Die Dynamik eines Forums.

[daisy-gaga]

vor 7 Minuten, schrieb Vapesklave:

Ihr könnt ja mal eure Ki befragen warum eine gute 

"Streitkultur" so wichtig in einem sozialen Miteinander ist?

 

Und wahrscheinlich werde ich es bereuen wenn ich  in meinen emotionsvollen Zynismus.  Nun eine hochrangige Persönlichkeit als Beispiel für eine

"miese Streitkukltur" andeute. 

Diese Personen behauptet von sich, das sie den Friedensnobelpreis 2025 verdient hätte. Weil Sie schon mehrmals einen Krieg beendet hätte. 

Diese Personen wahr sogar nominiert für diesen Friedensnobelpreis.  Hat ihn aber nicht gewonnen . 

 

Der Krieg den diese Person  innerhalb von 24 Stunden nach Amtsantritt beenden wollte , der ist immer noch im Gange. 

Was hat das mit dem Forum und seinen Dynamiken zu tun?

[FE****]

vor 11 Minuten, schrieb Vapesklave:

Der Krieg den diese Person  innerhalb von 24 Stunden nach Amtsantritt beenden wollte , der ist immer noch im Gange. 

Bitte nicht in Richtung Politik fahren, auch wenn du mit deiner Aussage nicht Unrecht hast. 

Danke

Stichpunkt Streit(kultur): Was Streitkultur angeht, das Wort Streit muss ja nicht unbedingt negativ gesehen werden. 

Wenn gestritten wird, heißt es nicht immer, dass Menschen böse aufeinander sind, sondern sie diskutieren ihre Meinungen aus.

Das Wichtige an einer guten Streitkultur oder auch Diskussionskultur ist eine angemessene Wortwahl und es sollte auch nicht der gegenseitige Respekt vergessen werden.

[daisy-gaga]

vor 5 Minuten, schrieb Aberration:

Nach meinem Verständnis sind Streit- und Diskussionskultur jedoch zwei verschiedene Dinge. Ich beispielsweise setze Diskussion und Streit keineswegs gleich oder verwende es synonym, ferner gelten für mich bei beidem unterschiedliche Grundsätze in der Herangehensweise. Äußerst schwierige Abgrenzung, wenn ich mal so an bestimmte Details denke.

Da bin ich bei dir. Mir kam da nur der Gedanke das Streitereien ja vielleicht durch eine schlechte Diskussionskultur erst entstehen. Wäre erstere besser, bräuchte es die zweite nicht. 

[Ma****]

Hallo zusammen, ich bin erst seit 2 Monaten auf FET unterwegs und dachte auch es sei eine reine datingapp 😅 war aber sehr positiv davon überrascht, was hier noch alles zufinden ist und womit sich hier alles beschäftigt wird. Ich bin noch dabei die App zu inspizieren und was man wo findet und hab dabei feststellen müssen, dass ich diese Foren mit neuen Themen wie dieses, irgendwie nirgends finden kann, außer sie werden mir zufällig auf der Startseite angezeigt. Dann ist es meistens nur schon Stunden her und das Thema ist gefühlt von drei Leuten durchgekaut worden. Wenn mehrere Fragen zu dem Thema gestellt worden sind, wird sich meist bei dem Kommentaren nur auf eine gestürtzt und der Rest völlig ignoriert. Oder die Beiträge behandeln gar nicht das eigentliche Thema und haben eine Eigendynamik entwickelt. Ich finde das macht es neuen Usern etwas schwieriger sich in solchen Themen miteinzubringen. Ich denke da gehört dann schon ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein dazu, erstrecht wenn andere User, andere für ihre Meinung verurteilen oder diese persönlich nehmen. Ich finde die Möglichkeit aber super Gedanken oder Fragen mit anderen teilen zu können und ihre Meinung dazu lesen zu dürfen. Ich bin zwar bis jetzt auch nur die mitleserin, das liegt aber bis jetzt daran das mir die Zeit für Beiträge fehlte; stecke derzeitig mitten im Umzug und frisch in einer Beziehung, das lengt dann schon mal ab, will aber zukünftig schon gerne auch meine Meinung zu interessanten Themen beitragen oder auch selbst Themen erstellen. Ich bin sehr neugierig und schätze den Austausch mit Menschen und nicht mit KI, die mir auch nur Müll erzählt. Ich finde BDSM ist ein so umfassendes Thema, das nicht von einer KI beantwortet werden kann, sondern Menschen die es leben oder sich dafür Interessieren. Egal ob man seit jahren seine kinks lebt oder erst für sich entdecken will, jeder sollte seine meinung offen äußern dürfen und sollte gehör finden, ohne von nem troll mit schlechter Laune schlecht gemacht zu werden.
So und wie man schon gemerkt hat, diese Frau schreibt Romane und das brauch Zeit 😉

[Vapesklave]

vor 29 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Was hat das mit dem Forum und seinen Dynamiken zu tun?

Sehr viel.  Das betrifft halt auch ihr Interaktionen zwischen Menschen. 

Zu mindestens hoffe ich hier mit Menschen zu kommunizieren. 

[FE****]

vor 18 Minuten, schrieb Marry36:

war aber sehr positiv davon überrascht, was hier noch alles zufinden ist und womit sich hier alles beschäftigt wird. 

Eventuell hast du es ja schon gefunden: Wir haben ausser der APP auch eine umfangreiche Webseite www.fetisch.de

[Vapesklave]

vor 39 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Bitte nicht in Richtung Politik fahren, auch wenn du mit deiner Aussage nicht Unrecht hast. 

Danke

Stichpunkt Streit(kultur): Was Streitkultur angeht, das Wort Streit muss ja nicht unbedingt negativ gesehen werden. 

Wenn gestritten wird, heißt es nicht immer, dass Menschen böse aufeinander sind, sondern sie diskutieren ihre Meinungen aus.

Das Wichtige an einer guten Streitkultur oder auch Diskussionskultur ist eine angemessene Wortwahl und es sollte auch nicht der gegenseitige Respekt vergessen werden.

Wichtig für eine gute Streitkultur und den vernünftigen Umgang miteinander sind Eigenschaften  wie :

Respekt

Toleranz 

Andere Argumente verstehen zu wollen. 

Sachlich Argumentieren

Eigene Emotionen möglichst auszuschalten (mein persönlich grösstes Problem)

Keine Beleidigungen , persönlichen Angriffe.  

 

Und und und. 

bearbeitet November 2 von Vapesklave

[Ro****]

vor 1 Stunde, schrieb Druide-Jo:

Nur für Dich; - Die Position in der Mitte ist nur dann gefährlich wenn das auch authentisch ist. 

So wie sich deine Beschreibung ließt erscheint mir in dem Fall die Position nicht authentisch. 

Ich greife mal auf mein Beispiel "(Lautsprecher)Kabelklang" zurück um das zu erklären: 

Es gibt da die Einen Die stellen es so dar, dass ein Kabel den Klang einer ganzen Kette essentiell verändern kann. 

Dann argumentiere ich mit einer Reihe technischer Parameter, der Physik von Kabeln und reduziere die Einflüsse des Kabels auf ein Minimum. Diese Gruppe habe ich damit gegen mich. 

Die "Das ist alles Voodoo Fraktion" erwartet dann Bestätigung. Die kann ich aber auch nicht geben, - denn empfindliche Ohren können gewisse Parameter Die sich durch unterschiedliche Kabel ergeben tatsächlich hören und ich kann Diese auch messtechnisch nachweisen. 

Also kann ich dort auch nicht meine Zustimmung geben, wenn ich authentisch bleiben will. 

In der Mitte zu stehen, bedeutet aber auch, dass ich beiden Lagern argumentativ Zugeständnisse machen muss, nur fallen Diese halt meist nicht so aus wie es von dem einen oder dem anderen Lager erwartet wird. 

Ergo kann ich weder von dem einen noch von dem anderen Lager eine Zustimmung erwarten und sitze zwischen den Stühlen und erfordert auch Eingeständnisse. Ich zum Beispiel habe viele Tests mit Kabeln gemacht, - in meiner Kette und mit meinen Ohren kann ich keine signifikanten Unterschiede hören. Ich kann das nicht und das ist der Punkt. Ein guter Freund stimmt Instrumente nach Gehör und das mindestens so genau wie ein digitales Messgerät. Wenn Der jetzt an der Schraube dreht, weil nach seinem Gehör die Stimmung noch nicht ganz genau passt, dann höre ich zu vorher und nachher keinen Unterschied. 

Weil ich Den nicht höre, heißt es nicht, dass Andere das nicht hören. 

Andersherum höre ich Fehler in der Zeit-richtigen Wiedergabe (Phasenfrequenzgang) Die andere nicht hören können. 

Hier haben Wir das gleiche Phänomen Der zwei Lager, denn auch hier wird behauptet dass man gewisse Schwankungen gar nicht hören könne und das andere Lager behauptet das Dies essentiell für die Klanggebung ist. 

Für mich ist der Phasenfrequenzgang sehr wichtig. Andere hören das gar nicht. 

 

Klang und die Wahrnehmung Dessen ist zu einem ganz beträchtlichen Maße abhängig von der Psychoakustik, unsere Gehirne sind Meister der Anpassung. Das Eine Hirn passt sich besser auf Fehler im Amplitudenfrequenzgang an, das Andere kann Fehler in Phasenfrequenzgang besser kompensieren. Den perfekten Lautsprecher gibt es nicht und wird es auch nie geben. 

In der Mitte zu sein bedeutet also dass ich beiden Seiten argumentativ Zugeständnisse machen muss und ich denke daran kannst Du Jemanden Der sich authentisch in der Mitte bewegt auch erkennen. 

Wo ich gerade dabei bin; - der räumliche Eindruck Der durch Stereo wahrgenommen wird existiert nicht. Der wird erzeugt durch psychoakustische Tricks. Es gibt dazu 2 Verfahren, die Differenzstereophonie und die Laufzeitstereophnie; - wie manipulierbar unsere Gehirne sind zeigt sich besonders am Verfahren der Laufzeitstereophonie: Aus beiden Lautsprechern spielt das gleiche Instrument, gleich laut. Wenn ich jetzt den linken Kanal 1,5 Millisekunden später spielen lasse, dann hörst Du den Ton zu 100 % von rechts. Dein Hirn sagt, es spielt nur aus dem rechten Lautsprecher der Linke scheint komplett still zu sein, obwohl Dieser mit gleich lautem Pegel spielt. 

Angesichts dieses Wissen sollte es einem doch denkbar schwer sein, seine eigene Wahrnehmung als Referenz zu betrachten. 

 

Im Bereich BDSM, Fetisch aber auch im täglichen gesellschaftlichen Zusammenleben sind Wir alle genau so subjektiv wie wie in der Akustik. 

Und die Abstriche Die man machen muss um sich wahrhaftig in der Mitte zu positionieren sind die Gleichen; - ich mache mich für beide Seiten streitbar und muss trotzdem beiden Seiten auch noch inhaltliche Zugeständnisse machen ohne mich selbst als eine Referenz zu betrachten. 

Das kann ich gut verstehen, ginge mir auch so. 

Dieser Gedanke liegt nahe. 

Sich in der Mitte darzustellen um beide Seiten abzuwatschen ist in meinem Verständnis reiner Opportunismus. 

 

 

Danke dir, dass du nochmal auf mich eingegangen bist. 

Das was du beschrieben hast, zeigt mir die klaren Unterschiede auf und macht mich nachdenklich im Bezug auf Authentizität.  Ich mag Menschen die klar aufgestellt sind in ihren Werten und noch mehr mag ich es wenn sie mich ein Stück auf ihrem Weg mitnehmen. 

@daisy-gaga dass jeder anscheinend zu allem eine Meinung hat und das auch ungefragt ist mir hier im Forum auch sehr oft Aufgefallen. Da erzähle ich z.b  was ich an meiner D/s Beziehung schätze (frage gar nicht nach einer Meinung) und zack, fangen 5 Leute an , dir zu erzählen wie krank das ist😆 auch ein Phänomen. Aber man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles.

[Gelöschter Benutzer]

vor 2 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Nur für Dich;

Dafür ein 🫶

•

Für deine Leidenschaft ein 🥰

•

Und für die 5 % die ich verstanden habe eine 🤗

•••

Sich hier (wie auch in anderen Bereichen des Lebens) nur teilweise zu positionieren, wird in meiner Wahrnehmung vom Großteil der Mitwirkenden/Betroffenen und deren Sympathisanten mit einem glühenden eisernen Stempel quittiert. 

Reales Beispiel:

Monatelanger Austausch per PN mit 🐑, alles gut soweit. Dann like ich im Forum Beiträge von 🐺 weil ich die für authentisch und gut empfinde... Bääng!! Igno von 🐰. 😳🤔

 

Tja, so leicht kann man sich einen 🐺-Stempel einfangen 💁🏼‍♀️, also werde vom 🐑 in Richtung 🐺 positioniert.

Ich für meinen Teil verbleibe dennoch in der Mitte und fühle mich da auch ziemlich richtig platziert. Mag die Zähne vom 🐺 genauso wie die Wolle vom 🐑. Was ich nicht so mag, ist das Geblöke vom 🐑 genauso wenig wie das Geheul vom 🐺. 

Was soviel heißt, ich muss mich nicht für den 🐺 oder das 🐑 entscheiden. Ich kann zu beiden stehen, ohne mich gegen den anderen zu stellen. Und wer mir das nicht zugestehen will,... Naja, ich habe gelernt, solche Verluste zu verkraften. 

bearbeitet November 2 von Gelöschter Benutzer

[Vapesklave]

@FETMOD-UYEN. Zum Glück konnte ich meine ursprüngliche Antwort nicht senden. Denn dort habe ich Methapherartig den Umganung von verschiedenen Religion und Kulturen  untereinander angeprangert.  

 

Es sind eben immer die gleichen Gedankenmuster die für schlechte Stimmung und Kriege sorgen.  

 

Diese Gedankenmuster sind von.

Intoleranz und Rechthaberei mit Sturheit geprägt.  

[FE****]

vor 1 Minute, schrieb Rosenrot82:

Da erzähle ich z.b  was ich an meiner D/s Beziehung schätze (frage gar nicht nach einer Meinung) und zack, fangen 5 Leute an , dir zu erzählen wie krank das ist😆 auch ein Phänomen.

Dazu muss ich mal ganz (ungefragt) sagen, dass man, wenn man ein Thema erstellt, mit Antworten rechnen muss.

Das Forum ist zum Diskutieren da.

Daher werden z.B. Themen ohne Diskussionshintergrund (ausser Geschichten) gar nicht veröffentlicht.

Wenn du nur erzählen möchtest, müsstest also  du den Geschichten-Bereich nutzen, aber auch dort kommen diverse Kommentare rein.

Vorlieben/Neigungen als "krank" bezeichnen ist allerdings NoGo, das wäre bzw. ist Kinkshaming und  das ist hier sehr unerwünscht.

[Ro****]

Ich greife mal den Vergleich zur Kneipe auf - ein Ort, zu dem man geht um sich zu unterhalten. Und das wäre dann auch eher der Chat hier. 

Ich persönlich habe einfach keine Lust seitenweise Unterhaltungen zu lesen, um da irgendwo inhaltlich relevante Gedanken, Thesen oder Erfahrungen zu finden. Meinungen über Rollenidentitäten von Leuten zu lesen, die sich selbst nicht als das identifizieren, was sie allgemeinengültig erklären ist etwas so interessant wie den Wikipediaeintrag dazu zu lesen - das beste ist noch, wenn sich jemand beteiligt, die/der eben genau das macht, wird auch noch erklärt, was daran nicht richtig ist. 

Dann kommen immer mal wieder irgendwelche Typen, die Dominanz mit Egotrip verwechseln oder bei denen man starke narzisstische Züge vermutet wenn die ihre Ergüsse ins Forum scheißen und dafür auch noch beklatscht werden.

Irgendwie geht es hier schon länger nicht mehr um BDSM oder Fetische, was ziemlich schade ist.

Ich Frage mich bei vielen Themen, ob die nun aus einem Impuls heraus erstellt wurden und ob die nicht in dem Thema hätten geklärt werden können, in dem die aufgekommen sind, ob ich eher vermute, dass jemand das nutzt um über sich zu erzählen oder ob es sich wirklich um eine Fragestellung handelt, an der inhaltliches Interesse besteht.

Wenn ein Eingangsposting mit "es ist ein wichtiges Thema" beginnt, das es hier schon drölfzig Mal gegeben hat und der Ersteller sich dann wieder dem Chat in einem anderen Forenteil widmet, vermute ich da auch kein wirkliches Interesse an Austausch.

Leider haben einige User, die wirklich gut Denkanregungen geben konnten und damit auch meine Perspektive auf mich beeinflusst haben, schon länger sehr still oder ganz angemeldet.

Vielleicht ist meine Generation auch einfach zu alt für diese Kneipe hier... 🤷🏻‍♂️

[Br****]

vor 14 Minuten, schrieb Silky:

Reales Beispiel:

Monatelanger Austausch per PN mit 🐑, alles gut soweit. Dann like ich im Forum Beiträge von 🐺 weil ich die für authentisch und gut empfinde... Bääng!! Igno von 🐰. 😳🤔

 

Tja, so leicht kann man sich einen 🐺-Stempel einfangen 💁🏼‍♀️, also wir vom 🐑 in Richtung 🐺 positioniert.

Ich für meinen Teil verbleibe dennoch in der Mitte und fühle mich da auch ziemlich richtig platziert. Mag die Zähne vom 🐺 genauso wie die Wolle vom 🐑. Was ich nicht so mag, ist das Geblöke vom 🐑 genau wie das Geheul vom 🐺. 

Was soviel heißt, ich muss mich nicht für den 🐺 oder das 🐑 entscheiden. Ich kann zu beiden stehen, ohne mich gegen den anderen zu stellen. Und wer mir das nicht zugestehen will,... Naja, ich habe gelernt, solche Verluste zu verkraften. 

😂😂😂👍👍👍 geil @Silky. 

Na ich muss mich halt auch nicht für den 🐺 oder das 🐑 entscheiden. Warum auch? Wenn ich etwas gut finde, interessiert es mich sogar wenig, ob ich mit allen Punkten des Mitglieds gleicher Meinung bin? Ein anderes Feld. Ich brauche das in bdsm Beiträgen dann auch nicht zu thematisieren. Weil ich im Hinterkopf habe: "derjenige ist voll blöd, weil er kein richtiges Aftercare macht..." (als Beispiel). Wenn ich einen bdsm Beitrag mag, dann mag ich den! 👍 

 

 

[Ro****]

vor 12 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

😂😂😂👍👍👍 geil @Silky. 

Na ich muss mich halt auch nicht für den 🐺 oder das 🐑 entscheiden. Warum auch? Wenn ich etwas gut finde, interessiert es mich sogar wenig, ob ich mit allen Punkten des Mitglieds gleicher Meinung bin? Ein anderes Feld. Ich brauche das in bdsm Beiträgen dann auch nicht zu thematisieren. Weil ich im Hinterkopf habe: "derjenige ist voll blöd, weil er kein richtiges Aftercare macht..." (als Beispiel). Wenn ich einen bdsm Beitrag mag, dann mag ich den! 👍 

 

 

Ich habe es schon oft gelesen, dass sich manche die Mühe machen aus allen Beiträgen die User x erstellt hat, Dinge herauszuziehen und geballt abzuwerfen. Das ging mir hier auch schon so und ich bin nicht die einzige. Da werden Dinge aus Zusammenhängen gerissen oder versucht Persönlichkeitsprofile zu erstellen und das sind keine guten Absichten.

Ich positionieren mich nirgends nur bei meinem Dom und mir. 

[Dr****]

vor 57 Minuten, schrieb Vapesklave:

Wichtig für eine gute Streitkultur und den vernünftigen Umgang miteinander sind Eigenschaften  wie :

Respekt

Toleranz 

Andere Argumente verstehen zu wollen. 

Sachlich Argumentieren

Eigene Emotionen möglichst auszuschalten (mein persönlich grösstes Problem)

Keine Beleidigungen , persönlichen Angriffe.  

Das unterschreibe ich alles! 

 

Ich möchte noch ein par Dinge hinzufügen: 

* Es nicht persönlich nehmen das jemand Andres eine andere Meinung hat, egal wie weit entfernt von der Eigenen. 

* NICHT den Anspruch mitbringen den Anderen zu überzeugen. 

* Nicht Den Anderen aufgrund seiner Meinung beurteilen / verurteilen. 

* Wenn man mit verschiedenen Ansichten auseinander geht, sich die Hand geben und auf die nächste Runde freuen ...  

 

P.S.: 

vor 57 Minuten, schrieb Vapesklave:

Eigene Emotionen möglichst auszuschalten (mein persönlich grösstes Problem)

Ich übe auch noch ... 

bearbeitet November 2 von Druide-Jo

[Hi****]

vor 15 Minuten, schrieb Vapesklave:

Wichtig für eine gute Streitkultur und den vernünftigen Umgang miteinander sind Eigenschaften  wie :

Respekt

Toleranz 

Andere Argumente verstehen zu wollen. 

Sachlich Argumentieren

Eigene Emotionen möglichst auszuschalten (mein persönlich grösstes Problem)

Keine Beleidigungen , persönlichen Angriffe.  

 

Und und und. 

Einfach mal den letzten Beitrag zum Thema Streit- und Diskussionskultur genommen. Betrifft aber auch alle anderen User, die dieses Thema schon aufgenommen haben.

 

Strei- und Diskussionskultur ist für mich nur schwer mit allgemeinen Foren vereinbar. Weil es eben nicht um einen Konsens oder Lösung als Ziel geht, sondern um einen Austausch und Sammeln an unterschiedlichen Erfahrungen, die nebeneinander existieren. Viele verwechseln das immer fort und wehe, man ist nicht ihrer Meinung.

Wenn zum Beispiel ein konservativerer Monogamist und ein progressiv-queerer Poly Mensch aufeinandertreffen, ist es mit der Vielfalt aus. Und es wird in aller Regelmäßigkeit mit emotionalen Bandagen gekämpft. Klar, nicht alle User sind in der Kommunikation gleich gut geschult und trainiert.

Es geht dann selten um die Sache, sondern welche Gruppe wen unterbuttert. Ein Indiz für meine Theorie: Emotionale Texte werden mehr geliked, als sachliche Erläuterungen.

Streit- oder Diskussionskultur gibt es hier in dem Sinne auch mMn schon deshalb nicht, weil die User kommen und gehen und kein fester Pool an Usern besteht. Es kann sich also keine Kultur richtig herausbilden, außer vielleicht durch die Erfahrungswerte weniger alter Hasen, die sich auch schon mal irgendwann gegenseitig an die Gurgel gingen und wissen, bei wem es keinen Streit gibt oder wie man es anpacken muss, damit es nicht kracht. Die absoluten Grenzen bzw. der Rahmen sind nur in den Forenregeln vermerkt, machen aber noch lange  keine Kultur aus.

Und auch im Forum ist es völlig legitim, zu seinem eigenen Wertekanon zu stehen. Die Dynamiken eines öffentlichen Forums unterscheiden sich aber drastisch von einem Sitzungssaal oder einem Debattierklub. Hier erfolgt die Diskussion meist asynchron, die Anonymität ist gerade emotional als Brandbeschleuniger zu sehen, das fehlende Element des sich gegenseitigen Kennenlernens entsteht, wenn überhaupt nur über einen längeren Zeitraum und stetigem Lesen aller Beiträge und einem herausragedem Gedächtnis.

Um eine negative Dynamik zu stoppen, erscheinen mir nur wenige Möglichkeiten als praktikabel: Nachfragen, um Missverständnisse zu vermeiden und die Koeexistenz in großen Teilen zuzulassen, zumindest solange die gemeinsamen Werte (z.B. das BDSM ziwngend den Konsens benötigt) nicht aufgeweicht werden.

In einigen von mir erstellten Threads ging es heiß her, aber ich sehe immer wieder, dass viele alte Hasen (Zackbumms so wird aus einem @Druide-Jo ein Hase  ) zwar ihren eigenen Kommunikationsstil mit hereinbringen, der nicht jedem gleich gut schmeckt, aber trotzdem sich mit anderen Usern austauschen, Pro und Contra debattieren. Und auch wieder zurück zum Thema finden.  Das möchte ich mal, trotz persönlicher Eigenheiten im Stil, erwähnen, da es mir durchaus positiv auffällt. 

 

[Ro****]

vor 5 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

Einfach mal den letzten Beitrag zum Thema Streit- und Diskussionskultur genommen. Betrifft aber auch alle anderen User, die dieses Thema schon aufgenommen haben.

 

Strei- und Diskussionskultur ist für mich nur schwer mit allgemeinen Foren vereinbar. Weil es eben nicht um einen Konsens oder Lösung als Ziel geht, sondern um einen Austausch und Sammeln an unterschiedlichen Erfahrungen, die nebeneinander existieren. Viele verwechseln das immer fort und wehe, man ist nicht ihrer Meinung.

Wenn zum Beispiel ein konservativerer Monogamist und ein progressiv-queerer Poly Mensch aufeinandertreffen, ist es mit der Vielfalt aus. Und es wird in aller Regelmäßigkeit mit emotionalen Bandagen gekämpft. Klar, nicht alle User sind in der Kommunikation gleich gut geschult und trainiert.

Es geht dann selten um die Sache, sondern welche Gruppe wen unterbuttert. Ein Indiz für meine Theorie: Emotionale Texte werden mehr geliked, als sachliche Erläuterungen.

Streit- oder Diskussionskultur gibt es hier in dem Sinne auch mMn schon deshalb nicht, weil die User kommen und gehen und kein fester Pool an Usern besteht. Es kann sich also keine Kultur richtig herausbilden, außer vielleicht durch die Erfahrungswerte weniger alter Hasen, die sich auch schon mal irgendwann gegenseitig an die Gurgel gingen und wissen, bei wem es keinen Streit gibt oder wie man es anpacken muss, damit es nicht kracht. Die absoluten Grenzen bzw. der Rahmen sind nur in den Forenregeln vermerkt, machen aber noch lange  keine Kultur aus.

Und auch im Forum ist es völlig legitim, zu seinem eigenen Wertekanon zu stehen. Die Dynamiken eines öffentlichen Forums unterscheiden sich aber drastisch von einem Sitzungssaal oder einem Debattierklub. Hier erfolgt die Diskussion meist asynchron, die Anonymität ist gerade emotional als Brandbeschleuniger zu sehen, das fehlende Element des sich gegenseitigen Kennenlernens entsteht, wenn überhaupt nur über einen längeren Zeitraum und stetigem Lesen aller Beiträge und einem herausragedem Gedächtnis.

Um eine negative Dynamik zu stoppen, erscheinen mir nur wenige Möglichkeiten als praktikabel: Nachfragen, um Missverständnisse zu vermeiden und die Koeexistenz in großen Teilen zuzulassen, zumindest solange die gemeinsamen Werte (z.B. das BDSM ziwngend den Konsens benötigt) nicht aufgeweicht werden.

In einigen von mir erstellten Threads ging es heiß her, aber ich sehe immer wieder, dass viele alte Hasen (Zackbumms so wird aus einem @Druide-Jo ein Hase  ) zwar ihren eigenen Kommunikationsstil mit hereinbringen, der nicht jedem gleich gut schmeckt, aber trotzdem sich mit anderen Usern austauschen, Pro und Contra debattieren. Und auch wieder zurück zum Thema finden.  Das möchte ich mal, trotz persönlicher Eigenheiten im Stil, erwähnen, da es mir durchaus positiv auffällt. 

 

Das Like ist nicht für die Textstelle "gemeinsame Werte". 

[Hi****]

vor 7 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Das Like ist nicht für die Textstelle "gemeinsame Werte". 

alles gut. kenne dich nicht erst seit gestern. Und wäre ja langweilig, wenn wir in allem übereinstimmen. Ein Like von mir gebe ich auch nicht immer für den gesamten Text ab, eher wenn der Tenor, also die grobe Aussage mir gefallen oder mich inspirieren. Auch lese ich nicht immer alle Beträge komplett und nicht alles, was ich gut finde, erhält ein like von mir. Ergo auch nicht alles ungelikte widerstrebt mir.

[Te****]

Sich positionieren oder nicht, ist das eine. Ich vergesse auch vieles, was mal gesagt wurde. Schwamm drüber. 

Aber wenn man jemanden anderes so richtig ankac.... dann ist es vielleicht auch zu viel verlangt, dass danach weiter Friede, Freude, Eierkuchen herrscht?

Wenn ich da zu kleinlich bin, bittesehr. 

 

Und nun lasse ich die Gärtner mal weiter gärtnern. 

[Br****]

vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Aber wenn man jemanden anderes so richtig ankac.... dann ist es vielleicht auch zu viel verlangt, dass danach weiter Friede, Freude, Eierkuchen herrscht?

Ja, das stimmt auch @Teaspoon, aber zumindest bei mir bräuchte es dafür schon was und das auch wiederkehrend oder eine extreme Sache, aber das hat man ja so schnell nicht. Ansonsten kommen Streitigkeiten eben auch wegen immer wieder alter Kamellen auf, die eben überflüssig sind.

Wenn einer etwas schreibt, wo der andere eine andere Meinung hat, sowas wie: "du hast mich ja damals blockiert! Das war schon da dein Problem, bla, bla. Das interessiert doch niemanden. 

Sogar ich selbst habe inzwischen einen Überblick, wer hier offenbar wen blockiert hat, den ich ganz lustig finde...😂

Am besten ist allerdings noch die Aussage: "Jetzt blockiere ich dich!" (Ach du meine Güte...😱). 

[Gelöschter Benutzer]

vor 13 Stunden, schrieb Ropamin:

Irgendwie geht es hier schon länger nicht mehr um BDSM oder Fetische, was ziemlich schade ist.

Wirklich interessant dabei ist ja, und das fällt mir als stille Mitleserin bei kontroversen Diskussionen sehr oft auf, dass das 🐑 wie auch der 🐺 exakt das Selbe beklagen und dennoch keinen gemeinsamen Nenner finden (wollen).

Ist das Richtige BDSM denn richtiger als das Richtige BDSM?

Dann frage ich mich, wo liegt da denn tatsächlich der 🐩 begraben?

vor 12 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Persönlichkeitsprofile zu erstellen

Ich habe auch meine eigenen Persönlichkeitsprofile von manchen Forum-Mitglieder erstellt. Ich glaube das ist gar nicht so abwegig, wenn man wie ich hier beinahe täglich auf die gewohnten Leute trifft. 

Was dabei jedoch berücksicht werden sollte/muss, dass diese Personen-Analysen nur aus minimalen Teilen dieser Person entstehen. Da kann es sogar vorkommen, dass durch einen einzigen Beitrag z.B. ein 🐺 gar nicht mehr so bedrohlich wirkt wie bis anhin, aber auch das 🐑 ein Stück vom Schafspelz fallen lässt. 

Schlussendlich sind diese, in meinem Kopf gepuzzelte Charakter hauptsächlich Fiktion und bestimmt nicht als Referenz für jemand Anderes geeignet.

 

bearbeitet November 3 von Gelöschter Benutzer

[Gelöschter Benutzer]

vor 9 Stunden, schrieb Teaspoon:

Aber wenn man jemanden anderes so richtig ankac.... dann ist es vielleicht auch zu viel verlangt, dass danach weiter Friede, Freude, Eierkuchen herrscht?

Wenn ich da zu kleinlich bin, bittesehr. 

Auch das ist für mich in manchen Fällen nachvollziehbar. 

Ich kann nicht leugnen, dass ich den ein oder andern User meide. Ähnlich wie wenn ich im Bus lieber stehen bleibe, als mich auf den freien Platz neben dieser Person hinzusetzen.

Ich denke, für jeden ist wohl mal dieser Punkt erreicht, wo es einfach genug ist. Viele von denen haben, in der Zeit in der ich hier angemeldet bin, danach dem Forum den Rücken gekehrt oder zumindest hab ich sie nicht wieder gelesen.

Du @Teaspoon bist geblieben und das finde ich richtig gut.

[St****]

mir geht es eher im Forum darum das ich meine Meinung überlegen kann - da ich keine eigene habe , aus den Durchschnitt von vielen Meinungen - versuche ich mich stets anzupassen ,

 

bearbeitet November 3 von Stefan76

[Ro****]

vor 3 Stunden, schrieb Silky:

Wirklich interessant dabei ist ja, und das fällt mir als stille Mitleserin bei kontroversen Diskussionen sehr oft auf, dass das 🐑 wie auch der 🐺 exakt das Selbe beklagen und dennoch keinen gemeinsamen Nenner finden (wollen).

Ist das Richtige BDSM denn richtiger als das Richtige BDSM?

Dann frage ich mich, wo liegt da denn tatsächlich der 🐩 begraben?

Ich habe auch meine eigenen Persönlichkeitsprofile von manchen Forum-Mitglieder erstellt. Ich glaube das ist gar nicht so abwegig, wenn man wie ich hier beinahe täglich auf die gewohnten Leute trifft. 

Was dabei jedoch berücksicht werden sollte/muss, dass diese Personen-Analysen nur aus minimalen Teilen dieser Person entstehen. Da kann es sogar vorkommen, dass durch einen einzigen Beitrag z.B. ein 🐺 gar nicht mehr so bedrohlich wirkt wie bis anhin, aber auch das 🐑 ein Stück vom Schafspelz fallen lässt. 

Schlussendlich sind diese, in meinem Kopf gepuzzelte Charakter hauptsächlich Fiktion und bestimmt nicht als Referenz für jemand Anderes geeignet.

 

Wenn man die Menschen nicht persönlich kennt, kann es sich fast ausschließlich um Fiktion handeln. Unser Gehirn macht das schon, so denke ich das. Keiner wird hier frei davon sein.

Trotzdem schade, dass man es dann hier für jeden sichtbar kundtut und meint man hätte dazu ein Recht (das bezieht sich nicht auf dich).

Und das dann von Menschen die man selbst,  als aufgeklärt wahrgenommen hat. Was dann vielleicht auch einfach nur, der eigene Fiktion die man von dieser Person hatte entspricht. 

Ich glaube, das ist ein Punkt der auch zu Streit im Forum führt.

[daisy-gaga]

vor 1 Minute, schrieb Rosenrot82:

Wenn man die Menschen nicht persönlich kennt, kann es sich fast ausschließlich um Fiktion handeln. Unser Gehirn macht das schon, so denke ich das. Keiner wird hier frei davon sein.

Trotzdem schade, dass man es dann hier für jeden sichtbar kundtut und meint man hätte dazu ein Recht (das bezieht sich nicht auf dich).

Und das dann von Menschen die man selbst,  als aufgeklärt wahrgenommen hat. Was dann vielleicht auch einfach nur, der eigene Fiktion die man von dieser Person hatte entspricht. 

Ich glaube, das ist ein Punkt der auch zu Streit im Forum führt.

Jeder von uns handelt unbewusst nach Mustern. Du, ich, einfach alle. Diese Muster zu erkennen reicht doch völlig aus. Mit Hilfe der eigenen Wahrnehmung diesbezüglich, kann man Menschen oft schon gut einschätzen. Auch ganz ohne ein Persöhnlichkeitsprofil zu mutmaßen. 

Manchmal braucht es nur eben etwas länger um das Schaf im Wolf zu erkennen, oder eben den Wolf im Schafspelz.