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Hingabe durch den passenden Führungsstil?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ein zentraler Aspekt weiblicher Dominanz ist für mich der Wunsch mich hingeben zu wollen. Hingabe i.S.für eine begrenzte Zeit Kontrolle abzugeben, mich ihrer Führung anzuvertrauen, loszulassen und mich (tief) fallen zu lassen. Hierfür müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, wie beispielsweise Zuneigung und Vertrauen. Mich beschäftigt aktuell die Frage inwieweit der Führungsstil bzw. die dahinterstehende Haltung die Hingabe beeinflusst bzw. beeinflussen kann. Umfasst Führung für Euch auch

- Fürsorge, i.S. Verantwortung zu übernehmen

- Verführung, z.B. den Gegenüber zu Handlungen und Äußerungen zu verführen, die vllt so nicht denkbar erscheinen.

In einem anderen Thread las ich gestern “Führung mit Herz und nicht mit dem Kopf und Regelbuch. Das hat mich iwie berührt hat. Wie sind Eure Erfahrungen oder Meinungen dazu?

Geschrieben

Warum soll das nun explizit für weibliche Dominanz gelten?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke nicht, dass so gemeint war. Für den TE ist nur die weibliche Dominanz von Interesse, aber es geht ja um den Wunsch nach Hingabe. 

 

Und zum Thema des Führungsstils... Jeder der genannten Aspekte kann eine gewisse Rolle spielen. Aber die Wichtung hängt stets von beiden ab. Nicht alles was der Dom möchte muss der Sub auch wollen und umgekehrt. Nur in einem harmonischen Miteinander entspricht das Ziel der Führung auch den Erwartungen (oder eben auch des Unerwarteten aber dennoch Tolleriertem). 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unnötiges zitat entfernt/ Beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben
1. Weil Nylon_devot sehr wahrscheinlich auf Frauen steht.... Und um die Frage zu beantworten.... Für mich steht immer das gesamte im Vordergrund. Also auch der Alltag mit größeren oder kleineren Regeln. Ich genieße es z. B. Das mir jede Nacht die Hände zusammen gebunden werden. Das gibt mir einfach die Gewissheit, daß ich etwas besonderes bin. Nur wenn alles zusammen passt, habe ich die Sicherheit die ich mir schon immer gewünscht habe
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb MagicCross:

Aber die Wichtung hängt stets von beiden ab.

Das sehe ich durchaus genauso,gerade wenn es um mehr geht als eine Affäre. In einer Beziehung ist es immer eine Gegenseitige Formung,nicht nur von Oben nach Unten.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ergänzung
Geschrieben

... Ich denke aber auch, dass es bei einer Affäre um Formung geht. Nur ist hier in der Regel die Zeit begrenzter, weshalb die grundsätzliche Ähnlichkeit in den Ansprüchen und Erwartungen gerade in der Affäre noch besser zueinander passen muss. 

Geschrieben

@MagicCross was das eingehen bei einer Affäre mit einer anderen Person angeht mag das stimmen,dennoch würde ich es zumindest so sehen das der Grad der Hingabe in einer Affäre doch deutlich nidriegschwelliger bleibt als in einer Beziehung,mal jenseits der Möglichkeit gesehen das sich aus einer Affäre auch eine Beziehung entwickeln könnte.

Geschrieben

@Allewonnen Wie richtig vermutet wurde, habe ich aus meiner Perspektive geschrieben. Es gilt keineswegs explizit nur für die weibliche Dominanz. 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich aus meiner Sicht Spreche.

So ist Vertrauen sehr wichtig.

Denn nur so kann man sich komplett fallen lassen.

Wenn ich mit meiner Sub zusammen bin.

Dann geht das meiste Instinktiv.

Meine Verantwortung besteht darin, das mir Geschenkte Vertrauen.

Nicht Auszunutzen, um meine Sub nicht Schwer zu Verletzen.

 

bearbeitet von FETMOD-MM
Unnötiges Themen zitat entfernt/ Beeinträchtigt den Lesefluss
Geschrieben

Jetzt hab ich das Thema gefunden..Schnuckeldommsen. 

Du hast ja geschrieben, das Zuneigung und Vertrauen diese Dinge sind auf die du Wert legst. Bevor du diesen Zustand für dich nicht erreicht hast, wirst du dich nicht hingeben wollen und wenn du nicht in den Zustand gelangst, weißt du, das ihr Führungsstil nicht deiner ist. Ich glaube, beide finden zueinander, wenn sie auf einer Ebene sind im geben UND nehmen und wenn es einem dabei nicht gut geht passt es halt nicht. 

Geschrieben

Ja ich habe das hier fortführen wollen, da die Moderatoren ja schon deutlich zu recht mit dem Zaunpfahl der Verwarnung gedroht haben:stuck_out_tongue_closed_eyes:

Für mich persönlich sind Vertrauen und Zuneigung essentielle Bedingungen, um mich hingeben zu können. Beides ist ja idealerweise ein Entwicklungsprozess. Und um diesen Entwicklungsprozess zu fördern wäre es mir wichtig das Verantwortung und Fürsorge seitens meiner Herrin spürbar ist. Es geht ja letztlich auch darum Grenzen zu erweitern um vllt Dinge kennenzulernen, die für mich vllt jetzt noch nicht vorstellbar sind. Das kann man “Schnuckeldommse” nennen, für mich wäre es Fürsorge/Verantwortung (oder Caregiverqualitäten.🤷‍♂️) Manchmal bin ich mir ja nicht sicher, ob es auch kleine “Little Anteile” in mir gibt🙈😂

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