Dies ist ein beliebter Beitrag. Br**** Geschrieben Oktober 12 Dies ist ein beliebter Beitrag. Bei uns waren das zu Beginn 300 km. Das wollte ich zunächst sicher nicht. Aber Online halt... Mein Herr meinte, dass man sich ja in der Mitte treffen könnte. Ich wollte mit Kind hier ohnehin nicht direkt wen herkommen lassen. Also buchten wir die ersten Male immer was. Ferienhäuser, wo wir unsere Ruhe hatten. Sich auf neutralen Boden zu treffen, im häuslichen Bereich nicht abgelenkt zu sein, war ganz nett. Intensive Langzeitsessions, oft über mehrere Tage. Was natürlich nur so alle paar Wochen ging. Ja, ab unserer ersten Session war es 24/7. So, wie es eben ging. Um jeden Orgasmus fragen, manchmal Aufgaben, Schreiben nach den Sessions, was für die nächste besorgen oder vorbereiten, täglich haben wir telefoniert. Das ganze wurde intensiver. Dann wollte mein Herr zu mir kommen. Aufgrund der Entfernung direkt länger. Nach Weihnachten (da wusste er es noch nicht genau und habe ich alleine mit meiner Familie gefeiert). Aber über die Feiertage hat man dann oft frei, zumindest bei uns war es so. Anfang Januar hat er Geburtstag. Also Silvester zusammen feiern, den Geburtstag... Mir ging das eigentlich mit Kind zu schnell, dass er direkt rund 2 Wochen kommen wollte! 😱 Damals war sie auch noch etwas kleiner. Nun ja, er wollte mit dem Zug kommen, die Tickets hatte er frecherweise schon gebucht. Ich überlegte aber tatsächlich, das wieder abzusagen. Nun freute er sich schon so sehr, meine Familie kennenzulernen, dass ich das nicht konnte...😂😂😂 Was soll ich sagen? Es lief perfekt! Er hat gerne auch Ausflüge mit meiner Tochter gemacht, Schlitten fahren im Harz oder so. Allerdings ist sie oft auch weg. Beim Vater oder den Großeltern quasi direkt nebenan. Da hat sie sogar ein eigenes Zimmer, sie schläft da wenn wir Zeit möchten sogar unter der Woche. Ist in den Ferien mal beim Vater, meiner Schwester, der Oma vom Vater, oder im Pfadfinder Lager...😅 Es teilt sich also auf und Zeit für bdsm haben wir genug. Wir haben uns dann regelmäßiger besucht und mein Herr war auch längere Zeit am Stück bei mir (gewissermaßen kann er von Zuhause aus arbeiten), hat dann aber natürlich auch Termine und so gehabt. Na ja, nun hat er Räumlichkeiten, die er gelegentlich nutzen kann, mal Termine, macht aber viel von zuhause aus. Ich muss auch mal los, kann auch Homeoffice machen, Gleitzeit. Manchmal sind wir beide da und haben schon morgens Bock auf bdsm...😅 Meine Tochter ist dann weg und falls sie hier ist, geht sie um 6.50 Uhr zum Bus... Ich stehe früh auf, so um 5.30 Uhr, mache mich fertig, mache oft schon was. Bringe meinem Herrn Kaffee. Der dreht sich nochmal rum oder ist auch schon fit...😈 Je nach dem. Als Selbständiger kann er sich die Arbeit einteilen. Bleibt er liegen, mache ich was. Falls bdsm Lust da ist, geht das halt auch...😂👍 Manchmal muss einer von uns morgens los, manchmal beide. Ist verschieden. Mein Herr ist dann zu mir gekommen. Meine Tochter geht hier zur Schule, hat Freunde, ich habe meine Familie hier. Seine Eltern leben gar nicht mehr (wobei er ohnehin mit seiner Familie zum Großteil gebrochen hatte). Na ja, er ist auch glücklich, hier quasi "Familienanschluss" gefunden zu haben. Ist öfters mal bei meiner Mutter nebenan Kuchen essen (wenn ich böse Hausfrau keinen gemacht habe). Mein Vater mag ihn und schlimm wird es, wenn sie über die Bundeswehr Zeit schwarodieren...🙄 Da waren sie offenbar beide gerne. Mein Vater liebt Geschichten davon. Zum Grillen, Beisammensein, er lädt gerne ein. Bei mir lief wie bei ihm früher einiges schief. Seitdem meine Eltern aber neue Partner haben, blühen sie auf. Manchmal macht er was aus, wovon ich noch gar nichts weiß ("Wir sind ja am Wochenende bei deiner Schwester"... Oder bei meinem Vater). Er hat da auch unabhängig von mir Kontakt und wird inzwischen sogar immer zuerst gefragt... Von unserem bdsm weiß jeder. 😅 Insofern? Meistens recht entspannt hier. 😁 Er ist sozusagen in meiner Familie voll integriert. Weil ja, seine gibt es nicht oder nur noch sehr wenige Personen, wo wir mal in seine Heimat fahren (ist ggf. aber auch belastend für ihn).
Einfach-Ich Geschrieben Oktober 12 Vor 3 Stunden, schrieb towel: alle 2-4 wochen eine art von... nu muss selbst ich dem TE..(auch art...lol) ma rechtgeben... das iss definitions***! Weißt Du, soviel wie Du meinst BDSM zu definieren zu können,soviel wie Du meinst SM zu leben, war ich in der Annahme, dass in 2 anderen Themen von dir jeweils eine längere Ausführung kommen würde..was kam war > nichts < insofern magst Du definieren,cwerzen was Du möchtest. Ne Luftpumpe bist Du nicht,den diese erfüllt immerhin einen sinnvollen Zweck.
towel Geschrieben Oktober 12 vor 2 Stunden, schrieb Einfach-Ich: Weißt Du, soviel wie Du meinst BDSM zu definieren zu können,soviel wie Du meinst SM zu leben, war ich in der Annahme, dass in 2 anderen Themen von dir jeweils eine längere Ausführung kommen würde..was kam war > nichts < insofern magst Du definieren,cwerzen was Du möchtest. Ne Luftpumpe bist Du nicht,den diese erfüllt immerhin einen sinnvollen Zweck. sorry, dass nich iwelche stories schreib wie andre hier um dich zu belustigen aber diese verkappte beleidigung nu- das kannst besser
Dies ist ein beliebter Beitrag. CheshireWitch Geschrieben Oktober 12 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 3 Stunden, schrieb Einfach-Ich: Weißt Du, soviel wie Du meinst BDSM zu definieren zu können,soviel wie Du meinst SM zu leben, war ich in der Annahme, dass in 2 anderen Themen von dir jeweils eine längere Ausführung kommen würde..was kam war > nichts < insofern magst Du definieren,cwerzen was Du möchtest. Ne Luftpumpe bist Du nicht,den diese erfüllt immerhin einen sinnvollen Zweck. Gehts dir eigentlich zu gut, dass du hier Andere beleidigst? So schnell schon keine Argumente mehr?🙄 Das war jetzt echt schwach.
Igel Geschrieben Oktober 12 vor 14 Stunden, schrieb Teaspoon: Ich wäre jetzt nie auf die Idee gekommen, das als Fremdbeziehung zu bezeichnen. Man nennt das "Living apart together". Edit: danke an @Toy4her, Fernbeziehung statt Fremdbeziehung, das ist in dem Zusammenhang sinnvoller. Wir wohnen 30 min Fahrzeit auseinander. Für mich der ideale Abstand um sich nicht ständig auf der Matte zu stehen und nah genug, um auf der Matte zu stehen, wenn was ist. Meist kommt er zu mir. Was auch daran liegt, dass meine Wohnung größer ist und wir uns hier besser aus dem Weg gehen können. Er ist dann das Wochenende hier und einen weiteren Abend unter der Woche. Dazwischen sind wir im Dauerkontakt und teilen unsere Leben so miteinander. Ich strebe kein Zusammenleben an, wir brauchen beide unsere Zeit alleine und schlafen selbst in getrennten Räumen, wenn er bei mir in der Wohnung ist. Menschen kosten Energie und regenerieren kann ich nur alleine und brauche das auch. Der andere Grund ist, dass ich meine eigene Ordnung habe und er das anders handhabt. In seinen eigenen Räumen kann ich es ignorieren, in meinen Räumen belastet es mich. Und ich habe mit meinem eigenen Haushalt genug zu tun und genieße, seinen nicht auch noch führen zu müssen. Vielleicht bin ich so weit, zusammen wohnen zu wollen, wenn mein Nachwuchs das Nest verlassen hat. Aber im Moment freue ich mich darüber, dass ich in ihm einen Partner habe, der gesellschaftliche Konventionen wie "man muss in einem Bett schlafen" oder "man liebt sich nur, wenn man jede Minute zusammen verbringt" oder "du musst als Frau hinnehmen, seine Socken vom Boden einzusammeln" ebenso über Bord wirft wie "du darfst die Frau nicht schlagen". Unsere Beziehung ist sehr innig und wenn es darauf ankommt, ist mein Zuhause sein Zuhause. Er wird im Dezember bei mir bleiben und ich bin gespannt, wie gut wir das aushalten. edit: @Igel ja, das hat bei uns auch viel damit zu tun, dass wir im Spektrum sind und deshalb unsere unangetastet Safespaces brauchen, allein sein brauchen und unsere safen Tätigkeiten brauchen. Ja, GENAU SO erträume ich es mir! Ich werde ab morgen die Umgebung im Umkreis von 30 Fahrminuten ganz genau abscannen! 😉 Meine Tochter (jetzt 27 J) steckt auch im Spektrum, ich denke, noch ein Stück tiefer als ich. Sie nennt diese Phasen "Sozialakku aufladen". Ich "beobachte" sie gerne und bekomme gerne mit, wie sie in der Welt unterwegs ist. Und ich muss zugeben, dass ich so einiges von ihr lernen kann.
Igel Geschrieben Oktober 12 vor 11 Minuten, schrieb CheshireWitch: Gehts dir eigentlich zu gut, dass du hier Andere beleidigst? So schnell schon keine Argumente mehr?🙄 Das war jetzt echt schwach. Finde ich auch, @Einfach-Ich. Du warst wirklich schon besser.
Te**** Geschrieben Oktober 12 vor 12 Minuten, schrieb towel: @Igel- 'akku aufladen' iss ne gute beschreibung, ja! Genauso beschreibt "Akku leer" sehr gut, wenn plötzlich gar nichts mehr geht.
Igel Geschrieben Oktober 12 vor einer Stunde, schrieb towel: @Igel- 'akku aufladen' iss ne gute beschreibung, ja! Ja, ich war auch richtig begeistert, als ich das das erste Mal gehört habe. Diese Formulierung werde ich in Zukunft auch benutzen, ich hoffe ja, dass meine Tochter da kein Copyright drauf hat! Und wie gesagt, ich kann tatsächlich von ihr lernen, echt super!
Igel Geschrieben Oktober 12 vor 50 Minuten, schrieb Teaspoon: Genauso beschreibt "Akku leer" sehr gut, wenn plötzlich gar nichts mehr geht. Copyright? "Akku leer" möchte ich auch sagen dürfen! 😉
Te**** Geschrieben Oktober 13 Ich lebe die Dynamik bewusst getrennt vom Alltag. Abstand ist für mich kein Nachteil, sondern Teil der Struktur. Er hält die Spannung, die Sehnsucht und vor allem die Rollen klar. Wir sehen uns in regelmäßigen Abständen, aber nicht zu oft. Die Treffen sind intensiv, fokussiert und haben ihren Platz – kein Alltagsrauschen, keine Gewohnheit. Dazwischen gibt es klare Kommunikation, aber nicht ständig. Sie dient der Führung, nicht der Unterhaltung. Wir leben nicht zusammen, weil Macht und Routine selten gut koexistieren. Zusammenleben verwässert oft die Rollen und der Blick ändert sich, die Autorität verliert an Gewicht. Mir Wünschen, dass es anders wäre? Nein! Es ist gut so, wie es ist. Nähe kann verbinden, aber Distanz hält die Struktur aufrecht. Und genau das ist es, was unsere Dynamik stark macht.
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