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Sub im Alltag mit Einschränkungen versehen


Br****

Empfohlener Beitrag

Na ja, eigentlich @FETMOD-UYEN wann man als Sub etwas sagen würde, weil man sich nicht wohl fühlt.

Und halt quasi nicht immer weiter einredet und reinschwurbelt, "etwas geht das ja noch" und etwas mehr...🙈

Oder kennt das so niemand? 

Ich denke die Frage ist, wann ist der richtige Zeitpunkt zu sagen, es geht nicht mehr?

 

  • Moderator
vor 10 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Ich denke die Frage ist, wann ist der richtige Zeitpunkt zu sagen, es geht nicht mehr?

Danke.

vor 56 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Liebe Community,

Neben SM hat mein Herr eine Vorliebe für Restriktives. Unbequeme Haltungen und Fesselungen, ja auch über Nacht schrieb ich schon davon. Ein Jammern wird er übergehen (wie schlimm es in etwa ist, merkt er schon), das Ertragen noch ausreizen und sich sadistisch daran erfreuen, dass die Sub es doch eher unbequem bis sogar hin zu schmerzhaft hat. 😈 Wenn ich natürlich sage, dass etwas komplett und absolut nicht mehr geht, erlöst er mich natürlich. Und merkt das dann auch daran, wie ich das äußere. Ich sage das recht spät und dann ist es auch der Fall.

Dabei fällt es mir manchmal schwer, gewissermaßen ziehe ich allerdings aus dem Leiden was und wenn die Nacht sozusagen in bdsm eingebunden ist, man Zeit hat und es am nächsten Tag weitergehen soll, warum mal nicht? Wobei ich meistens sicher bequem gefesselt schlafe. Aber wenn mein Herr sadistische Lust hat, im bdsm-Kontext, gehe ich da auch weit. 

Nun mag er Einschränkungen allerdings auch im Alltag. Und da habe ich letzens Essen gemacht, das Gemüse in der Küche geschnitten. Dabei trug ich einen großen Plug und die Schrittkette durch die Spalte gezogen saß schmerzend eng, festgemacht an der Hüftkette und auch die war so eng, dass alles einfach schmerzhaft in meine Haut zog und einschnitt. Mit dicken Schlössern gesichert, mein Shirt darf da nicht eben mal hochrutschen, wenn vielleicht auch andere Leute zugegen sind. Nun mag ich das teilweise auch im Alltag. Manchmal erregt es mich und falls nicht, bei meinem Herrn zu sein usw. Wenn es allerdings zu viel und einschränkend ist und es einfach darum geht, normal zu kochen, bin ich nicht so weit in einem Modus, dass ich wie konkret in Sessions auch aus einem stärkeren Leiden etwas ziehen könnte. Es verlangsamt meine Tätigkeit, schmerzt und mental bin ich da nicht. Gelächter im Wohnzimmer über das Fernsehprogramm. Gefolgt von: "Wann gibt es denn Essen?" Dann trage ich es zu Tisch, meine Laune ist bescheiden. Ich versuche es halt. Bis ich dann irgendwann was sage, weil ich es nicht mehr ertragen kann. Natürlich um Entfernung bitte. 🙏 Auch auf Toilette gehen, geht öfters mal - je nach Einschränkung - nur umständlich oder mein Herr muss erst ein Schloss öffnen und was lösen. Dann halte ich es manchmal auf und es ist unangenehm. 

Nun meinte ich, als wir dann so gesprochen hatten, dass ich da 0 war. Mir das nur weh tat, es zu eng saß und ich keine Freude daran hatte, sondern normal kochen wollte. Das Ganze halt auch die ganze Zeit über nur ein Ertragen war. Mein Essen hat auch gedauert. Dann möchte ich mir Mühe geben und dazu sowas noch! 😣😪 

Da meinte mein Herr: "Ja, warum hast du denn nicht früher was gesagt!?" Das kann ich dann offenbar schon, insbesondere wenn es nicht um Sessions geht, wo er die Grenzen wohl gerne mal sehr deutlich sieht. Aber so im Alltag, generell. Er meint, es muss mir schon was geben... 

Das ist dann immer so meine Frage, wann sag ich da was? Ich muss es nicht erdulden, bis es komplett gar nicht mehr geht. Sicher möchte ich es ein Stück weit auch. 

Reicht es schon, wenn man sich nur unwohl fühlt? Mir muss ja nicht alles gefallen. Und dann geht das irgendwie immer weiter bei mir, dass ich mich da so "durchschleppe", es immer anstrengender wird, manchmal sich auch schleichend steigernd und der Gedanke: "etwas hälst du das schon noch aus..." 

Wann wäre da bei euch so ein Punkt, wo ihr was sagen würdet? Ich möchte weder direkt zu Beginn was ablehnen, noch zu spät was sagen, weil ich dann schon Bauchschmerzen oder sonst was habe. Irgendwie fehlt mir ne Mitte und vielleicht finde ich Inspirationen...🙂

Diese Frage ist für mich nicht leicht zu beantworten.  Ich würde es für mich an der Intention von Dom abhängig machen. Aber da ich nicht körperlich maso bin, würde ich nur für ihn ertragen und nicht für mich. Es käme also für mich auch darauf an, ob Dom möchte, dass ich für ihn leide oder eine eigene Befriedigung darausziehe. 

Was du jetzt beschrieben hast, würde für mich nicht allzu lange gehen und ich würde schnell ins Betteln um Erlösung kommen. Das wiederum befriedigt mich ungemein, nach Gnade Betteln. 

Es gibt ja die unterschiedlichsten Intensionen.

(bearbeitet)

Beim Schlafen hatten wir das auch schon ähnlich @Arasjal. Ja, manchmal ging bis in die frühen Morgenstunden schlafen nur sehr anstrengend oder kaum...🙈 Mit den Armen auf dem Rücken in Handschellen ist es anstrengend, geht aber inzwischen halbwegs. Im Hogtie sollte ich auch schon schlafen, die Fuß- und Handgelenke fallen schmerzhaft in die Ketten. Aber wirklich schlafen kann ich da nicht. Den Monohandschuh halte ich am wenigsten lange aus. Meine Arme werden recht schnell darin taub. Den würden wir zur Nacht nicht nehmen. 

Bei Haushaltstätigkeiten, die man ja auch erledigen möchte, bin ich halt nicht bei: "an das Maximum gehen", im bdsm Sinne. 

Betteln und Flehen finde ich auch toll @Rosenrot82, in einer Session bei Schmerz dann eher. Abhängig bin ich immer gerne von meinem Herrn. Was er erlaubt oder nicht, mir Erleichterungen gewährt oder nicht usw. 😍 

Aber ich möchte da auch etwas eher "Klares" haben, wenn es mal gar nicht geht/passt für mich.

vor 1 Stunde, schrieb Windgust:

Wenn meine Sub sich schlecht fühlt, generved, kraftlos, sagt sie "ich bin überfordert".

Das finde ich für manche Situationen dann gut @Windgust 👍 

bearbeitet von Bratty_Lo
Mein Herr war damals auch so der hat sich auch immer ihrgend welche Gemeinheiten einfallen lassen wie er mich quälen konnte im Alltag er hat zwar immer gesagt wir können jederzeit abrechnen und er erlöst mich aber ich konnte auch nicht wirklich nein sagen oder das es genug ist oder die Idee mir nicht gefällt oder zusagt irgendwie habe ich mir dann auch immer noch ein schlechtes Gewissen eingeredet und habe viele Sachen bis zum Ende ertragen natürlich gab es ein paar Dinge, die ich abbrechen musste. Aus körperlichen gründen. Das war aber eher seltend. Und das hat auch mein Herr damals relativ schnell gespannt. Wenn es nicht ging, wie er sich das vorstellt
vor 29 Minuten, schrieb JuliaTv69:

Wenn es nicht ging, wie er sich das vorstellt

Das kann ich verstehen @JuliaTv69. Aber wenn der Dom auch recht fordende Sachen macht, geht es auch mal nicht. Aber ja, da hat man manchmal ein schlechtes Gewissen...🙈 Man möchte ja annehmen, was der Herr für einen vorsieht und woran er Freude hat. Aber wenn es zu wenig geht, macht das ja auch keinen Sinn.

Ich kann mir übrigens immer "Pluspunkte" erarbeiten. Mit Dingen, die ich kann und wann ich sie dann kann. So meinte mein Herr letzens: "du kannst ja auch mal freiwillig anbieten, jetzt die Liegestützen gerne machen zu wollen..." 😂🙈

Ähm, dummerweise mache ich die auch nicht allzu gerne freiwillig und frage, ob ich denn die Liegestützen vorführen dürfte...😆 Ich kann es ja mal probieren. 

vor 29 Minuten, schrieb JuliaTv69:

Wenn es nicht ging, wie er sich das vorstellt

Das kann ich verstehen @JuliaTv69. Aber wenn der Dom auch recht fordende Sachen macht, geht es auch mal nicht. Aber ja, da hat man manchmal ein schlechtes Gewissen...🙈 Man möchte ja annehmen, was der Herr für einen vorsieht und woran er Freude hat. Aber wenn es zu wenig geht, macht das ja auch keinen Sinn.

Ich kann mir übrigens immer "Pluspunkte" erarbeiten. Mit Dingen, die ich kann und wann ich sie dann kann. So meinte mein Herr letzens: "du kannst ja auch mal freiwillig anbieten, jetzt die Liegestützen gerne machen zu wollen..." 😂🙈

Ähm, dummerweise mache ich die auch nicht allzu gerne freiwillig und frage, ob ich denn die Liegestützen vorführen dürfte...😆 Ich kann es ja mal probieren. 

vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Das ist dann immer so meine Frage, wann sag ich da was? Ich muss es nicht erdulden, bis es komplett gar nicht mehr geht. Sicher möchte ich es ein Stück weit auch. 

Reicht es schon, wenn man sich nur unwohl fühlt? Mir muss ja nicht alles gefallen.

Wenn die Frage ist: "Wann ist 'genug' wirklich genug ... und wie merke ich das als Subbie?" ... dann fällt mir spontan ein inneres Ampelsystem ein. Spätestens, wenn die auf Dunkelorange springt, wird's Zeit, Dommie Bescheid zu sagen. 

Ihr könnt ja dann immer noch in Dialog treten im Sinne von:

Dommie fragt: „erträgst Du’s noch ein bisschen für mich?“

Subbie: „Nein!“

 

Wenn’s um Restriktives im Alltag geht – und nicht der Schmerz einer Restriktion im Vordergrund steht – darf’s trotzdem gerne „bequem“ sein. Heißt für mich: breite Auflageflächen (Fesselgürtel, Gelenksmanschetten, etc. Und jaaaa, da darf’s dann auch mal die gepolsterte Variante sein), die Verbindungsketten für alltägliche Verrichtungen ausreichend lang dimensionieren … und auf jeden Fall nichts „Einschneidendes“ – also keine normalen Handschellen (die „dicken“ von Clejuso vielleicht schon), keine Ketten, keine Seile. Auch nichts, was bei Bewegung scheuern kann.

Und wenn ‚Restriktion‘ bedeutet, das Subbie einen Raum, ein Stockwerk oder einen Geländeabschnitt (z.B. Grundstück) nicht verlassen darf, dann geht das ganz bequem und ohne Ketten mit einem eFence-System aus dem Hundetrainings-Zubehörhandel. Bequemer geht’s nimmer.

vor 1 Minute, schrieb Sinnlicher_Magier:

Und wenn ‚Restriktion‘ bedeutet

Das ist auch so die Frage @Sinnlicher_Magier...😉 Mein Herr meint es körperlich einschränkend.

Ich persönlich mag es tendenziell lieber, auf bestimmte Dinge achten zu müssen, die ich nur in einer einschränkenden Art machen darf. Daran habe ich Freude. 

vor 7 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich persönlich mag es tendenziell lieber, auf bestimmte Dinge achten zu müssen, die ich nur in einer einschränkenden Art machen darf. Daran habe ich Freude. 

Für mein Verständnis: Heißt also, ‚psychisch‘ restriktiert (durch Anweisung, z.B. die Hände nicht tiefer als die Gürtellinie nehmen zu dürfen, nur kleine Schritte machen zu dürfen, etc.) … und nicht physisch mittels Hilfsmittel wie Ketten, Handschellen, etc.? Oder wie muss ich mir Deine Präferenz hier vorstellen?

vor 21 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

durch Anweisung, z.B. die Hände nicht tiefer als die Gürtellinie nehmen zu dürfen, nur kleine Schritte machen zu dürfen, etc

Ganz genau @Sinnlicher_Magier 😃

Mein Herr mag oft die körperlich einschränkende Variante lieber.

Ein Beispiel ist da schon auf allen Vieren für längere Zeit zu laufen. Er mag die Ketten gerne so anlegen, dass Sub erst gar nicht hoch kann!

Ich erhalte lieber den Befehl, das so tun zu müssen.

Ganz versteht er es nicht. Er sagt: "Es ist doch viel einfacher, gar nicht erst zu können! Wenn du versehentlich aufstehst, nimmst du harte Hiebe in Kauf!" Was mir tatsächlich mal passieren kann. Zum Wasser auf dem Tisch greifen, oh da steht ja eigentlich der Napf...

Aber nun auch nicht allzu oft und mich reizt das mentale Machtgefälle und darauf achten zu müssen, gehorsam zu sein, Konsequenzen bei Nicht Einhaltung, viel mehr als ein: "fügen, weil geht ja eh nicht anders!" 😅

Das finde ich auch mal spannend, aber eher frustrierend über längere Zeiten. 

Wir machen beides. 🙂

Aber ja, auf Schritte achten, statt ne kurze Kette zwischen den Füßen usw. Die Varianten mag ich lieber. 

vor 2 Minuten, schrieb JuliaTv69:

Aber ich habe mich persönlich auch immer gefreut wenn es vorüber war und ich durchgehalten habe

Das kann ich mir vorstellen @JuliaTv69 😃👍

vor 2 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

Najaaa, das erspart zumindest einigen Kontroll-Aufwand seitens Dommie ;)

Hör uff @Sinnlicher_Magier 😂

Zu meinem eigenen Schutz kann ich um den KG bitten... 

Wenn da doch der Trieb droht Überhand zu nehmen...😜 

Die Kombinationen sind auch nicht schlecht. 🙂

vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Hör uff @Sinnlicher_Magier 😂

Kopfkino ??? :clapping:

vor 6 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Zu meinem eigenen Schutz kann ich um den KG bitten... 

Es soll Frauen geben, da hilft das Teil gar nicht ... bei denen reicht der passende Film im Oberstübchen, dass untenrum die Post abgeht ... :confused:

... wie das einzuschränken wäre, weiß ich allerdings nicht (um mal wieder den Bogen zum Thread-Thema zu schlagen)

vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Beim Schlafen hatten wir das auch schon ähnlich @Arasjal. Ja, manchmal ging bis in die frühen Morgenstunden schlafen nur sehr anstrengend oder kaum...🙈 Mit den Armen auf dem Rücken in Handschellen ist es anstrengend, geht aber inzwischen halbwegs. Im Hogtie sollte ich auch schon schlafen, die Fuß- und Handgelenke fallen schmerzhaft in die Ketten. Aber wirklich schlafen kann ich da nicht. Den Monohandschuh halte ich am wenigsten lange aus. Meine Arme werden recht schnell darin taub. Den würden wir zur Nacht nicht nehmen. 

Bei Haushaltstätigkeiten, die man ja auch erledigen möchte, bin ich halt nicht bei: "an das Maximum gehen", im bdsm Sinne. 

Betteln und Flehen finde ich auch toll @Rosenrot82, in einer Session bei Schmerz dann eher. Abhängig bin ich immer gerne von meinem Herrn. Was er erlaubt oder nicht, mir Erleichterungen gewährt oder nicht usw. 😍 

Aber ich möchte da auch etwas eher "Klares" haben, wenn es mal gar nicht geht/passt für mich.

Das finde ich für manche Situationen dann gut @Windgust 👍 

In deinem ET ging es ja nun auch um Schmerz. Du machst da Unterschiede zwischen Alltag und Session? Ich frage nur mal so, weil es manchmal auch verschwimmt, bei deinen Beiträgen. Ich persönlich grenze das eher nicht ab, weil es eben in unserer Dynamik keine Session gibt. 

Was würdest du dir denn von deinem Herrn wünschen? Etwas klares haben? 

Wenn ich in den Shutdown oder Meltdown gehe, dann war es jedenfalls zu lang. Safeword kann ich halt nicht.

vor einer Stunde, schrieb Sinnlicher_Magier:

... wie das einzuschränken wäre, weiß ich allerdings nicht (um mal wieder den Bogen zum Thread-Thema zu schlagen)

mittels dem kopp, denk ich mal...  wie bei allen andren regeln halt auch (und jaaa, i know- kenn ich nich..  daher eine reine vermutungssache)

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