Story Teil 2

[Lu****]

Die Peitsche liegt warm in meiner Hand.
Dein Körper hängt vor mir bebend, glühend, offen.
Jede Bewegung, jedes leise Zittern wird von den Seilen aufgefangen, gespiegelt, verstärkt.
Deine Schenkel glänzen vor Hitze, dein Atem fließt stoßweise, als würdest du dich selbst Stück für Stück verlieren.

Ich greife nach dem kleinen, kalten Stück Metall und Silikon dem Plug, der gleich ein Teil von dir sein wird.
Noch ist er kühl. Noch ist er stumm.
Ich lege ihn dir an die Lippen.

„Mach den Mund auf“, flüstere ich.

Du gehorchst, wie du es immer tust, wenn du in diesem Zustand bist nackt, schwebend, gänzlich in meinem Raum.
Deine Lippen umschließen das Spielzeug, warm, feucht, zitternd vor Erregung.
Ich beobachte, wie deine Zunge ihn langsam umspielt, wie der kalte Körper in deinem Mund allmählich deine Wärme aufnimmt.

Ich sehe, wie dein Hals arbeitet, wie du ihn beinahe leise zwischen den Lippen seufzend umschließt.
Es ist kein reiner Befehl, kein reines Spielzeug.
Es ist ein Ritual.

„Gut“, raune ich tief. „So will ich dich.“

Langsam nehme ich ihn dir aus dem Mund. Fäden deiner Wärme ziehen sich zwischen deinen Lippen und dem Metall.
Ich schiebe meine Hand zwischen deine Schenkel, taste mich nach hinten.
Dein Körper zuckt leicht, als mein Daumen über die Stelle gleitet, an der gleich der Plug seinen Platz finden wird.
Du atmest tief durch, ich spüre, wie du innerlich loslässt.

Mit der Geduld eines Meisters, der sein Werk kennt, führe ich ihn an dich heran.
Er ist warm. Du bist bereit.
Ein leises, gedehntes Keuchen, als ich ihn langsam hineingleiten lasse. Zentimeter für Zentimeter, tief, fest, so dass er sich wie ein Teil von dir anfühlt.

Du stöhnst gegen die Luft, die Seile knarzen leise über dir.
Dein ganzer Körper zieht sich kurz zusammen dann folgt das tiefe, vibrierende Zittern der Hingabe.

Ich nehme die Peitsche wieder auf.
Führe sie diesmal dorthin, wo dein Körper am empfindlichsten ist.
Ein Schlag.
Ein gezieltes, knappes Treffen deines Kitzlers nicht brutal, sondern so präzise, dass du förmlich erschütterst.

Dein Laut schneidet durch die Stille.
Klar. Offen. Reine Lust.
Ich wiederhole es. Schlag. Atem. Schlag. Zucken. Schlag.
Dein Becken bäumt sich auf, dein Kopf wirft sich leicht zurück.
Die Seile halten dich, wie Arme, die dich nicht loslassen.

Dann greife ich nach der Maske.
Schwarzes Leder, weich und doch fest.
Ich setze sie dir auf, schließe die Schnallen im Nacken.
Dein Atem beschlägt leicht das Innere.

Ein leises Klick die verdunkelnden Augenpartie schieben sich über deine Augen.
Die Welt verschwindet.
Nur noch Dunkelheit.
Nur noch das, was ich dir schenke.

„Jetzt gehörst du nur mir“, hauche ich dicht an dein Ohr.

Du atmest stoßweise. Ein Zittern geht durch deinen ganzen Körper.
Ich nehme den Knebel die Beißschiene, fest, gummiert, dafür gemacht, keine Worte mehr entkommen zu lassen.
Langsam lege ich sie zwischen deine Lippen, drücke sie sanft nach hinten.
Deine Zähne finden Halt, du beißt dich fest.
Ein dumpfes, kehliges Lauten, aber kein Wort mehr, keine Flucht.

Nur noch Körper. Atem. Kontrolle.

Ich trete einen halben Schritt zurück und betrachte dich.
Hängend. Gefesselt. Maskiert. Geknebelt.
Dein Atem fließt heiß und stoßweise gegen das Leder.
Zwischen deinen Schenkeln glänzt feuchte Hitze.

Ich hebe die Peitsche.
Führe sie langsam an deinem Körper entlang erst streichelnd, dann schlagend.
Dein dein Zentrum ist längst überempfindlich, jede Berührung jagt eine Welle durch dich, die selbst das Seil zum Beben bringt.

Ein Schlag.
Ein Zucken.
Ein keuchender Laut, der durch den Knebel erstickt wird.
Noch ein Schlag. Tiefer. Härter.
Dein ganzer Körper windet sich in den Fesseln, nicht aus Flucht sondern aus reiner, flammender Lust.

Ich lege die Peitsche auf deinen Bauch, gleite mit meinen Fingern nach innen, während der Plug sich tief in dir bewegt, jedes Zucken aufnimmt, jede Spannung verstärkt.

Du bist mein Werk.
Mein Atem. Mein Spiel. Mein Kunst … werk.

[gr****]

Sehr schön geschrieben weiter so