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Puppyplay und der Headspace


Puppy_Shorty

Empfohlener Beitrag

vor 2 Stunden, schrieb Puppy_Shorty:

Mal eine Frage in die Runde: Wie schafft ihr es beim Puppyplay, komplett abzuschalten?

Ich kann jetzt nicht sagen, wie es beim Puppyplay ist @Puppy_Shorty, aber allgemein gibt es ja das Thema, wie Submissive gut ins Abschalten oder eine Session kommen.

Störfaktoren blenden wir sicher aus. Sowas wie Handys usw. Wenn wir zuhause bdsm, sollte dann auch weitgehend sichergestellt werden, dass niemand klingelt. Also wir sorgen so gut wie möglich dafür, ungestört zu sein. 

Und dann kommen ja viele durch die Vorbereitung schon rein. Sich ein entsprechendes Outfit anlegen bringt ja viele rein. Oder das Halsband. 

Sub kann auch den Raum vorbereiten oder Dom schon Gegenstände platzieren. Ich nehme eine bestimmte Stellung ein, da sammel ich mich schon.

Mein Herr tritt recht dominant um mich herum, das sorgt schon für ein bestimmtes Gefühl... Bis dann so die ersten Sachen kommen. 

Sich in ein Hundeoutfit zu begeben, vielleicht ein Halsband angelegt zu bekommen und bestimmte Rituale oder Signalwörter, können da vielleicht was. 

Dennoch sind die Menschen verschieden weit in ihrer Submission, rein beim Dom oder auch mal Kopfmäßig woanders, Geräusche reißen sie raus, weil irgendwo was anderes passiert ist oder so. Mein Herr kann den Fokus wieder schnell auf sich lenken und ich nehme Störfaktoren zwar wahr und bin vielleicht kurz abgelenkt, sie sind nun aber nicht wirklich schlimm für mich... 

Sicherheit vom Dominanten ist sicher auch gut. Man könnte feste Abläufe vorab machen und die Person fragen, wie es dem Puppy geht, der dann noch normal Dinge äußern könnte. 

Danach vielleicht nur noch Puppy Laute oder Kopfschütteln. Ich kenne mich da nicht so aus, aber außer es wäre was Besonderes, sprechen die ja nicht. Nur Nicken vielleicht als Ja, Kopfschütteln Nein oder bestimmte Laute halt. 

Mit Verhaltensweisen die dann als Puppy gelten, würde ich dann vermutlich gut reinkommen. 

Aber komplett abschalten, das muss man schauen. Es geht bei Subs mehr oder weniger gut. 

Die Führung spielt da sicher auch eine Rolle und wie bdsm sein soll. Nach vielen Regeln oder möchte sich eher natürlich und ungezwungen wie ein Puppy bewegen? Eher streng, damit man nicht rauskommt oder eher recht frei zur Entfaltung? 😂 Soll Dom da viel anordnen oder eher "begleiten"? 

Manche Pets haben eine Höhle oder Decke als "Safeplace", da können sie sich selbst zurückziehen, wenn sie Ruhe möchten. Wie viel Nähe soll dann sein? Streicheln und so? Man könnte ja bestimmte Dinge anzeigen. 

Vielleicht ergibt sich auch ne Dynamik, Puppy sitzt angelehnt am Bein und ist eher "weich" oder benimmt sich frech und dann ist ja auch das quasi ein Zeichen für Erziehung oder so...😂 

Das dürfte sich ja beidseitig dann irgendwie ergeben. 

vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Vielleicht ergibt sich auch ne Dynamik, Puppy sitzt angelehnt am Bein und ist eher "weich" oder benimmt sich frech und dann ist ja auch das quasi ein Zeichen für Erziehung oder so...😂 

danke für deine Antwort. Ich könnte mich mit den Gedanken anfreunden, eher an der Seite von meinem Frauchen erstmal zu sein und die Situation beobachten. Bin eher so der ruhige

Ich bin zwar als Puppy noch nicht unterwegs gewesen, allerdings als Fuchs. Und bei mir waren tatsächlich sowas wie auf bestimmte Art und Weise mit mir Spielen oder Halsband anlegen schon Auslöser für den Headspace, sogar einmal auf einem Fesseltreff als Kopfpause. Das kann ich in meinen anderen Bereichen nicht so und gleichzeitig ist es irgendwie doch nicht so leicht, da einfach sehr viele Faktoren zusammen spielen müssen in Harmonie quasi... 😅 Das passende Gegenüber macht hier meiner Meinung nach allerdings auch viel aus, beim allerersten Mal wurde ich komplett rausgerissen, weil ich als Mensch mit einer Frage angesprochen wurde und mich dann zwangsweise rausholen musste. Es hilft hier auch Grenzen und quasi Regeln aufzustellen um es einfacher zu machen.

Die wenigen Male bin ich überraschenderweise reingerutscht, während der Herstellung und Zusammenstellung meines Outfits habe ich mich da auch mit auseinander gesetzt, mich versucht reinzufühlen und quasi dafür gesorgt, dass die Gegenstände auch für das Petplay verknüpft sind - entsprechend ist es auch Tabu, damit andere Dinge anzustellen. Bsp. mich mit Spielzeug fürs Pet anspielen und dann plötzlich auf sexuelle Sachen wechseln wäre für mich nicht in Ordnung.
So im Nachgang würde ich sagen, mir da wirklich zu überlegen, wer bin ich, was fühle ich da in mir drin - half deutlich die Fuchsseite zu entdecken. Ein weiterer Vorteil bei mir waren wohl auch die zahlreichen Rollenspiele die ich als Kind hatte, wo ich Tiere spielte 😁 Der Fuchs war damals noch nicht dabei und die Intention/Headspace anders, aber das Grundprinzip von "sich rein denken" schon.
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