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Polyamorie. Wenn der Partner kein Bezug zu BDSM hat und man dennoch nicht verzichten möchte.


Ri****

Empfohlener Beitrag

vor 23 Minuten, schrieb BettyBlaze:

Hier wird viel rumdiskutiert, ABER was ich immer wieder rauslese ist, dass der Begriff falsch verstanden und verwendet wird.
Monogamie bedeutet im Kern exklusives „Beziehungsmodell“
Zwei Personen führen eine feste romantische Partnerschaft miteinander.
Es geht hauptsächlich um die emotionale und soziale Bindung und die Entscheidung, eine Beziehung nur mit einer Person zu haben.
Ob sexuelle Exklusivität dazugehört, ist nicht automatisch festgelegt. Sie kann, muss aber nicht Teil dieser Vereinbarung sein.
Die Bedeutung von Wörtern ist ja ziemlich klar definiert, da gibt es eigentlich keinen Interpretationsspielraum.

Der Wortteil "-gam" deutet aber klar auf die sexuelle Beziehung hin. (Ich bin rein sprachlich eine Niete, aber biologisch sind "Gam"eten Eizelle und Spermien. )

Monogam heißt also sexuell exklusiv, nicht emotional. Hier wäre wohl monoamor besser passend?

 

Bei polygam und polyamor wird das hier ja mehrheitlich deutlicher unterschieden. 

Vor 8 Stunden, schrieb Teaspoon:

"Gefährlich ist nicht, was wir nicht wissen, sondern was wir sicher Wissen, aber falsch ist." 😉

 

Ich halte nicht viel davon, die KI zu befragen, es schadet aber bestimmt nicht gelegentlich mal etwas noch mal nachzulesen, bevor man denkt man wisse es. Man kann ja die Quellen, aber auch, was hier einer tatsächlich geschrieben hat, direkt nachlesen. Ohne die KI.

 

Zitat: "Monogamie + Spielpartner ist nicht Polygamie /Polyamor" 

Nur eins verstehe ich immer noch nicht @Einfach-Ich: warum ist es dir trotzdem wichtig auf deine Beziehungsführung das Label monogam kleben zu können? 

Ich las diesen und deinen Folgebeitrag und musste an Astrid Lindgren denken.
"widdeWiddeWitt.... .. ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt".

Grundsätzlich finde ich eine so unkonventionelle Lebensart gut, allerdings im Bezug auf ernsthafte Diskussionen ist es mehr als beschwerlich.
Warum?

Ich fragte Dich, in dem von Dir zitierten Beitrag, warum Du Löwen und Kindstötungen ins spiel brachtetst.
Keine Reaktion!
Ich Äuserte mich zu deinem Vorwurf, Angriff, ich Ware Intolerant und erklärte Dir an welcher Stelle meine Toleranz Grenzen hat.
Keine Reaktion.

Stattdessen der Angriff, warum ich partout in meinem Lebensmodel auf den Begriff "Monogamie" bestehe, obgleich Polygamie/Polygamie für Dich die treffende Bezeichnung wäre .

@BettyBlaze
Hat in ihrem Beitrag hervorragend die emotionale und SOZIALE Bindung im monogamen Beziehung herausgestellt.
Du @Teaspoon betonst in den nem Folgebeitrag und als Reaktion auf BettyBlaze's Beitrag jetzt aber das > gam< in den Wörtern Monogamie und Polygamie und Betontest damit die SEXUELLE Komponente.

Wenn man jetzt vom Sprachverständnis die Silben der Wörter "Monogamie" und "Polygamie autrennt, dann kommt man zu:
> Eine Eizelle / ein Sperma
> Viele Eizellen /Viele Spermien.

Heißt nach deiner Lesart ist für eine Beziehung allerdings allein die Komponente "Sex " wichtig.
Frei nach der Redensart " Stimmt der Sex, stimmt der Rest auch".

Interessant wird es jetzt, bei deiner Kritik an meinem Lebensmodel.
Monogamie+ Spielpartner, non sexuell.

Die Kritik wäre demnach nicht mehr aufrecht zuerhslten, oder?

Würde dein Partner mit einer anderen Frau auf die Malediven fliehen, dort romantische Abende im Sonnenuntergang verbringen. Zudem die Ausbildung des Sohnes bezahlen und auch in die Rentenversicherung dieser Frau einzahlen und zudem bei Sorgen und nöten dieser Frau erster Ansprechpartner sein.
Wäre dein Partner dann noch Monogam mit Dir unterwegs? Ach Sex haben diese beiden nicht. Dein Partner nur mit Dir, allerdings war der Sex Grote, bespricht dein Partner das mit dieser Frau!



@Einfach-Ich ich wäre dir sehr verbunden, wenn du meine Aussagen versuchst zu verstehen, statt sie nur wortreich zu verdrehen. Und es dreht sich und dreht sich und dreht sich im Kreis ...

vor 29 Minuten, schrieb Teaspoon:

Und noch mal weniger zurückhaltend, denn das klingt, als wäre ich unsicher. Bin ich aber nicht.

 

Monogam bedeutet, sexuell exklusiv entweder lebenslang oder nur für eine Fortpflanzungsperiode. 

Polygam bedeutet, mehrere Sexualpartner im relevanten Zeitraum.

Kommt die Emotionale Komponente beim Menschen dazu, dann spricht man von monoamor oder polyamor. 

Dabei muss monoamor nicht zwingend monogam sein. Und polygam ist nicht das gleiche wie polyamor.

 

 

Es steht und fällt also allein damit, wie man Sex definiert und ob BDSM als Sex betrachtet wird, z.b. weil es sexuell erregt, oder ob es nicht als Sex betrachtet wird, weil z.b. keine Penetration stattfindet. Sex ist in keinem Fall beim Menschen nur Fortpflanzung. 

 

Hilft das alles der TE? Nein, denn es geht darum, womit das Paar sich wohl fühlt. Es geht um Kommunikation und dass man einen Weg findet und sei es die Trennung, weil der eine etwas nicht mit tragen kann, selbst wenn 2/3 aller Menschen es könnten. 

Oh weh. Mein Gedankenkarussell überschlägt sich alleine bei der Frage. "Ist BDSM/ eine D/s Beziehung  sexuell? "Dazu gab es schon mal ein Thread.  

Aber wenn man BDSM und Sex voneinander trennt.  Kann man Monogam und gleichzeitig Polygam sein.  

 

Egal wie.... Ich bleibe da bei. Alle beteiligten Personen sollten voneinander wissen und miteinander kommunizieren.  

Vor 9 Stunden, schrieb Vapesklave:

Oh weh. Mein Gedankenkarussell überschlägt sich alleine bei der Frage. "Ist BDSM/ eine D/s Beziehung  sexuell? "Dazu gab es schon mal ein Thread.  

Aber wenn man BDSM und Sex voneinander trennt.  Kann man Monogam und gleichzeitig Polygam sein.  

 

Egal wie.... Ich bleibe da bei. Alle beteiligten Personen sollten voneinander wissen und miteinander kommunizieren.  

Richtig, alle Beteiligten müssen von einander wissen und auch ihren und den Status der Anderen in diesem Gebilde kennen.

Ich denke, Du hast vielleicht unabsichtlich den Fokus in die vielleicht entscheidende Richtung verschoben, wie Menschen mit Monogamie, Monogamie + oder strikt Polygamie umgehen, bzw wer, was, wie definiert.

1.
> Ist BDSM sexuell? (Das D/s können wir locker wegfallen lassen)

2.
Welcher Faktor, welche Faktoren sind die Eckpunkte, auf welche die bestehende Partnsxhaft sich stützt?

@DragonGirl
@BettyBlaze
Ich und einige Andere hier, fur ins ist die Emotionale und Soziale in unserer Beziehung zum Partner die Antriebsfeder.
Stärken und Schwachen ergänzen sich und gemeinsame Interessen runden das Ganze zu einem harmonischen Gesamtkunstwerk ab.
Sex findet sich statt.
Disharmonie, weil sich die Bedürfnisse geändert haben, bringen unangenehme Schwingungen hinen, die aber nicht so stark sind, das Gebilde zu zerstört.
Allerdings istan sich bewusst Lösungen zu erarbeiten.

Andere Beziehungen bauen auf BDSM auf. D/s Verbindung als Treibstoff für die Partnerschaft.
Emotionale und Soziale Bindung ist ein Goody, welcher absolut untergeordnet ist.
Neben BDSM ist der Sexuelle Bestandteil ebenfalls wichtig . Platz gesagt, der Orgasmus gehört zu jeder Aktion mit dazu, egal ob von Sub positiv oder negativ wahrgenommen wird, er muss mit dabei sein.

Wenn jetzt der Top einen weiteren Spielpartner/in ins Boot holt oder die SUB sich selbigen wünscht, dann ist dieses ein scheitern ihres Beziehungsmodells.

Der weitere Spielpartner ist für BDSM.
BDSM ist gleich Sex.
Weiterer Partner für Sex/BDSM heißt, man genügend NICHT den Anforderungen und ist letztlich gescheitert.
Kann sowohl Top wie sich SUB betreffen.

Insofern kann es fur Personen, welche ihre Partnerschaft über BDSM definieren und welche Monogamie vereinbart haben, NIE eine a deren Form als reine Monogamie geben.



(bearbeitet)

Und dann gibt es noch Menschen für die erst eine innige emotionale Verbindung bestehen muss, dass man überhaupt auf die Idee kommt, sich körperlich berühren zu lassen. Sex oder BDSM ist nicht Trieb und Bedürfnisse befriedigen, sondern eine Art körperlicher Ausdruck einer emotionalen Verbindung. Wenn man so will sind die emotionale und soziale Komponente in der Beziehung zum Partner die Antriebsfeder für Sex oder BDSM mit diesem Menschen. Nicht umgekehrt.

Sex oder BDSM ist für diese Menschen unerfüllend und schal ohne eine tiefe emotionale Nähe. 

Und deshalb ist es für diese Menschen nicht erstrebenswert körperliche Nähe außerhalb der Partnerschaft zu suchen. Sie sind monogam in der Liebesbeziehung, weil Sex oder BDSM nicht trivial sind oder etwas, das man beliebig mit jedem machen kann oder möchte.

 

Zu sagen, monogame Beziehungen wären ohne soziale oder emotionale Nähe und Verbundenheit und kein "harmonisches Gesamtkunstwerk aus Stärken und Schwächen, gemeinsamen Interessen usw..." ist übrigens eine Unterstellung und Wertung. Damit stellt man eine geöffnete Beziehung nicht nur für sich, sondern allgemein über eine ohne +. Und es wertet außerdem BDSM oder Sex zu etwas niederem, trivialen und wertlosem ab. 

bearbeitet von Teaspoon
Vor 5 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Richtig, alle Beteiligten müssen von einander wissen und auch ihren und den Status der Anderen in diesem Gebilde kennen.

Ich denke, Du hast vielleicht unabsichtlich den Fokus in die vielleicht entscheidende Richtung verschoben, wie Menschen mit Monogamie, Monogamie + oder strikt Polygamie umgehen, bzw wer, was, wie definiert.

1.
> Ist BDSM sexuell? (Das D/s können wir locker wegfallen lassen)

2.
Welcher Faktor, welche Faktoren sind die Eckpunkte, auf welche die bestehende Partnsxhaft sich stützt?

@DragonGirl
@BettyBlaze
Ich und einige Andere hier, fur ins ist die Emotionale und Soziale in unserer Beziehung zum Partner die Antriebsfeder.
Stärken und Schwachen ergänzen sich und gemeinsame Interessen runden das Ganze zu einem harmonischen Gesamtkunstwerk ab.
Sex findet sich statt.
Disharmonie, weil sich die Bedürfnisse geändert haben, bringen unangenehme Schwingungen hinen, die aber nicht so stark sind, das Gebilde zu zerstört.
Allerdings istan sich bewusst Lösungen zu erarbeiten.

Andere Beziehungen bauen auf BDSM auf. D/s Verbindung als Treibstoff für die Partnerschaft.
Emotionale und Soziale Bindung ist ein Goody, welcher absolut untergeordnet ist.
Neben BDSM ist der Sexuelle Bestandteil ebenfalls wichtig . Platz gesagt, der Orgasmus gehört zu jeder Aktion mit dazu, egal ob von Sub positiv oder negativ wahrgenommen wird, er muss mit dabei sein.

Wenn jetzt der Top einen weiteren Spielpartner/in ins Boot holt oder die SUB sich selbigen wünscht, dann ist dieses ein scheitern ihres Beziehungsmodells.

Der weitere Spielpartner ist für BDSM.
BDSM ist gleich Sex.
Weiterer Partner für Sex/BDSM heißt, man genügend NICHT den Anforderungen und ist letztlich gescheitert.
Kann sowohl Top wie sich SUB betreffen.

Insofern kann es fur Personen, welche ihre Partnerschaft über BDSM definieren und welche Monogamie vereinbart haben, NIE eine a deren Form als reine Monogamie geben.



Das ist mir viel zu viel Schublade und schließt Entwicklung in der Beziehung aus. Verstehe schon, deine Sicht der Dinge, aber ich bin da viel geschmeidiger unterwegs. Wie wirken sich diese Kategorien auf dein Leben aus? Ich finde, du schreibst sehr abwertend über Bdsm Beziehungen. Mag es so geben aber auf mich wirkt das befremdlich

Vor 18 Stunden, schrieb kleiner_phönix:

Das ist mir viel zu viel Schublade und schließt Entwicklung in der Beziehung aus. Verstehe schon, deine Sicht der Dinge, aber ich bin da viel geschmeidiger unterwegs. Wie wirken sich diese Kategorien auf dein Leben aus? Ich finde, du schreibst sehr abwertend über Bdsm Beziehungen. Mag es so geben aber auf mich wirkt das befremdlich

Du wirfst mit Schubladendenken vor

Sorry, aber ich habe diese Schubladen weder definiert noch beschriftet.
Auch inhaltlich befüllt , allerdings mit dem dort abgelegten inhslt habe ich mich beschäftigt.
Und ich hatte bereits an anderen Stellen deutlich gemacht, ich würde diese Schubladen weder don Inhalt so definieren, noch beschriften. Und diese Ablagenart wäre auch nicht meine.

Das Leben und alles drum herum ist stets und stetig in Bewegung. Die Frage ist allerdings stets, wann ist die Bewegung so groß, dass ein neuer Status erreicht wird.
Die UaerInnen schreiben hier aufgrund ihres jetzigen Status quo. Evtl. wird der Weg zum aktuellen Status skizziert..
Es wäre absolut töricht, hier im Konjunktiv II zu diskutieren um mögliche Bewegungen mit zu inkludierenvillig unabhängig ob diese gewollt wären oder erreicht werden könnten.
Du wirfst mir fehlende Wertschätzung vor, da ich mich aus deiner Sichtweise abwertend geäußert hätte.
Richtig ist ,dass es definitiv nicht meins ist eine Beziehung über BDSM/BDSM+ Sex zu definieren. Für mich gehört zu einer Beziehung emotionale und soziale Bindung zwingend mit dazu
Soziale Bindung fängt bei mir mit einem gemeinsamen Wohnort an.

Aber nur weil ich erkläre, eine Beziehung die über BDSM definiert wird, klar ablehne, heißt es nicht, dass ich es abwertend. Sollen diese Paste leben, wie sie möchten!
Allerdings tue ich mich schwer tolerant zu sein, wenn es Personen gibt, welchev ihr Spielfeld für sich definiert haben ,> aus meiner Sichtweise perfekt< jedoch alles was jenseits ihres "Tellerrandes" passiert, durch sich klar definierten ( was perse gut ist), jedoch dann klar ablehnend bewertet wird.
Toleriert wird da gar nichts!

Wie diese Kategorien sich bei mir auswirken. Lach...
Sagen wir es mal so, ich bin 30 Jahre verheiratet...
Also soziale und emotionale Bindung.
Mit 24 Jahren meine Partnerin. Ach BDSM leben wir auch aus, so mit Abende der "O", allerdings auf unsere Bedürfnisse non sexuell angepasst aus.
Und wenn ich das Durchschnittsalter für Männer erreichen sollte ist die goldene Hochzeit drin.
Und wie sieht es bei Dir aus, auch ohne Trauschein 25, 39 evtl 50 Jahre mit einem Partner?

Vor 8 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Du wirfst mit Schubladendenken vor

Sorry, aber ich habe diese Schubladen weder definiert noch beschriftet.
Auch inhaltlich befüllt , allerdings mit dem dort abgelegten inhslt habe ich mich beschäftigt.
Und ich hatte bereits an anderen Stellen deutlich gemacht, ich würde diese Schubladen weder don Inhalt so definieren, noch beschriften. Und diese Ablagenart wäre auch nicht meine.

Das Leben und alles drum herum ist stets und stetig in Bewegung. Die Frage ist allerdings stets, wann ist die Bewegung so groß, dass ein neuer Status erreicht wird.
Die UaerInnen schreiben hier aufgrund ihres jetzigen Status quo. Evtl. wird der Weg zum aktuellen Status skizziert..
Es wäre absolut töricht, hier im Konjunktiv II zu diskutieren um mögliche Bewegungen mit zu inkludierenvillig unabhängig ob diese gewollt wären oder erreicht werden könnten.
Du wirfst mir fehlende Wertschätzung vor, da ich mich aus deiner Sichtweise abwertend geäußert hätte.
Richtig ist ,dass es definitiv nicht meins ist eine Beziehung über BDSM/BDSM+ Sex zu definieren. Für mich gehört zu einer Beziehung emotionale und soziale Bindung zwingend mit dazu
Soziale Bindung fängt bei mir mit einem gemeinsamen Wohnort an.

Aber nur weil ich erkläre, eine Beziehung die über BDSM definiert wird, klar ablehne, heißt es nicht, dass ich es abwertend. Sollen diese Paste leben, wie sie möchten!
Allerdings tue ich mich schwer tolerant zu sein, wenn es Personen gibt, welchev ihr Spielfeld für sich definiert haben ,> aus meiner Sichtweise perfekt< jedoch alles was jenseits ihres "Tellerrandes" passiert, durch sich klar definierten ( was perse gut ist), jedoch dann klar ablehnend bewertet wird.
Toleriert wird da gar nichts!

Wie diese Kategorien sich bei mir auswirken. Lach...
Sagen wir es mal so, ich bin 30 Jahre verheiratet...
Also soziale und emotionale Bindung.
Mit 24 Jahren meine Partnerin. Ach BDSM leben wir auch aus, so mit Abende der "O", allerdings auf unsere Bedürfnisse non sexuell angepasst aus.
Und wenn ich das Durchschnittsalter für Männer erreichen sollte ist die goldene Hochzeit drin.
Und wie sieht es bei Dir aus, auch ohne Trauschein 25, 39 evtl 50 Jahre mit einem Partner?

Ich hatte einen Trauschein, war mein halbes Leben einem Partner treu. Und das ist keine Floskel. Und nun? Reite ich mit meinem Herrn in den Sonnenuntergang, oder auch nicht. Ganz ohne gemeinsamen Wohnsitz, denn ich liebe es, alleine zu wohnen ^^

Am 25.11.2025 at 16:52, schrieb Rina710:

Deswegen tu ich mich so schwer mit dem Thema. Aber ich kenne das auch wie du. Ich musste selber jahrelang darauf verzichten. Ich möchte meine Bedürfnisse aber nicht mehr hinten an stellen.

Du kannst es auch anders herum sehen. Du magst deinen Partner so sehr , dass du bereit bist mit ihm zusammen zu bleiben und dir nur das woanders zu suchen, was er dir nicht geben kann. 

Ein Großteil der Menschen, die hier 100% Treue fordern, haben einfach nur Angst, nicht gut genug für den Partner zu sein und fürchten ihn zu verlieren, weil sie ihm nicht alles bieten können.. Und dann wird der Egoismus ganz groß und ich muss dann immer lächeln, weil selbst die Normalo Vanilla´s  mit einmal in die DS Welt eintauchen. "Ich bin dein Herr, du hast mir 100% treu zu sein"

Sharing is caring.

vor 46 Minuten, schrieb LederSchwarz:

Du kannst es auch anders herum sehen. Du magst deinen Partner so sehr , dass du bereit bist mit ihm zusammen zu bleiben und dir nur das woanders zu suchen, was er dir nicht geben kann. 

Ein Großteil der Menschen, die hier 100% Treue fordern, haben einfach nur Angst, nicht gut genug für den Partner zu sein und fürchten ihn zu verlieren, weil sie ihm nicht alles bieten können.. Und dann wird der Egoismus ganz groß und ich muss dann immer lächeln, weil selbst die Normalo Vanilla´s  mit einmal in die DS Welt eintauchen. "Ich bin dein Herr, du hast mir 100% treu zu sein"

Sharing is caring.

Mein Partner muss gar nichts, auch nicht treu sein. Er ist erwachsen und hat die Wahl, zu tun, was er beliebt. So wie ich die Wahl habe, zu gehen, wenn es für mich nicht mehr passt.

 

Und treu zu sein in der Beziehung ist etwas anderes, als monogam zu sein. Ich finde es das Minimum auch in offenen Beziehungen oder Polykülen usw., dass alle Beteiligten treu zueinander und zu ihrem Wort stehen. 

 

Das Gegenteil von "treu"  ist nicht "Sex mit anderen" sondern "Betrug, Verrat" und das gehört in keine Beziehung.

(bearbeitet)
Am 25.11.2025 at 17:19, schrieb Toy4her:

Vorneweg: Polyamorie ist das Eine, Fremdgehen das Andere. 
 

Ich halte Polyamorie für eine gute Möglichkeit um Vanilla-Partnerschaft und BDSM-Beziehung in Einklang zu bringen und parallel auszuleben.
Aber natürlich nur wenn alle Beteiligten da eingebunden sind, Bescheid wissen und mit den Gegebenheiten umgehen können. 
 

Wir alle sind ja von kleinauf erstmal darauf geprägt Paarbeziehungen zu führen. Das wird größtenteils als DAS eine Ding, welches erstrebenswert ist gezeigt. Ob in Märchen, in Medien oder oft natürlich in der Familie.
Wenn man sich beliest, unvoreingenommen informiert und die richtigen Menschen um sich hat geht da auch einiges abseits dieses Konstruktes.  

Am 25.11.2025 at 17:28, schrieb Toy4her:

Ich habe null Bezug auf monogam lebende Menschen genommen. Die sind für mich hier gar nicht Thema.

@Toy4her ich finde auch, dass das eine gute Möglichkeit sein kann, eine Beziehung mehr zu öffnen. das möchte ich gar nicht abstreiten. Auf einem Kommentar zu deinem ersten, hast du dann geantwortet auf Monogamie hättest du 0 Bezug genommen. Also, bis auf die Erwähnung, das sei ja oft Prägung, Märchen usw. 

Man hätte allerdings das Bedürfnis Monogamie durchaus berücksichtigen können. In dem Tread ist ja einer monogam und der andere offenbar nicht. 🤔

Es gibt Menschen, die sind nicht voreingenommen, aber einfach monogam. Sicher, wer da noch keine Gedankgänge hatte, kann sich die mal machen. Und dann auch sehr unvoreingenommen und reflektiert entscheiden, denn gegen poly muss man ja nichts haben: nicht meine Lebensart. 

Und das Ganze in "Einklang" zu bringen. Ein Idealmodell.

Der Monogame verzichtet, der Neigungsmensch ergänzt was. Man könnte auch argumentieren, der Liebe wegen zu verzichten. Aber das Ganze kann funktionieren, wenn die monogame Person wohl sich öffnen kann und sieht, dass es der anderen Person damit gut geht. 👍 Das kann sogar was für die Beziehung tun. 

Allerdings sollte das keine Erwartung sein, dass sich da jemand öffnet. Da hat sich jemand bereits eine monogame Beziehung gesucht. Das darf man nicht vergessen. Und genug möchten eben auch alles der Partnerin bieten und mit ihr teilen können, leiden wenn das nicht der Fall ist. Liebe geht oft genug mit Sexualität einher und auch ohne Sex sind bdsm Beziehungen nicht selten sexuell erregend. Eventuell findet die andere Person diese Beziehung dann sogar inniger, das Liebesleben wird weniger. In Einklang muss da also für den Monogamen nichts kommen. Was ja nicht passieren muss. Am Ende könnte es auch ein "Fauler Kompromiss" sein. Denn weder die monogame Person ist wirklich glücklich damit und die bdsm Person hätte vielleicht sogar gerne eine noch intensivere bdsm Beziehung. Und mit "poly" wird gelegentlich eine Lücke gefüllt, mehr als ein langfristiges Bedürfnis. 

Neigungen können stark sein und die Sehnsüchte danach. Es gibt leider genug Menschen in dem Dilemma, dass ihr Parter diese nicht teilt. Weder kann man Neigung beibringen, noch poly. Wobei die Öffnung von Monogamie eine Chance sein kann und das bei einigen eher funktionieren mag, denn Neigungen kann man ja nunmal nicht beeinflussen. Nur wollte ich persönlich das eine nicht über das andere stellen. Also Neigung über Monogamie oder so. Damit meine ich jetzt nicht explizit dich, aber einige Kommentare fand ich doch recht einseitig in Richtung Toleranz und der Monogame könne das ja "ermöglichen" usw. Er muss aber auch nichts "mitmachen", wo er einfach nicht ist. 🙃

bearbeitet von Bratty_Lo

Richtig @Bratty_Lo, ich habe mich allein auf den Eingangspost bezogen und da fragte @Rina710 ob man Bedürfnisse, die der Partner nicht befriedigen möchte/ kann, auf diesem Weg ausleben könnte. Das allein war mein Ausgangspunkt. 
Ich kenne ihren Partner nicht und suche nicht nach einer Lösung für ihn/ für seine individuellen Befindlichkeiten. Ich habe nur einen möglichen Weg aufzeigen wollen, der nur gangbar ist, wenn alle Beteiligten das wollen und können. 
Da gibt es, für mich, bei keine der potentiellen Beziehungsmodellen irgend eine bessere oder schlechtere Lebensart. 
Ich habe auch einfach nur darauf hingewiesen, dass zu ziemlich wir alle monogam aufgezogen wurden. Damit ist ein alternatives Lebensmodell immer erstmal fremd, „komisch“ und stellt eine Herausforderung dar. Selbst wenn es etwas für einen sein könnte. Wie (monogam, poly …) man sich dann konkret auslebt ist mir natürlich völlig egal, da werte ich nicht. 
Letztlich ist doch nur wichtig, dass jemand seinen Weg findet, um erfüllt leben zu können und andere nicht zu verletzen. 

vor 26 Minuten, schrieb Toy4her:

Ich kenne ihren Partner nicht und suche nicht nach einer Lösung für ihn/ für seine individuellen Befindlichkeiten. Ich habe nur einen möglichen Weg aufzeigen wollen, der nur gangbar ist, wenn alle Beteiligten das wollen und können. 
Da gibt es, für mich, bei keine der potentiellen Beziehungsmodellen irgend eine bessere oder schlechtere Lebensart. 

Das ist richtig @Toy4her. Du hast halt poly beschrieben. Wenn alle dabei sind. Daran ist nichts verkehrt. Und um eine Lösung kann es da wohl nicht wirklich gehen. Ich habe jetzt eben die Schwierigkeiten, wenn jemand rein bei "Mono" ist, die sich ergeben könnten auch nochmal genannt. 

Und wenn man sich beliest und unvoreingenommen ist auch vieles nicht außerhalb des Mono Konzepts gehen kann...😂

Genau, am Ende muss jeder zufrieden sein. 

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