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Monogamie in D/S Beziehung/Dynamik


Ju****

Empfohlener Beitrag

Für mich persönlich kommt nur Exklusivität in Frage was Beziehung betrifft. Ich teile ungern☺️. Was zusätzliche "Spielpartner" aber nicht ausschließt. Diese haben jedoch keinen Einfluss auf die eigentliche D/S Beziehung. 

Und natürlich, wie viele schon geschrieben haben, sollte das von Anfang an klar kommuniziert werden.

vor 4 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

@Rosenrot82, ich würde da einen Unterschied machen, zwischen Bedingungen und Wünschen. 

Bedingungen werden am Anfang abgesprochen und auch nur dann gibt es ein Machtgefälle. Innerhalb dessen hat Dom sich daran zu halten. Sonst bräuchte er es nicht eingehen. 

Wünsche kann Sub äußern und sie müssen dann natürlich nicht erfüllt werden, wobei ein Dom da auch zuhören wird. 

Natürlich muss man vor Eingehen einer Dynamik mit einem Dom keine Bedingungen stellen, sodass er alles darf. Kann man aber. 

Ich habe nie Bedingungen gestellt, weil wir ohnehin gleich ticken. Das ist dann mein Ideal...😂👍

Ja natürlich ist es eine Frage des Konsens. Daher ist es auch wichtig klar zu kommunizieren.  Allerdings ist Konsens und auch die Bedürfnisse beweglich und können sich auch während der Beziehung ändern, dann muss sub sich überlegen ob sie den "neuen" Weg mitgehen kann oder will. 

Einer meiner ersten Fragen - obwohl ich sogar offen kommuniziere, in meinem Profiltext!
vor 1 Minute, schrieb Violet_Fog:

und man kann nicht davon ausgehen, dass es für jeden erstmal ok ist, monogam zu leben

Ist schon richtig @Violet_Fog. Wenn sich zwei Monogame kennenlernen, erübrigt sich das ohnehin. Mein Herr hat nicht parallel gedatet oder so. Er war ganz bei mir.

Dennoch, wie ich ja schrieb, sehe ich eher denjenigen in der Pflicht, der eine Erweiterung möchte. Es ist nur meine Meinung. 

Gerade eben, schrieb Bratty_Lo:

Ist schon richtig @Violet_Fog. Wenn sich zwei Monogame kennenlernen, erübrigt sich das ohnehin. Mein Herr hat nicht parallel gedatet oder so. Er war ganz bei mir.

Dennoch, wie ich ja schrieb, sehe ich eher denjenigen in der Pflicht, der eine Erweiterung möchte. Es ist nur meine Meinung. 

Es ist aber ja nicht für jeden eine "Erweiterung", sondern eben die Lebensweise vieler Menschen. Ich sehe da klar beide in der Pflicht. Man kann nicht jemanden unausgesprochen zu etwas verpflichten wie sexuelle Exklusivität

vor 5 Minuten, schrieb Avalanche23:

Für mich persönlich kommt nur Exklusivität in Frage was Beziehung betrifft. Ich teile ungern☺️. Was zusätzliche "Spielpartner" aber nicht ausschließt. Diese haben jedoch keinen Einfluss auf die eigentliche D/S Beziehung. 

Und natürlich, wie viele schon geschrieben haben, sollte das von Anfang an klar kommuniziert werden.

Bei mir ist es genauso @Avalanche23  

Andere Spielpartner gehen, was man dann irgendwie auch zusammen bespricht.

Aber nun wirklich mehrere feste Subs als Beziehungen wollte ich nicht. Und D/S betrachte ich da auch als sehr intensiv und gebunden, im Gegensatz zu SM Erweiterungen oder so. 

vor 1 Minute, schrieb Violet_Fog:

Man kann nicht jemanden unausgesprochen zu etwas verpflichten wie sexuelle Exklusivität

Man kann niemanden zu etwas zwingen @Violet_Fog. Wenn ich wen kennenlerne und der nicht nur bei mir ist, sondern im Hintergrund noch eine Beziehung hat, möchte ich das wissen. Oder wie gesagt, nach 2 Monaten mit ner weiteren Sub kommt und nie die Rede davon war, dass ich eine Beziehung von mehreren sein soll. 

Es ist keine Verpflichtung, ich würde dann halt gehen. 

Und wir können da ja gerne auch andere Meinungen haben. 

Ich finde es halt verwerflicher, ein aktives Ausleben bestimmter Dinge zu verschweigen, als wenn man das nicht tut. 

Mein Herr hatte mal eine Sub in einer Spielbeziehung. Die Sub hatte im Hintergrund noch andere Doms am laufen, was er schon als Hintergehen empfand, wenn sich das nach längerer Zeit herausstellt. Warum also nicht einfach direkt sagen? 

Natürlich gebe ich dir recht, beide sollten das von Anfang an kommunizieren. Ich bleibe dennoch dabei, allein aus Gründen der Verletzbarkeit usw., dass ich hier Menschen die mehrere gleichzeitige Beziehungen haben wollen, vorrangig in der Pflicht sehe. Das anzusprechen, auch wenn das Gegenüber nicht zu Beginn das Thema auf den Tisch bringt: "sag mal, bist du denn monogam oder poly?" 🤷‍♀️

Ich gehe nur dann von Monogamie aus, wenn man das so abgesprochen hat. 

 

Erstens kommt man an einen Punkt, wo man etwas beginnen möchte und dann spricht man darüber, was man sich vorstellt und was nicht. Wenn Monogamie wichtig ist, sollte man das dann ansprechen. 

 

Zweitens kommt man irgendwann an den Punkt, wo man analysiert was man gerade gemeinsam miteinander hat, z.B. könnten sich weiterführende Gefühle oder mehr Verbindung gebildet haben. Dann spricht man erneut darüber, wenn einem nun Monogamie doch wichtig geworden ist.

 

Automatisch habe ich Monogamie aber in keiner Beziehung angenommen. 

vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon:

Automatisch habe ich Monogamie aber in keiner Beziehung angenommen. 

Ich ehrlich gesagt schon @Teaspoon, wenn ich eine feste Verbindung suche. Ich würde denken, dass man anderes mitteilt. 

Bei lockeren Dynamiken würde ich es natürlich nicht voraussetzen. 

Würdest du da unterscheiden? 

vor 4 Minuten, schrieb Teaspoon:

z.B. könnten sich weiterführende Gefühle oder mehr Verbindung gebildet haben. Dann spricht man erneut darüber, wenn einem nun Monogamie doch wichtig geworden ist.

Und das könnte ja durchaus zum Problem werden, wenn das nur einer sieht und die andere Person auch mehrere Menschen gleichermaßen lieben kann und möchte. 

Dass dann im Nachhinein noch enger zu ziehen, kann funktionieren, wenn Liebe bei beiden meint, sich einer Person widmen zu wollen, aber falls nicht, wird das dann nicht funktionieren. 

Ich bin ohnehin glücklich, dass das bei uns vom Kontakt her einfach eindeutig war. 🙂 Bleibe dennoch dabei, dass wenn Single da steht, ich suche ne feste Dynamik und einen festen Dom, man mir poly hätte mitteilen müssen und nicht anders herum. Das dürfte sich vom Kontakt her allerdings auch ergeben und Dom da nun keinen Stick drehen, wenn Sub von der Art des Kontaktes davon ausgehen kann und er später doch mit anderen kommt. 

Vor 4 Stunden, schrieb kleiner_phönix:
Unabdingbar, das vorher zu besprechen. Ich will und brauche Exklusivität, bin weder Zweitsub noch der Typ für offene Beziehung. Das schließt nicht aus, mal jemanden dazu zu holen, im Gegenteil

Mhh jemanden dazu holen!

Wir hatten doch gerade das Thema:
" Wäre es noch als Monogamie zu bezeichnen, wenn man neben der Hauptbeziehung noch eine Spielebeziehung ohne sexuelle Komponenten hat"

Gefühlt 80% der hier schreibenden UserInnen teilten die Meinung, keine Intimität außerhalb der 1:1-Beziehung zwischen Top und Sub.
Und für jene 80% ist BDSM gleich Intimität.

Insofern scheinst Du Monogamie anders zu definieren!

@Bratty_Lo,

Du schreibst, dass wenn Du suchst, suchst Du bewusst Singles. Aus meiner Erfahrung wird beim Beziehungsstatus in Foren am zweit häufigsten gelogen, übertroffen nur noch von der Kategorie "Gewicht"
Aber dieses nur als Randbemerkung!

Ferner machst Du die Aussage, dass Du bei einer Kontaktaufnahme mit einem Single -Top bereits Exklusivität besitzt.
Ich empfinde diesem Anspruch als ziemlich schräg, um es vorsichtig auszudrücken.
Gerade im BDSM muss nicht nur die Sympathie stimmen, sondern auch das Verständnis für die gleiche Art BDSM zu leben. Dominante Männer haben nicht Gerade das Privileg, dass devote Damen bei ihnen Schlange stehen, insofern empfinde ich es legitim, dass eine Person zweigleisig fährt, zumindestens bis zum Status "Beziehung".
Monogamie setzt eine Beziehung voraus?

Und dann schreibst Du , dass Du es als "Frechheit" empfunden würdest, dass ein männlicher Top per se meint das Recht zu haben, mehrere Sub's besitzen zu können, während Sub nicht das Recht hätte, mehrere Tops zu haben.
Dein Standpunkt, gleiche Rechte für beide.
Alles andere individuelle Absprachen von Interessenten Personen geregelt werden.

Gleichzeitig schriebst Du an anderer Stelle, dass Du Monogamie als normal in einer Beziehung ansehen würdest und die Pflicht beim Top siehst, eine Abkehr von Ihm, wenn er Monogamie von der Monogamie abweichen wollen würde.

Ich finde es etwas amüsant bis weltfremd an, wenn.man im BDSM jene Normalität unterstellt, welche jene 2/3 der Bevölkerung lebt, und diese 2/3 BDSMeht als unnormal, abartig und pervers betrachtet

Und wer vor dem Eintreten eines individuellen Machtgefalles nach Absprache, davon ausgeht, Top und zukünftige Sub haben gleiche Rechte, der sollte sich auch klar bewusst sein, gleiche Rechte ziehen auch gleiche Pflichten mit sich.

(bearbeitet)

Das ist mir komplett egal, ob du meine Ansichten schräg findest @Einfach-Ich...😂

vor 44 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Wäre es noch als Monogamie zu bezeichnen, wenn man neben der Hauptbeziehung noch eine Spielebeziehung ohne sexuelle Komponenten hat"

Das ist mir eigentlich egal, sofern beide das Gleiche darunter verstehen und der gemeinsame Austausch wird das wohl ergeben.

Ach sorry, das war gar nicht an mich gerichtet. Egal.

vor 44 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Ferner machst Du die Aussage, dass Du bei einer Kontaktaufnahme mit einem Single -Top bereits Exklusivität besitzt.

Mir ist egal, wie viele da lügen und wen im Hintergrund haben oder nicht. Ich erwarte da Ehrlichkeit und andere Vorstellungen halt mitgeteilt. Mehr nicht. Und ja, ab einer gewissen Zeit möchte ich keine Zweigleisigkeit.

vor 44 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Dominante Männer haben nicht Gerade das Privileg, dass devote Damen bei ihnen Schlange stehen, insofern empfinde ich es legitim, dass eine Person zweigleisig fährt, zumindestens bis zum Status "Beziehung".

Ich halt nicht und ohne Absprache erst recht nicht. Mein Herr hat nicht parallel gedatet und erst recht nicht unbekannterweise voneinander mit mehreren Subs bdsm gemacht. Und ja, wenn ein Schriftkontakt intensiver wurde und er bei der Sub war, brach er die anderen ab. 

Das könnte halt auch die Sub, zweigleisig fahren. Und ja, ich finde es irgendwo "unfair", ohne Mitteilung, nur weil man den Staus Beziehung (noch) nicht hat. 

vor 44 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

und diese 2/3 BDSMeht als unnormal, abartig und pervers betrachtet

Lies bitte richtig. Ich unterstelle niemandem mehr oder weniger "Normalität" und erst recht nicht Abartigkeit. 

Es ist für mich eine reine Sachlage, dass es komplexer ist, sobald mehrere Personen involviert sind. Und es dabei schneller zu Verletzungen kommen kann. Ich schrieb nicht, dass jemand nicht das Recht dazu hat oder es unnormal wäre, lediglich sehe ich da zuerst die Mitteilungspflicht, so das Gegenüber nicht fragen würde und von weiteren Subs überrascht würde usw. Ich muss meine Meinung ja auch nicht ändern. 

vor 44 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Und wer vor dem Eintreten eines individuellen Machtgefalles nach Absprache, davon ausgeht, Top und zukünftige Sub haben gleiche Rechte, der sollte sich auch klar bewusst sein, gleiche Rechte ziehen auch gleiche Pflichten mit sich.

Ja, natürlich ist das vor einem Machtgefälle so. Wie soll es denn sonst sein? Wenn man nun nicht 24/7 oder bestimmte Machtgefälle vereinbart, kann der Dom halt mehrere Subs haben und die Subs mehrere Doms. Es muss sich auch einer nicht mehr beim anderen melden als der andere. Man kann dann einfach besprechen, was für die Session relevant ist. Und wenn Dom Pünktlichkeit erwartet, kann Sub das logischerweise auch. Oder bestimmte Nachrichten, was man so macht. 

In einer Beziehung ergibt sich das recht normal, dass beide gleiche Pflichten haben. Wenn zum Beispiel vereinbart ist, sich zu melden, wenn man am späten Abend nach Hause gekommen ist. Die muss man nicht erst alle definieren, ich denke ja logischerweise, dass mein Gegenüber mir bestimmte Dinge mitteilt. Ansonsten kann ich das auch bemängeln. Nicht mal kurz geschrieben, dass man nach einer Reise gut angekommen ist oder so. 

Es ist ja nicht allzu schwierig, die gleichen Pflichten zu haben. Oder welche würdest du einer Person ohne Machtgefälle nun mehr zuschreiben? Weil die sich vorher bereits "Dom" nennt, oder wie? 

Sicher kann sich beim Kontakt schon sowas wie ein gewisses Machtgefälle aufbauen. Dennoch ist ja alles ohne konkrete Vereinbarungen erstmal gleich. Sprich potenzielle Sub kann das Gleiche machen, wie potentieller Dom. Die Pflichten, wie regelmäßig man antwortet usw., sehe ich da auch gleich. Sub muss sich ja nicht "verpflichteter" fühlen. Außer sie tut es und der Dom dann eben auch. Sich also ihr entsprechend zu widmen. 

Das dürfte sich ergeben und dann ist es natürlich Absprache, was man für ein konkretes Machtgefälle vereinbart. 

Durchaus kann der Dom da dann mehr Rechte und Verfügung haben. Zu der Verantwortung gehört dann natürlich umso mehr das Wohlbefinden der Sub. Also schließt das Alleingänge für mich aus. Muss es natürlich nicht für jede Sub, wenn es ihr gut damit geht und auch vereinbart ist. 👍 

Es ist immer alles a) Vereinbarung, was überhaupt geht und b) je nach Wohlbefinden ein Unterlassen auf bestimmte Rechte zu beharren, nicht weil Sub das vorgibt, sondern Dom es freiwillig tut, wenn sie dem Gegenüber nicht (mehr) gut tun. 

Gegebenenfalls muss man Beziehungen dann auch neu justieren. Im schlimmsten Fall sogar beenden. 

bearbeitet von Bratty_Lo
(bearbeitet)
vor 15 Stunden, schrieb JustMe963:

Hallo Ihr Lieben!

Wie sieht das bei euch zum Thema monogamie aus? Ist es für euch ein Punkt, der auf jeden Fall sehr offen am Anfang kommuniziert werden muss? Oder interpretiert ihr das lockerer und geht davon aus, dass es nur monogamie ist, wenn man das direkt am Anfang so abgesprochen hat? (die Frage stelle ich mal direkt an die Doms)

Ich persönlich gehe immer erst mal von monogamie aus, außer es wird am Anfang direkt vom Dom gesagt, dass er mehr als eine sub haben möchte.

Wenn hier aber keine eindeutige Absprache am Anfang stattgefunden hat, wie geht ihr, Subs, damit um, wenn ihr feststellt, dass euer Dom nebenbei erzählt, dass er noch eine andere sub hat seit kurzem?

Dieses beiläufige Erwähnen, ach da gibt es noch...

Bei einer BDSM Beziehung oder auch längeren Dynamik, finde ich, daß Top, um Vertrauen und Verlässlichkeit auch vorzuleben, es nicht wie eine offene Beziehung, sondern eher wie eine polyamore Dynamik behandeln sollte, so man mehrgleisig fahren möchte. 

Es ist aus vielen männlichen Köpfen nicht herauszukriegen, das Sub nicht nur Spaß ist, sondern auch emotionale Verantwortung. 

Wenn Top mir so käme und es bestand kein Konsens, wäre ich raus. 

 

bearbeitet von HirnHerzHumor
Wenn es von Anfang an klar ist, dann ist es für mich absolut OK wenn Sie noch weitere sexuelle Kontakte hat, wie es in einer FLR normal ist. Ich bin dabei absolut monogam.
Ich finde man sollte es ins Profil schreiben und wenn die Person es nicht liest…. Pech🤣 was ich ins Profil schreibe zb erwähne ich nicht explizit in einem Vorgespräch. Steht es nicht drinne würde ich auch erstmal von der Norm ausgehen und das ist nun mal Monogamie. Allerdings würde ich Themen die mich interessieren auch erfragen und hinterher nicht rum jammern. Ich würde der potentiellen sub nicht alles aus der Nase ziehen wollen. Ein wenig Eigeninitiative ist schon was nettes. Wie immer nur meine Meinung und auch meine Art damit umzugehen.
(bearbeitet)

@Bratty_Lo, wie kann ich allgemein von Monogamie ausgehen, nur weil ich monogam bin, wenn ich tatsächlich erst mit 42 die erste Beziehung begonnen habe, die tatsächlich monogam ist?

 

Die Realität sieht so aus, dass es eben nicht selbstverständlich für alle ist.

bearbeitet von Teaspoon
Ich finde, man sollte mit jedem Menschen, mit dem man eine intensive sexuelle Beziehung - ob mit oder ohne Geschlechtsverkehr - eingeht von vornherein offen auch die eigenen Beziehungsverhältnisse ansprechen (können) - Vertrauensverhältnis setzt auch diese Information voraus, ich finde es sogar so wichtig, dass ich das offen auch im Profil stehen habe, auch wenn ich dadurch einige mögliche Kontakte von vornherein ausschließe, manche Frau nicht anschreiben kann. Monogamie ist nicht F+ oder Spielbeziehung. Alle beteiligten sollten sich immer frei und mit allen Informationen entscheiden können, ob man so oder so glücklich werden mag
Vor 2 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Dieses beiläufige Erwähnen, ach da gibt es noch...

Bei einer BDSM Beziehung oder auch längeren Dynamik, finde ich, daß Top, um Vertrauen und Verlässlichkeit auch vorzuleben, es nicht wie eine offene Beziehung, sondern eher wie eine polyamore Dynamik behandeln sollte, so man mehrgleisig fahren möchte. 

Es ist aus vielen männlichen Köpfen nicht herauszukriegen, das Sub nicht nur Spaß ist, sondern auch emotionale Verantwortung. 

Wenn Top mir so käme und es bestand kein Konsens, wäre ich raus. 

 

Das schöne ist, eigentlich kannst Du meinen Beitrag gar nicht lesen,da Du es nicht willst, aber dafür alle Anderen 😂!

Du bemängelst, dass vielen Dom's, also alle diejenigen Dom's welche neben der "Einen Sub" auch weitere BDSM- Spiele, bzw. Sessionkontakte pflegen, sich nicht ihrer emotionalen Verantwortung gegenüber ihrer Sub verantwortlich zeigen.

Mhh , ich finde es bemerkenswert, dass Du die emotionalen Möglichkeiten deines Partners (m,w,d) und Dir versuchst auf Andere zu übertragen, besonders auch mit dem Hinblick, dass Du mal erwähntest, BDSM nicht außerhalb der eigenen 4-Wände auszuleben .

Auch betreffend deiner Auslassung zu polygamore Dynamik.
Polygamie heißt mehr als 1 Person zu lieben, mit mehr als 1 Person eheähnliche zusammen zu leben oder mehr als einer Person Sex zu haben.

Für Dich gibt es aber nur Monogamie oder Polygamie.

Den n Schwarz-weiß -denken finde ich beachtlich, besonders wenn man gleichzeitig in Betracht zieht, dass mehr als 2/3 der Gesellschaft nicht mit BDSM anfangen können. Für diese Gruppe gehört Fesseln , hauen und Co nicht einmal im Ansatz zu Praktiken, mit welcher man in Liebe oder im Sex umgehen sollte.

Ich finde vor allem wichtig die Begriffe gegenseitig zu erklären und nicht nur davon auszugehen ich sage Monogamie also was ich darunter verstehe also ist das natürlich völlig klar und allgemeingültig. ich kenne verschiedene Formen der paar Beziehung die je nach Auslegung als monogam oder zeitweise monogam oder für andere auch als poly interpretiert werden könnte um da Missverständnissen und Erwartungen bzw enttäuschung vorzubeugen sollte man darüber sprechen, kann man das nicht ist das für jegliche intime Beziehung ein dickes Warnsignal und endet nur mit Glück nicht in Schmerz und leid.

Mich irritiert bereits die Frage im EP von @JustMe963

Geht es generell um die Frage nach Monogam / Nicht-Monogam oder speziell innerhalb von D/S-Beziehungen?

Zumindest ist diese Thematik nicht allein auf BDSM bezogen. 

Ich bin mittlerweile lange genug in der sexuell offenen Bubble unterwegs, dass ich nicht mehr davon ausgehe, dass Monogamie für mein Gegenüber die Norm ist. Ich selbst bin in einer offenen Beziehung / Ehe und suche zusätzlich ganz bestimmte Spielbeziehungen. In keiner davon bin ich je von Exklusivität ausgegangen.
vor 19 Stunden, schrieb Violet_Fog:

Man kann nicht voraussetzen und muss alles absprechen. Weder kann man davon ausgehen, dass es automatisch monogam ist, noch dass es nicht-monogam ist.

mehr muss ich hier nich nachlesen eigentlich...  exactly!   reden!  und dabei iss egal,  ob BDSM oder nich *find

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