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Zeig mir meinen Platz


Ro****

Empfohlener Beitrag

Gerade eben, schrieb LouisCyphre666:

Das ist genau, worum es geht. Dafür braucht es Zeit, damit sich das ganze entwickeln kann. Viele nehmen oder geben sich diese Zeit nicht. Wollen zuviel auf einmal oder scheitern daran, bei der Wahl seines Gegenüber auf die falschen Aspekte zu setzen. Daher sind viele auf der Suche nach dem "perfekten" ohne zu erkennen, das nichts von Anfang an perfekt ist. Mehr Schein, als Sein. Es Bedarf virl gemeinsame Arbeit, wenn man solch ein Level erreichen möchte.

Ja es ist ein Prozess. Ein Fluss und der Weg ist nicht frei von Schmerz und Qual. Pausen zur Reflektion, tragen über Hürden und der Wille ist das Entscheidende. Ich will Dir gehören, Master. 

vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

@Rosenrot82, ich würde es nicht als Tabu sehen und ich verstehe deinen Wunsch, so zu leben.

Zugleich ist das eine große Forderung, die du damit an einen anderen Menschen stellst. Ich selbst habe schon Schwierigkeiten weit weniger umfangreiche Wünsche und Bitten zu äußern. 

Bitte verstehe das nicht als Kritik oder dass du das nicht darfst. Es steckt da  ein sehr leidenschaftliches Bedürfnis in dir, das sich seinen Weg nach draußen bahnt. Man merkt, wie stark dein Bedürfnis danach ist.

Es ist keine Bitte, obwohl mir gerade auffällt,  dass mein Titel so verstanden werden kann.

Ich lebe genauso.

vor 2 Minuten, schrieb Monika:

Das leben hat viele Facetten.... Man hat verschiedene Rollen und muss verschiedene Erwartungen erfüllen.... Am Arbeitsplatz, in der Familie, beim Sport usw..... Auch im BDSM spielt man letztendlich die Rolle, die man sich ausgesucht hat... Das ist dann für mich ein schöner Ausgleich zum Alltag, hat aber mit dem realen Leben nicht viel zu tun....Im realen Leben habe einen Platz, der mit meiner devoten, BDSM Seite überhaupt nichts zu tun hat.... Ich mag aber beides, mein reales Leben und die Zeiten der Hingabe... Von daher weiß ich auch, welche Rolle ich, wann spiele....Im realen Leben dominant und zum Ausgleich im BDSM devot.... Für mich ist das so genau richtig....aber jeder ist halt anders und auch das ist gut so....

Ich separiere das nicht. Ich bin 24/7 Sklavin. Es gibt keine Rolle und kein Spiel, es ist eine Lebenseinstellung, eine Lebensentscheidung. 

Ich durfte es ein einziges Mal ganz offen ausspreche. Die Konsequenzen wurden mir erst Jahre später wirklich klar.

Heute lebe ich frei und bin hin- und hergerissen zwischen meiner Autarkie und dem Wunsch nach Unterwerfung.
vor 1 Minute, schrieb Kenkyo:

Ich durfte es ein einziges Mal ganz offen ausspreche. Die Konsequenzen wurden mir erst Jahre später wirklich klar.

Heute lebe ich frei und bin hin- und hergerissen zwischen meiner Autarkie und dem Wunsch nach Unterwerfung.

Was waren die Konsequenzen?

Vor 8 Minuten , schrieb Rosenrot82:

Ja es ist ein Prozess. Ein Fluss und der Weg ist nicht frei von Schmerz und Qual. Pausen zur Reflektion, tragen über Hürden und der Wille ist das Entscheidende. Ich will Dir gehören, Master. 

Genau darum geht es. Zusammen zu wachsen und zu meistern. Dieses Gegenseite Erkennen, Akzeptieren und Respektieren. Nichts, was sich einfach Ein-oder Ausschalten lässt, weil mir gerade mal danach ist, Dominant oder Devot zu sein. Sondern zu erkennen, wer man wirklich ist, was man braucht und dieses auch zu leben.

Gemeinsame Arbeit, eine Beziehung ist doch keine Arbeit, was für ein Blötzin! Entweder verstehe sich die Partner oder nicht, da gib es nichts zu arbeiten! Kommunizieren, sich aufeinander einlassen und die gemeinsame Zeit genießen, wie intensiv die Beziehung sein wird, hängt von der gemeinsamen Interessen ab, wie lange ihr zusammen bleibt's, hängt von der Anziehungskraft, erfüllten Bedürfnisse usw. ab
Gerade eben, schrieb Rosenrot82:

Was waren die Konsequenzen?

Absolute Kontrolle und Fremdbestimmung in allen Lebensbereichen.

Gerade eben, schrieb LouisCyphre666:

Genau darum geht es. Zusammen zu wachsen und zu meistern. Dieses Gegenseite Erkennen, Akzeptieren und Respektieren. Nichts, was sich einfach Ein-oder Ausschalten lässt, weil mir gerade mal danach ist, Dominant oder Devot zu sein. Sondern zu erkennen, wer man wirklich ist, was man braucht und dieses auch zu leben.

Das ist es kein Spiel, keine Rolle. Es ist das Wahre-Selbst. Ich bin Sklavin durch und durch. Immer. Tag oder Nacht, wach oder im Schlaf, 24/7 immer unfrei.

Da gebe ich dir recht. Es war in der Vergangenheit eigentlich immer so, dass ich alles regeln musste. Nach einigen Jahren war ich dann meist ausgebrannt und habe dann dem ein Ende gesetzt. Allerdings kam dieses Gefühl, nach mehr Führung, erst nach und nach. Am Anfang ist es mir wichtig, gleichwertig zusammen zu leben und erst nach und nach zusammen die Regeln und Grenzen aus zu arbeiten. Denn, so einfach halte ich mich nicht an irgendwelche Regeln, die für mich null Sinn machen. Auch muss alles nicht nur schlüssig sein, sondern auch tatsächlich schaffbar sein. Ich bin nicht der Typ, die einfach alles macht, was "er" verlangt. Ich hinterfrage und teile mich dann auch dementsprechend mit. Ich denke, dass ich somit ziemlich anstrengend bin. Aber so bin ich eben. Ich glaube, ich werde nie die absolut "allesmachende" Sub sein.
vor 1 Minute, schrieb Kenkyo:

Absolute Kontrolle und Fremdbestimmung in allen Lebensbereichen.

Ja das ist wunderschön, komplett fremdbestimmt.

Gerade eben, schrieb Rosenrot82:

Ja das ist wunderschön, komplett fremdbestimmt.

Harte Arbeit vor allem. Zumindest für mich.

vor 2 Minuten, schrieb Domines1988:

Gemeinsame Arbeit, eine Beziehung ist doch keine Arbeit, was für ein Blötzin! Entweder verstehe sich die Partner oder nicht, da gib es nichts zu arbeiten! Kommunizieren, sich aufeinander einlassen und die gemeinsame Zeit genießen, wie intensiv die Beziehung sein wird, hängt von der gemeinsamen Interessen ab, wie lange ihr zusammen bleibt's, hängt von der Anziehungskraft, erfüllten Bedürfnisse usw. ab

Ich sehe es nicht als Arbeit, sondern als Prozess. Ein Wachstum, in Tiefe, Demut und Hingabe.

(bearbeitet)
vor 1 Minute, schrieb Kenkyo:

Harte Arbeit vor allem. Zumindest für mich.

Sich fügen dürfen, auch wenn es seelischen Schmerzen bedeutet, ja das muss man wirklich wollen.

bearbeitet von Rosenrot82
(bearbeitet)
vor 46 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Ich separiere das nicht. Ich bin 24/7 Sklavin. Es gibt keine Rolle und kein Spiel, es ist eine Lebenseinstellung, eine Lebensentscheidung. 

Finde ich toll, dass du die bzw. deine "REALITÄT" so sehen kannst. 😊👌

Andere haben andere FANTASIEN. 

GOTT sei DANK. 😊

bearbeitet von SM-Art-5-GG
vor 4 Minuten, schrieb Trislana:

Da gebe ich dir recht. Es war in der Vergangenheit eigentlich immer so, dass ich alles regeln musste. Nach einigen Jahren war ich dann meist ausgebrannt und habe dann dem ein Ende gesetzt. Allerdings kam dieses Gefühl, nach mehr Führung, erst nach und nach. Am Anfang ist es mir wichtig, gleichwertig zusammen zu leben und erst nach und nach zusammen die Regeln und Grenzen aus zu arbeiten. Denn, so einfach halte ich mich nicht an irgendwelche Regeln, die für mich null Sinn machen. Auch muss alles nicht nur schlüssig sein, sondern auch tatsächlich schaffbar sein. Ich bin nicht der Typ, die einfach alles macht, was "er" verlangt. Ich hinterfrage und teile mich dann auch dementsprechend mit. Ich denke, dass ich somit ziemlich anstrengend bin. Aber so bin ich eben. Ich glaube, ich werde nie die absolut "allesmachende" Sub sein.

Du musst ja auch nicht die alles machende sub sein. Es reicht das zu tun was er verlangt.☺️

Vor 8 Minuten , schrieb Rosenrot82:

Das ist es kein Spiel, keine Rolle. Es ist das Wahre-Selbst. Ich bin Sklavin durch und durch. Immer. Tag oder Nacht, wach oder im Schlaf, 24/7 immer unfrei.

So soll es in meinen Augen auch sein.

Nun...das ist schön für dich.... Dann akzeptierst du dich ja auch so, wie du bist und hast eine Entscheidung diesbezüglich für dich getroffen....Trotzdem bist du ja im Leben nicht nur Sub.... Du bist ja auch Tochter, vielleicht Mutter, Freundin usw. .... Und da hast Du ja auch Entscheidungen zu treffen die mit deiner Rolle als SUB nichts zu tun haben.... Niemand egal pb DOM oder SUB kann immer "Jawohl" sagen.... Man hat ja immer auch eine Meinung und  und wenn SUB und DOM eben nicht zusammenpassen geht auch so eine Beziehung auseinander.... Da nutzt es dem DOM ja nichts, wenn er Stur darauf beharrt, dass die SUB ihm gehört.... Devot/Dominat gehören eng zusammen.... Jeder DOM ist auch etwas SUB und jede SUB etwas DOM, auch wenn man das nicht in der Rolle sieht.... Ich wünsche dir, dass du deine Lebenseinstellung weiter positiv lebst.....

vor 1 Minute, schrieb LouisCyphre666:

So soll es in meinen Augen auch sein.

Das ist meine Erfüllung.

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