Der Top ist doch kein Wunscherfüller, oder?

[HerrUndKüken]

Ich (Küken) sehe das so, wieso sollte ich mir nicht etwas von meinem Herrn wünschen dürfen? Ob und wie er den Wunsch erfüllt, obliegt natürlich ihm. Aber Wünsche äußern darf ich IMMER

[Robin-1995]

Vor 5 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Echt jetzt? 

Ja war ernst gemeint wenn man weiter denkt ergibt das ganze sogar Sinn.
Bdsm besteht nun mal auch aus Wünschen das gehört dazu. Wenn eine Seite sich was wünscht warum darauf nicht eingehen. Ergo Wunscherfüller.
Wenn ich mir wünsche XY mal auszuprobieren weil ich es mir wünsche ist sie dann keine Wunscherfüllerin?
Ansonsten wurde alles weiter oben schon sehr gut beschrieben.

[Robin-1995]

Vor 5 Stunden, schrieb Igel:

Ja, ich glaube, der hat das ernst gemeint. 😉

Sorry, @Robin-1995. Du schreibst immer wieder Beiträge, die die Diskussionen weiter bringen und mir gefallen, aber hier - Dein aufrichtiges "Ja, kann sein, kann aber auch nicht sein" war - wie soll ich es sagen, ... nicht Dein allerbester Kommentar. 😉

Immanuel lässt grüßen. Ja war vielleicht etwas kurz gefasst, war halt etwas zwischen Tür und Angel verfasst.😅

[Nussija]

Das geht ja wieder in die Richtung die ich auch schon mehrfach ansprach, dass viele dieser vermeintlichen Subs oder diejenigen die sich "Sklave" nennen oder das sein wollen, eine völlig falsche Vorstellung haben und eig. psychische Betreuung brauchen und jemanden der ihnen einen Weg in ein eigenständiges Leben zeigt, statt einfach sich selbst aufzugeben und einem Dom/einer Domina sich auszuliefern, die schon alles für einen macht und tut und man selbst dient nur eben dieser Person.

Verhaltensweisen kann man nur bedingt abtrainieren und auch nur mit professioneller Hilfe - ein Dom ist sowas bestimmt nicht, also die meisten sind es nicht, das heißt einfach zu glauben, dass eine Strafe oder eine Reaktion auf eine Verhaltensweise eine Art "Konditionierung" automatisch herbeiruft ist falsch gedacht, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Konditionierung funktioniert nicht dauerhaft.

[Ca****]

Vor 2 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Kein Küchentisch vorhanden, also bleibt nur das Forum. Dafür ist es da. Und ja, ich möchte hören " wie verwerflich die nebulöse Bitte ist."

Kannst dich ja gern raushalten und deine verwerflichen Bitten in deinen Küchentisch ritzen.

Oder hast du etwas auch keinen Küchentisch?

Das heißt, du verwendest das Forum nicht für Austausch, sondern um deinen Kink zu bedienen? Da hast du dich hoffentlich nur falsch ausgedrückt

[Ro****]

vor 30 Minuten, schrieb Nussija:

Das geht ja wieder in die Richtung die ich auch schon mehrfach ansprach, dass viele dieser vermeintlichen Subs oder diejenigen die sich "Sklave" nennen oder das sein wollen, eine völlig falsche Vorstellung haben und eig. psychische Betreuung brauchen und jemanden der ihnen einen Weg in ein eigenständiges Leben zeigt, statt einfach sich selbst aufzugeben und einem Dom/einer Domina sich auszuliefern, die schon alles für einen macht und tut und man selbst dient nur eben dieser Person.

Verhaltensweisen kann man nur bedingt abtrainieren und auch nur mit professioneller Hilfe - ein Dom ist sowas bestimmt nicht, also die meisten sind es nicht, das heißt einfach zu glauben, dass eine Strafe oder eine Reaktion auf eine Verhaltensweise eine Art "Konditionierung" automatisch herbeiruft ist falsch gedacht, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Konditionierung funktioniert nicht dauerhaft.

Doch das tut sie, eine Konditionierung kann dauerhaft etabliert werden. Und ich finde es ein Unding, dass du meinst - hier der Forums- Psychiater zu sein und die Diagnose gleich hinterher zu feuern "das sind subs die in die Psychatrie gehören" .

Ich freue mich für dich, dass du zu denen gehörst, die kerngesund sind! 

[zo****]

Natürlich darf SIE Wünsche äußern. Also nicht immer, aber ab und an. Ob der TOP drauf eingeht, ist eine andere Frage. Andererseits ist es doch auch so, wenn SIE auf Dauer unzufrieden ist, sucht SIE sich vllt einen anderen.

[Ja****]

Ich Denke es kommt darauf an, wie der Wunsch oder die Bitte gestellt wird...
Das mitteilen der Gedankengänge gegenüber dem Top, sollte meiner Meinung nach, eine Pflicht des Bottom sein.
Was daraus wird ist wieder etwas anderes...
.
Ich selbst fand es als, sagen wir mal Mentor, immer wichtig von Bottom alles zu wissen. Aber es war ja alles so gewünscht von mir, daß man mir nach sagen könnte "Wunscherfüller"...(Was mich nicht einmal stören würde)
Andererseits ist man ja die Beziehung eingegangen weil es grob passt. Der Rest entwickelt sich halt durch Gespräche, oder so.

[Nussija]

vor 2 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Doch das tut sie, eine Konditionierung kann dauerhaft etabliert werden. Und ich finde es ein Unding, dass du meinst - hier der Forums- Psychiater zu sein und die Diagnose gleich hinterher zu feuern "das sind subs die in die Psychatrie gehören" .

Ich freue mich für dich, dass du zu denen gehörst, die kerngesund sind! 

Habe ich nie behauptet, dass ich das bin und ich habe das auch nie pauschal unterstellt - es gibt halt nur genügend Beweise und genügend dieser Art Personen, das weißt du selber.

Im Übrigen bin ich bei weitem nicht kerngesund, ich bin ein Psychopath, aber ich kenne meine Diagnose und ich weiß wie ich das unter Kontrolle habe, deswegen ist auch mein Wissen und mein Interesse sich mit der Psyche anderer zu befassen so hoch.

Tut aber nichts zur Sache.

[Av****]

vor 7 Stunden, schrieb zoro1966:

Natürlich darf SIE Wünsche äußern. Also nicht immer, aber ab und an. Ob der TOP drauf eingeht, ist eine andere Frage. Andererseits ist es doch auch so, wenn SIE auf Dauer unzufrieden ist, sucht SIE sich vllt einen anderen.

Sehe ich ähnlich. Je nachdem wie wichtig SUB der Wunsch ist, kann es frustrierend sein, wenn DOM garnicht darauf eingeht. Ich würde mir jetzt in so einem Fall nicht gleich einen anderen Herrn suchen, aber es würde die Beziehung ziemlich belasten und immer wieder thematisiert. 

Vielleicht muss der top in dem Fall einfach der klügere sein und zumindest ein Stück weit zum wunscherfüller werden.  Wenn schon nicht die ganze Hand dann doch bitte den ein oder anderen Finger reichen😉.

[towel]

vor 11 Stunden, schrieb Robin-1995:

Bdsm besteht nun mal auch aus Wünschen das gehört dazu.

seh ich bissel anders.. zumindest inner machtverschiebung

 

vor 10 Stunden, schrieb Nussija:

Verhaltensweisen kann man nur bedingt abtrainieren und auch nur mit professioneller Hilfe - ein Dom ist sowas bestimmt nicht, also die meisten sind es nicht, das heißt einfach zu glauben, dass eine Strafe oder eine Reaktion auf eine Verhaltensweise eine Art "Konditionierung" automatisch herbeiruft ist falsch gedacht, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Konditionierung funktioniert nicht dauerhaft.

wenn menschlein sich drauf einlässt, funktioniert das sehr wohl

 

vor 8 Stunden, schrieb JaN1na:

Ich selbst fand es als, sagen wir mal Mentor, i

... bitte janina!  mentoren sind was andres...  danke

 

vor 52 Minuten, schrieb Avalanche23:

Sehe ich ähnlich. Je nachdem wie wichtig SUB der Wunsch ist, kann es frustrierend sein, wenn DOM garnicht darauf eingeht. Ich würde mir jetzt in so einem Fall nicht gleich einen anderen Herrn suchen, aber es würde die Beziehung ziemlich belasten und immer wieder thematisiert. 

Vielleicht muss der top in dem Fall einfach der klügere sein und zumindest ein Stück weit zum wunscherfüller werden.  Wenn schon nicht die ganze Hand dann doch bitte den ein oder anderen Finger reichen😉.

reden hilft halt, ja!  und tut man dies bereits vorab, kann man vieles schon abfangen  

[Dom418]

Ich würde auch sagen du solltest mit deinem Dom darüber sprechen. Er entscheidet doch sowieso, aber wenn nichts angesprochen wird kann sich nichts ändern. Dom und Sub entwickeln sich doch auch zusammen weiter.

[Robin-1995]

Vor 7 Stunden, schrieb towel:

reden hilft halt, ja!  und tut man dies bereits vorab, kann man vieles schon abfangen  

Aber auch da kannst du doch Wünsche äußern. Gehört zur Kommunikation dazu wie Abneigungen auch.

[Ja****]

@towel
Die Definition von Mentor ist mir klar, der Unterschied liegt darin es aus eigenem Antrieb zu akzeptieren oder halt mit Nachdruck...daher denke ich passt des, halt im BDSM Kontext. Auch wenn das Mentoring nicht das Thema BDSM enthielt.
.
Nutzte ich das Machtgefälle um das Leben auf Kurs zu bringen... privat und geschäftlich.
.
Ein besseres Wort um viel Text zu sparen fällt mir da nicht ein.

[Igel]

vor 22 Stunden, schrieb Robin-1995:

Immanuel lässt grüßen.

Immanuel? Wer ist das? Sollte ich den kennen? 🤷

[Lady-X]

Also ganz kurz gesagt, ohne dass ich alle Beiträge gelesen habe, muss ich sagen, ich stehe total auf Kommunikation. Also ja, ein Sub darf bei mir definitiv Wünsche äußern. Wie wann und ob die Umsetzung stattfindet, das ist dann meine Entscheidung.

 

Unter dem Begriff Wunscherfüller verstehe ich eher, dass der dominante Part genau das ausführt, was der devote Part sich wünscht.

[Le****]

Meiner Meinung nach erfüllt Dom-Person natürlich Wünsche. Am Anfang jeder BDSM-Interaktion stehen mindestens zwei Personen, die sich gegenseitig erzählen, was sie sich von der Interaktion erhoffen. Die Schnittmenge nennt man Konsens. Im Idealfall arbeiten nun alle Beteiligten darauf hin, dass die Wünsche Aller erfüllt werden.

 

Wünsche, die innerhalb eines bestehenden Konsens geäußert werden, sollten nach den im Konsens festgelegten Wünschen beachtet werden: Hat man sich darauf geeinigt, dass Wünsche zu erfüllen sind, oder darauf, dass es der Domperson überlassen ist, darüber zu entscheiden? Oder gar, dass Wünsche zu ignorieren sind? Egal wie, letztendlich erfüllt die Dom-Person wieder den Wunsch, der zum Konsens wurde.

 

Also ja, Dom-Person erfüllt Wünsche.

[Ja****]

Am 18.9.2025 at 12:35, schrieb Rosenrot82:

Ich träume manchmal so vor mich hin. Will genügsamer werden und weniger benötigen und es würde mich befreien.

Ich selbst führe mein Leben schon in Entbehrung und "sich etwas gönnen" fällt mir schwer, also tue ich es auch nicht.

Ich will den extremen Unterschied spüren, sehen, wirklich verstehen- zwischen dem Master der alles hat was er sich wünscht, sei es materiel, sozial, emotional und mir der Sklavin die noch tiefer sinken möchte, als sie jetzt schon ist, mit dem Wunsch mit noch weniger zufrieden zu sein.

Ich empfinde diesen Wunsch von mir, als sehr übergriffig. Wie ist eure Ansicht dazu?

Ich finde diesen Wunsch nicht übergriffig. Wenn du jemanden hast der genauso denkt und sich das wünscht und du keinen Druck ausübt... warum sollte der Wunsch übergriffig sein? 

Du kannst Wünsche (sind es nicht eher Bedürfnisse?) äußern, die Herrschaft entscheidet ob er dir diesen Wunsch erfüllt. Und falls ja, weil die Herrschaft das auch möchte, sehe ich denjenigen nicht gleich als Wunscherfüller an. Wäre für mich nur der Fall, wenn der dominante Part selbst den Wunsch nicht hat und nur dir zuliebe dich so behandelt. Oder wenn er oft Wünsche erfüllt. 

Ich finde mich übrigens in deinen Worten wieder. 

bearbeitet September 20 von Jacqueline89

[ja****]

jack@jackXjacqueline:

Am 18.9.2025 at 12:35, schrieb Rosenrot82:

Der Top tut nur das was er auch mit sub tun möchte. Sei es in der Erziehung, ja auch über die Session hinaus, ja auch im menschlichen Bereich.

Und genau da, weiss ich natürlich, dass der Top wohl kein Lifecoaching macht. Aber wenn diese seichten Methoden nicht ziehen....

Wie verwerflich wäre es, wenn die Sklavin  mit der Bitte an den Master herantreten würde, hier mehr auf harte Strafe zu setzen, dass das Verhaltensmuster eine einschneidende Veränderung erfährt?

Ich träume manchmal so vor mich hin. Will genügsamer werden und weniger benötigen und es würde mich befreien.

Ich selbst führe mein Leben schon in Entbehrung und "sich etwas gönnen" fällt mir schwer, also tue ich es auch nicht.

Ich will den extremen Unterschied spüren, sehen, wirklich verstehen- zwischen dem Master der alles hat was er sich wünscht, sei es materiel, sozial, emotional und mir der Sklavin die noch tiefer sinken möchte, als sie jetzt schon ist, mit dem Wunsch mit noch weniger zufrieden zu sein.

Ich empfinde diesen Wunsch von mir, als sehr übergriffig. Wie ist eure Ansicht dazu?

 

Zunächst mal sehe ich bei dir erstmal ein Bedürfnis, aus dem dann dieser Wunsch entspringt. Formulierst du dieses als Bitte an die Herrschaft, ist das aus meiner Sicht nicht übergriffig, und eine Bitte ist etwas anderes als ein Wunsch. Da sollte man durchaus differenzieren. Meine Sklavin beispielsweise kann mir jederzeit ihre Bedürfnisse mitteilen und wenn es sich um etwas handelt, zu dem ich selbst das Bedürfnis habe oder das durch ihre Äußerung erweckt wird, werde ich in Erwägung ziehen, ihrem Bedürfnis (das in diesem Moment ja dann auch meines ist) zu entsprechen. Das macht mich aber nicht zu einem Wunscherfüller, weil ich in letzter Instanz immer sagen kann: Nein, ich teile dein Bedürfnis nicht, das mach ich nicht. Weil ich, zumindest im BDSM in meiner dominanten Position, als Herr, niemand bin, der etwas lediglich zuliebe einer Sklavin macht. Genauso auch umgekehrt als Sadist: an einer rein devoten, die nur mir zuliebe den Schmerz erträgt und selbst nichts daraus ziehen kann, habe ich kein Interesse. Auch ich möchte im BDSM nicht, dass jemand lediglich etwas mir zuliebe macht.

Ein Wunscherfüller ist im BDSM dementsprechend für mich jemand, der ein Bedürfnis stillt, das er selbst nicht hat, der etwas lediglich zuliebe von denjenigem macht, der dieses Bedürfnis hat. Und um damit noch auf die Frage aus dem Titel deines Threads einzugehen, "Der Top ist doch kein Wunscherfüller, oder?": Ich sage mal so: Der Top ist dann Wunscherfüller, wenn er es sein möchte. Und wenn Bottom den Top dann auch so haben möchte, sehe ich auch gar kein Problem in dieser Dynamik. Ich lese immer wieder, wie der Begriff "Wunscherfüller-Dom" auf eine eher abwertende Weise benutzt wird, aber ich frage mich, warum eigentlich? Weil damit nicht die stereotypische Vorstellung von Dominanz und Submission erfüllt wird? Ich meine, wenn es dem Wesen und dem BDSM der Beteiligten entspricht, hat es genauso seine Daseinsberechtigung. Ich persönlich bin kein "Wunscherfüller-Dom" (siehe obige Ausführung), aber wenn einer das sein möchte? Warum nicht.

bearbeitet September 20 von jackXjacqueline

[towel]

vor 17 Stunden, schrieb Robin-1995:

Aber auch da kannst du doch Wünsche äußern. Gehört zur Kommunikation dazu wie Abneigungen auch.

vorab meinst du?  das iss ja dann aber eh was andres- denn da agierst noch auf augenhöhe

innerhalb ner machtverschiebung isses eben dann doch n unterschied, ob ich 'mal' ein bedürfnis äussere oder versuche ihn zu lenken mittels meiner wünsche

[Einfach-Ich]

Moin,

Vor ab, @LadyAlex, merci das Du mich ungewollt auf dieses Thema gestoßen hast. Dein Antwort ist im übrigends interessant und passend.

@All

Rolle
Wunsch
Förderung
Wunscherfüllung
Befriedigung
Bedürfnisse

Viele Worte, welche alle in diesem Bereich zu finden sind.

Das was hier Alle irgendwie außen vor lassen ist die Phase des Kennenlernens, die Vorabgespräche bevor es zur eigentlichen Machtverschiebung kommt. Jene Gespräch in welchen beide Seiten auf Augenhöhe Wünsche, Bedürfnisse, Forderungen, Grenzen, Tabus und von Tops Seite auch die Wegbeschreibung, ohne Ziel, welche er/sie mit SUB beschreiten möchte.
Und genau in diesem Moment spricht man von Mensch zu Menschit einander.
Zu diesem Zeitpunkt wird auch über Zeitraum der Machtverschiebung, Dauer selbiger und wie der Konsens genau aus sehen soll besprochen.

Und genau in diesem Moment kristallisiert sich schon heraus, ob der zukünftige SUB/Sklave (m,w,d) einen Top als Wunscherfüller sucht. Das muss nicht einmal klar sagen sondern geht auch durch subtile Festlegung von Grenzen, Tabus, spuelarten, Spielsachen sowie Zeitraum und Art des Konsens.

Und ja, es gibt sogar Top s die schätzen sehr, wenn sie von SUB klare Regeln vorgegeben bekommen. Klar ist bei solchen Konstellationen such,cdass die Interaktion mit anderen BDSM'LERN, besonders im gemeinsamen "Spiel" schwierig wird. Die Rolle des Wunschzettelerfüllte-Doms bekommt schnell Risse.
Boshaft sage ich immer "Top von Gnaden der SUB".

Für mich als Top ist es nichts!
Meine sadistische, dominante Neigung lebe ich mit meiner SUB aus. Rahmen sind gesteckt. Das meine SUB auch meine geliebte Ehefrau ist, macht das agieren als Top hin und wieder nicht leicht. Wünsche, Bedürfnisse darf sie gerne außern, wann und ob umgesetzt wird, obliegt mir.
Und ja, sie schenkte mir ein Nadelkurs oder Bondage Kurs bei Grimme, sie hasst Nadeln. Ja der Bondage Kurs war Klasse da ich die befindlichkeit meiner SUB berücksichtigt habe. Was mich nicht daran hinderte, im Barbereich auf einer BDSM- Party , ein 2-stundiges Nadelspiel mit ihr zu veranstalten. Sie hasste michvdanachbund war restlos entkräftet. Die Aussage von Ihr "Ich hasse Dich" sehe ich immer als Auszeichnung an,da es mir deutlich Aufzeigt "Grenzbereich zielsicher beim Start getroffen"!.

Meine zweite Neigung als SUB/Sklave lebe ich genauso Kompromisslos aus.
Ich finde es schlicht weg langweilig, als Sklave zu wissen, wie der Abend, das Wochenende mit meinem Top läuft. Regeln/Rituale einmal außen vor.
Fragen wie "geht es noch"," bin ich zu hart" nerven nur und zerstören jede Art von Hingabe.
Was ich von einem Top erwarte ist kein Abarbeiten meiner Bedürfnissen, sondern Umsetzten seiner Wünsche, Phantasien und Bedürfnisse. Das was ich erwarte ist nur sich um.mein befinden erkundigt. Zwangs-Deep-Throat mit Kopfschmerzen ist einfach nicht fürsorglich.
Umgekehrt gesehen konnte man meinen, ich suchte mit meiner Neigung auch einen Wunschzettelerfüller. Grins
Ich sehe es mehr als führenden Reiseleiter.

[towel]

vor 8 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Das was hier Alle irgendwie außen vor lassen ist die Phase des Kennenlernens, die Vorabgespräche bevor es zur eigentlichen Machtverschiebung kommt. Jene Gespräch in welchen beide Seiten auf Augenhöhe Wünsche, Bedürfnisse, Forderungen, Grenzen, Tabus und von Tops Seite auch die Wegbeschreibung, ohne Ziel, welche er/sie mit SUB beschreiten möchte.
Und genau in diesem Moment spricht man von Mensch zu Menschit einander.
Zu diesem Zeitpunkt wird auch über Zeitraum der Machtverschiebung, Dauer selbiger und wie der Konsens genau aus sehen soll besprochen.

(dieses 'ohne ziel' versteh ich nich)

 

aber davon red ich doch die ganze zeit! siehe n comment über dir..

vor 10 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Die Aussage von Ihr "Ich hasse Dich" sehe ich immer als Auszeichnung an,da es mir deutlich Aufzeigt "Grenzbereich zielsicher beim Start getroffen"!.

da geh ich mal zu deinen gunsten davon aus, dasses so passte für euch!  würde ich..sage ich so etwas zu einem menschen, so meine ich das ernst!

[Einfach-Ich]

September 18, schrieb Ademar:

Ich sehe da nichts verwerflich. Das liegt aber vielleicht daran, dass ich den Menschen vor die 'Rolle' stelle, in der sich diese Person befindet.

Es ist mir auch wichtig, zu erfahren, was meine Sib oder Sklavin bewegt, welche Bedürfnisse es gibt und vorallem auch, welche Motivation sich dahinter verbirgt.

Ob und wenn ja, in welchem Umfang diesem Bedürfnissen Rechnung getragen wird, muss dann überlegt werden.

Ist es etwas, was ich mittragen kann? Oder ist es etwas, was gegen meine Einstellung wirkt?

Es wird vielleicht Dinge geben, die dazu führen, dass eine weitere Beziehung dadurch gestört wird. Kann S es akzeptieren, dass ihrem Bedürfnissen nicht entsprochen wird, dann muss man das ganze Konstrukt überdenken und auch Konsequenzen ziehen.

Dom / Top = Rolle?

Bei dev / SUB Sklave kann es eine Rolle sein.

In der Regel leben alle in einer BDSM - Konstellation eine Neigung aus.

Unterschied:
Wer eine Rolle spielt braucht einen Autor und einen Regisseur, die klar beschreiben, wie die Rolle mit Leben gefüllt wird.

Seltenst das ein Film, in welchem Autor, Regisseur und Hauptdarsteller in Personalunion ein Oskar bekommen haben.

[Ca****]

Vor 19 Minuten , schrieb Einfach-Ich:

Du verstehst so einiges nicht, in sofern kommt es hier auch nicht drauf an !

Und Du schreibst dich selbst immer ist dein persönliches Profil ist deine Persönliche Meinung.
Ich habe hier von mir und meiner SUB/Top .
Beides Verhältnisse in welchen kein Platz für Dich ist.

Klar kannst Du deine Meinung dazu haben, aber ehrlich interessieren tut es niemanden!

Da hat sicher ein kleiner Verschreiber eingeschlichen. Sicher wolltest du schreiben, dass es dich nicht interessiert.

[Ademar]

vor 22 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Dom / Top = Rolle?

Bei dev / SUB Sklave kann es eine Rolle sein.

In der Regel leben alle in einer BDSM - Konstellation eine Neigung aus.

Unterschied:
Wer eine Rolle spielt braucht einen Autor und einen Regisseur, die klar beschreiben, wie die Rolle mit Leben gefüllt wird.

Seltenst das ein Film, in welchem Autor, Regisseur und Hauptdarsteller in Personalunion ein Oskar bekommen haben.

Das Leben ist ein Schauspiel und wir sind die Hauptdarsteller in dieser scheinbar endlosen Serie.

Und gerade BDSM, mit Ritualisierung und Reglements und auch der gewählten Rolle, damit meine ich, das jemand akzeptiert hat, wer man ist, schlüpft man in diese hinein. 

Man wird nicht zum Vollprofi geboren. Mensch hat Veranlagungen und die entwickeln sich, werden gefördert oder auch nicht.

Natürlich bestimmt die Herrschaft die Rolle von Bottom, jedoch auch nur soweit, wie es zugelassen wird. Daa kann eingeschränkt oder auch 24/7 sein.

Und somit sehe ich auch Dom und Domme in ihrer Rolle, welche sie ausfüllen möchten und wollen.

Rolle bedeutet für mich nicht, dass jemand etwas spielt. Es ist die Erfüllung dessen, was uns antreibt.