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Toleranz, Respekt und Akzeptanz an einem Beispiel


Einfach-Ich

Empfohlener Beitrag

vor 2 Minuten, schrieb TaliX:

 

Standard. Nichts Ungewöhnliches als Phantasie, und einige setzen es um. Wie gesagt, halte ich mich von der Forumsrubrik Geschichten&Erlebnisberichte fern, würde aber davon ausgehen, dass das eines der beliebtesten Themen da ist.

Ah okay, Standard.  Allerdings ist an Standard, nichts verwerflich, oder?

Vor 9 Minuten , schrieb Rosenrot82:

Ah okay, Standard.  Allerdings ist an Standard, nichts verwerflich, oder?

Nein, natürlich nicht. Ich würde es nur eben nicht unter extrem einordnen. Mag für manche unvorstellbar sein, für andere beängstigend, aber als Phantasie oder Kink ziemlich verbreitet.

vor 2 Minuten, schrieb TaliX:

 

Nein, natürlich nicht. Ich würde es nur eben nicht unter extrem einordnen. Mag für manche unvorstellbar sein, für andere beängstigend, aber als Phantasie oder Kink ziemlich verbreitet.

Ich denke was für manche extrem erscheinen könnte, ist die "Ausweglosigkeit"  - nackt in den Kofferraum steigen zu müssen.

Vor 1 Stunde, schrieb Rosenrot82:

Es gibt die Beziehungsformen CIS und D.E.B.R.I.S in denen es sehr wohl den "blanko" Konsens gibt.

Und hier an dieser Stelle wird ganz klar was @Einfach-Ich mit diesem Thema aufzeigen will.

 

Mor ist bekannt, dass viele BDSM- Treibende der heutigen Zeit, vor jeder neuen Spielart /Situation den Konsens des Partners einholen. Das ist nicht unsere Art.
D.E.B.R.I.S ist für mich kein BDSM, Begründung findet sich im Forum
Blanko Konsens, ja bis auf die Tabus, die u.a. sind, kein Sexuellen Handlungen mit dem "Schwanz" eines anderen Mannes.

Insofern passt meine ne Aussage zu deiner Vermutung?

(bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Violet_Fog:

Es gibt keinen Blanko Konsens. 

Da Bottom/Sub den Konsens jederzeit beenden kann, ist das auch möglich erstmal allem zuzustimmen, bis Widerspruch erfolgt... Ich mag das stellenweise auch damit die Neugier und Ungeduld zu triggern, dass eben unklar bleibt, was ich vor habe. Einen festen Rahmen stecke ich ab, wenn es um eine erste Session geht. Ansonsten schaue ich, was eine SpielpartnerIn braucht um sich bei mir sicher genug zu fühlen, um sich mir gaz auszuliefern. Von einer kenne ich gerade mal ein No-Go, das eh uninteressant für mich ist, weil das mal im Gespräch über ihre bisherigen Erfahrungen nebenbei erwähnt wurde und inzwischen kann sie auch ein Werkzeug genießen, von dem sie mal sagte, dass man das doch nicht an Menschen benutzen kann und ich völlig bescheuert sein müsste, sowas vor zu haben - sie hätte sich ja schon verletzt, als sie das zum Anschauen in die Hand genommen hat. Die Erfahrung hätte sie eben nie gemacht, wenn sie vorher genau dafür der Einvernehmlichkeit hätte zustimmen sollen, statt zu vertrauen, dass ich weiß was ich tue...

Die Basis dafür, so handeln zu können, muss ich halt vorher aufbauen - für jeden Regelfall gibt es die berühmte Ausnahme, in der es sinnvoll sein kann genau dagegen zu verstoßen... 

bearbeitet von Ropamin
Vor 1 Stunde, schrieb TaliX:

Er zeigt wesentlich mehr auf, wer er ist. Für mich ist das Wald- und Wiesen-BDSM, die verbreitete Fremdüberlassungsstory. Die meist gut ausgeht, in dem Fall aber wegen mangelnder "Lastensicherung" ein Risiko in Kauf nahm, das die meisten ungut finden.

Ansonsten ist das in der falschen Rubrik mit einem fadenscheinigen Bezug zum Titelthema, wirkt wie Angeberei, soll Forumsteilnehmer vorführen in ihrer Intoleranz, gewährt aber nur Einblicke, dass er mit Kritik nicht umgehen kann, und sich in den Augen vieler einmal mehr zum Lappen macht.

Gut, wenn er Switcher ist, mag ihm seine eigene Vorführung ein psychisches Maso-Kribbeln gegeben haben. Oder er klopft sich auf die Schulter, wie krass er ist und was für Weicheier alle anderen.

Wie wäre es zur Abwechslung mal je ne Vermutungen und Diffamierungen in den Raum stellst, sondern sachliche Fragen, im Zuge der vernünftigen Diskussion, beantwortest?

(bearbeitet)
vor 22 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

@Bratty_Lo,
Danke für deine Aufzählung meiner "Untaten".
Wie Dir bewusst sein sollte/könnte, kann Top nur in jenem Rahmen handel, in welchem Rahmen er auch die Zustimmung seiner SUB hat.
Dein Hinweis auf die Häuslichkeit zeigt aus meiner Sicht auf, dass Du keinerlei Akzeptanz dafür aufbringst, dass sich eine Sub von deren Top sich dermaßen öffentlich demütigen lässt.
Das ist definitiv nicht den ns.
Muss es ja auch nicht sein!
Die Frage ist, kannst Du es tolerieren und respektieren, das Andere ihren BDSM extrovertiert und härter ausleben, als es deine incl deines Tops ist?

Hi @Einfach-Ich

Ich habe deine Sachen gar nicht als "Untaten" beschrieben. Die Wertung steckst du darein. Ich schrieb doch, dass ich vieles ziemlich in Ordnung finde! Auf Veranstaltungen und Outdoor sehr abgelegen machen wir auch mal "Untaten". "Public" auch, allerdings sehr dezent und der Reiz besteht darin, dass niemand das Machtgefälle mitbekommt und man heimlich dennoch Dinge machen muss^^. 

Den Slip in Restaurant übergeben, bekommt man heimlich hin, erröten im Restaurant finde ich auch nicht schlimm oder barfuß tanken. Und Nippel durchs Shirt sehen, wir hatten eine Angestellte die keine BH's trug, da sah man die Nippel ständig durchs Shirt, wenn die dir Akten gab. Und ob wer n' Plug trägt, mal draußen das Vibro-Ei, mich stört das alles nicht.

Einige Dinge sind klar verboten. Wobei meist Ordnungswidrigkeiten, außer Exhibitionismus. Weiß nicht, aber glaube das gibt es immer noch nur beim Mann? Eigentlich ein Unding. Gegen Nacktwanderer wird niemand was haben. Wenn da jemand die Hose runterzieht, möchte ich da auch nicht die Vagina sehen. Das ist schon eindeutig klare Belästigung für mich. Und ich schrieb, sofern man ihr im Restaurant nach Entfernen des Slips nicht direkt zwischen die Beine schauen kann, ist doch gut. Kann man ja auch geschlossen halten, Kleidung das verdecken, was weiß ich. Der Rock sollte auch nicht so kurz sein, dass auf einem Restaurantstuhl, wo auch noch andere Gäste Platz nehmen möchten, jemand da vorher mit nackter Scham saß (ob die Fantasie vom Fleck auf dem Stuhl nun ganz lustig ist oder nicht^^). Das macht man dann zuhause.

Es mag so "Grenzbereiche" geben. Ich mag bei Public schon Rücksichtnahme, dass niemand ein Machtgefälle, direkte bdsm Praktiken oder Nacktheit offensichtlich als "Schocker" sehen muss oder wie jemand im den Kofferraum geknebelt gelegt wird. Aber das hat ja auf dem abgelegen Feldweg niemand mitbekommen, also alles gut! Ich habe gegen solche Aktionen nichts. Eigentlich gegen keine von deinen Beschiebenen. Slip heimlich überreichen, der errötete Blick, was solls? 😂

Und hier mag ich auch Erfahrungsberichte, muss ja niemand lesen. Wobei ich schrieb, dass ich bei dir zwischenmenschliche Reize vermisse und es dir scheinbar mehr um das zur Schau stellen geht. Vielleicht täuscht das und es ist nur deine Art zu schreiben, das bdsm zuhause (falls es stattfindet), nicht so spannend, zu privat oder nicht erwähnenswert. Und es mag dein Schreibstil sein. Ich schrieb lediglich wie deine Beiträge auf mich wirken.

Das mit dem Kofferraum ist euer Risikoprofil. Es stört niemanden. Außer die Polizei vielleicht. Insofern bin ich da nicht intolerant, könnt ihr machen...👍 Ganz sicher fahre ich auch nicht immer, wie gesagt auf dem Beifahrersitz dann in Handschellen auf dem Rücken, aber angeschnallt (also schon recht sicher). 

vor 15 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

2. Keiner hat es für nötig gehalten zu fragen, ob die Straße stark befahren wäre oder wie lang die Strecke im kombi- Kofferraum gewesen wäre.
Den richtig ist, niemand setzt jemanden den man liebt gefahren aus, welche man nicht kalkulieren kann und dessen Risiko man daher für höchst unwahrscheinlich einschätzt..

Wir halten auch einiges für unwahrscheinlich und nehmen das in unser Risikoprofil auf. Wenn mein Herr kurz noch zum Supermarkt um die Ecke musste, lag ich auch schon gefesselt (sehr sicher dann aber) zuhause, ohne Befreiungsmöglichkeit. Und ausschließlich ganz sichere Sachen machen wir nicht, mit gefesselt in der Badewanne oder so. Teilweise kann ich mich selbst im Stehen mit Handschellen auf dem Rücken bei einem Sturz nicht irgendwie mit den Händen behelfen. Mein Herr müsste mich stützen. Ob er das schafft, wenn ich mit Schwung falle, da es rutschig ist? Maximal bedingt. Und allein wie ich manchmal schlafe, dürften nicht alle befürworten. Zwar recht sicher, aber auch nicht maximal sicher. In Handschellen und mit dem Halsband und der Leine angebunden, meiden auch einige. Bin noch nie aus dem Bett gefallen! 😅 Denk aber nicht, dass die Leine so lang wäre. Aber würde man ja mitbekommen und schnell genug was machen können, selbst wenn man da in das Halsband fällt. Also wüsste nicht, dass man im Tiefschlaf bleiben und das nicht mitbekommen würde. 🤣 

Eine recht gefährliche Sache habe ich mal zuhause alleine übers Telefon gemacht. Aber die schreibe ich nicht. Der Reiz war immens! 🤫 Ich bekam schon leicht Panik zumindest. 

Gegen euren Kofferraum habe ich nichts. Ich hatte sogar überlegt zu fragen, wie lang die Strecke war, die Geschwindigkeit usw. Der Reiz ist hoch. 

Es muss jeder selbst wissen. Geknebelt und gefesselt lässt mein Herr mich nicht, außer kurz mal, alleine. Und dann noch mit einer Decke drüber. Ja, durch die Nase kann man noch gut atmen. Aber wenn mal Panik aufkommt? Und dann ist man halt auch nicht allzu schnell am Kofferraum, muss erst anhalten usw. Wobei das noch gehen dürfte, wenn man das vernimmt.

Wenn man von Sub wirklich nichts mehr hören kann in der Lage und die auch für mich zum alleine bleiben mit Fesseln, dazu noch geknebelt und Decke drüber einfach zu heikel wäre, das finde ich halt zu riskant. Aber es ist keine Intoleranz, dass ihr das macht. Ich würde es sogar gar nicht zu 100 % ausschließen wollen, je nach Umstand, vielleicht dann auch einfach mitmachen...😅

Mein Herr wollte mich schon mal von einem Transporter entfü.hren lassen, das wäre nicht er gewesen, das hat dann aber nicht geklappt. Vielleicht war es ihm auch selbst zu heikel oder den 2 Personen seine Bedingungen nicht recht. Jedenfalls war er da schon mal in "Absprache" und schließt sowas nicht aus. 🤣 Ich hoffe mal, dass ich dann recht sicher gefahren wäre...🤷‍♀️ 

Mir geht es nicht um die Sache und dass ich da intolerant wäre. Ist euer Ding mit dem Kofferraum. Die Chance, dass gerade dann ein Unfall passiert, wohl gering. Ich meine, wie oft macht man sowas? Und eben, Entfernung und Geschwindigkeit spielen auch eine Rolle. 

Aber wenn was passiert, spielst du die Folgen im Straßenverkehr selbst bei geringen Geschwindigkeiten meiner Meinung nach herunter. Du schriebst von Tempo 50. 

Mein Auto stand mal, da fuhr mir in etwa mit der Geschwindigkeit einer in die Seite. Denke, viel mehr war es nicht. Die Scheibe komplett eingeschlagen, ne Beule in der Seite, meine Tochter saß im Kindersitz angeschnallt. Dennoch, komplizierter Ellenbogen Bruch mit OP. Paar Splitter weiter, wäre der Arm nicht mehr voll funktionsfähig herzustellen gewesen. Und ne Gehirnerschütterung. Aber rumgeschleudert wurde sie zum Glück nicht. Ich hatte was am Halswirbel und musste ne Halskrause tragen. 6 Wochen oder so... Es ging am Ende alles. 

Du schreibt dann immer, es gab hier ja schon eine andere Schilderung mit Kofferraum: "früher haben wir die Kinder so abgeholt, da saßen oft welche im Kofferraum, ist nie was passiert. Glück... Kann auch ohne eigenes Verschulden was passieren. 

Schon bei geringen Geschwindigkeiten sollte man die Folgen von Unfällen nicht unterschätzten. Auch Radfahren mit Helm und so, Alkohol, ja da bin ich etwas kleinlich

Nun habe ich mal gegoogelt, keine Ahnung ob die Zahlen stimmen, aber kann schon sein. Dass es früher mehr Verkehrstote gab, dürfte logisch sein. 

"Die Zahl der Verkehrstoten in der BRD erreichte 1970 einen Höchststand von rund 21.000 Menschen." 2024 laut Statistischen Bundesamt 2.770 Menschen im Straßenverkehr tödlich verunglückt.

"Früher, als es noch keine generelle Gurt- und Kindersitzpflicht gab, war das Risiko für Kinder, bei Autounfällen schwer oder tödlich verletzt zu werden, deutlich höher als heute."

"Wurden 1978 noch fast 1.450 Kinder getötet, lag die Zahl im Jahr 2021 bei 49."

"Das Risiko, im Straßenverkehr zu sterben, war 1950 43-mal höher als 2010."

Ich hab das auf die Schnelle gegoogelt und weiß nun nicht, ob alles Autounfälle oder Verkehr teilweise auch insgesamt, hatte aber nach tödlichen Autounfällen explizit gesucht. Wie dem auch sei, sicher zu fahren ist so verkehrt nicht! 😂👍 

Statistiken belegen einen drastischen Rückgang der Unfalltoten seit der Einführung dieser Sicherheitsmaßnahmen. 

- Technik: Bessere Fahrzeugsicherheit (Airbags, ABS).

- Regulierung: Gurtpflicht, niedrigere Promillegrenzen.

- Infrastruktur: Fußgängerzonen, Radwege, bessere Straßenführung.

- Prävention: Mehr Verkehrserziehung und -kontrollen

Also selbst bei nicht allzu hoher Geschwindigkeit, kann es fatal sein, wenn man da durch den Kofferraum geschleudert wird! 

Das war keine Intoleranz, es sind Sicherheitshinweise. Und im Straßenverkehr bin ich da tatsächlich recht kleinlich...😉 

Ok, bin letzens auch zu 4. auf der Rückbank, und war ja nur Ortstempo (50), kann da auch mal die Ausnahme machen. 🙈 Aber im Grunde genommen sollte man die Verkehsregeln schon recht eng sehen, die gibt es nicht ohne Grund! ☝ 

Und da finde ich es nicht so einfach, zu sagen: "ist ja nicht so schlimm". Ihr macht das halt, dabei kann so einiges passieren. 

Wenn ich da nun von selbst falsch auf der Rückbank sitze, ok. Auch schon eher ungern. Die Sub im Kofferraum zu transportieren, ungesichert, dann noch geknebelt und so, ich finde es grundsätzlich zu verantwortungslos, Länge der Strecke und Geschwindigkeit hin oder her. Musst ja nicht mal du rasen, sondern wer anders. 

Daher hatte ich mir die Frage nach den Gegebenheiten am Ende geschenkt, da ich zu dem Entschluss kam: es ist so oder so zu gefährlich. 🙃 Für mich zumindest. 

bearbeitet von Bratty_Lo
vor 15 Minuten, schrieb TaliX:

Der TE stellt es aber so dar, als würden wir uns wie Klosterschülerinnen anstellen, weil uns das zu wild wäre.

Ich bin immer keusch und sittlich.^^ ☝

Vor 11 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Ich bin immer keusch und sittlich.^^ ☝

Und ich bin tatsächlich mal auf etwas wie eine Klosterschule gegangen. Es war nicht so ganz meine Crowd, damals schon nicht.

vor 5 Minuten, schrieb TaliX:

Und ich bin tatsächlich mal auf etwas wie eine Klosterschule gegangen. Es war nicht so ganz meine Crowd, damals schon nicht.

Mein Herr war Messdiener. Meine 2 Geschwister auch. Und ja, auch ne kath. Schule. 

Habs nie bis zur Messdienerin geschafft...😔😜 Damals rief dann auch jemand bei der Kirche bei mir zuhause an. Der Vorwurf lautete schwer. Die Vermutung: ich würde meinen Hund mehr lieben als Gott! 😱 

Na ja, wenn das Polizeiauto vor der Tür stand (mein Herr kennt es auch), war halt die einzige Frage: "was sollen nur die Nachbarn denken???!!!" 😱 Waren ja alle fromme und christliche Bürger, die jeden Sonntag in die Kirche gingen^^.

Tatsächlich, wer Gutes tut und Glaube kann helfen, alles gut. Ich gehe selbst gerne in einige Gottesdienste. Aber deshalb verarschen wir ja auch immer so diese "Doppelmoral". Auch mit Keuschheit und Sittlichkeit, das Verbotene...🤫 Und eigentlich voll lustgeil! Spielt wohl beim Sadismus meines Herrn auch eine Rolle. 

Im Regelfall zahle ich für meinen Orgasmus einen "Preis". Er sieht es aber zum Glück als normales, menschliches Bedürfnis an...😅 Aber im Grunde genommen, da so einfach rumfummeln? Lustgeil sein? 😱 

Aber muss man neigungsbezogen bei uns dann auch raffen. Spielen gerne mit Sittlichkeit und Lustgeilheit! 😅 Und dass ich mich da manchmal schäme, kommt vielleicht auch daher (wobei ich mich dann auch sehr gehen lassen kann...) Aber ja, ich schäme mich dann schon häufiger mal dafür...🤫 Umso geiler macht mich das. Aber hatten wir ja schon mal, der Reiz des "Verbotenen".

Weiß nicht, was die im Nonnenkloster den ganzen Tag machen...🤷‍♀️

vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

 

Mor ist bekannt, dass viele BDSM- Treibende der heutigen Zeit, vor jeder neuen Spielart /Situation den Konsens des Partners einholen. Das ist nicht unsere Art.
D.E.B.R.I.S ist für mich kein BDSM, Begründung findet sich im Forum
Blanko Konsens, ja bis auf die Tabus, die u.a. sind, kein Sexuellen Handlungen mit dem "Schwanz" eines anderen Mannes.

Insofern passt meine ne Aussage zu deiner Vermutung?

Meine Vermutung deckt sich nicht wirklich mit deiner Aussage.  Hätte ich eigentlich selbst wissen können. 

Was passt ist, dass ich dieses ständige Konsensabfragen nicht nachvollziehen kann. Ich habe meinem Master einmal Konsens gegeben und gut. Vertrauen ist das Stichwort. Wenn ich das nicht habe, bedeutet das nichts Gutes.

Vor 21 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Mein Herr war Messdiener. Meine 2 Geschwister auch. Und ja, auch ne kath. Schule. 

Habs nie bis zur Messdienerin geschafft...😔😜 Damals rief dann auch jemand bei der Kirche bei mir zuhause an. Der Vorwurf lautete schwer. Die Vermutung: ich würde meinen Hund mehr lieben als Gott! 😱 

Na ja, wenn das Polizeiauto vor der Tür stand (mein Herr kennt es auch), war halt die einzige Frage: "was sollen nur die Nachbarn denken???!!!" 😱 Waren ja alle fromme und christliche Bürger, die jeden Sonntag in die Kirche gingen^^.

Tatsächlich, wer Gutes tut und Glaube kann helfen, alles gut. Ich gehe selbst gerne in einige Gottesdienste. Aber deshalb verarschen wir ja auch immer so diese "Doppelmoral". Auch mit Keuschheit und Sittlichkeit, das Verbotene...🤫 Und eigentlich voll lustgeil! Spielt wohl beim Sadismus meines Herrn auch eine Rolle. 

Im Regelfall zahle ich für meinen Orgasmus einen "Preis". Er sieht es aber zum Glück als normales, menschliches Bedürfnis an...😅 Aber im Grunde genommen, da so einfach rumfummeln? Lustgeil sein? 😱 

Aber muss man neigungsbezogen bei uns dann auch raffen. Spielen gerne mit Sittlichkeit und Lustgeilheit! 😅 Und dass ich mich da manchmal schäme, kommt vielleicht auch daher (wobei ich mich dann auch sehr gehen lassen kann...) Aber ja, ich schäme mich dann schon häufiger mal dafür...🤫 Umso geiler macht mich das. Aber hatten wir ja schon mal, der Reiz des "Verbotenen".

Weiß nicht, was die im Nonnenkloster den ganzen Tag machen...🤷‍♀️

Off topic, aber das Meiste an BDSM (und viel generell, was Sexualität angeht( ist die Lust am Verbotenen, Unsittlichen - Verstöße gegen Tabus, Umkehr von Moral.
Und so lange dabei alle Beteiligten einverstanden sind, ist da in unserer säkularen Gesellschaft auch nichts Verwerfliches daran, verworfen zu spielen).

Gibt eine Kurzgeschichte von Irvin Welsh (Trainspotting), der Titel lautet übersetzt etwa "Katholische Schuld - du weißt, dass du darauf stehst";). Ich kenne lauter Exmessdiener im BDSM oder welche, die in strengeren Sekten aufgewachsen sind.
Je ristriktiver eine Gesellschaft oder gesellschaftliche Gruppierung ist, umso mehr eigentlich unschuldige Dinge werden sind ziemlich spannend. Sex mit Licht an! Nicht nur der Fortpflanzung wegen im Heiligen Bund der Ehe!
Und gerade das macht ja einen Kick - was als nicht tolerabel, nicht akzeptabel und schon gar nicht respektierlich anmutet.
So lange eben alle einverstanden und etwaiger Risiken bewusst sind, die sich nicht minimieren lassen.

Vor 25 Minuten , schrieb TaliX:

Off topic, aber das Meiste an BDSM (und viel generell, was Sexualität angeht( ist die Lust am Verbotenen, Unsittlichen - Verstöße gegen Tabus, Umkehr von Moral.
Und so lange dabei alle Beteiligten einverstanden sind, ist da in unserer säkularen Gesellschaft auch nichts Verwerfliches daran, verworfen zu spielen).

Gibt eine Kurzgeschichte von Irvin Welsh (Trainspotting), der Titel lautet übersetzt etwa "Katholische Schuld - du weißt, dass du darauf stehst";). Ich kenne lauter Exmessdiener im BDSM oder welche, die in strengeren Sekten aufgewachsen sind.
Je ristriktiver eine Gesellschaft oder gesellschaftliche Gruppierung ist, umso mehr eigentlich unschuldige Dinge werden sind ziemlich spannend. Sex mit Licht an! Nicht nur der Fortpflanzung wegen im Heiligen Bund der Ehe!
Und gerade das macht ja einen Kick - was als nicht tolerabel, nicht akzeptabel und schon gar nicht respektierlich anmutet.
So lange eben alle einverstanden und etwaiger Risiken bewusst sind, die sich nicht minimieren lassen.

Schöner "Offtopic Beitrag" in welchem Du nun sogar das Thema "Missbrauch in der Katholischen Kirche* heran ziehst.

Aber auch die klare Aussage, die an Dich gerichteten Fragen bleiben unbeantwortet.

(bearbeitet)

@FEDMOD-UYEN,
Ich bitte Dich, dieses Thema zu schließen.
Begründung:
Der Titel und die Beiträge sprechen dir sich Jeder kann sich sein persönliches Bild davon machen.
Die Standpunkte sind festgefahren und eine wirkliche Diskussion ist nicht wirklich gewollt.
Es werden Vermutungen aufgestellt, an welchen trotz Widerspruches, nicht nur festgehalten wird sondern mit weiteren Vermutungen, deren Eintreten nahzu unwahrscheinlich ist ( Codewort / Förster) versucht diese zu untermauern.

Insofern ist sachlich alles gesagt.
Un nun mehren sich unsachliche Beiträge, ich denke dass braucht keiner.

bearbeitet von Einfach-Ich
(bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb TaliX:

Das ging so überhaupt gar nicht um Missbrauch in der Katholischen Kirche.
Aber wegen solcher Fehlinterpretationen lohnt sich diskutieren mit dir eben nicht. Da kommt mehr bei rum, wenn ich mit meiner schwerhörigen, dementen Nachbarin diskutiere, dass ich immer noch keinen Mann habe wie die Vormieterin, und ergo niemand ihre Möbel umwuchten kann. Die klingelt nächste Woche trotzdem wieder.

Liebste TaliX,
Missbrauch katholische Kirche basiert auf Vertrauens und Machtmissbrauch.

Vertrauensmissbrauch wurde hier unteranderem im Bezug auf den Fremden und "geknattert" in den Raum gestellt

Ferner erklärst Du, mit mir könne man nicht diskutieren. Nimmst an einer Diskussion Teil, die ich angestoßen habe. . Mit Vermutungen und deinen Gefühlen der Abneigung greifst Du mich in deinen Beiträgen persönlich und wirfst mir Fehlinterpretation vor.

Ich kommentiere diese Aussagen von Dir nicht.
Richten mögen Andere.
@FETMOD-UYEN, bitte das Thema schließen!

bearbeitet von Einfach-Ich
vor einer Stunde, schrieb SirTorben:

Kurz zur Klärung:

Was hier mit "Blanko Konsens" gemeint ist, nennt man im BDSM-Bereich "Meta-Konsens".

Meta-Konsens bedeutet, dass eine Zustimmung nicht immer explizit erfolgen muss, aber jederzeit widerrufen werden kann.

 

Jede BDSM D/s 24/7 Beziehungsform basiert darauf.

@SirTorben ich habe Konsens einmal gegeben und das wird nicht ständig neu ausgehandelt oder dass ich da was ablehnen müsste. Ich hatte auch schon einige "Überraschungen". Mich per Anzeige zur Bestrafung angeboten und davon wusste ich gar nichts oder so...😅 Sexuell kennt er aber meine Grenzen. Ich musste nie was ablehnen. Ne Gruppe hat mich mal befummelt, nicht meins. Obwohl ich ja die Fantasie mag, begrapscht zu werden. Aber das findet dann doch real Grenzen. 🙃 

Ich nehme mal an, dass man sich auch im Meta-Konsens unterhält, würde das für dich mal infrage kommen, hätte das einen Reiz für dich... Und sicher kann Dom dann auch "ungefragt" was planen und umsetzen. 

Aber ich denke nicht oder hoffe es nicht, dass man Sub so komplett mit irgendwelchen Dingen überrumpelt, sie überfordert, über die man noch nie gesprochen hat...🙄

Wenn Sub vorher das alles schon weiß vor nem Machtgefälle, gut. Wobei sich denke ich immer wieder neue Dinge ergeben. 

Aber nehmen wir mal an, man geht in Monogamie eine Machtverschiebung im Meta-Konsens ein und nach und nach, denn das ist ja eine Entwicklung, übt auch die Einbeziehung Dritter (hier bdsm'ler) einen Reiz aus. 

Ja, dann wird man Sub wohl irgendwie fragen und ausloten inwiefern

Ob man das jetzt einfach Kommunikation nennt oder "neuen Konsens" finden, da was hinzu kommt, aber auch Grenzen genannt werden oder was man sich nicht vorstellen könnte, das bleibt dir überlassen.

Wenn Sub temporär was überfordert und sie das aussetzen möchte und darum bittet... Da wird ein guter Dom wohl Rücksicht drauf nehmen. Ansonsten kann sie auch klar machen, dass sie das nicht will! 

Aber mit entsprechenden Doms funktioniert Meta-Konsens gut. 

Aber das ist doch immer eine Entwicklung und ein neues Ausloten. Dass man Sub da nie fragt oder sie keine Grenzen benennen kann, kann ich mir kaum vorstellen. 

Zumindest läuft man da Gefahr, sie dann doch zu überfordern. Und wer will das schon? 

Dass da grundsätzlich Richtungen von bdsm verschiedenen sind und man eine "gut geeignete" Sub da auch recht weit führen kann, mag sicher auch sein. Das läge dann aber an ihrer Neigung und daran, dass das bdsm einfach sehr gut passt...😅 Dann muss man tatsächlich auch nicht jeden Sch** vorher bequatschen und erfragen. 

Neben der Neigung sicher je länger man sich kennt... 

 

(bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

 

Wie wäre es zur Abwechslung mal je ne Vermutungen und Diffamierungen in den Raum stellst, sondern sachliche Fragen, im Zuge der vernünftigen Diskussion, beantwortest?

Machst du doch auch nicht.... 

Hier sind so viele Fragen, die sachlich gestellt wurden, offen und werden ignoriert deinerseits 🤷🏻‍♀️

 

bearbeitet von Alexiel_Mistress

Ähnliche Gedanken hatte ich auch @Violet_Fog

 

@Einfach-Ich

vor 22 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Wenn ihr diesen wahren Vorfall lest, wie steht es bei euch mit den Begriffen:
> Toleranz
> Respekt
> Akzeptanz

Ne kurze Begründung wäre fein.

Für euer BDSM braucht es meine Toleranz und Akzeptanz nicht. Und schon gar nicht meinen Respekt. Denn ich war dabei nicht involviert und das Geschehen wurde mir ja auch nicht als ahnungslose Zuschauerin aufgedrängt. 

Von daher erschliesst sich mir der Zusammenhang zwischen dieser Geschichte und der Fragestellung an die Community nicht. Denn ändern würde sich durch meine Ansicht eh nichts, da ja schon vor langer Zeit vorgefallen. 

 

Aber ich kann dir meine persönliche Sicht als Sub zu dem Vorfall mitteilen. 

Meine Zustimmung würde ein Top dafür nicht bekommen, weil ...

• ich mich einzig meinem Dom gegenüber unterwerfe.

• die (direkte) Reaktion meiner Hingabe zu einem meiner primären Bedürfnisse zählt.

• ich mein Vertrauen keinem dahergelaufenem Fremden geben würde. Auch nicht, wenn dieser Typ meinem Dom sympathisch wäre.

• ich mich nicht in einen Kofferraum sperren lassen würde. 

• für mich ein gemeinsamer Urlaub nicht bedeutet, dass ich alleine in einem Restaurant zurückgelassen werde, ohne dass es im Vorfeld und mit klarer Begründung abgesprochen wurde. Eine 'Besorgung' und ein 'an mich denken' wäre für mich definitiv nicht plausibel genug.

Aber falls ich durch einen Dom jemals in ein solches Szenario manövriert werden sollte, dann würde ich spätestens beim Wiedersehen meine Konsequenzen ziehen. 

 

Da ich grundsätzlich davon ausgehe, dass eine Sub ihren Verstand nicht gänzlich dem Top überreicht, und deine (damalige?) Partnerin diese Art von Gleichgültigkeit deinerseits über sich ergehen ließ, lässt darauf schliessen, dass sie für dein BDSM ausreichend Toleranz entgegen bringt. Und das ist im Grunde genommen das einzige was zählt.

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