Jump to content

Wie fühlt sich die Liebe an?


Ro****

Empfohlener Beitrag

Gerade eben, schrieb FETMOD-UYEN:

Ein schönes Thema.

Ich möchte dich höflich bitten Sexting aussen vor zu lassen.

Liebe ist ein tiefes Gefühl zu, wo mehr zählt als das Eine.

 

Gruss Uyen

Dieses Thema ist auch für mich nonsexuell. 

mich hatte noch nie eine Frau geliebt ( wäre auch schön blöd ihr)
ich kann nur von meinem Bengalen erzählen, ist vermutlich nicht viel anders ... aber es ist einfach nur ei schönes Gefühl wenn jemand auf einen wartet und die letzten Meter wo man sich sieht , die Aufregung und Freude sieht ... ordentlich durchgeknuddelt zu werden , lange Spaziergänge zu unternehmen wo er sich einfach mal zum ausruhen wie ein Schal um den Nacken legt ...
Ich habe meine verstorbene Partnerin 25 Jahre aus tiefsten Herzen geliebt- fühle mich nicht In der Lage all diese tiefen Empfindungen in Worte zu fassen- die dem gerecht werden.
es gab vor ganz vielen Jahren einen Komiker mit zwei kinderfiguren " Hurvinek & Spejbl" . einer davon fragte: Papa was ist Liebe? tja was ist liebe?? der/die eine fühlt sie so, andere so. usw.
vor 1 Minute, schrieb paule110:

es gab vor ganz vielen Jahren einen Komiker mit zwei kinderfiguren " Hurvinek & Spejbl" . einer davon fragte: Papa was ist Liebe? tja was ist liebe?? der/die eine fühlt sie so, andere so. usw.

Und wie fühlst du Liebe?

vor 1 Minute, schrieb DOMinik1988:

Klar gibt es auch so etwas wie das broken heart syndrom.
Es ist erwiesen, dass unser Herz auch in der Lage ist eine Art "Nervensystem" ähnlich wie unser Hirn zu entwickeln. Soweit mir bekannt, tut es das aber eben nur durch vorherige entsprechende Verbindung im Hirn. Also ja das Herz kann eine vom Hirn unterschiedliche Gefühlswelt entwickeln. Im Prinzip hat hier das Hirn das Herz trainiert auf etwas zu reagieren. Das Hirn ist dann aber ggf nicht so sehr "beeindruckt" von einem Impuls dass es den priorisieren würde. Das Herz kann die Unterscheidung dann aber nicht.

Daher kommt dann gern die Diskrepanz zwischen was Kopf und was Herz sagt.

Du hörst dich gerade an wie mein Vater, als er mir als Jugendliche erklärte Liebe, sei nur ein chemischer Prozess und somit nicht existent. Diene nur der Arterhaltung, sich mit den besten Genen zu paaren.

 

Vor 46 Minuten , schrieb Stefan76:
mich hatte noch nie eine Frau geliebt ( wäre auch schön blöd ihr)
ich kann nur von meinem Bengalen erzählen, ist vermutlich nicht viel anders ... aber es ist einfach nur ei schönes Gefühl wenn jemand auf einen wartet und die letzten Meter wo man sich sieht , die Aufregung und Freude sieht ... ordentlich durchgeknuddelt zu werden , lange Spaziergänge zu unternehmen wo er sich einfach mal zum ausruhen wie ein Schal um den Nacken legt ...

Ich weiß nicht, ob deine Antwort ernst gemeint ist, wenn ja , finde ich das sehr traurig. Liebe ist doch so schön...

Gerade eben, schrieb FETMOD-UYEN:

So falsch ist es gar nicht.

Wissenschaftlich betrachtet ist Liebe ein komplexes Zusammenspiel aus biochemischen Prozessen, neurologischen Mustern und psychologischen Faktoren, die auf eine enge Bindung abzielen. Hormone wie Dopamin und Oxytocin spielen eine entscheidende Rolle.

Aber, trotzdem kann man erklären, wie Liebe sich anfühlt.

Für mich ist es trotz des Wissens, dass es im Prinzip nur Chemie ist, faszinierend.

Wenn man das Glück hat die sogenante grosse Liebe zu haben, dann fühlt man sich eins.

Sehnsucht nach dem Liebling, glücklich wenn man Zeit zusammen verbringt und Vieles mehr.

Dabei sollte unterschieden werden zwischen Verliebheit und Liebe.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich gar nicht wirlich beschreiben kann, wie es sich anfühlt, weil es einfach sehr intensiv und einmalig für mich ist.

Sind Gefühle, denn nicht immer ein chemischer Prozess? Natürlich war es keine Lüge von meinem Vater. Trotzdem hatte diese Aussage, den Hintergrund der Angst. Sein Mädchen zu verlieren. Nach dem Motto Liebe existiert nicht, also brauchst du das auch nicht. Und das war dann wieder ein Gefühl,  auf einer langen Liste der Gefühle,  die mir untersagt wurden. Da ich aber als Jugendliche sehr rebellisch war, konnte er mir das nicht mehr nehmen.

vor 2 Minuten, schrieb Violet_Fog:

Das was sich anfühlt wie auf Wolken zu schweben, wo einem warm ums Herz wird und ganz kribbelig, man ständig an den anderen denken muss und dabei grinsen, das würde ich Verliebtheit nennen. Logischerweise kann man nicht für immer und ewig in diesem Rausch bleiben. Auch würde ich nicht sagen, dass man jemanden liebt, wenn man ein Bisschen verschossen ist. Wenn man sich verschossen fühlt, dann heißt das nicht man ist der Liebe seines Lebens begegnet. Meistens kennt man die Person überhaupt gar nicht richtig. Und selbst wenn. Man kann sich immernoch selbst entscheiden, ob man sich darauf einlässt und dafür hat man meistens handfestere Gründe als die Verknalltheit. Die Verknalltheit ist aber ein Zeichen dass es eine passende Körperchemie gibt. Man will der Person nah sein, sie küssen, sie anfassen, oder von ihr festgehalten werden. Es ist also eher Sex als Liebe. Also aus meiner Sicht ist es daher völlig normal sich in Sexualpartner zu verlieben und da in eine Schwärmerei zu verfallen.

Romantisch wird es für mich erst, wenn man Zukunftsvisionen hat, dafür muss man eine Verbindung haben die über die Körperchemie hinaus geht. Man muss Dinge ähnlich sehen, Vorstellungen teilen, sich in dem Weg des anderen wiedererkennen, sonst kommt man nicht darauf zu sagen: "Lass uns doch zusammen gehen." und diese Vorstellung die Zukunft zusammen zu gestalten, oder Dinge in der Zukunft zusammen zu gestalten, ganz wundervoll finden. Jetzt werden manche sagen, dass man manchmal auch mit Freunden gemeinsame Zukunftsvisionen hat. Wenn man Freunde hat, mit denen man zusammen die Zukunft gestalten will und die man auch gerne küssen will.. man kann es Freunde nennen, ist aber für mich definitiv romantisch. 

Zu den 2 Ebenen kommt die Freundschaft bzw. die Grundbasis jeder Form der Liebe, dass man möchte dass es der anderen Person gut geht, sich für sie interessiert, mit ihr mit fiebert, sich mitfreut, mitleidet, sie gerne um sich hat, die andere Person liegt einem am Herzen. Das empfindet man für alle Menschen, die man liebt. Ob romantisch, freundschaftlich, familiär.

 

Also kurzum romantische Liebe fühlt sich für mich an wie nach Hause kommen, sich zugehörig fühlen, sicher, stabil, manchmal aufregend, aber meistens Vertrautheit in mitten des Chaos draußen, sich kennen und gekannt werden, weil man eben zu Hause ist, wo man hingehört, wo man völlig normal ist und stattdessen die anderen verrückt. 

Natürlich sprichst du jetzt von deiner Warte aus, aber wenn ich sage ich habe 2x geliebt- waren das einmal 10 und einmal 12 Jahre. Und dieses Gefühl war durchgehend. 

vor 5 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Natürlich sprichst du jetzt von deiner Warte aus, aber wenn ich sage ich habe 2x geliebt- waren das einmal 10 und einmal 12 Jahre. Und dieses Gefühl war durchgehend. 

Aber warst du 10 bzw 12 Jahre jeden Tag auf Wolke 7 durchgehend high? Platzt man da nicht oder ist irgendwann total fertig? 

Gerade eben, schrieb Violet_Fog:

Aber warst du 10 bzw 12 Jahre jeden Tag auf Wolke 7 durchgehend high? Platzt man da nicht oder ist irgendwann total fertig? 

Glaub mir, ich wurde regelmäßig geerdet, von meinen Partnern.  Wenn es heftig war, hatte ich dann schon auch Phasen, wie bei einem Absturz. Aber dann war es genauso wie davor. Nicht mehr oder weniger anstrengend wie das Leben selbst. Die Sprüche von der rosaroten Brille, konnte ich mir auf Dauerschleife anhören.

vor 1 Minute, schrieb Violet_Fog:

Und wie fühlst du dich im Gegensatz dazu jetzt? Geerdet?

Ich fühle mich durch meinen Master, viel näher bei mir selbst und ja gewaltlos geerdet. Wobei Gewalt, in diesem Zusammenhang jetzt keine physische Gewalt meint,  sondern einfach sein-zu dürfen.

Sie oder Er geht dir nicht mehr aus dem Kopf es ist dein erster und letzter Gedanke 🖤💛🖤
×
×
  • Neu erstellen...