Hast du das Zeug zum Dom? Finde es heraus!
Die Kontrolle zu haben ist sexy, denn wenn du auf Dominanz stehst, ist diese Spielart die Erfüllung. Für manche Menschen ist D/s (kurz für Dominanz & Submission) ein Lebensstil, der auch im Alltag gepflegt und ausgelebt sein will. Doch noch mehr Menschen schätzen es diese Spielart auf Schlafzimmeraktivitäten zu beschränken und geben so ihrem Sexualleben die besondere Würze.
Bei versauten Spielen mit Dominanz und Herrschaft ist es essenziell ein Verständnis für Safewords und alle Sicherheitsaspekte zu entwickeln. Vor dem Spiel steht das Einvernehmen, denn erst wenn alle dabei auf einer Seite stehen, kann es losgehen und dann ist nur der Himmel die Grenze. Magazin und Forum von Fetisch.de bieten eine breite Palette an Informationen zu allen Facetten von Dominanz und Herrschaft von Submission und Unterwerfung.
Was sind die Grenzen der Herrschaft?
Im BDSM steht das „D“ für Dominanz (engl. Dominance). Den Part, der die Kontrolle in dieser Art von Beziehung ausübt, nennt man Dom (männlich), Domme (weiblich) oder Top (neutral). Dieser Partner ist physisch oder/und psychisch für den/die Sub (bzw. Bottom) zuständig.
Die Grenzen der Herrschaft werden in jeder Beziehung von den Parteien individuell verhandelt. Man unterscheidet harte und weiche Grenzen, wobei erste niemals übertreten werden dürfen, was im Gegensatz bei letzteren je nach Situation, Stimmung und Wohlbefinden prinzipiell möglich ist. Manche Paare, die eine Master/Slave-Beziehung wünschen, schließen sogar regelrechte Verträge ab. Diese sind zwar nicht rechtsverbindlich, haben aber einen hohen Symbolcharakter, wenn man z. B. eine 24/7 Beziehung führen will.
Grenzen können in Bezug auf alle Aktivitäten, Praktiken, deren Dauer oder Intensität gezogen werden. Die Kombination von erlaubten oder gar erwünschten und verbotenen Aktivitäten mag nicht immer logisch erscheinen, denn sie ist sehr individuell und im Prinzip allein von der/dem Sub zu treffen.
Ich bin dominant, habe aber keine Lust jemanden zu quälen?
Nicht jede/r Dom/me ist automatisch auch ein Sadist. Machtspiele und die Ausübung von Herrschaft funktionieren auch gut ohne den körperlichen Aspekt des Sadomasochismus. Bei Subs ist es nicht anders, auch hier gibt es solche, denen es mehr um die psychische Unterwerfung geht und nicht um Masochismus.
Wie finde ich eine/n Sub?
Versuche deine Neigung zu erforschen. Lies in unserem Forum, tausche dich mit anderen Dom/mes aus, besuche Fetischevents oder Sexclubs und sieh zu was andere tun. Bereite dich auf die Kinks vor, die du ausprobieren möchtest und besuche Workshops in lokalen Dungeons oder BDSM-Clubs und lerne so viel du kannst. Erst wenn du dies getan hast, solltest du auf die Suche gehen. Dazu bietet sich Fetisch.de an. Gieb eine Anzeige auf und trete mit anderen in Kontakt, die deinen Fetisch teilen. Sei hierbei unbedingt ehrlich und übertreibe nicht mit deinen Erfahrungen und Kenntnissen.
Wann wird Dominanz zum Missbrauch?
Eine Frage, die sich alle Dom/mes von Zeit zu Zeit stellen sollten. Du musst sicherstellen, dass du mit dem was du tust, immer im Einvernehmen mit deinem/r Sub bist. Die Herstellung von Consent ist kein einmaliges Ereignis, vielmehr ist es ständiger Prozess, denn Vorlieben, Wünsche und Grenzen ändern sich im Laufe der Zeit.
Missbrauch ist es auch, wenn du eine emotionale oder sonstige Schwäche ausnutzt, und versuchst den/die Sub zu manipulieren. Das hat nichts mit einvernehmlich praktizierter Herrschaft und Dominanz zu tun.