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Als Sub .BDSM ohne Partner und für sich selbst ausleben ???


Vapesklave

Empfohlener Beitrag

Keine Ahnung @Vapesklave. Man versetzt sich doch in den anderen hinein. Ich spüre die sadistische Lust meines Herrn ganz genau. Nur wäre es eben nicht meine Seite. Er sieht meine Reaktionen und man spricht ja auch drüber. Oft fragt er danach auch: "und, wie hat sich das angeführt?" Weil er es nicht exakt weiß. Er selbst würde nunmal keinen großen Plug oder so nehmen. Und ich bin gerne in meiner Submission. 😁 Ich kann die sadistische Lust meines Herrn natürlich spüren, versetzte mich aber nicht immer erst in seinen Kopf und denke "auch von seiner Seite". Ich möchte mich ja fallen lassen. Dass man sich da hineinversetzt, dass Dom sein auch Arbeit sein kann, ist schon logisch. Wobei das ja zeitgleich Freude ist. Sich Dinge zu überlegen, vorzubereiten und umzusetzen. 😁 Ich habe da auch nicht seine "planerischen" Gedanken. Nee, ich lasse mich gerne überraschen! Und wenn er den Kopf nicht frei hat, was nicht möchte, dann drängt die Sub halt nicht. 

vor 3 Minuten, schrieb Violet_Fog:

Naja das passiert aber nicht, indem man die gleichen Dinge tut, sondern indem man den anderen so annimmt, wie er ist, jemanden erzählen und beschreiben lässt, was es ihm gibt, wie es ihn berührt und auch dabei beobachtet wenn es passiert, dann Feedback. Man muss nicht etwas genauso toll finden, um mit der Aussage des anderen, dass es die Person besonders berührt, etwas anzufangen

So würde ich es auch sehen...😉

vor 3 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

Der Wunsch, der andere möge dasselbe fühlen (bzw. in der Lage dazu sein) ist, denke ich, so alt wie es (romantische?) Beziehungen gibt. Die Frage „empfindest Du dasselbe für mich wie ich für Dich?“ wird mithin mit „Ja“ beantwortet – ungeachtet dessen, dass das Empfinden eine höchste subjektive Sache ist.

 

Da ist es nur natürlich, dass Sub sich wünscht, Dom mögen nachempfinden (können), was in Sub vorgeht. Was – in der Natur der Sache (des Fühlens) liegend – unmöglich ist. Sub kann lediglich mit ihren/seinen Worten beschreiben, wie es im Innern aussieht (vorausgesetzt, er/sie hat Zugang zu sich selbst und ist reflektiert).

 

Und selbst wenn zwei Menschen dieselben Worte benutzen, so ist es doch nicht klar, ob diese für beide dieselben Bedeutungen haben.

 

Somit ist die Frage „ist der Himmel für Dich genauso blau wie für mich?“ nur mit einem „ich weiß es nicht“ beantwortbar.

 

Danke dir.... Mir ist ja auch klar , daß es nur bedinkt möglich ist genauso zu denken/ zu fühlen wie das Gegenüber.  Erst recht wenn eine Neigung masodevot und die andere sadodominant ist.  

 

Nicht desto trotz  sollten beide Seiten sich ihren eigenen Grenzen und Vermögen  bewusst sein. Und auch akzeptieren  das auch die Gegenseite eventuell nicht die  eigenen Grenzen nicht richtig eingeschätzt  hat.  

 

Puh. Ich ärgere mich gerade , das ich mit der Öffnung dieses Thema  unbewusst meine eigene Grenze überschritten habe. 

vor 3 Minuten, schrieb Vapesklave:

Danke dir.... Mir ist ja auch klar , daß es nur bedinkt möglich ist genauso zu denken/ zu fühlen wie das Gegenüber.  Erst recht wenn eine Neigung masodevot und die andere sadodominant ist.  

 

Nicht desto trotz  sollten beide Seiten sich ihren eigenen Grenzen und Vermögen  bewusst sein. Und auch akzeptieren  das auch die Gegenseite eventuell nicht die  eigenen Grenzen nicht richtig eingeschätzt  hat.  

 

Puh. Ich ärgere mich gerade , das ich mit der Öffnung dieses Thema  unbewusst meine eigene Grenze überschritten habe. 

Welche Grenze hast du mit Themeneröffnung überschritten?

(bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Vapesklave:

Danke dir.... Mir ist ja auch klar , daß es nur bedinkt möglich ist genauso zu denken/ zu fühlen wie das Gegenüber.  Erst recht wenn eine Neigung masodevot und die andere sadodominant ist.  

 

Nicht desto trotz  sollten beide Seiten sich ihren eigenen Grenzen und Vermögen  bewusst sein. Und auch akzeptieren  das auch die Gegenseite eventuell nicht die  eigenen Grenzen nicht richtig eingeschätzt  hat.  

 

Puh. Ich ärgere mich gerade , das ich mit der Öffnung dieses Thema  unbewusst meine eigene Grenze überschritten habe. 

 

@Rosenrot82  Diese Grenzen.  

 

>Also mit meinen 

Ausdruckfähigkeiten überfordert habe.  

 

bearbeitet von Vapesklave
(bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Vapesklave:

Und wie sieht ihr es mit diesen Hintergrundgedanken. "Sich selbst seine ungefähren Grenzen bewusst zu machen "?

In dieser Frage ziehe ich auch Doms in gewisser Maßen mit ein. 

Ich denke, dass wahre Stärke daraus erwächst, seine eigenen Grenzen und Schwächen zu (er)kennen … und zu akzeptieren. (Ist auch eine Form von Demut 😊… die auch Doms gut zu Gesicht steht).

„Sich seine eigenen Grenzen bewusst machen“ impliziert, diese ausprobiert zu haben. Und bevor Subbie ihr Stromhalsband bekam, habe ich selbst an mir ausprobiert, an welcher Stelle auf einer Skala von 1-99 es „grenzwertig“ wird.

Geschadet hat’s nicht. Allerdings hab‘ ich sie auch nicht dafür Lügen gestraft, als sie bei einem Wert unterhalb meines eigenen sagte, dass sie nicht mehr weiter kann. Grenzen sind individuell, nicht von einem auf den anderen Menschen übertragbar und sind unter allen Umständen zu respektieren.

bearbeitet von Sinnlicher_Magier

ich zitier mich ma selbst grad-

 

"ein mit sich selbst erleben wird nie ne machtverschiebung demonstriern"! 

zudem man (bezogen nu auf dein 'verständnis der andren seite') es nie wird nachempfinden können, das liegt inner natur der sache

 

was ich gut und wichtig find-

wenn DOM sich mal mit dem gedanken auseinandersetzt, wie es iss, z.b. gefesselt zu sein... wenn auch sub bissel anatomiekenntnis hat etc

vor 2 Stunden, schrieb Sinnlicher_Magier:

„Sich seine eigenen Grenzen bewusst machen“ impliziert, diese ausprobiert zu haben.

nein!   ich muss auch keinen kot essen, um es auszuschließen...

vor 6 Minuten, schrieb towel:

nein!   ich muss auch keinen kot essen, um es auszuschließen...

Das habe ich bei Regenwürmern auch mal gedacht - bis ich die ersten gegessen habe ;)

 

Gerade eben, schrieb Sinnlicher_Magier:

Das habe ich bei Regenwürmern auch mal gedacht - bis ich die ersten gegessen habe ;)

 

und wieso hast es getan? weil dir eben noch nich sicher warst..respektive selbstrelfektiert

vor 18 Minuten, schrieb towel:

und wieso hast es getan? weil dir eben noch nich sicher warst..respektive selbstrelfektiert

Meiner Erfahrung und Überzeugung nach existieren viele Ekel-, Scham- und sonstige Grenzen zunächst einmal im Kopf (und wurden schlimmstenfalls im Laufe des Lebens dort hinein konditioniert). Erst die Konfrontation damit zeigt, ob eine Grenze real ... oder nur eingebildet ist.

Wer macht den wenn es möglich ist nicht, dass was ihm Spaß macht auch als Single?
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Grenzen testen und ein wages Gefühl entwickeln für den Gegenpart...warum nicht.
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Aber wenn man einen Partner hat und für sich an neuen Fantasieen feilt, sollte man eventuell auch mal den Partner mit einbeziehen...
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Ich selbst erprobe viel zu viel und verbiete mir nun einiges, anderes steht auf der Liste der Belohnungen...oder Strafen...
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