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Bdsm als "Therapie"...


Br****

Empfohlener Beitrag

Am 3.12.2025 at 12:07, schrieb SM-Art-5-GG:

BDSM ist natürlich keine Form der Psychotherapie, auch wenn es manchmal dem Ansatz des "Psychodramas" ähneln mag. 😂

Ich habe mal eine Frage: 

Was muss man studiert haben um auf eine solche Expertise zu kommen? 

Am 3.12.2025 at 12:07, schrieb SM-Art-5-GG:

Aber den sonstigen wenig definierten "Therapieformen", sei es der Lachtherapie oder der Weintherapie - in den Varianten Weiß - oder Rotwein - könnte man es natürlich zuordnen. 😊

Du scheinst die Sache ja außerordentlich ernst zu nehmen ... (kann Spuren von Sarkasmus enthalten) 

Am 3.12.2025 at 12:07, schrieb SM-Art-5-GG:

Wobei dann ja die interessante Frage entstünde, gegen welche Störung/Erkrankung die BDSM - Therapie den wirken soll.

Zum Beispiel ein von außen zerstörtes Selbstwertgefühl, dass man durch BDSM vorzüglich wieder aufbauen kann. 

Am 3.12.2025 at 12:07, schrieb SM-Art-5-GG:

Und wann bspw. SM oder D/s in welcher Darreichungsform angezeigt ist. 

Darreichungsform: Mit Liebe, das funktioniert am Besten ... 

Am 3.12.2025 at 12:07, schrieb SM-Art-5-GG:

BDSM -(Familien)Thera peut in freier Praxis 

SMart 😊 👍 

Eines muss ich Dir lassen; - deine Formulierungen haben den Schmiss und den Charme eines perfekten Klassen-Clowns; - aber es bleibt ein Beigeschmack. Ich zitiere an der Stelle mal eine Frage mit Der ein Erfahrungsbericht Den ich kürzlich lass begonnen wurde: 

Hail the therapist? 

Am 4.12.2025 at 16:35, schrieb Stormwindt:

Warum sollte BDSM dann nicht auch als Therapie gehen, wenn man es eh schon seit Jahren im normalen Leben tut?

Ganz einfach: weil Diagnose, Begleitung und Auswertung fehlen.

Hier stelle ich mir eine grundsätzliche Frage; - haben Wir denn keine Kompetenz über unsere Seelenleben? 

Am 4.12.2025 at 16:47, schrieb Stormwindt:

Darum ist es wichtig, die Diagnose und Ursache zu finden, ansonsten "therapiert" man ein Symptom.

Frage; - Du meinst also dazu seien Wir als Menschen grundsätzlich nicht in der Lage? 

Am 4.12.2025 at 16:47, schrieb Stormwindt:

Auch da liefert Homosexualität ein dunkles Beispiel aus der Vergangenheit, wie Elektroschock-"therapie".

Mal zur Erinnerung; - das waren nicht die Laien Die sich selbst helfen wollen, sondern die Profis Die diese Irrwege gingen! 

Am 4.12.2025 at 16:47, schrieb Stormwindt:

Heute weiß man: Homosexualität ist weder durch Elektroschocks noch durch irgendwas anderes zu therapieren. Ist halt ein Wesensmerkmal und Menschen haben dieses eben auf einem Spektrum oder auch nicht.

Menschen leiden auch nicht ursächlich an ihrer Homosexualität, sondern an dem Haufen an sozialen und gesellschaftlichen Nachteilen, die dann unglücklich und krank machen.

Auch hier; - es waren nicht die Profis Die dafür sorgten dass es zu einem Umdenken kam; - es war der Widerstand der Betroffenen Der über Jahrzehnte gesellschaftliche Veränderungen brachte; - auch hier haben die Laien maßgeblich zur Veränderung beigetragen nicht die Profis! 

 

vor 2 Stunden, schrieb Perversesherz:

Hm... Ich hoffe sehr mir diesbezüglich mehr Meinung bilden zu können. Danke fürs schreiben und die schlüssige Argumentation. Man merkt auf jedenfall du hast dir Gedanken gemacht und das is was die meisten nicht tun.

Ich glaub schon dass die meisten sich Gedanken machen, aber nicht jeder äußert sie dazu und das verstehe ich auch, denn das hat Konsequenzen, es hat etwas mit Selbstoffenbarung zu tun und da kann jeder selbst entscheiden, was man online (denn es ist hier KEIN geschützter Raum), von sich preis gibt. Zudem muss man offen sein für Kritik und  dass jemand mit Expertise um die Ecke kommt und einem erklärt, was besser wäre oder nachhaltig belastbarer. Das sind durchaus Risiken, die existieren, bis hin zur offenen demonstrativen sozialen Ächtung. 

Ich kann sehr gut verstehen, wenn es Menschen gibt, die sich dafür entscheiden, sich hier nicht ganz zu öffnen. Aber glaube trotzdem, dass Gedanken darüber entstehen. Und wenn ich Beiträge oder neue Threads lese, sehe ich sehr klar, was bei wem hängen geblieben ist,also wo jemand sich zu vielen Themen durchaus weitere Gedanken machte.

Aber das ist OT, also off topic und wird nicht gern gesehen, weil es das Thema aufweicht und die Ausgangslage kaum noch übersichtlich diskutierbar macht. Wenn dir also Gedanken kommen, die abweichen, dann lieber einen eigenen Thread machen. 

vor 1 Stunde, schrieb Druide-Jo:

Ich habe mal eine Frage: 

Was muss man studiert haben um auf eine solche Expertise zu kommen? 

Du scheinst die Sache ja außerordentlich ernst zu nehmen ... (kann Spuren von Sarkasmus enthalten) 

Zum Beispiel ein von außen zerstörtes Selbstwertgefühl, dass man durch BDSM vorzüglich wieder aufbauen kann. 

Darreichungsform: Mit Liebe, das funktioniert am Besten ... 

Eines muss ich Dir lassen; - deine Formulierungen haben den Schmiss und den Charme eines perfekten Klassen-Clowns; - aber es bleibt ein Beigeschmack. Ich zitiere an der Stelle mal eine Frage mit Der ein Erfahrungsbericht Den ich kürzlich lass begonnen wurde: 

Hail the therapist? 

Die Antwort scheint mir denkbar einfach: Man muss weder Dipl.  Sozialarbeit studiert haben oder Systemischer Familienthe***ut sein; dazu gehört der normale gesunde Menschenverstand. 😊

Und zeutwehat der Thread ja auch eine gute Antwort gefunden: BDSM ist KEINE THERAPIE, sondern ähnelt eher einer Wellnessbehandlung; wie bspw. Massage (oder "Lach - oder Weintherapie"?) 🎉  

Insofern ist das weniger Satire, als es auf den ersten Blick zu sein scheint. 

Wobei Humor - manchmal bewusst, aber z.T. auch unfreiwillig - dem Forum ab und an nicht schaden dürfte. 👍😊

Am 6.12.2025 at 11:47, schrieb TaliX:

Therapie ist zielgerichtet und auf ein Problem zugeschnitten, und sollte professionell gehandhabt werden.

Ich frage mich tatsächlich woher Du diese Weisheit nimmst und woher dieser Glaube an die Profession kommt. 

Ich habe auch lange überlegt ob ich folgende Episode aus meinem Leben hier teile oder nicht; - ich denke aber dass es nicht schaden kann. 

Meine erste Therapie hatte ich mit 16. Von Heilung konnte da keine Rede sein, - ich wurde eingenordet um wieder zu funktionieren. Das ging 5 Jahre halbwegs gut bis ich Anfang 20 in die Heroinsucht rutschte, als ich es merkte waren die alten Freunde schon weg ... 

Ich hatte ein Schlüsselerlebnis dessen Beschreibung allerdings den Rahmen hier sprengt, wichtig ist ich beschloss auszusteigen. Nur wie macht man das wenn man quasi alleine dasteht; - etwa einen Entzug mit Therapie? Monate lang mit Süchtigen zusammen sein mit all den Problemen andere zugeschüttet werden, - Medikamente bekommen und nicht mehr entscheiden können? 

Oder die Alternative; - einen vermeintlich lebensgefährlichen Entzug machen auf eigene Kappe? Ich hatte weniger Angst vorm Sterben als vor diesen Therapien; - noch dazu war JEDER Den ich damals kannte spätestens 3 Monate nach dem Entzug wieder voll drauf. Lebenslange Therapie-Spirale? Kam nicht in Frage. Aber ich las in der Literatur dass Leute nach Indien fuhren um dort im Ashram einen kalten Entzug machten, überlebten und damit Erfolg hatten. Also beschloss ich meinen eigenen Ashram aufzumachen. 

Als sich in der Szene herum sprach dass ich auf den kalten Entzug gehe waren auf einmal alte freunde wieder da, was damals für mich wie ein Wunder war. 

Der Entzug war entwürdigend, dreckig und ziemlich heftig; - aber lange nicht so schlimm wie ich dachte und wie ich aus späterer Erfahrung weiß; - Eine ausgewachsene Grippe Infektion kann weitaus schlimmer sein. 

Der kalte Entzug macht etwas mit dem Kopf; - man erlebt wie der Körper und der Geist einem die Quittung für den Missbrauch gibt den man an sich selbst begangen hat und dieses Erleben ist der Schlüssel zur Selbstheilung. 

Ich drücke das bewusst jetzt ein bisschen griffig aus; - allen Die sich in die Psycho-Plüsch-Abteilung begeben werden diese Erfahrung nie machen können; - Sie werden sediert und von vorne herein als Opfer behandelt. Die Mündigkeit wird einem abgesprochen. 

Und das stört mich in der gesamten Suchttherapie. Man ist krank wenn man süchtig ist, aber man ist kein Opfer in dem Sinne. Man wird zum Täter gegen sich selbst und zieht am Ende auch noch Freunde und Familie damit rein, das weiß ich nun mal aus eigener Erfahrung. 

Ich selbst hatte zu der zeit keinen Kontakt zu meiner Familie, aber in meinem Freundeskreis hinterließ ich verbrannte Erde und dass die wahren Freunde trotz Allem wieder da waren und mir durch diese dunkle Zeit halfen ist etwas dass ich nie vergessen werde. 

Das eigentliche Erkennen meiner eigenen Täterrolle gegen mich selbst und gegen meine Liebsten war das Essentielle für mich meine Sucht überwinden zu können. 

 

Ich bin der Einige aus dieser alten Clique Der das ganze überlebt hat und dabei konstant über 30 Jahre clean war und Die noch leben sind lebenslang abhängig in der staatlichen Methadon (Polamidon) Substitution gefangen; - und das ist für mich kein Leben. 

Hätte ich damals auf die Profis gehört, hätte mir vielleicht das gleiche Schicksal geblüht ... 

 

Es gibt 2 Dinge Die in der Suchttherapie-Industrie aus meiner Sicht grundsätzlich falsch laufen: 

1.) Die Klienten werden konsequent und wie ich finde auch ignorant in der Opferrolle belassen. 

2.) Das Märchen von tödlichen Entzug bei Morphinen oder gar bei Kokain, dass den Süchtigen heute noch aufgetischt wird. 

 

Tatsache ist; - Es gibt nur ein Rauschgift auf dieser Welt dass ab einem gewissen Stadium beim Entzug lebensgefährlich ist: 

Und das ist Alkohol liebe Leute! 

Spätere Erfahrungen schlagen alle in die gleiche Richtung; - etwa die Selbsthilfegruppe für Koma-Patienten zu Der ich ein par Wochen lang ging; - das war die entsetzlichste ther-ap.e.utische Erfahrung Die ich in meinem Leben machte. 20 erwachsene Menschen Die einen Kampf vollführen Wer mit seinem Angehörigen schlimmer dran ist als die Anderen um sich dann in der eigenen Opferrolle richtig suhlen zu können. 

Das komplett Wahnsinnige daran; - keiner von Uns war in Wahrheit ein Opfer; - das waren unsere Angehörigen, nicht Wir! 

Ich habe auf meinen Wegen Menschen kennengelernt, Die von einer Therapie zur nächsten gehüpft sind und dabei nichts Anderes tun als sich in ihren Opferrollen zu bestätigen. 

 

Fazit; - wenn man nicht irgendwann den schmerzhaften Weg geht die eigene Opferrolle zu verlassen, dann wird keine Therapie der Welt irgendwas helfen. 

Und deswegen ist Therapie für mich absolut überbewertet. 

Und last but not least; - worshipping the therapist ... birgt auch für mich persönlich eine kleine Schizophrenie in sich; - 

Nämlich eine völlig fremden Person vorbehaltlos zum Experten für das eigene Seelenleben zu machen ... 

 

Damit es nicht so rüber kommt als ob ich Therapien generell ablehnend gegenüber stehe; - Dem ist nicht so! 

Wenn das Pendel anders herum schwingt ... 

Nach dem Unfall meiner Kleinen damals als Sie im Koma lag sackte ich mir einen Schuldkomplex auf in Dem ich mir einredete den Unfall verhindern zu können oder gar zu müssen; - 3 Jahre Therapie habe ich gebraucht um da raus zu kommen. Ich hatte einen knallharten aber sehr guten Psychologen und bin Ihm heute noch dankbar. 

 

Dennoch bin ich der Meinung; - Therapie wird häufig oft überbewertet. 

vor 57 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

Die Antwort scheint mir denkbar einfach: Man muss weder Dipl.  Sozialarbeit studiert haben oder Systemischer Familienthe***ut sein; dazu gehört der normale gesunde Menschenverstand. 😊

Sagt einem dieser gesunde Menschenverstand nicht auch das man in Seelenangelegenheiten durchaus auch selbst der Experte sein kann? 

 

vor einer Stunde, schrieb SM-Art-5-GG:

Und zeutwehat der Thread ja auch eine gute Antwort gefunden: BDSM ist KEINE THERAPIE

Die Antwort mag keine schlechte sein; - dennoch darf ich doch selbst denken, oder nicht? 

Musik ist für mich ganz eindeutig Therapie, so wie Kunst und Kreativität im Allgemeinen auch. 

Und was nimmt BDSM da aus? 

Ich verstehe die Logik nicht. 

vor einer Stunde, schrieb SM-Art-5-GG:

sondern ähnelt eher einer Wellnessbehandlung; wie bspw. Massage (oder "Lach - oder Weintherapie"?) 🎉

Das mag für Einige so sein; - aber für Andere entspringt BDSM einem tieferen inneren Bedürfnis, - wie etwa das Verlangen nach 24/7. 

Und dann geht die Sache weitaus tiefer als Massage ... 

vor einer Stunde, schrieb SM-Art-5-GG:

Insofern ist das weniger Satire, als es auf den ersten Blick zu sein scheint. 

Die Konnotation von BDSM mit  Massage (oder "Lach - oder Weintherapie"?) 🎉 ist also keine Satire? 

Gut das Du es dazu schreibst, das ist nicht erkennbar für mich. 

Wenn es keine Satire ist; - wo bitte ist die tiefere Bedeutung dieser Konnotation? 

vor einer Stunde, schrieb SM-Art-5-GG:

Wobei Humor - manchmal bewusst, aber z.T. auch unfreiwillig - dem Forum ab und an nicht schaden dürfte. 👍😊

Humor ist wenn man trotzdem lacht ... 

Bin aber in einem Punkt diametraler Ansicht; - ob unfreiwilliger Humor dem Forum gut tut oder doch eher zu Hohn und Spott einlädt und am Ende gar nicht so gut tut; - das stelle ich mal zur Disposition ... 

Vor 18 Minuten , schrieb Druide-Jo:

Ich frage mich tatsächlich woher Du diese Weisheit nimmst und woher dieser Glaube an die Profession kommt. 

Ich habe auch lange überlegt ob ich folgende Episode aus meinem Leben hier teile oder nicht; - ich denke aber dass es nicht schaden kann. 

Meine erste Therapie hatte ich mit 16. Von Heilung konnte da keine Rede sein, - ich wurde eingenordet um wieder zu funktionieren. Das ging 5 Jahre halbwegs gut bis ich Anfang 20 in die Heroinsucht rutschte, als ich es merkte waren die alten Freunde schon weg ... 

Ich hatte ein Schlüsselerlebnis dessen Beschreibung allerdings den Rahmen hier sprengt, wichtig ist ich beschloss auszusteigen. Nur wie macht man das wenn man quasi alleine dasteht; - etwa einen Entzug mit Therapie? Monate lang mit Süchtigen zusammen sein mit all den Problemen andere zugeschüttet werden, - Medikamente bekommen und nicht mehr entscheiden können? 

Oder die Alternative; - einen vermeintlich lebensgefährlichen Entzug machen auf eigene Kappe? Ich hatte weniger Angst vorm Sterben als vor diesen Therapien; - noch dazu war JEDER Den ich damals kannte spätestens 3 Monate nach dem Entzug wieder voll drauf. Lebenslange Therapie-Spirale? Kam nicht in Frage. Aber ich las in der Literatur dass Leute nach Indien fuhren um dort im Ashram einen kalten Entzug machten, überlebten und damit Erfolg hatten. Also beschloss ich meinen eigenen Ashram aufzumachen. 

Als sich in der Szene herum sprach dass ich auf den kalten Entzug gehe waren auf einmal alte freunde wieder da, was damals für mich wie ein Wunder war. 

Der Entzug war entwürdigend, dreckig und ziemlich heftig; - aber lange nicht so schlimm wie ich dachte und wie ich aus späterer Erfahrung weiß; - Eine ausgewachsene Grippe Infektion kann weitaus schlimmer sein. 

Der kalte Entzug macht etwas mit dem Kopf; - man erlebt wie der Körper und der Geist einem die Quittung für den Missbrauch gibt den man an sich selbst begangen hat und dieses Erleben ist der Schlüssel zur Selbstheilung. 

Ich drücke das bewusst jetzt ein bisschen griffig aus; - allen Die sich in die Psycho-Plüsch-Abteilung begeben werden diese Erfahrung nie machen können; - Sie werden sediert und von vorne herein als Opfer behandelt. Die Mündigkeit wird einem abgesprochen. 

Und das stört mich in der gesamten Suchttherapie. Man ist krank wenn man süchtig ist, aber man ist kein Opfer in dem Sinne. Man wird zum Täter gegen sich selbst und zieht am Ende auch noch Freunde und Familie damit rein, das weiß ich nun mal aus eigener Erfahrung. 

Ich selbst hatte zu der zeit keinen Kontakt zu meiner Familie, aber in meinem Freundeskreis hinterließ ich verbrannte Erde und dass die wahren Freunde trotz Allem wieder da waren und mir durch diese dunkle Zeit halfen ist etwas dass ich nie vergessen werde. 

Das eigentliche Erkennen meiner eigenen Täterrolle gegen mich selbst und gegen meine Liebsten war das Essentielle für mich meine Sucht überwinden zu können. 

 

Ich bin der Einige aus dieser alten Clique Der das ganze überlebt hat und dabei konstant über 30 Jahre clean war und Die noch leben sind lebenslang abhängig in der staatlichen Methadon (Polamidon) Substitution gefangen; - und das ist für mich kein Leben. 

Hätte ich damals auf die Profis gehört, hätte mir vielleicht das gleiche Schicksal geblüht ... 

 

Es gibt 2 Dinge Die in der Suchttherapie-Industrie aus meiner Sicht grundsätzlich falsch laufen: 

1.) Die Klienten werden konsequent und wie ich finde auch ignorant in der Opferrolle belassen. 

2.) Das Märchen von tödlichen Entzug bei Morphinen oder gar bei Kokain, dass den Süchtigen heute noch aufgetischt wird. 

 

Tatsache ist; - Es gibt nur ein Rauschgift auf dieser Welt dass ab einem gewissen Stadium beim Entzug lebensgefährlich ist: 

Und das ist Alkohol liebe Leute! 

Spätere Erfahrungen schlagen alle in die gleiche Richtung; - etwa die Selbsthilfegruppe für Koma-Patienten zu Der ich ein par Wochen lang ging; - das war die entsetzlichste ther-ap.e.utische Erfahrung Die ich in meinem Leben machte. 20 erwachsene Menschen Die einen Kampf vollführen Wer mit seinem Angehörigen schlimmer dran ist als die Anderen um sich dann in der eigenen Opferrolle richtig suhlen zu können. 

Das komplett Wahnsinnige daran; - keiner von Uns war in Wahrheit ein Opfer; - das waren unsere Angehörigen, nicht Wir! 

Ich habe auf meinen Wegen Menschen kennengelernt, Die von einer Therapie zur nächsten gehüpft sind und dabei nichts Anderes tun als sich in ihren Opferrollen zu bestätigen. 

 

Fazit; - wenn man nicht irgendwann den schmerzhaften Weg geht die eigene Opferrolle zu verlassen, dann wird keine Therapie der Welt irgendwas helfen. 

Und deswegen ist Therapie für mich absolut überbewertet. 

Und last but not least; - worshipping the therapist ... birgt auch für mich persönlich eine kleine Schizophrenie in sich; - 

Nämlich eine völlig fremden Person vorbehaltlos zum Experten für das eigene Seelenleben zu machen ... 

 

Damit es nicht so rüber kommt als ob ich Therapien generell ablehnend gegenüber stehe; - Dem ist nicht so! 

Wenn das Pendel anders herum schwingt ... 

Nach dem Unfall meiner Kleinen damals als Sie im Koma lag sackte ich mir einen Schuldkomplex auf in Dem ich mir einredete den Unfall verhindern zu können oder gar zu müssen; - 3 Jahre Therapie habe ich gebraucht um da raus zu kommen. Ich hatte einen knallharten aber sehr guten Psychologen und bin Ihm heute noch dankbar. 

 

Dennoch bin ich der Meinung; - Therapie wird häufig oft überbewertet. 

Hey, ich verstehe den Begriff Ther.apie schon richtig - dass jede gelingt und für jeden das Richtige ist, habe ich nicht behauptet. Mir sind Horrorstories und Stümper in dem Bereich bekannt.
Auch ist mir bekannt, dass Alkoholentzug tötlich sein kann. Suchttherapien sind nicht alle gut, ich glaube, bei einem Anbieter weltweit mischt auch Scientology mit.
Therapie sollte befähigen, Eigenverantwortung zu entwickeln, und dabei wird auch teils das aufgearbeitet, das einen anfällig für die Sucht gemacht hat.
Glückwunsch zu Deiner Rekonvaleszenz, ich wäre die Letzte, die Dich Richtung Theraoie drängt.
Aber sei auch vorsichtig, anderen zum Aschram zu raten - jedes Jahr werden in Indien einige Dutzend Menschen psychotisch nach Meditation, Drogen oder der Mischung aus beidem. Ich habe u.a. eine Wohnung mal bekommen, weil der Vormieter von Indien aus in die deutsche Psychiatrie kam. Hab günstig Möbel bekommen.
Ob klassische Therapie, Aschram oder Dachungwundermittel in Südamerika - man sollte sich einen guten Eindruck verschaffen, sich aufgehoben fühlen und dann an sich arbeiten und Wunden heilen.

Am 3.12.2025 at 13:10, schrieb Bratty_Lo:

Ich würde auch zwischen Psychothe.rapie und solchen einfach zum Wohlbefinden unterscheiden. 

 

Am 3.12.2025 at 13:29, schrieb Bratty_Lo:
Am 3.12.2025 at 13:16, schrieb SM-Art-5-GG:

Jetzt habe ich es verstanden. Es geht eigentlich um WELLNESS

Ja, so ungefähr @SM-Art-5-GG. Nur um dunkles "Wellness"...🤫🖤🛀🏼

Ich finde ja @Bratty_Lo hat das "Rätsel" vor einigen Seiten längst gelöst.  😊👍

 

 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

jack@jackXjacqueline:

Ich möchte zum Thema gar nicht viel schreiben, finde es nur befremdlich, wie leichtfertig viele mit dem Begriff Therapie umgehen und sich dessen eigentlicher Bedeutung offenbar nicht bewusst machen. Was ist Therapie? Eine strukturierte Maßnahme mit dem Ziel, eine gesundheitliche oder psychische Problematik zu lindern oder zu heilen. Nun stellen sich da in Bezug auf BDSM gleich mehrere Fragen: Welche solche Problemtik soll damit gelindert oder geheilt werden, und ist BDSM ein probates Mittel dafür? Und wie verhält es sich, wenn das Therapieziel erreicht ist, ist BDSM dann noch ein Thema? Und wie sieht ein Psychiater oder Psychologe bzw. Therаpeut das eigentlich? Ist BDSM etwas, was von diesen allgemein als geeignete Therapieform angesehen wird? Oder ist es nicht vielleicht vielmehr so, dass damit tendentiell eine bestehende Problematik verschleiert werden kann und soll?

Ich hege ja die Vermutung, dass viele mit einer entsprechenden psychischen Hintergrundproblematik BDSM eher als Kompensation nutzen und dies gegenüber sich selbst als vermeintlich therаpeutisches Handeln rechtfertigen. So wie jemand, der beispielsweise meint, Einkaufen als Therapie zu nutzen um sich nicht einzugestehen, dass er damit in Wahrheit nur ein anderes körperliches oder seelisches Problem durch Konsum und dem damit verbundenen Dopaminschub kompensiert. Dass ein Betroffener sowas nicht hören möchte und sich vehement dagegen wehren wird, ist mir bewusst und sollte nicht verwunderlich sein. Jeder Destruktive, der selbst noch nicht den entsprechenden Leidensdruck aufweist, um wirklich aus eigener Motivation etwas ändern zu wollen, wird immer darauf abzielen, vermeintlich rationale und vernünftige Gründe zu finden, die sein Handeln rechtfertigen. Der Alkoholiker beispielsweise könnte auch behaupten, er sei kein Alkoholiker und sein Alkoholkonsum diene rein der Therapie.

Da sich in der heutigen Zeit ein nicht gerade kleiner Teil die Begrifflichkeiten so hinlegt, wie es für ihn gerade passt, vollkommen egal, ob das allgemeine Verständnis des Begriffs, dessen Bedeutung und Definition dabei ad absurdum geführt wird, macht es aber nicht viel Sinn, hier weiter darauf einzugehen. Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten, und da ist mir der Fall eines traumabehafteten Menschen bekannt, der sich in der Vergangenheit selbst geschädigt hat und seine Neigung während dieser Zeit bewusst nicht ausgelebt hat. Warum? Zum einen, weil er seine Grenzen in dieser Verfassung nicht mehr hätte eindeutig wahrnehmen können, zum anderen, weil er seine Neigung nicht mit negativen Gedanken und Handlungen konnotieren wollte. Er wollte das Gute an seiner Neigung schützen, aus reiner Selbstfürsorge, und sie nicht unter fragwürdigen therаpeutischen Aspekten ausnutzen und damit potentiell verderben. Und das ist ihm auch gelungen. Unter diesem Aspekt halte ich es für bedenklich, wenn jemand meint, BDSM sei Therapie, im eigentlichen Sinne davon.

Wirklich trefflich. Gratulation 👍

Vor 3 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Ich glaub schon dass die meisten sich Gedanken machen, aber nicht jeder äußert sie dazu und das verstehe ich auch, denn das hat Konsequenzen, es hat etwas mit Selbstoffenbarung zu tun und da kann jeder selbst entscheiden, was man online (denn es ist hier KEIN geschützter Raum), von sich preis gibt. Zudem muss man offen sein für Kritik und  dass jemand mit Expertise um die Ecke kommt und einem erklärt, was besser wäre oder nachhaltig belastbarer. Das sind durchaus Risiken, die existieren, bis hin zur offenen demonstrativen sozialen Ächtung. 

Ich kann sehr gut verstehen, wenn es Menschen gibt, die sich dafür entscheiden, sich hier nicht ganz zu öffnen. Aber glaube trotzdem, dass Gedanken darüber entstehen. Und wenn ich Beiträge oder neue Threads lese, sehe ich sehr klar, was bei wem hängen geblieben ist,also wo jemand sich zu vielen Themen durchaus weitere Gedanken machte.

Aber das ist OT, also off topic und wird nicht gern gesehen, weil es das Thema aufweicht und die Ausgangslage kaum noch übersichtlich diskutierbar macht. Wenn dir also Gedanken kommen, die abweichen, dann lieber einen eigenen Thread machen. 

Du hast das perfekt vormuliert auf den Punkt gebracht. Ich sehe das genauso und kann jedes wort nur unterschreiben.

  • Moderator

Leute nicht vergessen: Keine Politik und keine Religion.

Wer schon länger hier ist, sollte das normal wissen.

Schade, dass ich es immer wieder schreiben muss.

 

Gruss Uyen

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

Ich möchte zum Thema gar nicht viel schreiben, finde es nur befremdlich, wie leichtfertig viele mit dem Begriff Therapie umgehen und sich dessen eigentlicher Bedeutung offenbar nicht bewusst machen. Was ist Therapie? Eine strukturierte Maßnahme mit dem Ziel, eine gesundheitliche oder psychische Problematik zu lindern oder zu heilen.

In dem ganzen Chaos meiner Therapien Die ich hinter mir habe wäre mir das fast nicht aufgefallen ... im Ernst; - das ist eine theoretische Zielsetzung von Der in der Praxis wie viel übrig bleibt? 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

Nun stellen sich da in Bezug auf BDSM gleich mehrere Fragen: Welche solche Problemtik soll damit gelindert oder geheilt werden, und ist BDSM ein probates Mittel dafür?

Ich stelle mir die Frage warum Du das analysieren willst. Die Motivation und die Gründe sind sicher so vielfältig wie es Menschen sind und dass es jeden Rahmen hier sprengen würde darauf einzugehen. Und für die Beantwortung der Frage spielt es am Ende keine Rolle. 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

Und wie verhält es sich, wenn das Therapieziel erreicht ist, ist BDSM dann noch ein Thema?

Für den Einen oder Anderen vielleicht nicht; - aber auch hier; - mit der eigentlichen Frage hat das doch nichts zu tun. 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

Und wie sieht ein Psychiater oder Psychologe bzw. Therаpeut das eigentlich?

Uff ... jetzt wird es aber ein bisschen wild; - ein Psychiater behandelt hirnorganische Leiden und Anfallsleiden. Hier geht es also um organische Erkrankungen im Gehirn und nicht um Depressionen oder sonst irgendwelche psychologischen Störungen; - also gehört das schon mal so wie jeder Gedanke daran hier mit BDSM irgendwas ersetzen zu wollen pauschal außen vor. 

Aber ich kann Dir sagen wie mein Psychologe das beantwortet hätte; - wenn es hilft dann ist es gut. 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

Ist BDSM etwas, was von diesen allgemein als geeignete Therapieform angesehen wird?

Sorry, aber die Antwort auf diese Frage hat quasi keine Relevanz; - die Allgemeinheit als Ratgeber zu nehmen ist nicht immer dioe beste Idee wie die Geschichte Uns deutlich lehrt. 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

Oder ist es nicht vielleicht vielmehr so, dass damit tendentiell eine bestehende Problematik verschleiert werden kann und soll?

Warum sollte das so sein? Und; - ist so eine Mutmaßung nicht schon tendenziell missgünstig? 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

Ich hege ja die Vermutung, dass viele mit einer entsprechenden psychischen Hintergrundproblematik BDSM eher als Kompensation nutzen und dies gegenüber sich selbst als vermeintlich therаpeutisches Handeln rechtfertigen.

Also; - ich will nicht in Abrede stellen das so etwas so sein kann; - aber die Menschen sind vielfältig. So etwas als pauschale Unterstellung in den Raum zu werfen finde ich allerdings ziemlich weird und gefühlt entbehrt es auch einer gewissen Hybris nicht. 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

So wie jemand, der beispielsweise meint, Einkaufen als Therapie zu nutzen um sich nicht einzugestehen, dass er damit in Wahrheit nur ein anderes körperliches oder seelisches Problem durch Konsum und dem damit verbundenen Dopaminschub kompensiert.

Auch hier; Leute Die für sich in Anspruch nehmen BDSM auch als Therapie zu leben mit dem Verhalten von Suchtkranken gleichzusetzen finde ich extrem weird und finde auch keine richtigen Worte dafür. 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

Dass ein Betroffener sowas nicht hören möchte und sich vehement dagegen wehren wird, ist mir bewusst und sollte nicht verwunderlich sein. Jeder Destruktive, der selbst noch nicht den entsprechenden Leidensdruck aufweist, um wirklich aus eigener Motivation etwas ändern zu wollen, wird immer darauf abzielen, vermeintlich rationale und vernünftige Gründe zu finden, die sein Handeln rechtfertigen.

 Wieso setzt Du Menschen Die BDSM leben aus welchen Gründen auch immer mit Destruktiven gleich? Das wird ja immer wilder ... 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

Der Alkoholiker beispielsweise könnte auch behaupten, er sei kein Alkoholiker und sein Alkoholkonsum diene rein der Therapie.

Das ist ja schon ziemlich der Gipfel; - sage mal wie kommt man auf derart dissoziative Gedankenketten? 

Um das mal auf den Punkt zu bringen; - was bitte hat BDSM mit Alkoholismus gemeinsam? 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

Da sich in der heutigen Zeit ein nicht gerade kleiner Teil die Begrifflichkeiten so hinlegt, wie es für ihn gerade passt, vollkommen egal, ob das allgemeine Verständnis des Begriffs, dessen Bedeutung und Definition dabei ad absurdum geführt wird, 

Es gibt wohl kaum einen Begriff Der so vielfältig in seiner Auslegung und individuellen Bedeutung ist wie der Begriff Therapie. 

Also; - Wer bist Du das Du über die endgültige und alleingültige Definition verfügst? 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

macht es aber nicht viel Sinn, hier weiter darauf einzugehen.

Ich muss schon gestehen dass ich dabei einmal tief durchatmen musste; - mein Lieber das ist an Hybris echt nur noch schwer zu überbieten. 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten, und da ist mir der Fall eines traumabehafteten Menschen bekannt, der sich in der Vergangenheit selbst geschädigt hat und seine Neigung während dieser Zeit bewusst nicht ausgelebt hat.

Du beginnst deinen Satz damit aus eigener Erfahrung zu berichten und dann kommst Du auf einen Bekannten; - nicht mal ein Freund oder ein Angehöriger und da ist Dir ein Fall bekannt ... 

Und das bezeichnest Du als eigene Erfahrung ... so so ... 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

Zum einen, weil er seine Grenzen in dieser Verfassung nicht mehr hätte eindeutig wahrnehmen können, zum anderen, weil er seine Neigung nicht mit negativen Gedanken und Handlungen konnotieren wollte. Er wollte das Gute an seiner Neigung schützen, aus reiner Selbstfürsorge, und sie nicht unter fragwürdigen therаpeutischen Aspekten ausnutzen und damit potentiell verderben. Und das ist ihm auch gelungen.

Also; - Du weidest gerade die Erfahrung eines Anderen aus; - und ich frage Dich im Ernst; - welche Evidenz hat die Erklärung Die Du da anfügst für den Rest der Menschheit? Ganz abgesehen das Du ein kluges Verhalten beschreibst wenn auch nicht Deines ... 

Am 3.12.2025 at 15:46, schrieb jackXjacqueline:

Unter diesem Aspekt halte ich es für bedenklich, wenn jemand meint, BDSM sei Therapie, im eigentlichen Sinne davon.

Du kannst deine Meinung gerne behalten, aber wer bist Du es anderen abzusprechen? 

Und dann ... fällt mir immer wieder auf Leute Die am wenigsten Erfahrung mit dem Thema haben lehnen sich am weitesten aus dem Fenster mit ihren Meinungen. 

Den Schuh darfst Du dir getrost auch anziehen. 

Und Folgendes brennt mir auf den Nägeln, ich muss es los werden. 

Aufgrund der fortwährenden Dissoziation in deiner Argumentationskette macht das auf mich persönlich einen toxischen Eindruck was Du da absonderst. 

 

Vielleicht denkst Du ja auch da mal drüber nach; - die Adventszeit lädt dazu ein

 

Vor 11 Stunden, schrieb Perversesherz:

Musik ist also keine Therapie?

Ich habe auf HirnHerzHumor geantwortet und deswegen auch zitiert...wo kommt jetzt der Punkt mit der Musik her?

Vor 11 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Die Aussage klingt so, als würde BDSM grundsätzlich im the***utischen Kontext stehen oder stehen müssen. Das halte ich für zu pauschal, auch wenn ich dir unterstelle, dass du es hier anders gemeint hast. Wahrscheinlich bezieht sich die Aussage spezifisch auf die Fragestellung rund um BDSM als mögliche therapie.eutische Begleitung und nicht darauf, daß bdsm und Therapie generell zusammen gehört 

 

Der Gedanke, dass ein Top thera. peutische Hausaufgaben aus einer Therapie begleitet oder übernimmt, ist allerdings problematisch. Denn das würde voraussetzen, dass der Top genau weiß, was die Therapie inhaltlich bearbeitet, mit welchen Zielen, und wie das Setting funktioniert.. Ohne unmittelbare Einbindung in die therapy. eutische Arbeit birgt das große Risiken: Missverständnisse, Überforderung, Grenzverletzungen. Diese Verantwortung einem nicht-therap.eutisch geschulten Menschen zuzumuten oder sich selbst anzumaßen kann extrem gefährlich werden. 

Ich habe deins, so gelesen wie es da steht und nicht versucht etwas hinein zu interpretieren.
...alle Sichtweisen, würde auch beinhalten, alle Charaktere aus dem Kinderbuch welches ich gerade versuche zu Schreiben!
Korrekt hätte bei dir etwas in Richtung...auch andere Sichtweisen so wie zusätzlich die des Behandelnden Arztes berücksichtigt und in die Entscheidung mit aufgenommen zu haben.
.
Wenn ich von "begleitet" Schreibe, dann beinhaltet es eine Absprache aller beteiligten mit dem behandelnden Arzt.
Das gebietet die Logik im Kausalen Zusammenhang meines Textes, oder etwa nicht?
Ich denke das kann man allgemein stehen lassen. Da es nie eine gute Idee ist, sich oder andere ohne Ärztlichen Rat zu behandeln, wenn dieser einfach, kostenlos und Zeitnah verfügbar ist.
Das mit einfach, kostenlos und Zeitnah musste ich nicht Extra erwähnen, in meinem Text, da wer Zeit für BDSM in Deutschland hat automatisch auch diese Dinge hat oder etwa nicht?

(bearbeitet)
vor 18 Minuten, schrieb JaN1na:

Ich habe deins, so gelesen wie es da steht und nicht versucht etwas hinein zu interpretieren.
...alle Sichtweisen, würde auch beinhalten, alle Charaktere aus dem Kinderbuch welches ich gerade versuche zu Schreiben!
Korrekt hätte bei dir etwas in Richtung...auch andere Sichtweisen so wie zusätzlich die des Behandelnden Arztes berücksichtigt und in die Entscheidung mit aufgenommen zu haben.
.
Wenn ich von "begleitet" Schreibe, dann beinhaltet es eine Absprache aller beteiligten mit dem behandelnden Arzt.
Das gebietet die Logik im Kausalen Zusammenhang meines Textes, oder etwa nicht?
Ich denke das kann man allgemein stehen lassen. Da es nie eine gute Idee ist, sich oder andere ohne Ärztlichen Rat zu behandeln, wenn dieser einfach, kostenlos und Zeitnah verfügbar ist.
Das mit einfach, kostenlos und Zeitnah musste ich nicht Extra erwähnen, in meinem Text, da wer Zeit für BDSM in Deutschland hat automatisch auch diese Dinge hat oder etwa nicht

... 

bearbeitet von HirnHerzHumor
(bearbeitet)

Vielleicht hilft es ja mal allgemeine therap.eutische Grundsätze anzuschauen, um festzustellen inwiefern diese mit BDSM überhaupt kompatibel wären. 

"The***utische Grundsätze umfassen eine Kombination aus ethischen Prinzipien (Autonomie, Fürsorge, Nichtschädigung, Vertraulichkeit), grundlegenden Beziehungskompetenzen wie Empathie, Wertschätzung und Rapport sowie methodischen Ansätzen (z.B. lösungsorientierte Führung, problemorientierte Techniken). Sie zielen auf die Aktivierung von Ressourcen, die Verbesserung der Lebensqualität und die Vermittlung von Selbsthilfefähigkeiten ab, wobei eine vertrauensvolle, transparente und zielgerichtete Beziehung zwischen The***ut und Patient zentral ist. 

1. Ethische und allgemeine Prinzipien

Respekt & Autonomie: Achtung der Patientenrechte und Entscheidungsfreiheit.

Nichtschädigung & Fürsorge: Vermeidung von Schaden und Förderung des Wohlergehens.

Vertraulichkeit: Wahrung der Schweigepflicht.

Gerechtigkeit & Gleichheit: Faire Behandlung aller Patienten.

Hilfe zur Selbsthilfe: Befähigung des Patienten zur eigenständigen Problemlösung. 

2. Beziehungsorientierte Grundprinzipien (nach Rogers & anderen)

Empathie: Einfühlendes Verstehen der Gefühle und Perspektiven des Patienten.

Wertschätzung: Anerkennung und Respekt vor der Person, unabhängig von Problemen.

Kongruenz (Echtheit): Authentisches, transparentes Auftreten des The***uten.

Rapport & Pacing: Aufbau einer emotionalen Verbindung und Anpassung an das Tempo des Klienten. 

3. Methodische & strategische Prinzipien (z.B. Verhaltenstherapie)

Problemorientierung & Zielorientierung: Fokussierung auf konkrete Probleme und gemeinsam definierte Ziele.

Ressourcenaktivierung: Stärkung der individuellen Fähigkeiten.

Störungsspezifische & störungsübergreifende Techniken: Anwendung von Techniken zur Verhaltens- und Denkänderung.

Generalisierung: Übertragung der Lernerfolge in den Alltag.

Transparenz & Aktive Beteiligung: Offene Kommunikation über den Prozess und die Notwendigkeit der Mitarbeit des Patienten"

Made by Google KI 

 

Was davon ginge im Rahmen von BDSM? 🤔

bearbeitet von SM-Art-5-GG
vor 10 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG:

Vielleicht hilft es ja mal allgemeine therap.eutische Grundsätze anzuschauen, um festzustellen inwiefern diese mit BDSM überhaupt kompatibel wären. 

Frage: Wem bitte soll das helfen? 

vor 10 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG:

Made by Google KI 

Wenn man sich den Text anschaut hätte man auch drauf kommen können dass eine KI das verbrochen hat. 

Ich persönlich habe einmal eine KI benutzt um die elektrische Leistung eines Maschinenparks zu berechnen, ich dachte das müsste eine Aufgabe sein Die eine KI gut bewältigen kann, da die Aufgabe keinerlei Abstraktion enthält. 

Das Ergebnis war allerdings völlig unbrauchbar, da die KI bei der Umrechnung physikalischer Einheiten zahlreiche Fehler machte. 

 

Das Thema Therapie enthält allerdings zahlreiche Abstraktionen. Wenn eine KI nicht in der Lage ist lineare Zusammenhänge wie die Berechnung der elektrischen Leistung eines Maschinenparks fehlerfrei darzustellen, wie hoch ist dann wohl die Wahrscheinlichkeit dass eine KI bei dem Thema Therapie brauchbare Ergebnisse liefert? 

Spoiler; - ungefähr bei Null vermutlich ... 

 

Wie ich in einem anderen Beitrag schon schrieb; - ich finde es schon zweifelhaft sich ohne eigene Expertise zu einem Thema zu äußern und dann über einen Bekannten oder den Freund des Freundes zu argumentieren. 

Was Du hier machst das toppt das noch um Längen; - selber keine Ahnung; - Du hast nicht mal einen Bekannten oder den Freund des Freundes und kippst den Müll einer KI zur Argumentation aus? 

 

Überflüssig wie ein Kropf! 

Und es bestätigt das was ich hier schon schrieb; - Die am wenigsten Ahnung und Expertise zu dem Thema haben lehnen sich am weitesten aus dem Fenster. 

 

Notfalls mit Hilfe einer KI ...  

 

 

Mein Gedanke dazu @Druide-Jo ist, dass es in einer tiefenpsychololgischen Therapie vorallem darum geht, sich selbst an erste Stelle zu setzen. Sich selbst am Wichtigsten zu nehmen. Darum kollidiert es hier für mich, BDSM als Therapie verstehen zu können. Denn es ist mir (in dieser Phase meines Lebens) wichtiger als alles, mich unterzuordnen, unter den Bedürfnissen meines Masters und hier in die Tiefe von meiner Devotion zu tauchen und um darin zu ertrinken. Und ich habe das Vertrauen, dass er mich wieder rauszieht. Klar ist es ähnlich einer  Therapie,  aber nicht in dem Sinne, indem ich Therapie viele Jahre durchlaufen habe. Und es ging immer um Änderung und mehr bei sich zu sein. Jetzt will ich das Gegenteil und das bringt mich irgendwie auch näher zu mir,  aber in einem anderen Ansatz und das gefällt mir zur Zeit besser als alles.

(bearbeitet)
vor 38 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Frage: Wem bitte soll das helfen? 

Wenn man sich den Text anschaut hätte man auch drauf kommen können dass eine KI das verbrochen hat. 

Ich persönlich habe einmal eine KI benutzt um die elektrische Leistung eines Maschinenparks zu berechnen, ich dachte das müsste eine Aufgabe sein Die eine KI gut bewältigen kann, da die Aufgabe keinerlei Abstraktion enthält. 

Das Ergebnis war allerdings völlig unbrauchbar, da die KI bei der Umrechnung physikalischer Einheiten zahlreiche Fehler machte. 

 

Das Thema Therapie enthält allerdings zahlreiche Abstraktionen. Wenn eine KI nicht in der Lage ist lineare Zusammenhänge wie die Berechnung der elektrischen Leistung eines Maschinenparks fehlerfrei darzustellen, wie hoch ist dann wohl die Wahrscheinlichkeit dass eine KI bei dem Thema Therapie brauchbare Ergebnisse liefert? 

Spoiler; - ungefähr bei Null vermutlich ... 

 

Wie ich in einem anderen Beitrag schon schrieb; - ich finde es schon zweifelhaft sich ohne eigene Expertise zu einem Thema zu äußern und dann über einen Bekannten oder den Freund des Freundes zu argumentieren. 

Was Du hier machst das toppt das noch um Längen; - selber keine Ahnung; - Du hast nicht mal einen Bekannten oder den Freund des Freundes und kippst den Müll einer KI zur Argumentation aus? 

 

Überflüssig wie ein Kropf! 

Und es bestätigt das was ich hier schon schrieb; - Die am wenigsten Ahnung und Expertise zu dem Thema haben lehnen sich am weitesten aus dem Fenster. 

 

Notfalls mit Hilfe einer KI ...  

 

 

Da kann ich dir - als SYSTEMISCHER FAMILIENTHR.APEUT - außer bei deinen Erfahrungen im TECHNISCHEN BEREICH - leider in keinem Bereich zustimmen. 😂😂

Etwas mehrvRecherche (inkl. Profil) hätte vermutlich geholfen. 😊👍😂

 

PS: Aber vielleicht erklärst du ja mal KONKRET, was daran  nicht stimmen soll. 🤔

bearbeitet von SM-Art-5-GG
(bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb SM-Art-5-GG:

Da kann ich dir - als SYSTEMISCHER FAMILIENTHR.APEUT - außer bei deinen Erfahrungen im TECHNISCHEN BEREICH - leider in keinem Bereich zustimmen. 😂😂

Statt zu argumentieren schiebst Du deine angebliche Expertise vor; - sorry, aber das beeindruckt mich kein Stück. 

Und warum eine KI bei abstrakten Inhalten besser funktionieren soll als bei rein technischen, - die Antwort bleibst Du schuldig. 

Logisch betrachtet bringt das auf jeden Fall keinen Sinn. 

vor 1 Stunde, schrieb SM-Art-5-GG:

Etwas mehrvRecherche (inkl. Profil) hätte vermutlich geholfen. 😊👍😂

Etwas mehr Recherche für was bitte? Sorry, das ist so nebulös, damit kann ich nichts anfangen. 

Kannst Du das auch konkret und kontextualisiert artikulieren? 

Und mein Profil geht Dich in diesem Zusammenhang pauschal mal gar nichts an. Noch dazu ist das als Argument a hominem und menschlich in gewisser Weise sogar toxisch. 

Fällt Dir nichts Besseres ein? 

vor 1 Stunde, schrieb SM-Art-5-GG:

PS: Aber vielleicht erklärst du ja mal KONKRET, was daran  nicht stimmen soll. 🤔

Vielleicht erklärst Du mal warum Du nicht in der Lage bist eigene Argumentation zu liefern und stattdessen eine KI benutzen musst? 

Und ... mir war es zu müßig die Rechenfehler der KI zu korrigieren; - ich habe lieber selbst gerechnet, das war schneller und effektiver. 

 

Warum sollte ich also den geistigen Müll den die KI über psychologische Themen erzeugt entwirren wollen? 

Du bist doch "SYSTEMISCHER FAMILIENTHR.APEUT" Du kennst Dich doch aus, oder? 

 

Und wenn Du die Inkonsistenz nicht erkennst; - sorry; - bist Du sicher die richtige Berufswahl getroffen zu haben? 

 

Wenn ich die Fehler von KI in meine berufliche Praxis übernehmen würde, dann würde ab und zu die Hütte mal kräftig abfackeln. 

Also, mache deine Hausaufgaben mal schön selbst! B|

bearbeitet von Druide-Jo
vor 12 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG:

Was davon ginge im Rahmen von BDSM? 🤔

Kannst du diese Frage als BDSM-ler und "SYSTEMISCHER FAMILIENTHR.APEUT" aus deiner Sicht (als Mensch/Dom) für die Community beantworten?

 

Tut mir leid, aber ich hab's nicht so mit KI und verstehe nicht wovon diese in deinem Beitrag spricht. Aber deine persönliche Meinung, gerade als Theṛapeut würde mich interessieren. 

vor 4 Minuten, schrieb Silky:

Kannst du diese Frage als BDSM-ler und "SYSTEMISCHER FAMILIENTHR.APEUT" aus deiner Sicht (als Mensch/Dom) für die Community beantworten?

 

Tut mir leid, aber ich hab's nicht so mit KI und verstehe nicht wovon diese in deinem Beitrag spricht. Aber deine persönliche Meinung, gerade als Theṛapeut würde mich interessieren. 

Von @SM-Art-5-GGhabe ich noch nie einen etwas längeren oder tieferen Kommentar im Forum gelesen der nicht von einer KI generiert wurde.

Ja, @Druide-Jodas gibt auch mir zu denken, diese ständige unüberlegt KI Übernahme von Statements.  Ohne Herz, Gefühl und Verstand.

vor 3 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Von @SM-Art-5-GGhabe ich noch nie einen etwas längeren oder tieferen Kommentar im Forum gelesen der nicht von einer KI generiert wurde.

Doch, es gab mal eine Zeit davor. Ist aber schon eine Weile her, leider. 

vor 6 Minuten, schrieb Silky:

Doch, es gab mal eine Zeit davor. Ist aber schon eine Weile her, leider. 

Ah okay. Das war dann vor meiner Anmeldung hier. 

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