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Bdsm als "Therapie"...


Br****

Empfohlener Beitrag

Bdsm kann ein rahmen dafür sein und eignet sich mmn dazu auch ganz gut, wenn man es gekonnt umsetzt. Im Grunde hat man da die Möglichkeit Situationen zu role playen die man im normalen Alltag nicht kann und das alleine kann schon vieles ausmachen
Kommt halt natürlich immer drauf an wie die Führung ist & der Umgang miteinander allgemein.
Also es kann, ist es aber nicht automatisch

Da würde ich dir völlig Recht geben @TaliX. Ein Dom kann kein Thera.peut sein, im klassischen Sinne, durch bdsm Praktiken. Nur die Sub unterstützen. 

Die dummen ***, weil ra.pe im Wort...😂

Die Zusammenkunft zweier Neigungen kann eher sowas wie eine thera.peutische Wirkung haben. Und die Sub es damit ja auch so bezeichnen. 

So meinte ich es eher. 

vor 12 Minuten, schrieb Perversesherz:

BDSM ist nichts anderes als "Therapie". Jeder der das anders sieht macht sich was vor.

Auch eine interessante Ansicht. 

(bearbeitet)
vor 28 Minuten, schrieb Hirsedieb:

Und gerade bei jungen Masochisten sehe ich, wie sie umso entgrenzter sind, je tiefer die Verletzungen in ihnen liegen.

Und das auch @Hirsedieb. 🙂 Bei "Flucht" wäre ich allerdings weniger. Aber es ist ja dein Empfinden. Bei einigen mag das vielleicht auch so sein. 

Zumindest für mich würde Flucht nicht passen.

bearbeitet von Bratty_Lo
Eine dominante Person kann eine herkömmliche the***utische nicht ersetzen. Die Zielsetzung ist hier auch eine andere bei Therapie kann es einfach kapitalistische ziele geben… zb die Person muss wieder arbeiten in ihrem Beruf. Das muss nicht unbedingt das Ziel der Person sein die im Behandlung geht. Aber der Person die ja Geld von Verschiedenen Stelle bekommt. Es gibt sogar eine Bdsmtherapie wo die the***utische Person eine Indikation für den Besuch einer domina ausstellt. Und das dann the***utisch begleitet. Für mich ist Therapie immer mit Eigeninitiative verbunden .
vor 11 Minuten, schrieb BP139:

Lustbefriedigung

Da könnte ich ja glatt neigungsbezogen drauf eingehen @BP139, was daran so viel Spaß macht...🤭

Will mich ja aber mal am Riemen reißen und nicht mein eigenes, durchaus ernstes Thema mit meiner Neigung crashen...🙈 

Bratty lo hat es sehr deutlich ausgedrückt, wenn ich meine Neigungen unterdrücken muss, lebe ich sie in meiner Partnerwahl im Kopf aus ( nicht gut für die Beziehung) , es ausleben , solange es nicht gesetztes untreu ist, befreit und schützt mich vor Zwangsvorstellung, 😊, die mich auf Dauer belasten.
(bearbeitet)

BDSM ist natürlich keine Form der Psychotherapie, auch wenn es manchmal dem Ansatz des "Psychodramas" ähneln mag. 😂

 

Aber den sonstigen wenig definierten "Therapieformen", sei es der Lachtherapie oder der Weintherapie - in den Varianten Weiß - oder Rotwein - könnte man es natürlich zuordnen. 😊

 

Wobei dann ja die interessante Frage entstünde, gegen welche Störung/Erkrankung die BDSM - Therapie den wirken soll. Und wann bspw. SM oder D/s in welcher Darreichungsform angezeigt ist. 

 

BDSM -(Familien)Thera peut in freier Praxis 

SMart 😊 👍 

 

bearbeitet von SM-Art-5-GG
Mir tut es gut bin zurzeit selber in psychiatrischer Behandlung

Meine partnerin führt mich und hat mich auch hierher geführt weil ihr natürlich von den Möglichkeiten grenzen gesetzt sind, dennoch ist der Aspekt mit dem machtgefälle noch da, also könnte es hier nicht abbrechen weil sie das unterbindet und ganz klar sagt es hilft dir dann machen wir das

Genauso außerhalb mich auszuleben mit ihr hilft mir in Gleichgewicht zu kommen

BDSM ist für mich viel mehr als nur fesseln spanken oder oder oder BDSM hat einen großen psychologischen aspekt

Die meisten leben das nur aus um ihre lust zu befriedigen wir tun es weil es uns gut tut, sie kann sich auch im alltag um mich kümmern mich führen macht ausleben

Und ich habe klare führung regeln und die kontrolle die ich einfach benötige
vor 50 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

Wobei dann ja die interessante Frage entstünde, gegen welche Störung/Erkrankung die BDSM - Therapie den wirken soll.

@SM-Art-5-GG gegen keine. Bzw. bei allen kann die bdsm-Therapie allgemein die Zufriedenheit erhöhen. 

Ich würde auch zwischen Psychothe.rapie und solchen einfach zum Wohlbefinden unterscheiden. 

Psychother.apie muss allerdings auch nicht immer Probleme lösen können. Zumindest mein Herr hat attestiert "nicht therapierbar"....😆 Aber mit bdsm geht es ihm gut. Das scheint also eine bessere Thera.pie zu sein. 

Auch bei mir waren da viele nicht hilfreich. Richtung Traumather.apie schon gar nicht. 

Dann eher Verhaltensther.apie, Umgang womit, hier und da was...

Aber nicht für jeden sind klassische Thera.pien was. Selbst wenn sie nicht gegen eine Neigung arbeiten. 

Bei mir fand man das völlig ok, dass ich eine bdsm Neigung habe. 😂👍Bei anderen würde ich das auch erst gar nicht versuchen. Psychologen und Therap.euten sind da durchaus verschieden. 

vor 57 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

SM oder D/s in welcher Darreichungsform angezeigt ist. 

Das würde mich mal interessieren, was du mir dann so empfehlen würdest...😂 

Beeinträchtigen sollte das natürlich nun nicht Eigenständigkeit, Entscheidungsfähigkeit oder so. Aber sonst? So viel es einem bekommt wohl... Gegen eine gehörige Portion spricht ja nichts! 🤭 

vor 3 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

Raten würde ich dir seriöserweise gar nichts, da ich weder dich noch deine Situation hinreichend kenne.

Und gegen den Berufsethos verstößt. 

vor 8 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

Jetzt habe ich es verstanden. Es geht eigentlich um WELLNESS

Ja, so ungefähr @SM-Art-5-GG. Nur um dunkles "Wellness"...🤫🖤🛀🏼

Das war ja auch ein Spaß @Cocon...😉 

Ich sehe es so, dass BDSM stützen kann - mein Partner und Dom hat ein Auge darauf, dass ich meine Vitamine nehme, dass ich aufschreibe, wie der Tag war und dass ich mich um meinen Körper kümmere und ins Fitnessstudio gehe. Wir haben aber von Anfang an ausgemacht, dass BDSM explizit keine Therapie sein darf. Dementsprechend ist Auspeitschen zum Bestrafen, weil ich mich wirklich schuldig fühle ausgeschlossen. Außerdem sollte man kein BDSM betreiben, um traumatische Erfahrungen immer und immer wieder durchzumachen. Man kann aber trotzdem mit traumatischen Erfahrungen BDSM machen, das schließe ich nicht aus, sonst dürfte ich es ja selbst nicht.
Vor 9 Minuten , schrieb bratty_laura:
Ich sehe es so, dass BDSM stützen kann - mein Partner und Dom hat ein Auge darauf, dass ich meine Vitamine nehme, dass ich aufschreibe, wie der Tag war und dass ich mich um meinen Körper kümmere und ins Fitnessstudio gehe. Wir haben aber von Anfang an ausgemacht, dass BDSM explizit keine Therapie sein darf. Dementsprechend ist Auspeitschen zum Bestrafen, weil ich mich wirklich schuldig fühle ausgeschlossen. Außerdem sollte man kein BDSM betreiben, um traumatische Erfahrungen immer und immer wieder durchzumachen. Man kann aber trotzdem mit traumatischen Erfahrungen BDSM machen, das schließe ich nicht aus, sonst dürfte ich es ja selbst nicht.

" Außerdem sollte man kein BDSM betreiben, um traumatische Erfahrungen immer und immer wieder durchzumachen."
Sehe ich auch kritisch. Kann man keinem verbieten, aber ich kenne auch ein paar Leute, die ihr nicht überwundendes Trauma toppen wollen mit einvernehmlichen Erfahrungen, aber zu einem Grad, der das Gegenteil von heilsam ist. Sprich, immer wieder Gangr.ape-Events, wenn man die eine echte Verge.waltigung nicht überwunden/bearbeitet hat, und es muss immer noch mehr und noch brutaler werden.

"Achtsamkeit ist wichtig.  Ein achstames BDSM kann ein durchaus wichtiger aber nicht alleiniger Bestandteil einer Therapie sein" 

 

 

 

Eine Therapie sollte meiner Meinung nach, das seelische Wohlbefinden optimieren.   

 

Und dazu ist BDSM als ein Bestandteil von vielen weiter Komponenten durchaus möglich.   

Denn auch BDSM ist dienlich beim (sich selber) zu finden und sich selber zu empfinden /zu fühlen.  So lange es etwas bewirkt was einem gut tut.  Und auch dieses Erkennen was einem gut tut oder nicht gut tut ist halt im Sinne einer Therapie  eben (neben anderen) EIN Teil  von einer gesamten Therapie,  welche das seelische Wohlbefinden verbessert.  

 

Allerdings befindet ich mich grad (alleine schon schon durch dieses Forumsatvendskalenderpeojekt)  in einer Phase wo ich erkenne,  das bei vielen Bestandteilen einer Therapie eben auch die Achtsamkeit für sich und sein Umfeld immer mehr in Vordergrund gerückt werden muss. Und das gildet eben (vielleicht sogar noch ein bisschen mehr/wichtiger) auch beim BDSM. 

 

"Achtsamkeit ist wichtig.  Ein achstames BDSM kann ein durchaus wichtiger aber nicht alleiniger Bestandteil einer Therapie sein" 

 

 

Vor 22 Minuten , schrieb Vapesklave:

"Achtsamkeit ist wichtig.  Ein achstames BDSM kann ein durchaus wichtiger aber nicht alleiniger Bestandteil einer Therapie sein" 

 

 

 

Eine Therapie sollte meiner Meinung nach, das seelische Wohlbefinden optimieren.   

 

Und dazu ist BDSM als ein Bestandteil von vielen weiter Komponenten durchaus möglich.   

Denn auch BDSM ist dienlich beim (sich selber) zu finden und sich selber zu empfinden /zu fühlen.  So lange es etwas bewirkt was einem gut tut.  Und auch dieses Erkennen was einem gut tut oder nicht gut tut ist halt im Sinne einer Therapie  eben (neben anderen) EIN Teil  von einer gesamten Therapie,  welche das seelische Wohlbefinden verbessert.  

 

Allerdings befindet ich mich grad (alleine schon schon durch dieses Forumsatvendskalenderpeojekt)  in einer Phase wo ich erkenne,  das bei vielen Bestandteilen einer Therapie eben auch die Achtsamkeit für sich und sein Umfeld immer mehr in Vordergrund gerückt werden muss. Und das gildet eben (vielleicht sogar noch ein bisschen mehr/wichtiger) auch beim BDSM. 

 

"Achtsamkeit ist wichtig.  Ein achstames BDSM kann ein durchaus wichtiger aber nicht alleiniger Bestandteil einer Therapie sein" 

 

 

Ich widerspreche Dir nicht, das vorab, falls es anders klingen sollte. Persönlich mag ich den Begriff Achtsamkeit nicht, weil manche Manager damit Sturm laufen und ich damit mal in der Probezeit gezwungen war, wöchentlich nach 8h Arbeit nochmal um 19Uhr anzurücken zu Betriebsyoga (mit dem Chef)...
Mein BDSM ist aber nicht achtsam. Eingebettet in achtsames Verhalten - aber ansonsten ist das ziemlich destruktiv und böse. Ich achte darauf, wann ich mir das erlauben kann - aber ansonsten schmeiße ich dabei alle Achtsamkeit aus dem Fenster.

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