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Bdsm als "Therapie"...


Br****

Empfohlener Beitrag

vor 1 Minute, schrieb Silky:

Danke, hab es nicht länger ohne euch Perversen ausgehalten. 😇

Ich freue mich auch, dass du wieder da bist🙂.

vor 2 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Ich freue mich auch, dass du wieder da bist🙂.

Die reale Welt war gar nicht so übel, aber ihr seid einfach unschlagbar was BDSM betrifft. :whipping:😉

Danke @Rosenrot82 🫶

Gerade eben, schrieb Silky:

Die reale Welt war gar nicht so übel, aber ihr seid einfach unschlagbar was BDSM betrifft. :whipping:😉

Danke @Rosenrot82 🫶

Ja die "reale" Welt, versteht BDSM nicht so gut. 💌 

Das ging mir auch schon so und dann hatte ich meinen Account wiederbelebt.  

vor 5 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Ja die "reale" Welt, versteht BDSM nicht so gut

Ich hab mich in der Zwischenzeit real ein bisschen vernetzt und möchte das auf keinen Fall missen.

BDSM als Therapie... Wer das so sehen will, bitte, darf er gerne machen. Wie man selbst sein BDSM gestaltet oder aus welchen Gründen man BDSM praktiziert bleibt jedem selbst überlassen. Ich sehe solch eine Aussage für mich persönlich kritisch. Ich frage mich dann immer, was denn therapiert werden muss. Ich sehe es wie mein Herr, der hier auch schon geantwortet hat. 

Ich habe eine Neigung und lebe deshalb BDSM aus. Wenn ich BDSM als Therapie bezeichnen würde, müsste es ja ein Problem geben, dass ich mit BDSM versuche zu therapiern. Und das sehe ich aus guten Gründen als kritisch an.

BDSM tut mir natürlich gut und macht mich glücklich, aber das ist für mich keine Therapie, sondern Selbstfürsorge. 

vor 25 Minuten, schrieb Nussija:

Das hat einfach alles nichts mehr mit dem Ursprungsgedanken zu tun und ist auch keine Therapie.

Danke für den Beitrag. Sehe ich genau so. 👌

Wie ich nun festlegen musste. Kann der Austausch mit anderen BDSM betriebenen auch eine Antitherapie sein. 

vor 4 Minuten, schrieb Vapesklave:

Wie ich nun festlegen musste. Kann der Austausch mit anderen BDSM betriebenen auch eine Antitherapie sein. 

Das ist manchmal so @Vapesklave...

(bearbeitet)
vor 27 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Das ist manchmal so @Vapesklave...

Trotzdem eine nicht zu unterschätzende Gefahr.  Der ich mir bisher nicht derart bewusst war. 

Ich wusste schon das Mensch ein eher bescheidenes Gemüt haben. Aber eine derartige Bosheit  muntert gar nicht auf. 

bearbeitet von Vapesklave
(bearbeitet)
vor 29 Minuten, schrieb Vapesklave:

Trotzdem eine nicht zu unterschätzende Gefahr.  Der ich mir bisher nicht derart bewusst war. 

Ich wusste schon das Mensch ein eher bescheidenes Gemüt haben. Aber eine derartige Bosheit  muntert gar nicht auf. 

Und aufs Thema bezogen ist das nun wie genau von dir gemeint? Verstehe es gerade nur als emotionalen Ausbruch über die böse Welt der anderen. Das nur du dein bester Freund sein kannst, ist doch aber auch bekannt, niemand kennt deine Trigger besser als jeder andere Mensch auf dieser Welt . Also bist du auch Anwalt und Lobbyist für deine seelischen Nöte. Da finde ich es schon wichtig und richtig , dass du dann auch konsequent für dein nachhaltiges Wohl einstehst. Und ehrlich zu dir selbst bist, geht etwas zu tief, geht etwas zu weit und wer, falls nicht du, kann dir mit noch mehr expertise helfen, dass du damit selbst besser umgehen kannst und alles positiver genießen kannst? 

Mach kaputt, was dich selbst von innen kaputt macht. 

bearbeitet von HirnHerzHumor
vor 10 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Ich selbst sehe mich als positiven und fröhlichen Pessimisten; - Dinge können schief gehen Murphys Gesetz begleitet Uns ständig auf allen Wegen. Und das ist der springende Punkt; - Dinge können schief gehen, es muss aber nicht so sein. Und dann freue ich mich wenn Dinge trotz Bedenken funktionieren; - manchmal sogar umso mehr. 

Das ist pragmatischer Realismus mit positiver Resilienz. Change my mind. 😉

(bearbeitet)

@Druide-JoDie Erkenntnis darüber erfordert Einsichtsfähigkeit. Narzissten haben diese nicht - und es gibt immer mehr dieser Menschen, die keinen "gesunden Narzissmus" besitzen, sondern wirklich nur noch auf das reine "Nur ich habe recht und ich will das so und ich bin nicht verantwortlich" sind. Übrigens auf beiden Seiten Dom wie Sub!

Ein Dom muss eig. erkennen können, wenn jemand sagt er will gewisse Dinge tun, die u. U. lebensgefährlich sind oder inhuman. Daher muss man auch hier dann vorsichtig die Person drauf hinweisen, dass man nicht drauf eingeht und ihr empfiehlt mal ein Erstgespräch bei einem Psychologen zu suchen. Meistens wird diese vermeintliche Sub-Person oder die Sklave sein will dann fuchsig und wild, was eig. eher ein weiteres Indiz ist dafür, dass die Person es entweder nicht ernst meint oder echt ein Problem mit der eigenen Impulskontrolle hat.

Leider aber ist so gut wie alles was als neue Art "Dom" hier so ankommt derzeit völlig unfähig. Die wollen nur, dass ihr eigenes Ego befriedigt wird, manche wollen andere sogar nur abziehen und sich darüber lustig machen, dass da draußen Leute sind, die sich freiwillig dafür hergeben. 

Das ist einfach toxisch und kann man nicht wirklich als "Transformation" oder gar "Weiterentwicklung" von SM/BDSM sehen, tut mir leid - auch wenn es sicherlich immer Abgründe geben wird, alles hat seine Grenzen.

bearbeitet von Nussija
vor 15 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Dann ... Fürsorge ist kann durchaus ein sehr Wirksamer Bestandteil einer Therapie sein.

Ich gehe sogar noch eine Stufe weiter und behaupte, ohne Selbstführsorge ist jemand kaum therapierbar.

Denn wer nicht erkennt, dass er es selbst wert ist für seine mentale Gesundheit zu sorgen, ist the***utisch eher nicht, allenfalls nur temporär erreichbar.

***

Und NEIN, der Gegenpart fungiert nicht als Theṛapeut!

(bearbeitet)
vor 17 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Warum hören Wir denn Musik, weil es schön ist? Oder ist das mehr? 

Manchmal spielt das Leben seine ganz eigene Musik, nicht wahr?

Gerade gestern hab ich mich hier mit jemandem darüber unterhalten und dann kommt genau das und ausgerechnet von dir... sowas macht mich echt platt.

Folgenden Text habe ich wenige Stunden vor deinem Beitrag dieser einen Person geschrieben:

"Musik ist für mich nicht nur Seelenfutter für glückliche Momente, Musik wirkt bei mir auch theṛapeutisch. Sie kann antreiben, beruhigen, mich austoben lassen, aber auch besinnen. Musik ist lachen, weinen und alles was sich dazwischen befindet."

bearbeitet von Silky
vor 22 Stunden, schrieb Nussija:

Die Erkenntnis darüber erfordert Einsichtsfähigkeit.

Das gilt für JEDE Erkenntnis. Eine Erkenntnis ohne folgende Einsicht ist prinzipiell wertlos. 

vor 22 Stunden, schrieb Nussija:

Narzissten haben diese nicht

Tue Dir, Uns und mir den Gefallen und differenziere das mal; - denn Wir alle ohne Ausnahme sind mehr oder weniger Narzissten. 

Aber die allerwenigsten haben eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. Wenn Du ethisch nachvollziehbar gegen Narzissten austeilst dann verpasst Du Dir ohne die Differenzierung von hinten durch die Brust ins Auge selbst eine Klatsche; - verstehst Du was ich meine? 

vor 22 Stunden, schrieb Nussija:

und es gibt immer mehr dieser Menschen, die keinen "gesunden Narzissmus" besitzen, sondern wirklich nur noch auf das reine "Nur ich habe recht und ich will das so und ich bin nicht verantwortlich" sind. Übrigens auf beiden Seiten Dom wie Sub!

Ich glaube nicht, dass es immer mehr solcher Menschen gibt, ich glaube Die gab es schon immer. Meine Theorie ist eher dass diese Leute sichtbarer werden; - das ist einerseits nervig; - aber es ist auch gut, weil man sich dadurch damit auseinander setzt. 

vor 22 Stunden, schrieb Nussija:

Ein Dom muss eig. erkennen können, wenn jemand sagt er will gewisse Dinge tun, die u. U. lebensgefährlich sind oder inhuman.

Das sollte selbstverständlich sein vom Prinzip her. 

vor 22 Stunden, schrieb Nussija:

Daher muss man auch hier dann vorsichtig die Person drauf hinweisen, dass man nicht drauf eingeht und ihr empfiehlt mal ein Erstgespräch bei einem Psychologen zu suchen. Meistens wird diese vermeintliche Sub-Person oder die Sklave sein will dann fuchsig und wild, was eig. eher ein weiteres Indiz ist dafür, dass die Person es entweder nicht ernst meint oder echt ein Problem mit der eigenen Impulskontrolle hat.

Ich habe so etwas sicher schon erlebt. Allerdings kam es in den Fällen gar nicht zu einer Session. Ich scanne meine Kandidatinnen vorher und das ziemlich gründlich. ich unterscheide Menschen Die BDSM nicht aus Passion wollen sondern es als Substitut benutzen. Und es gibt die Passionierten Die BDSM aus einem intrinsischen Antrieb erleben wollen. 

Und ich substituiere nicht, ich will a) was Echtes und Passioniertes erleben oder lieber gar nicht. Und b) kann ich auch nichts Anderes verantworten. 

 

vor 23 Stunden, schrieb Nussija:

Leider aber ist so gut wie alles was als neue Art "Dom" hier so ankommt derzeit völlig unfähig. Die wollen nur, dass ihr eigenes Ego befriedigt wird, manche wollen andere sogar nur abziehen und sich darüber lustig machen, dass da draußen Leute sind, die sich freiwillig dafür hergeben. 

Hier bin ich wie gesagt anderer Ansicht. Ich denke dass es diese Abgründe schon immer gab. Nur durch das Internet wird alles sichtbarer. 

Ich würde hier also nicht von den neuen Doms, sondern von der neuen Sichtbarkeit der Abgründe sprechen. 
 

vor 23 Stunden, schrieb Nussija:

Das ist einfach toxisch und kann man nicht wirklich als "Transformation" oder gar "Weiterentwicklung" von SM/BDSM sehen, tut mir leid - auch wenn es sicherlich immer Abgründe geben wird, alles hat seine Grenzen.

Hiermit gebe ich Dir natürlich selbstredend in allen Punkten recht. 

Noch mal auf die neue Sichtbarkeit; - da hat auch Vorteile ... denn man kann den "Feind" besser kennenlernen. Und dadurch fällt es leichter das Toxische zu erkennen und Dich davon fern zu halten ... 

vor 14 Stunden, schrieb Silky:

Ich gehe sogar noch eine Stufe weiter und behaupte, ohne Selbstführsorge ist jemand kaum therapierbar.

Ich stimme Dir in dem Punkt absolut zu, denn genau das habe ich in meiner Therapie gelernt. 

vor 14 Stunden, schrieb Silky:

Denn wer nicht erkennt, dass er es selbst wert ist für seine mentale Gesundheit zu sorgen, ist the***utisch eher nicht, allenfalls nur temporär erreichbar.

Zwingend ist das so. Weil alles das man lernt in so einer Therapie muss zur Anwendung gebracht werden. Als Beispiel ist deine Aufgabe in diesem Abschnitt Dich um dein inneres Kind zu kümmern; - das innere Kind ist in Dir, es ist ein Teil von Dir kümmerst Du Dich um es dann kümmerst Du dich um Dich selbst. Man sorgt für sich; - Selbstfürsorge ... das ist ein Selbstläufer ... 

vor 14 Stunden, schrieb Silky:

Und NEIN, der Gegenpart fungiert nicht als Theṛapeut!

Der Gegenpart kann aber wenn Er gut und klug ist hervorragend und sehr wirksam als Katalysator fungieren, das funktioniert. 

vor 14 Stunden, schrieb Silky:

Manchmal spielt das Leben seine ganz eigene Musik, nicht wahr?

Allerdings ... unverhofft kommt oft ... 

Und dann kommt für mich die Magie der Musik; - von irgendwoher kommt Musik; - man erinnert eine alte Single Die man erst einmal waschen muss weil 25 Jahre nicht gehört oder man hört im Radio so einen Track und was die Person singt passt ins eigene Leben; hilft das Chaos zu ertragen und manchmal gibt es neue Kraft ... 

vor 14 Stunden, schrieb Silky:

Gerade gestern hab ich mich hier mit jemandem darüber unterhalten und dann kommt genau das und ausgerechnet von dir... sowas macht mich echt platt.

Scheinbar unerklärliche Synchronizitäten erstaunen mich immer wieder, allerdings bin ich das gewohnt. Ich ziehe so was an wie ein Magnet das war schon mein ganzes Leben so lange ich denken kann so. 

Mit meiner Kleinen war das extrem; - auf dem Sofa lümmeln, - rauchen, Musik hören, warmes Schweigen Platte zu Ende, Stille minutenlang. Und dann synchron der gleiche Satz im und ebenso synchron im Chor ausgesprochen. Und das passierte nicht nur einmal, sondern ständig. 
 

vor 14 Stunden, schrieb Silky:

Folgenden Text habe ich wenige Stunden vor deinem Beitrag dieser einen Person geschrieben:

"Musik ist für mich nicht nur Seelenfutter für glückliche Momente, Musik wirkt bei mir auch theṛapeutisch. Sie kann antreiben, beruhigen, mich austoben lassen, aber auch besinnen. Musik ist lachen, weinen und alles was sich dazwischen befindet."

Ja, Musik ist all das. Mit Musik kann man das ausdrücken wofür der Dichter keine Worte zu finden vermag. 

(bearbeitet)
vor 15 Stunden, schrieb Silky:

Manchmal spielt das Leben seine ganz eigene Musik, nicht wahr?

Allerdings ... unverhofft kommt oft ... 

Und dann kommt für mich die Magie der Musik; - von irgendwoher kommt Musik; - man erinnert eine alte Single Die man erst einmal waschen muss weil 25 Jahre nicht gehört oder man hört im Radio so einen Track und was die Person singt passt ins eigene Leben; hilft das Chaos zu ertragen und manchmal gibt es neue Kraft ... 

vor 15 Stunden, schrieb Silky:

Gerade gestern hab ich mich hier mit jemandem darüber unterhalten und dann kommt genau das und ausgerechnet von dir... sowas macht mich echt platt.

Scheinbar unerklärliche Synchronizitäten erstaunen mich immer wieder, allerdings bin ich das gewohnt. Ich ziehe so was an wie ein Magnet das war schon mein ganzes Leben so lange ich denken kann so. 

Mit meiner Kleinen war das extrem; - auf dem Sofa lümmeln, - rauchen, Musik hören, warmes Schweigen Platte zu Ende, Stille minutenlang. Und dann synchron der gleiche Satz im und ebenso synchron im Chor ausgesprochen. Und das passierte nicht nur einmal, sondern ständig. 
 

vor 15 Stunden, schrieb Silky:

Folgenden Text habe ich wenige Stunden vor deinem Beitrag dieser einen Person geschrieben:

"Musik ist für mich nicht nur Seelenfutter für glückliche Momente, Musik wirkt bei mir auch theṛapeutisch. Sie kann antreiben, beruhigen, mich austoben lassen, aber auch besinnen. Musik ist lachen, weinen und alles was sich dazwischen befindet."

Ja, Musik ist all das. Mit Musik kann man das ausdrücken wofür der Dichter keine Worte zu finden vermag. 

 

bearbeitet von Druide-Jo
vor 1 Stunde, schrieb Druide-Jo:

Der Gegenpart kann aber wenn Er gut und klug ist hervorragend und sehr wirksam als Katalysator fungieren, das funktioniert. 

Das kann funktionieren, aber wenn ich ehrlich bin, traue ich dies nur ganz wenigen zu.

vor 7 Stunden, schrieb Druide-Jo:

oder man hört im Radio so einen Track und was die Person singt passt ins eigene Leben; hilft das Chaos zu ertragen und manchmal gibt es neue Kraft ... 

Ich höre zwar kein Radio (schon ewig nicht mehr), aber wie oft kommt es vor, dass genau im richtigen Moment ein Song mit dem passenden Text oder Klang zu einem spricht. Ich könnte Bänder darüber schreiben, wenn ich mich an jedes Mal erinnern würde.

Seit Mitte der 90-ern begleitet mich dieser Song... und erst an dem einen Tag vor ca. neun Jahren habe ich verstanden warum dieser Song mich so tief berührt. 

 

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