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Als Sub gesehen werden oder: das "Sub-Feeling"


Br****

Empfohlener Beitrag

Po_versohlen
vor 31 Minuten, schrieb towel:

also BDSM als kompensation für böse kindheit? autsch..freud lässt grüßen

da degradiert den aktiven part zum wunscherfüller..zum erfüllungsgehilfen- nich gut!

 

@Po_versohlen

Schau einfach mal was ich geschrieben habe "Der Grund für dieses Bestrafungsbedürfnis wird häufig bereits in der Kindheit gelegt ..." damit sage ich nicht das es bei allen so sein muss.
Nur ganz abwegig ist es halt nicht wenn man sich etwas in das Thema einliest und in meinem Erleben mit passiven bestätigt sich das immer. Und das sogar umgekehrt.

Sub007-MissGnadenlos
Meine Herrin spricht mich zu 95 Prozent mit Suby an. Von daher kenne ich jederzeit meinen Platz. Natürlich nicht nur deswegen. Natürlich fühle ich mich überwiegend als Sub. Aber manchmal,und das ist von beiden gewollt, sehe ich mich auch als Mann. Und die Herrin als Frau. Was das Machtgefälle nicht aufhebt sondern nur in den Hintergrund verschiebt,wo es jederzeit von meiner Herrin wieder aktiviert werden kann. In der Öffentlichkeit sieht es niemand,und das ist gewollt.
vor 13 Minuten, schrieb Sub007-MissGnadenlos:

Meine Herrin spricht mich zu 95 Prozent mit Suby an. Von daher kenne ich jederzeit meinen Platz. Natürlich nicht nur deswegen. Natürlich fühle ich mich überwiegend als Sub. Aber manchmal,und das ist von beiden gewollt, sehe ich mich auch als Mann. Und die Herrin als Frau. Was das Machtgefälle nicht aufhebt sondern nur in den Hintergrund verschiebt,wo es jederzeit von meiner Herrin wieder aktiviert werden kann. In der Öffentlichkeit sieht es niemand,und das ist gewollt.

du bist ja auchn kerl und  'miss' ne frau...  

vor 53 Minuten, schrieb NoDoll:

In dem Moment in dem ich einen Menschen nur noch als Sub sehen würde wäre für mich auch kein Raum mehr für Zuneigung übrig. Ich würde natürlich noch wertschätzen aber das Verhältnis wäre auf diese eine Sache reduziert. 

hmm..  also iss sub 'weniger'als partner?

Vor 5 Minuten , schrieb towel:

hmm..  also iss sub 'weniger'als partner?

Wenn dein Partner dein sub ist nicht🤣 aber mal ernsthaft wenn ich jede sub die ich hatte mit einer Partnerschaft gleichsetzen würde oder selbe Gefühle….wäre das viel zu anstrengend zumal es Menschen gibt die nicht monogam leben.. und keinen Wert auf so Gefühlskram mit jedem legen.

(bearbeitet)
vor 1 Minute, schrieb Arasjal:

Wenn dein Partner dein sub ist nicht🤣 aber mal ernsthaft wenn ich jede sub die ich hatte mit einer Partnerschaft gleichsetzen würde oder selbe Gefühle….wäre das viel zu anstrengend zumal es Menschen gibt die nicht monogam leben.. und keinen Wert auf so Gefühlskram mit jedem legen.

okay, nu wirds kompliziert! lach

 

ich als mono-nich-liebesbeziehungs-hete habs da wohl iwie einfacher

bearbeitet von towel
Vor 3 Minuten , schrieb towel:

okay, nu wirds kompliziert! lach

 

ich als mono-nich-liebesbeziehungs-hete habs da wohl iwie einfacher

Ne du hast nur weniger Auswahl ☺️ und Gefühle romantischer Natur können hinderlich sein und auch schwierig..aber auch schön nur dafür hab ich meine Freundin🤣

Gerade eben, schrieb Arasjal:

Ne du hast nur weniger Auswahl ☺️ und Gefühle romantischer Natur können hinderlich sein und auch schwierig..aber auch schön nur dafür hab ich meine Freundin🤣

stimmt! aber umso besser weiss ich, wer ich bin :)

Gerade eben, schrieb towel:

stimmt! aber umso besser weiss ich, wer ich bin

Mhh Oki woran machst du das fest? Kennen wir uns?

vor 16 Minuten, schrieb towel:

hmm..  also iss sub 'weniger'als partner?

Darauf wollte ich etwas hinaus @towel.

Für mich ist beides gleich sozusagen. Bei mir alles in einer Person. 

vor einer Stunde, schrieb NoDoll:

Ehrlicherweise muss ich sagen, ich kann jemanden nie "nur" als Sub oder "nur" als Dom sehen. Ich sehe immer den Menschen mit allem was ihn (also den Menschen) ausmacht. Ich hätte auch ein Problem damit wenn Sub sich nur gesehen fühlt wenn ich bestimmte Praktiken ausübe. 

Es ging mir überhaupt nicht um Praktiken @NoDoll, sondern die Verbindung zueinander.

Und eher umgekehrt. Also nicht, dass man nur den Sub sieht...

Sondern was ist, wenn man "nur" den Partner sieht...

Ist dein Sub immer auch Sub? Oder trennst du da? Er ist mal Sub und mal Partner? 🤔 Der wird doch immer auch Sub sein oder? Also klar, es kann mal in den Hintergrund rücken. Aber bist du immer ein wenig bei dem Gedanken oder fällt "Sub" auch mal ganz weg?

vor 13 Minuten, schrieb Arasjal:

Mhh Oki woran machst du das fest? Kennen wir uns?

denke nich, dass wir uns kennen, nein-- aber ich kenn eben mich

vor 2 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Es ging mir überhaupt nicht um Praktiken @NoDoll, sondern die Verbindung zueinander.

Permanent fragen und erlauben ist in gewisser Weise eine Praktik oder? 

Meine Subpersonen sind beides, PartnerInnen und Sub. Nur Sub ist auch nur eine Spielbeziehung. 

Ich grenze das so für mich ab was nicht bedeutet nur so ist es richtig. Für mich ist es so richtig denn durch meine Demisexualität brauche ich diese Abgrenzung. Ansonsten hätte ich am Ende so viele Beziehungen das ich ein Dispositionsproblem für meine Gefühle bekäme.^^

Sub und Partnerperson bedeutet für mich auch das ich nicht immerzu den Platz zeigen muss, Sub und Partner wissen das und ich habe kein Interesse daran Sub und Partnerperson erst erlauben oder auffordern zu müssen mit mir auf dem Sofa zu kuscheln wenn wir einen Fernsehabend machen. 

Doch aufgepasst, das bedeutet nicht das ich zu Spielbeziehungen kein freundschaftliches Verhältnis hätte. Im Gegenteil, aus oben genanntem Grund muss eine gewisse Art der Zuneigung vorhanden sein. 

Aber darum kann ich auch nicht mit Sklaven die sich selbst gern nur als Objekt sehen...passt nicht in mein Weltbild. Also mein persönliches. 

 

Vor 5 Minuten , schrieb towel:

denke nich, dass wir uns kennen, nein-- aber ich kenn eben mich

Also ich würde trotz meiner Lebensumstände behaupten das ich mich sehr gut kenne. Und auch weiß wer ich bin🤔

vor 2 Minuten, schrieb Arasjal:

Also ich würde trotz meiner Lebensumstände behaupten das ich mich sehr gut kenne. Und auch weiß wer ich bin🤔

das haben mer also gemein

vor 4 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Liebe Community, 

Ich persönlich fand es letzens interessant als jemand schrieb: "Wenn mein Dom mich bestraft, fühle ich mich gesehen" oder so ähnlich. Darin habe ich mich wiedererkannt. Wenn es meinem Herrn nicht egal ist, was ich tue, wenn er mir zeigt, wo mein Platz ist. Die gelegentliche Bestrafung, falls ich was nicht so ernst nehme, die mich wieder mehr in das Machtgefälle bringt und mir der Gehorsam Erfüllung schenkt. Denn natürlich ist mir ein Lob wesentlich lieber. Aber das Machtgefälle mag ich gerne spüren. 

Und ich möchte eigentlich immer als Sub gesehen werden. Ich bin Eigentum meines Herrn. Das bdsm macht ja unsere Beziehung intensiv. Auch unsere Liebesbeziehung. Da gab es schon so eine Zeit, wo mein Herr meinte: "Du siehst mich nur als Dom". Er hat mich nicht mit "Sub" angesprochen, wenn er da nicht war. Das lag vermutlich weniger daran, mich nicht als Sub zu sehen, sondern dass er sich nicht als Dom sah. Kompetent, souverän. Er hat ja manchmal Depressionen gehabt (zum Glück schon länger nicht mehr). Aber deshalb bleibt man doch Dom? Ich glaube, so ganz konnte und kann ich das nicht verstehen. Auch wenn ich Probleme habe, ich sehe mich immer als Sub! Es geht vielleicht nur nicht immer alles...

Es geht ja nicht darum, dominant zu sein oder um Anweisungen und Aktionen. Er kann sich auch bei mir anlehnen (und könnte immer was anordnen), er ist immer mein Herr. Ich bin da immer! 🥰 Es geht ja um die Verbindung zueinander. Er hatte das in der Vergangenheit mehr getrennt. Inzwischen zum Glück nicht mehr so. Es ist ein Unterschied für mich, ob er sagt: "Gute Nacht" oder "Gute Nacht meine Sub", mich am besten noch für vorbildliches Verhalten am Abend lobt. 😍 (gut, das wäre schon wieder eine Bewertung und aktive Dominanz). Dann bekomme ich dieses Grinsen, fühle mich schmelzend und glücklich... Aber selbst wenn es Anlass zum Tadel gibt, dann muss ich mehr darauf achten, ich werde es mögen. Zuletzt ist mein Herr streng. Gestern drei Verfehlungen. Also was mit dem Autoradio... Und, ähm egal. Aber ich liebe immer das Machtgefälle. Und falls mein Herr nicht dominant sein möchte, ist er dennoch mein Herr. Sprich, auf ein "Gute Nacht", werde ich immer sagen: "Gute Nacht mein Herr". Ich liebe es, wenn ich fragen muss, ob ich ins Bett darf und ihm das nicht egal ist. Es ist dann noch intensiver für mich, wenn ich mich ankuscheln darf. Eigentlich ist alles mit Machtgefälle intensiver...😂😍 Ich muss das schon zugeben. 

Das Halsband. Früher war es auch für bdsm sehr wichtig für uns. Wir machen inzwischen oft ohne Halsband bdsm. Mein Herr legt mir auch gerne Ketten um den Hals und es gibt nicht nur mein "Haupthalsband". Aber dennoch ist es natürlich ganz besonders für mich. Damit fing es an. Ich bin immer Eigentum, genieße das Halsband allerdings sehr bewusst. Am liebsten ist es mir, am Halsband mit der Leine an der Bettstrebe angekettet zu schlafen (das machen einige Doms ja schon nicht, da es ihnen zu unsicher ist). Da spüre ich ganz bewusst, sein Eigentum zu sein. 🥰 Angebunden, gebunden an ihn.

Nun verschwimmen Dinge auch oder werden nicht mehr so relevant. Aber es gibt Grundsätzlichkeiten. Schon früh hat mein Herr mir eingebleut: "Nur ich lege Dir das Halsband an und nehme es wieder ab!" Eigenmächtig das Halsband abmachen? No way. ☝

Nun ja, man macht das Ganze ein paar Jahre. Und wird dann lockerer? Nicht unser bdsm unbedingt, aber solche Sachen. So meinte er einiges Tages: "Das Halsband kannst du dir selbst abmachen!" und lag bequem im Bett. Das war so übel! 😭😭😭 Wie selbst abmachen? Ich kniete mich dann vor das Bett: "mein Herr, ich nehme das Halsband nicht selbst ab." Ist das Ungehorsam? Nein, ich finde nicht. Ich halte an den Grundsätzen fest. Ich spüre die Hand an meinem Hals, er nimmt es ab. Ich grinse und bedanke mich. Er fand es wohl auch gut. Und ja, sowas halte ich dann schon mal aufrecht. Und kann sagen: noch nie habe ich mir mein Halsband selbst abgenommen! Ich würde das nicht tun. Stellungen. Mein Herr muss mir erlauben, diese wieder zu verlassen. Einmal war dann eine Session quasi vorbei. Ich spürte das. Er brachte Sachen ins Badezimmer. Aber ich war da eben noch im Vierfüßlerstand. Na ja, so ne Stunde lang. Er kam dann ins Wohnzimmer: "Ach, das ist ja brav. Du hättest aber schon längst aufstehen können..." Das muss er mir halt sagen. Und nicht einfach vergessen. Gut, das war ganz lustig und hat ihn amüsiert...🤭 Nur halte ich auch an sowas fest und werde nicht nachlässiger, weil er es wird. Und manchmal passiert es anders herum mir, wenn ich merke dass die Strenge nachlässt... Da war ich früher manchmal geknickt um Ungehorsam. Inzwischen aber sehe ich auch das, ebenso wie zu freches Verhalten, was sicher irgendwie auch mein Charakter ist, einfach als "es braucht mal wieder die Unterordnung". Es ist nichts bewusstes, es kommt dann einfach. Zeigt vielleicht auch was an. Es ist ja etwas wechselseitiges. Ich liebe das schon. Diese Spitzen. Ein gewisse Basis allerdings ebenfalls. 

Wir haben viele Rituale, die ich liebe. Wie Sub Kaffee bringt, wie ich Schlagwerzeuge bringe und überreiche usw. Kleinigkeiten sind wichtig für mich. Wie mit dem Halsband. Inwiefern halten Doms komplett konsequent an solchen Dingen fest? Und sehen, wie wichtig Sub das ist? Wie sorgt Sub dafür, in ihrer Submission gesehen zu werden? Ich kann auch mal mit weniger bdsm, aber dieses "Sub-Feeling" habe ich immer. Selten, dass es sehr in den Hintergrund rückt. 

Ok, ich schreibe wieder zu viel. 😅 Gedanken dazu bitte...🙏

🖤

Ich hab das beim Lesen gerade so richtig gefühlt, dass du dir das Halsband nicht selbst abnehmen wolltest🥰

Es gab bei mir auch schon das ein oder andere Erlebnis, wo mein Master auch sagte, warum hast du denn nichts gesagt...? Aber ich bin der Meinung ich bekomme was ich verdiene und anders sollte es auch nicht sein. Wenn ihm xy nicht wichtig ist, warum sollte ich darum bitten...? 

Ich finde die jetzige Dynamik die ich gerade lebe viel tiefer, als alle anderen Beziehungen und Konstellationen, die ich davor hatte. Es gibt keine Paarbeziehung und dadurch auch keine Störfaktoren in der D/s Beziehung. Das ist unbeschreiblich schön für mich.

Ich hatte in meinem einen Threat geschrieben, wenn er mich Straft ist es Zuneigung und ich fühle mich gesehen, ich bin ihm nicht egal. Einige haben sich mit Unverständnis dazu geäußert, aber hier in deinem Threat ist es erstaunlich ruhig.

 

Sub007-MissGnadenlos
vor 3 Stunden, schrieb towel:

du bist ja auchn kerl und  'miss' ne frau...  

Es geht doch um's Prinzip 🤷

Gerade eben, schrieb Sub007-MissGnadenlos:

Es geht doch um's Prinzip 🤷

thats the point

Sub007-MissGnadenlos
vor 5 Minuten, schrieb towel:

thats the point

Es ist ohnehin jede Beziehung individuell 

vor einer Stunde, schrieb towel:

bratty kennt meine meinung..genau wie du und der 'rest' hier...  die frage nach dem leben, dem universum und dem ganzen rest  eben, frei nach adams

 

nimm doch nich alles als wertung deiner person!  mei

 

Danke für den Hinweis

vor einer Stunde, schrieb NoDoll:

Permanent fragen und erlauben ist in gewisser Weise eine Praktik oder? 

vor einer Stunde, schrieb NoDoll:

Ich grenze das so für mich ab was nicht bedeutet nur so ist es richtig

Es fließt bei uns schon ineinander @NoDoll und inzwischen nennt mein Herr mich auch oft so "Sub". Aber eher, ja, bei Anordnungen usw. Dann ist er bei "Dominanz".

Bei mir ist "Herr" Standard. So sagt er zum Beispiel mal nur "Gute Nacht" oder "Gute Nacht meine Sub", ich aber immer "gute Nacht mein Herr". Was nicht meint, dass ich dann als Sub konkret was will...😅 Aber bin da halt immer. Das hängt bei mir weniger von subbig oder dommig ab. 

Mit dem Sofa, wir kuscheln da auch mal so @NoDoll. Aber das Fragen oder er bittet mich zu sich, schätze ich halt. Der Abend kann ja dann normal verlaufen. Aber solche Kleinigkeiten halt. 

Und manchmal sitze ich sogar lieber auf dem Boden zu seinen Füßen...🙈 

Sicher, das kann sich auch ergeben und merkt man ja, mit Fragen und so. Ist mein Herr dommig, wird er drauf bestehen... Und vielleicht macht es ihm dann auch Spaß, wenn ich mich wie selbstverständlich ins Bett kugel, zu kommen: "Hallo!!!??" 😂 "Jetzt kniest du da mal nieder und fragst anständig..." 

Das kann mir dann gelegentlich auch schon passieren. Grundsätzlich werde ich es aber mögen, zu fragen. Und mache das auch von mir aus. Das möchte er ja auch (kann aber in der Tat mal weniger relevant sein).

Hmm? Braucht man da die totale Konsequenz? Ich überlege gerade selbst. 🤔 Wenn es so sein soll und mal sind beide nach nem Ausflug k.o, ok. Aber ich mag schon, dass es grundsätzlich so ist mit Fragen und so...

vor einer Stunde, schrieb Toy4her:

Vielleicht ist es nicht nur natürlich, sondern auch ganz gut so, wenn es ein Wechselspiel bleibt.

Ja, das kann natürlich auch sein @Toy4her. 😃 

vor einer Stunde, schrieb Rosenrot82:

Ich hab das beim Lesen gerade so richtig gefühlt, dass du dir das Halsband nicht selbst abnehmen wolltest🥰

Oh ja... Das ist doch "Dom-Sache"... Also das nun definitiv! :collar:🥰

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