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Bdsm als "Therapie"...


Br****

Empfohlener Beitrag

Vor 24 Minuten , schrieb Ladyfine:

Hallöchen erstmal <3 

Also das ist ein sehr weites Feld was du da aufmafchst und ich persönblich könnte ganz viel dazu schreiben. 

Im laufe der Jahre habe ich viele Menschen kennengelernt die einen wirklich schlimmen Hintergrund hatten ( Gewalt in Ehe, Elternhaus oder Mobbing in Schule). Dann sitzt man am Stammtisch und hört zu und oft hab auch ich mich wiedererkannt. 

Lange hatte ich Probleme mich mit allen Anteilen anzufreunden. 

Wie kann ich BDSM so ausleben oder macht man das so? 

Dann lächelte ich und dachte mir- mir tut es gut- der oder die gegenüber haben auch Spass also kann das nicht falsch sein. 

Durch BDSM hab ich viel gelernt über mich selber und über andere. Es kann helfen ersetzt aber keine Therapie. 

Was noch viel mehr helfen würde, wäre wenn wir Menschen einfach sind wie wir sind. Die Schubladen weglassen. Geniessen, machn. Wir sollten alle _alt genug sein um unsere Entscheidungen treffen zu können. 

Ich hab sehr oft gehört das ich weil ich so arg dick bin ja nur BDSM ausleben weil ich sonst keinen abbekomme... bullhit.  

Wisst ihr es gibt wirklich Menschen die nach einer Session total zusammenbrechen und es sprudelt nur aus ihnen raus. Das ist nicht schlimm nur ist irre wichtig dann auch zu reden. 

Es kann für einige echt befreiend sein ist aber auch wichtig das man sich selber reflektieren kann. Viele von uns meiden Psychiater oder Psychologen. Doch habt ihr mal an Coaches gedacht die euch zuhören??  

Vielleicht sollte es davon mehr geben? 

In teilen kann BDSM also wirklich wie Therapie sein. 

Wir haben doch alle unsere Geschichten <3  

liebe Grüsse 

Warum sollte es mehr Coaches geben (deren Bereich genau da aufhört) statt den Gang zum Psychiater/Psychologen zu enstigmatisieren / einfacher zu machen?

Danke für deine Offenheit und wenn du mal Lust hast zu plaudern schreib ruhig, wenn du dsrfst :) du hast unglaublich viel Ressourcen in dir ;)

Vor 8 Stunden, schrieb Candala:

Warum sollte es mehr Coaches geben (deren Bereich genau da aufhört) statt den Gang zum Psychiater/Psychologen zu enstigmatisieren / einfacher zu machen?

Coaches würde ich aus dem Weg gehen bzw genauestens prüfen, wie auch The***uten, die nur über Heilpraktikergesetz arbeiten dürfen, und deren fachlich Qualität extrem changiert. Viele Schwurbler, und man darf oft auch noch oft selbst blechen.

Vor 35 Minuten , schrieb TaliX:

Coaches würde ich aus dem Weg gehen bzw genauestens prüfen, wie auch The***uten, die nur über Heilpraktikergesetz arbeiten dürfen, und deren fachlich Qualität extrem changiert. Viele Schwurbler, und man darf oft auch noch oft selbst blechen.

Grundsätzlich befürworte ich jede Art sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und auch Coaching kann wertvolle Impulse geben oder Blickwinkel öffnen, wie es auch ein Heilpraktiker durchaus kann, der evtl. dorthin schaut, wo es konventionelle Medizin nicht tut. Die Grenzen der Kompentenzen sollten jedoch beiden Seiten bewusst sein, und da hört es bei Trauma, Selbstverletzung und Störungen bei weitem bereits auf.

Vor 33 Minuten , schrieb Candala:

Grundsätzlich befürworte ich jede Art sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und auch Coaching kann wertvolle Impulse geben oder Blickwinkel öffnen, wie es auch ein Heilpraktiker durchaus kann, der evtl. dorthin schaut, wo es konventionelle Medizin nicht tut. Die Grenzen der Kompentenzen sollten jedoch beiden Seiten bewusst sein, und da hört es bei Trauma, Selbstverletzung und Störungen bei weitem bereits auf.

^^ Ich verachte generell alternative Medizin, und kann aus dem Stand über Chiropraktik, TCM, Reiki, Akupunktur, Homöopathie, Osteopathie etc als historische Quacksalberei mit extrem fragwürdigen Wurzeln dozieren und damit assoziierte Todesfälle aufzählen.
Darauf folgend Exkurse über Placebo/Nocebo.
Aber belasse es bei:
-Wie nennt man alternative Medizin, die wirkt?
-...Medizin

vor 2 Stunden, schrieb TaliX:

 

^^ Ich verachte generell alternative Medizin, und kann aus dem Stand über Chiropraktik, TCM, Reiki, Akupunktur, Homöopathie, Osteopathie etc als historische Quacksalberei mit extrem fragwürdigen Wurzeln dozieren und damit assoziierte Todesfälle aufzählen.
Darauf folgend Exkurse über Placebo/Nocebo.
Aber belasse es bei:
-Wie nennt man alternative Medizin, die wirkt?
-...Medizin

Hmn?  Ingwer wäre also verachtenswert?

 

Sorry . Ich verstehe nicht so ganz deine Argumentation?   

vor 34 Minuten, schrieb Candala:

 

Was dich zum Verachten bewegt kann und möchte ich auch nicht nachvollziehen. letztlich haben Medizin und Medikamente ja auch irgendwo mal ihren Ursprung her, sodass Natur doch irgendwann mal von Nutzen gewesen ist. Beide Richtungen haben gemeinsam, dass sie nicht am gesunden Menschen verdienen. Ich schließe mich nicht deiner Meinung an, jedoch gern dem Vorhaben, die Thematik auf sich ruhen zu lassen.

Wo kommt Medizin her? Was ist Medizin überhaupt?

Ich glaube, in der Entwicklung der Menschheit hat sich unser Wissen erweitert, daneben haben sich unsere Methoden verbessert, und damit einher ging eine Umwandlung des theoretischen Hintergrunds. Was früher Medizin war, hat mit heutiger Medizin beliebig wenig zu tun. Insofern besteht die Basis der heutigen Medizin nicht aus jahrtausende altem Wissen, sondern aus modernen wissenschaftlichen Standards, die sich im 19. Jahrhundert ausbildeten. Ändert natürlich nichts daran, dass die Natur früher mal von Nutzen war und es heute noch immer ist.

Die moderne Medizin verdient mit am von gesunden Menschen erwirtschafteten Vermögen .... der Mensch findet immer Möglichkeiten, Milliarden für Medizin ausgeben zu wollen, weil er auch mit 100 noch ein selbstbestimmtes Leben führen will, da brauch die Medizin nichts dazutun - solange die Gesellschaft es sich leisten kann, wird sie Geld für Medizin ausgeben.

Vor 28 Minuten , schrieb TakeThis:

Wo kommt Medizin her? Was ist Medizin überhaupt?

Ich glaube, in der Entwicklung der Menschheit hat sich unser Wissen erweitert, daneben haben sich unsere Methoden verbessert, und damit einher ging eine Umwandlung des theoretischen Hintergrunds. Was früher Medizin war, hat mit heutiger Medizin beliebig wenig zu tun. Insofern besteht die Basis der heutigen Medizin nicht aus jahrtausende altem Wissen, sondern aus modernen wissenschaftlichen Standards, die sich im 19. Jahrhundert ausbildeten. Ändert natürlich nichts daran, dass die Natur früher mal von Nutzen war und es heute noch immer ist.

Die moderne Medizin verdient mit am von gesunden Menschen erwirtschafteten Vermögen .... der Mensch findet immer Möglichkeiten, Milliarden für Medizin ausgeben zu wollen, weil er auch mit 100 noch ein selbstbestimmtes Leben führen will, da brauch die Medizin nichts dazutun - solange die Gesellschaft es sich leisten kann, wird sie Geld für Medizin ausgeben.

Was war an der Thematik ruhen zu lassen für dich nicht verständlich?

Vor 46 Minuten , schrieb TakeThis:

Wo kommt Medizin her? Was ist Medizin überhaupt?

Ich glaube, in der Entwicklung der Menschheit hat sich unser Wissen erweitert, daneben haben sich unsere Methoden verbessert, und damit einher ging eine Umwandlung des theoretischen Hintergrunds. Was früher Medizin war, hat mit heutiger Medizin beliebig wenig zu tun. Insofern besteht die Basis der heutigen Medizin nicht aus jahrtausende altem Wissen, sondern aus modernen wissenschaftlichen Standards, die sich im 19. Jahrhundert ausbildeten. Ändert natürlich nichts daran, dass die Natur früher mal von Nutzen war und es heute noch immer ist.

Die moderne Medizin verdient mit am von gesunden Menschen erwirtschafteten Vermögen .... der Mensch findet immer Möglichkeiten, Milliarden für Medizin ausgeben zu wollen, weil er auch mit 100 noch ein selbstbestimmtes Leben führen will, da brauch die Medizin nichts dazutun - solange die Gesellschaft es sich leisten kann, wird sie Geld für Medizin ausgeben.

Wir sind ja nicht unbedingt so weit vom Thema weg, es ging ja um BDSM, Therapie oder Wellness.
Natürlich bietet die Natur einige Wirkstoffe mit Nutzen. Die, die eine belegbare Wirkung haben, können aber auch überdosiert werden - In der Dosis liegt das Gift. Und sind nicht ohne Nebenwirkungen.
Hebammen und Schamanen, Heiler, hatten alle ein paar Sachen auf Lager, die wirkten- aber auch viel, viel Schrott. Um den Globus herum haben die meisten Kulturen in irgendeiner Pflanze eine Form gesehen, die einem Organ (oder wie man sich damals das Organ vorstellte) ähnelt (wenn man sehr, sehr schielt) - nannte es dann Leberblatt oder Beinwell, und es sollte dann dem Organ nutzen. Und ganz, ganz selten - tat es das vlt ein wenig.
Manchmal wurde eine Wirkung beobachtet, wie beim Teebaum(öl). Oft aber auch nur zugeschrieben.
Ziemlich lange war Schröpfen (Blut abnehmen) das Mittel für alles - und.a. bei Blutarmut;). Syphilis wurde mit Quecksilber in der Harnröhre behandelt. Arsen war beliebt als Heilmittel. Später Radium das neue Gesundheitsmittel.
Man kann alles Mögliche als Therapie bezeichnen - aber was wirksam ist, in welcher Dosis das Gift liegt, welche Methode hilft oder doch mehr schadet - muss erforscht werden. Empirisch belegt. Doppelblindstudien. Wissenschaft erforscht. Wissenschaft irrt nicht selten, aber sie korrigiert sich auch.

TCM, die traditionelle chinesische Medizin - ist ein Sammelsurium, das eiligst zusammengestellt wurde aus altem Volkswissen - weil Mao fast alle Ärzte als Interlektuelle töten ließ oder ins Lager schickte. Aber irgendetwas brauchen Kranke, selbst wenn vieles nur Placebo-Effekt hatte. Er kaute grünen Tee, statt Zähne zu putzen - und roch entsprechend.
Etliches aus TCM sollte erforscht werden, da sind bestimmt interessante Wirkstoffe dabei.
Und Gifte. Und viel Placebo. Und Kräuter, die wie Penisse aussehen, aber überraschenderweise bei Ohrensausen milde wirken vlt.

Man kann alles als Therapie verkaufen. Aber zu großen Heilversprechen sollte Skepsis begegnen. Es wird nie DIE Wunderdroge gegen Krebs geben - weil es nicht DEN Krebs gibt. Zig verschiedene Erkrankungen.

Man kann aber Dinge entdecken, die ein wenig the***utisch auf einen selbst wirken. Glückliche Beziehung, Sex, den Spieltrieb ausleben, den Alltag verlassen, Geborgenheit erfahren, sich erfahren - all das kann BDSM einem bringen. Und es kann positiv auf die Psyche, auf uns wirken.

Es heilt aber keine schwere Erkrankung. Kein Top ist allmächtiger Heiler - jeder gute weißt auch jegliches Heilsversprechen zurück.
Ein schlechter Top, ein toxisches Verhältnis wirkt negativ. Und Grenzerfahrungen können einen auch mal psychisch richtig verstören, eine alte Wunde aufbrechen lassen, und auch mal längerfristig in ein Tief bringen.


Ich habe das mit dem Ruhen lassen allerdings auch nur in Bezug auf @TaliX gelesen @Candala oder was habe ich verpasst? 😅 

TaliX: "Ich belasse es bei..."

Und du: "Ich schließe mich der Meinung nicht an, aber dem Vorhaben (von TaliX?) es ruhen zu lassen..."

Und wer sagt, dass das nun @TakeThis Vorschlag oder Übereinkommen war? 😆

Und kommentierst du nicht selbst, was du möchtest, auch wenn da ggf jemand sagt: "jetzt ist aber gut..." 

Hi @TakeThis übrigens und schön dich auch zu lesen...

Vor 22 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Ich habe das mit dem Ruhen lassen allerdings auch nur in Bezug auf @TaliX gelesen @Candala oder was habe ich verpasst? 😅 

TaliX: "Ich belasse es bei..."

Und du: "Ich schließe mich der Meinung nicht an, aber dem Vorhaben (von TaliX?) es ruhen zu lassen..."

Und wer sagt, dass das nun @TakeThis Vorschlag oder Übereinkommen war? 😆

Und kommentierst du nicht selbst, was du möchtest, auch wenn da ggf jemand sagt: "jetzt ist aber gut..." 

Hi @TakeThis übrigens und schön dich auch zu lesen...

Mir ist das ziemlich gleich wie du das verstehen möchtest. Mir erschließt sich weder dein Kommentar noch deine Belustigung. Wenn das deine Intention ist, such dir dazu gern etwas anderes.

Jetzt habe ich mich hier regelrecht durchgearbeitet, da mir gleich zum ersten Post Dinge eingefallen sind und ich nicht zum Ende springen wollte um dann etwas zu schreiben, was hier längst erwähnt worden ist.

 

Therapie ist doch eine Methode zur Heilung oder Linderung einer Krankheit. Einer Maßnahme gegen eine Krankheit, die allgemeingültig, deren Resultate evidenzbasiert sind und im besten Falle deren Wirkungsweise nachvollziehbar sind. Wenn solch eine Maßnahme nämlich nicht allgemeingültig und evidenzbasiert ist, ist sie beliebig... oder halt einfach etwas was jemand gut tut.

 

Und eine Sache liegt jeder Therapie inne: Therapien sind eigentlich darauf ausgelegt endlich zu sein. Klappt nicht immer. Dann dient eine Therapie der Linderung von Symptomen einer Krankheit.

 

Wenn jetzt aber Therapien eigentlich endlich sein sollen, dann ist BDSM eine sehr schlechte Therapie.... so lange wie hier viele dabei sind. Oder ist es am Ende nur eine Neigung, etwas was mir gut tut? Oder wird hier der Begriff Therapie sehr beliebig, sehr auf anekdotische Beobachtungen stützend verwendet?

vor 2 Stunden, schrieb TaliX:

 


Ziemlich lange war Schröpfen (Blut abnehmen) das Mittel für alles - und.a. bei Blutarmut;). 

Nur kurz OT sein will. 

Dieses Blurabnehmen nennt sich Aderlass und wird auch heute noch als Therapie bei bestimmten Erkrankungen angewendet.  

 

Allerdings.  Diese psychologische Therapie  kann aber von fremden Menschen kommen,  die einfach zur richtigen Zeit die richtigen Worte finden um jeden den es gerade nicht gut geht den Kopf zurecht rücken.  Und das obwohl sie von sich behaupten,  das sie keine Psychologen sind. 

 

Was ich damit sagen will. Um jemanden bei einer Therapie eine Hilfestellung zu geben. Reicht manchmal ein bisschen Empathie und gesunder Menschenverstand. 

vor 7 Minuten, schrieb Vapesklave:

Nur kurz OT sein will. 

Dieses Blurabnehmen nennt sich Aderlass und wird auch heute noch als Therapie bei bestimmten Erkrankungen angewendet.  

 

Allerdings.  Diese psychologische Therapie  kann aber von fremden Menschen kommen,  die einfach zur richtigen Zeit die richtigen Worte finden um jeden den es gerade nicht gut geht den Kopf zurecht rücken.  Und das obwohl sie von sich behaupten,  das sie keine Psychologen sind. 

 

Was ich damit sagen will. Um jemanden bei einer Therapie eine Hilfestellung zu geben. Reicht manchmal ein bisschen Empathie und gesunder Menschenverstand. 

Ich erweitere die Definition von Therapie: Therapie ist eine systematische Methode zur Heilung oder Linderung einer Krankheit. 

Was du beschreibst sind richtige Worte zum richtigen Zeitpunkt. Die sind gut, richtig aber hat nichts mit Therapie zu tun. Denn dann wäre Therapie ein beliebiger Begriff und ich würde jetzt gleich eine Zahnputztherapie machen, danach eine Schlaftherapie und während des Schlafes wahrscheinlich eine Furztherapie... tut alles gut in dem Moment ;-)

vor 4 Minuten, schrieb TrueOne:

Jetzt habe ich mich hier regelrecht durchgearbeitet, da mir gleich zum ersten Post Dinge eingefallen sind und ich nicht zum Ende springen wollte um dann etwas zu schreiben, was hier längst erwähnt worden ist.

 

Therapie ist doch eine Methode zur Heilung oder Linderung einer Krankheit. Einer Maßnahme gegen eine Krankheit, die allgemeingültig, deren Resultate evidenzbasiert sind und im besten Falle deren Wirkungsweise nachvollziehbar sind. Wenn solch eine Maßnahme nämlich nicht allgemeingültig und evidenzbasiert ist, ist sie beliebig... oder halt einfach etwas was jemand gut tut.

 

Und eine Sache liegt jeder Therapie inne: Therapien sind eigentlich darauf ausgelegt endlich zu sein. Klappt nicht immer. Dann dient eine Therapie der Linderung von Symptomen einer Krankheit.

 

Wenn jetzt aber Therapien eigentlich endlich sein sollen, dann ist BDSM eine sehr schlechte Therapie.... so lange wie hier viele dabei sind. Oder ist es am Ende nur eine Neigung, etwas was mir gut tut? Oder wird hier der Begriff Therapie sehr beliebig, sehr auf anekdotische Beobachtungen stützend verwendet?

Zu einer Therapie gehört aber auch die Veränderung von schlechten Verhaltensmustern dazu gehören Selbstreflektion und Selbstbeobachtung. 

Und was macht man beim BDSM?  Zu mindestens um die No-Go / persönliche Grenzen fest zu stellen benötigt man was? 

 

Ein verantungvoller (BDSM) Partner  zeichnet sich womit aus? 

 

Allerdings (ohne irgendwelche Namen nennen zu wollen)  kann ein/e schlechte/r  also verantwortungslose/r  (BDSM) Partner/in. Auch eine  Therapiebedürftigkeit erzeugen.  

 

BDSM kann sehr ein Teil einer Therapie sein. Es kann aber auch eine Therapiebedürdtigkeit erzeugen. 

Allerdings würde ich es nicht beim BDSM belassen.  

Irgendwie kann auch Bewegung und Sport eine Art oder ein Teil von Therapie sein. 

Beides kann (falsch angewendet)  auch Therapiebedürdtig machen. 

vor 5 Minuten, schrieb TrueOne:

Ich erweitere die Definition von Therapie: Therapie ist eine systematische Methode zur Heilung oder Linderung einer Krankheit. 

Was du beschreibst sind richtige Worte zum richtigen Zeitpunkt. Die sind gut, richtig aber hat nichts mit Therapie zu tun. Denn dann wäre Therapie ein beliebiger Begriff und ich würde jetzt gleich eine Zahnputztherapie machen, danach eine Schlaftherapie und während des Schlafes wahrscheinlich eine Furztherapie... tut alles gut in dem Moment ;-)

Ein Aderlass ist eine medizinische Therapie/  Behandlung.  

 

 

@Vapesklave Also ist für dich alles was helfen kann Therapie? Und wie nennst du dann Dinge die helfen? 

Klar, wir können hier auch einen total weitgefassten Therapiebegriff verwenden. Aber was am Ende ist dann noch Therapie? 

Wer heilt hat Recht (den Satz hab ich hier vermisst), was hilft ist Therapie.... so einfach ist es halt nicht. Denn die Frage wird immer sein, hat sich etwas verbessert trotz oder wegen BDSM. Und wenn sich etwas verbessert hat, warum sollte man dann noch BDSM betreiben? Außer es ist seine Neigung, man hat Spaß daran. 

vor 4 Stunden, schrieb TrueOne:

Jetzt habe ich mich hier regelrecht durchgearbeitet, da mir gleich zum ersten Post Dinge eingefallen sind und ich nicht zum Ende springen wollte um dann etwas zu schreiben, was hier längst erwähnt worden ist.

 

Therapie ist doch eine Methode zur Heilung oder Linderung einer Krankheit. Einer Maßnahme gegen eine Krankheit, die allgemeingültig, deren Resultate evidenzbasiert sind und im besten Falle deren Wirkungsweise nachvollziehbar sind. Wenn solch eine Maßnahme nämlich nicht allgemeingültig und evidenzbasiert ist, ist sie beliebig... oder halt einfach etwas was jemand gut tut.

 

Und eine Sache liegt jeder Therapie inne: Therapien sind eigentlich darauf ausgelegt endlich zu sein. Klappt nicht immer. Dann dient eine Therapie der Linderung von Symptomen einer Krankheit.

 

Wenn jetzt aber Therapien eigentlich endlich sein sollen, dann ist BDSM eine sehr schlechte Therapie.... so lange wie hier viele dabei sind. Oder ist es am Ende nur eine Neigung, etwas was mir gut tut? Oder wird hier der Begriff Therapie sehr beliebig, sehr auf anekdotische Beobachtungen stützend verwendet?

Hm ... wenn der Arzt Sport oder Meditation "verschreibt", und der Patient merkt, dass es außer zu helfen auch ganz allgemein gut tut oder Spaß macht ....... dann finde ich das garnicht negativ, wenn die Therapie ewig andauert 😉

(bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb TrueOne:

Therapie ist doch eine Methode zur Heilung oder Linderung einer Krankheit.

Womit man immer krank ist, wenn man nur das Wort Therapie für sich benutzt?? Mei, da bist aber optimistisch, dass die Menschen die Worte auch sinnvoll einsetzen können oder wollen. Obwohl du nun doch schon mehrere Ansätze brauchst, um das Wort Therapie zu erklären oder den Sinn einer Sinnhaftigkeit zu verteidigen. Optimist, du schrecklicher 😁

bearbeitet von HirnHerzHumor
Vor 6 Stunden, schrieb Vapesklave:

Nur kurz OT sein will. 

Dieses Blurabnehmen nennt sich Aderlass und wird auch heute noch als Therapie bei bestimmten Erkrankungen angewendet.  

 

Allerdings.  Diese psychologische Therapie  kann aber von fremden Menschen kommen,  die einfach zur richtigen Zeit die richtigen Worte finden um jeden den es gerade nicht gut geht den Kopf zurecht rücken.  Und das obwohl sie von sich behaupten,  das sie keine Psychologen sind. 

 

Was ich damit sagen will. Um jemanden bei einer Therapie eine Hilfestellung zu geben. Reicht manchmal ein bisschen Empathie und gesunder Menschenverstand. 

Richtig, Aderlass war gemeint.

Ansonsten steht es Dir frei, alles und jedes für Dich als Therapie zu bezeichnen. Der Amazon-Paketbote ist dann The***ut, wenn er neue Löffel bringt, dass man besser sein Heroin aufkochen kann, oder weil man jetzt mit neuen Schnürsenkel seine Lieblingsschuhe wieder tragen kann, und das ein gutes Gefühl ist.
Es geht halt nur an einem Thread mit hunderten von teils mühsam dechiffrierenden Beiträgen vorbei, und macht, dass Worte jegliche Bedeutung verlieren.

vor 6 Stunden, schrieb TrueOne:

. Denn dann wäre Therapie ein beliebiger Begriff und ich würde jetzt gleich eine Zahnputztherapie machen,

Zähneputzen IST ein BestandTEIL  von einer ParodontoseTHERAPIE /Behandlung.  

Und ja mir ist  ist ein Fehler unterlaufen.  Natürlich sind die richtigen Worte zur richtigen Zeit keine alleinige Therapie.  So eine Therapie bedarf schon mehrerer BestandsTEILE um wirksam sein zu können.  

Das Schlaverhalten zu verbessern kann auch ein BestandsTEIL  einer Therapie sein.  Und ein schlechter Schlaf kann auch mit einer Therapie behandelt werden.  

Ach dazu bedarf es mehrere BestandsTEILE. 

 

Und dieses BDSM kann (nicht zwingend muss) eben auch EIN Teil von einer Therapie sein. Weil es den Gesamtzustand verbessern kann. Allerdings kann BDSM auch  eine Antitherapie sein  . 

So wie die falschen Worte zur falschen Zeit auch ein TEIL einer Antitherapie sein können.  

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