrifft- dies ist ein individueller subjektiver Weg - den nur diese Person beschreiten kann und entscheiden muss - öffne ich mein Herz nochmal so weit.

(bearbeitet)

Abschied hinterlässt nach meiner Erfahrung immer Spuren. Aus meiner Berufs- und Lebenserfahrung lassen mich sowohl überlange Trauer- oder Abschiedsphasen, als auch ein völliges Fehlen von Abschiedsraktionen aufhorchen. 

Über den Tod oder den Abschied eines geliebten Menschen kommt man nicht schnell hinweg – es braucht Zeit. Manche haben sich jedoch bereits monatelang innerlich verabschiedet. Von außen wirkt das dann manchmal wie Verdrängung oder Gefühllosigkeit, ist aber ein anderer Trauer und Abschiedsweg. 

Es gibt zudem Situationen, in denen kein Raum für bewussten Abschied bleibt: im Krieg oder wenn Angehörige und Kinder sofort Trost und Halt brauchen. Die Verarbeitung geschieht dann später, im Stillen, im Gespräch mit Freunden oder in moderierten Selbsthilfegruppen, die helfen, Gedanken nicht immer nur im Kreis zu drehen.

Auf Dauer ist Verdrängung jedoch keine tragfähige Bewältigungsstrategie.

Fallen emotionale Reaktionen aus oder sind auffällig verändert, sollte dies individuell abgeklärt werden. Mögliche Ursachen können psychische Beeinträchtigungen wie Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, neurologische Erkrankungen oder auch Nebenwirkungen von Medikamenten sein. Da Betroffene die Problematik selbst oft nicht erkennen, ist Unterstützung erschwert. Und wenn gar ein traumarisches  Ereignis vorlag, zählt jede Woche, Spätfolgen zu vermindern. 

Wie mit Abschied umgehen?  Individuell - denn jeder Mensch ist für mich einzigartig und nicht nach Belieben austauschbar. Und an die Situation angepasst. 

Mit zunehmendem Alter häufen sich die Abschiede. Der Fluch der Langlebigkeit. 
 

bearbeitet von HirnHerzHumor
Vor 20 Minuten , schrieb Tau08:

Ich glaube, jeder Abschied hinterlässt eine Spur und wie diese wahrgenommen wird, ist individuell.

Ich hatte Abschiede im 1 und 2 Verwandtschaftsgrad, auch plötzliche, es ist der Lauf aller Dinge, ein ewiger Kreislauf und fester Bestandteil der Natur. Abschiede gab es im Zuge der Zeit große und kleine, wie bei jedem Menschen. Der Abschied von meinem Unternehmen und damit verbunden Abschied (Verlust) von nahezu einer siebenstelligen Summe, der Abschied von meiner bisherigen Existenz, von meiner Zukunft, von allem wofür man 15 Jahre 70-80 Stunden die Woche gekämpft hat, Abschied von allen Kolleginnen und Kollegen die gehen mussten, war mein schwerster, aber freiwilliger Abschied von allen. Es kostet mich den Schlaf vieler Nächte, krempelte das Leben vollständig um, es ging zurück auf "Start" im Monopoly des Lebens. Heute blicke ich in Dankbarkeit auf diese 15 Jahre zurück, die mich geformt und geprägt haben, große Siege und große Sorgen bereitet haben, sie haben mich rückblickend stark gemacht und heute denke ich mir schmunzelt, ich hätte den Abschied Jahre früher machen sollen...

Es geht immer weiter, bis der Moment des eigenen Abschieds ansteht. 

Es geht immer weiter, das stimmt wohl - jeden Morgen geht die Sonne auf.
Das Leben beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod.
Es gibt viele Situationen- die einen besser machen, etwas besser verstehen lassen.
Deswegen sage ich auch ich wünsche jedem, das er bestimmte Erfahrungen nicht machen muss. Geld kann man ersetzen bzw. Man kann auch mit weniger leben - ich weiß wie es ist von vorne zu beginnen-
Es gibt Dinge die unwiederbringlich sind - wenn sie von dieser Welt gegangen sind -
ja auch hier geht die Sonne am nächsten Morgen auf, aber es wird nie wieder die gleiche Sonne sein …

Trennungen waren für mich in der Kindheit und Jugend extrem anstrengend. Da hab ich niemanden an mich herangelassen und mit "pflichtbewusst" durch den bittersüßen Schmerz gefressen, ohne auch nur im Ansatz zu Reflektieren.
Mein drei letzten Beziehungsenden haben mich dann endlich auf den Nährboden der Selbstreflexion geführt.
Mit Anfang 27 kam die Trennung von gepeinigten Seele, bei der ich merkte, dass ich sie nicht auf Händen tragen wollte. Das Wort Benutzung fasste zum ersten Mal Fuß in meinem Synapsenchaos. Ich war der Meinung, sowas darf man nicht mit seiner Partnerin machen. Als wahrer Gentleman bot ich ihr im Anschluss an die Trennung auch gleich die Möglichkeit zur Freundschaft+ an.
Ich war verblüfft, dass ich bekam worum ich gebeten hab, musste mir dafür aber anschauen, wie es sie innerlich zerrissen hat. Der für mich interessantere Aspekt war jedoch, dass ich hin- und hergerissen war zwischen meiner Geilheit und meiner Neugierde, wie sie auf meine neueste sexuelle Aktivität außerhalb der F+ reagierte.
Ich hoffe, dass es ihr gut geht.
Die Vorletzte (Anfang 38) war eine Verlobung, die Sie aufgelöst hat, anstatt für ihr Glück zu Kämpfen. Bei Streitigkeiten aus dem Zimmer laufen und zum Ende eines jeden Streites hatte ich das Gefühl ihr Angst gemacht zu haben, weswegen körperlicher Kontakt, der bei mir nun wirklich alle Wunden heilen kann, ganz ausgeblieben ist. Es hat Tage gedauert, bis Sie sich wieder an mich herangetraut hat. (Hätte es eventuell geholfen, ihr mitzuteilen, dass körperliche Nähe das Mittel der Stunde ist? Prinzipiell ja. Das hatte ich ja noch aus vorangegangenen Trennung gewusst. Aber... Fuck NEIN! Ihre Hobbies waren mir wichtig, meine Hobbies waren für Sie lächerlich. Ihr berufliches Voranschreiten habe ich gefördert, meins wurde kritisiert. Die konsensuelle Öffnung der Beziehung nutzte Sie, um zu zeigen, dass sie sich nicht an unsere Regeln halten will und mir das Gefühl vermittelt, ich sei nicht fleißig genug, für mich mal eine Gespielin zu finden (wahrscheinlich nur in meinem Kopf, weil es mich zu Beginn frustriert hat, wie viele Nachrichten Sie bekommt und wie viele Antworten ich bekomme 🤗).
Ich bildete mir ein, dass Sie nach dem Studium wohl etwas mehr Zeit in die Beziehung stecken kann. Hat sie auch. Sie hat jede Gelegenheit genutzt Öl ins Feuer zu gießen.
Ich kann leider nicht sagen, dass ich ihr fürs Leben ALLES Gute wünsche, bei ihr würde mich lediglich interessieren wie ich darauf reagiere, wenn sie zurück gekrochen kommt.
Aktuell schwebt mir ein Halsband mit Kette vor. Jeden Tag kann Sie sich ein Kettenglied dazuverdienen, braucht aber 21 um wieder im Liegen schlafen zu können. Für jeden Fehler werden 3 Kettenglieder abgezogen.
Sonst bin ich aber friedliebender Pazifist. 😇
Das letzte Mal (Ende letzten Jahres) war dann einfach nur aus Selbstschutz nach Abwägung. Das Sie ein Problem mit der Beziehung hatte konnte Sie mir mitteilen, aber das Was sollte ich dann für Sie lösen. Bei unserem ersten Streit hab ich ihr geholfen und ihr kommuniziert, dass wir Streit nicht einfach ignorieren dürfen. Ja, Sie wollen sich bessern. Beim zweiten Mal genau das selbe und bei Nummer drei hatte ich die Schnauze voll, weil sie die Psychonummern genau dann gestartet hat, wenn ich stoned war. Sicherlich hätte ich auch das mit Kommunikation beheben können, aber Mary Jane hat mir einen anderen Weg gezeigt. Der Weg hat mich letzten Endes hier her zu Fet geführt, wo ich in Ruhe meine Karten in meiner Geschwindigkeit auf den Tisch legen und nach einem Menschen Ausschau halten kann, der mich mit all meinen "Nuancen" (manche mögen es Fehler nennen) akzeptieren will.
Mittlerweile weiß ich auch, dass meine vielen Stunden bei Kinderpsychologen mein Weg war, um zu lernen wie ich mich vor anderen Menschen verschließe.
Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich auch erst spät mit der Selbstreflexion begonnen habe. Aber ich würde nicht so weit gehen und ein Raster zum emotionalen Alter anwenden, dass von Menschen verfasst und gestützt wird, die einen leichteren Start ins Leben hatten. Ich bin so, wie ich sein muss um glücklich mit mir selbst zu sein.
Vor 2 Stunden, schrieb Skinscan:

Ein sehr schöner Abschied war der von meinem Opa. Nach der Mitteilung, dass er im Sterben läge, bin ich ins Heim geeilt, um mich zu verabschieden. Nachdem ich gemerkt habe, dass er noch etwas Zeit braucht, sein  Ziel (sterben) zu erreichen, habe ich meine Isomatte, Schlafsack und Homeofficekram geholt und war dann bei ihm, bis er nach 4 Tagen seinen letzten Schnaufer von sich gab.

Erleichternd die Tatsache, dass er die Wahl getroffen hatte und Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme verweigerte, so dass er so selbstbestimmt wie möglich mit 95 Jahren gehen konnte.

Für alle anderen ging an dem Tag der Abschied los, ich war durch damit, vollkommen klar und sehr dankbar für diese Gelegenheit.

Den Tod hatte ich gar nicht auf dem Schirm. 🥺
Ein schöneres Geschenk hättest du deinem Opa nicht machen können. 🥲

vor 39 Minuten, schrieb original-LuDa:

Trennungen waren für mich in der Kindheit und Jugend extrem anstrengend. Da hab ich niemanden an mich herangelassen und mit "pflichtbewusst" durch den bittersüßen Schmerz gefressen, ohne auch nur im Ansatz zu Reflektieren.
Mein drei letzten Beziehungsenden haben mich dann endlich auf den Nährboden der Selbstreflexion geführt.
Mit Anfang 27 kam die Trennung von gepeinigten Seele, bei der ich merkte, dass ich sie nicht auf Händen tragen wollte. Das Wort Benutzung fasste zum ersten Mal Fuß in meinem Synapsenchaos. Ich war der Meinung, sowas darf man nicht mit seiner Partnerin machen. Als wahrer Gentleman bot ich ihr im Anschluss an die Trennung auch gleich die Möglichkeit zur Freundschaft+ an.
Ich war verblüfft, dass ich bekam worum ich gebeten hab, musste mir dafür aber anschauen, wie es sie innerlich zerrissen hat. Der für mich interessantere Aspekt war jedoch, dass ich hin- und hergerissen war zwischen meiner Geilheit und meiner Neugierde, wie sie auf meine neueste sexuelle Aktivität außerhalb der F+ reagierte.
Ich hoffe, dass es ihr gut geht.
Die Vorletzte (Anfang 38) war eine Verlobung, die Sie aufgelöst hat, anstatt für ihr Glück zu Kämpfen. Bei Streitigkeiten aus dem Zimmer laufen und zum Ende eines jeden Streites hatte ich das Gefühl ihr Angst gemacht zu haben, weswegen körperlicher Kontakt, der bei mir nun wirklich alle Wunden heilen kann, ganz ausgeblieben ist. Es hat Tage gedauert, bis Sie sich wieder an mich herangetraut hat. (Hätte es eventuell geholfen, ihr mitzuteilen, dass körperliche Nähe das Mittel der Stunde ist? Prinzipiell ja. Das hatte ich ja noch aus vorangegangenen Trennung gewusst. Aber... Fuck NEIN! Ihre Hobbies waren mir wichtig, meine Hobbies waren für Sie lächerlich. Ihr berufliches Voranschreiten habe ich gefördert, meins wurde kritisiert. Die konsensuelle Öffnung der Beziehung nutzte Sie, um zu zeigen, dass sie sich nicht an unsere Regeln halten will und mir das Gefühl vermittelt, ich sei nicht fleißig genug, für mich mal eine Gespielin zu finden (wahrscheinlich nur in meinem Kopf, weil es mich zu Beginn frustriert hat, wie viele Nachrichten Sie bekommt und wie viele Antworten ich bekomme 🤗).
Ich bildete mir ein, dass Sie nach dem Studium wohl etwas mehr Zeit in die Beziehung stecken kann. Hat sie auch. Sie hat jede Gelegenheit genutzt Öl ins Feuer zu gießen.
Ich kann leider nicht sagen, dass ich ihr fürs Leben ALLES Gute wünsche, bei ihr würde mich lediglich interessieren wie ich darauf reagiere, wenn sie zurück gekrochen kommt.
Aktuell schwebt mir ein Halsband mit Kette vor. Jeden Tag kann Sie sich ein Kettenglied dazuverdienen, braucht aber 21 um wieder im Liegen schlafen zu können. Für jeden Fehler werden 3 Kettenglieder abgezogen.
Sonst bin ich aber friedliebender Pazifist. 😇
Das letzte Mal (Ende letzten Jahres) war dann einfach nur aus Selbstschutz nach Abwägung. Das Sie ein Problem mit der Beziehung hatte konnte Sie mir mitteilen, aber das Was sollte ich dann für Sie lösen. Bei unserem ersten Streit hab ich ihr geholfen und ihr kommuniziert, dass wir Streit nicht einfach ignorieren dürfen. Ja, Sie wollen sich bessern. Beim zweiten Mal genau das selbe und bei Nummer drei hatte ich die Schnauze voll, weil sie die Psychonummern genau dann gestartet hat, wenn ich stoned war. Sicherlich hätte ich auch das mit Kommunikation beheben können, aber Mary Jane hat mir einen anderen Weg gezeigt. Der Weg hat mich letzten Endes hier her zu Fet geführt, wo ich in Ruhe meine Karten in meiner Geschwindigkeit auf den Tisch legen und nach einem Menschen Ausschau halten kann, der mich mit all meinen "Nuancen" (manche mögen es Fehler nennen) akzeptieren will.
Mittlerweile weiß ich auch, dass meine vielen Stunden bei Kinderpsychologen mein Weg war, um zu lernen wie ich mich vor anderen Menschen verschließe.
Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich auch erst spät mit der Selbstreflexion begonnen habe. Aber ich würde nicht so weit gehen und ein Raster zum emotionalen Alter anwenden, dass von Menschen verfasst und gestützt wird, die einen leichteren Start ins Leben hatten. Ich bin so, wie ich sein muss um glücklich mit mir selbst zu sein.

Dein Beitrag zu dem Thema erschließt sich mir irgendwie nicht. 

Mir ging es in meiner Fragestellung darum, wie ihr mit Abschieden umgeht, was sie mit euch machen. So wohl langfristige Abschiede oder endgültige. 

Dein Text liest sich wie eine Mischung aus Abrechnung und Kopfkino. Natürlich kann genau das deine Art sein, damit umzugehen. Falls nicht, würde ich mich freuen wenn du verdeutlichen kannst wie du mit Abschieden umgehst, was sie mit dir machen.  

 

Vor 15 Minuten , schrieb daisy-gaga:

Dein Beitrag zu dem Thema erschließt sich mir irgendwie nicht. 

Mir ging es in meiner Fragestellung darum, wie ihr mit Abschieden umgeht, was sie mit euch machen. So wohl langfristige Abschiede oder endgültige. 

Dein Text liest sich wie eine Mischung aus Abrechnung und Kopfkino. Natürlich kann genau das deine Art sein, damit umzugehen. Falls nicht, würde ich mich freuen wenn du verdeutlichen kannst wie du mit Abschieden umgehst, was sie mit dir machen.  

 

Hab ich zwischen den Zeilen versteckt. 🫣
Ich ziehe mich zurück, wenn ich selbst nicht mehr die Kraft finde zu kämpfen, weil ich mich mit dem Kampf alleingelassen fühle und beginne mich aufs Ende vorzubereiten. Dabei entstehen dann auch negative Gedanken. Das heißt, dass ich schon vor Bekanntgabe des Beziehungsaus mit einer Reflektion beginne. Trotzdem zerreißt mich jede Trennung. Je tiefer ich empfunden und gehofft habe, desto länger und schmerzhafter war es, das Ich-Puzzle wieder zusammen zu setzen.

vor 2 Stunden, schrieb original-LuDa:

Trennungen waren für mich in der Kindheit und Jugend extrem anstrengend. Da hab ich niemanden an mich herangelassen und mit "pflichtbewusst" durch den bittersüßen Schmerz gefressen, ohne auch nur im Ansatz zu Reflektieren.
Mein drei letzten Beziehungsenden haben mich dann endlich auf den Nährboden der Selbstreflexion geführt.
Mit Anfang 27 kam die Trennung von gepeinigten Seele, bei der ich merkte, dass ich sie nicht auf Händen tragen wollte. Das Wort Benutzung fasste zum ersten Mal Fuß in meinem Synapsenchaos. Ich war der Meinung, sowas darf man nicht mit seiner Partnerin machen. Als wahrer Gentleman bot ich ihr im Anschluss an die Trennung auch gleich die Möglichkeit zur Freundschaft+ an.
Ich war verblüfft, dass ich bekam worum ich gebeten hab, musste mir dafür aber anschauen, wie es sie innerlich zerrissen hat. Der für mich interessantere Aspekt war jedoch, dass ich hin- und hergerissen war zwischen meiner Geilheit und meiner Neugierde, wie sie auf meine neueste sexuelle Aktivität außerhalb der F+ reagierte.
Ich hoffe, dass es ihr gut geht.
Die Vorletzte (Anfang 38) war eine Verlobung, die Sie aufgelöst hat, anstatt für ihr Glück zu Kämpfen. Bei Streitigkeiten aus dem Zimmer laufen und zum Ende eines jeden Streites hatte ich das Gefühl ihr Angst gemacht zu haben, weswegen körperlicher Kontakt, der bei mir nun wirklich alle Wunden heilen kann, ganz ausgeblieben ist. Es hat Tage gedauert, bis Sie sich wieder an mich herangetraut hat. (Hätte es eventuell geholfen, ihr mitzuteilen, dass körperliche Nähe das Mittel der Stunde ist? Prinzipiell ja. Das hatte ich ja noch aus vorangegangenen Trennung gewusst. Aber... Fuck NEIN! Ihre Hobbies waren mir wichtig, meine Hobbies waren für Sie lächerlich. Ihr berufliches Voranschreiten habe ich gefördert, meins wurde kritisiert. Die konsensuelle Öffnung der Beziehung nutzte Sie, um zu zeigen, dass sie sich nicht an unsere Regeln halten will und mir das Gefühl vermittelt, ich sei nicht fleißig genug, für mich mal eine Gespielin zu finden (wahrscheinlich nur in meinem Kopf, weil es mich zu Beginn frustriert hat, wie viele Nachrichten Sie bekommt und wie viele Antworten ich bekomme 🤗).
Ich bildete mir ein, dass Sie nach dem Studium wohl etwas mehr Zeit in die Beziehung stecken kann. Hat sie auch. Sie hat jede Gelegenheit genutzt Öl ins Feuer zu gießen.
Ich kann leider nicht sagen, dass ich ihr fürs Leben ALLES Gute wünsche, bei ihr würde mich lediglich interessieren wie ich darauf reagiere, wenn sie zurück gekrochen kommt.
Aktuell schwebt mir ein Halsband mit Kette vor. Jeden Tag kann Sie sich ein Kettenglied dazuverdienen, braucht aber 21 um wieder im Liegen schlafen zu können. Für jeden Fehler werden 3 Kettenglieder abgezogen.
Sonst bin ich aber friedliebender Pazifist. 😇
Das letzte Mal (Ende letzten Jahres) war dann einfach nur aus Selbstschutz nach Abwägung. Das Sie ein Problem mit der Beziehung hatte konnte Sie mir mitteilen, aber das Was sollte ich dann für Sie lösen. Bei unserem ersten Streit hab ich ihr geholfen und ihr kommuniziert, dass wir Streit nicht einfach ignorieren dürfen. Ja, Sie wollen sich bessern. Beim zweiten Mal genau das selbe und bei Nummer drei hatte ich die Schnauze voll, weil sie die Psychonummern genau dann gestartet hat, wenn ich stoned war. Sicherlich hätte ich auch das mit Kommunikation beheben können, aber Mary Jane hat mir einen anderen Weg gezeigt. Der Weg hat mich letzten Endes hier her zu Fet geführt, wo ich in Ruhe meine Karten in meiner Geschwindigkeit auf den Tisch legen und nach einem Menschen Ausschau halten kann, der mich mit all meinen "Nuancen" (manche mögen es Fehler nennen) akzeptieren will.
Mittlerweile weiß ich auch, dass meine vielen Stunden bei Kinderpsychologen mein Weg war, um zu lernen wie ich mich vor anderen Menschen verschließe.
Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich auch erst spät mit der Selbstreflexion begonnen habe. Aber ich würde nicht so weit gehen und ein Raster zum emotionalen Alter anwenden, dass von Menschen verfasst und gestützt wird, die einen leichteren Start ins Leben hatten. Ich bin so, wie ich sein muss um glücklich mit mir selbst zu sein.

Ja, geht mir genauso wie @daisy-gaga, ich kann nicht so richtig verstehen, was Du, @original-LuDa, uns (und Dir) da sagen willst. Und das wird mir auch hiermit
 

vor einer Stunde, schrieb original-LuDa:

Hab ich zwischen den Zeilen versteckt. 🫣
Ich ziehe mich zurück, wenn ich selbst nicht mehr die Kraft finde zu kämpfen, weil ich mich mit dem Kampf alleingelassen fühle und beginne mich aufs Ende vorzubereiten. Dabei entstehen dann auch negative Gedanken. Das heißt, dass ich schon vor Bekanntgabe des Beziehungsaus mit einer Reflektion beginne. Trotzdem zerreißt mich jede Trennung. Je tiefer ich empfunden und gehofft habe, desto länger und schmerzhafter war es, das Ich-Puzzle wieder zusammen zu setzen.

nicht klarer. Aber Du schreibst, ja, dass Du in Selbstreflexion ja schon ganz gut geworden bist und das kann ich auch in Teilen Deiner Beschreibungen erkennen. Aber nur in Teilen. Vielleicht könnte Dir ja eine gute Freundschaft helfen, in der und mit der Du Dich selbst gut betrachten und überdenken kannst (ich mag nicht immer „reflektieren“ schreiben). Das sollte dann aber auf Gegenseitigkeit beruhen in dieser Freundschaft, sonst hast Du ja schnell eine Therapie-Beziehung oder so was Ähnliches. Also für mich sind solche freundschaftlichen Beziehungen, die mit dem Geben und Nehmen, essenziell.

Vor 1 Stunde, schrieb Igel:

nicht klarer. Aber Du schreibst, ja, dass Du in Selbstreflexion ja schon ganz gut geworden bist und das kann ich auch in Teilen Deiner Beschreibungen erkennen. Aber nur in Teilen. Vielleicht könnte Dir ja eine gute Freundschaft helfen, in der und mit der Du Dich selbst gut betrachten und überdenken kannst (ich mag nicht immer „reflektieren“ schreiben). Das sollte dann aber auf Gegenseitigkeit beruhen in dieser Freundschaft, sonst hast Du ja schnell eine Therapie-Beziehung oder so was Ähnliches. Also für mich sind solche freundschaftlichen Beziehungen, die mit dem Geben und Nehmen, essenziell.

Interessant. Scheinbar kann ich mich noch immer nicht deutlich genug mitteilen. Liegt wohl daran, dass ich meinen Weg stets gehe, auch wenn alle um mich herum zur Umkehr raten. 🤗

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