Das Fehlverhalten

August 15, 2020

Das Fehlverhalten.

„Du musst lernen, was das heißt“, sagte sie in einer ruhigen, beinahe fröhlichen Art während sie mit ihren behandschuhten Fingern spielte, mich mit ihren großen grünen Augen mit der Spur eines Lächelns auf ihrem Gesicht ansah.

„Beuge dich über die Couch und nimm‘ deine Strafe wie ein Mann - ich habe gesehen, was du gemacht hast, dass ich mich irre, ist ausgeschlossen!“

Mir war in dem Moment nicht klar, was sie meinte.

Aber das sollte ich gleich herausfinden.

Wir waren bei der Geburtstagsparty einer ihrer Freundinnen und ich trank ein paar Bier, sprach mit ein paar anderen Gästen über alles Mögliche von Gaming über Politik bis zu typischen „Männerthemen“, während sie mit ihren Freundinnen die Zeit in der Metalbar genoß, in der die Party stattfand.

Etwa drei Biergläser später beschloss ich die Etagen des Ladens zu erkunden - ich setzte mich im zweiten Stock an den Tresen. Hier war die Musik weniger laut und ich genoss die entspanntere Atmosphäre.

Ich winkte der Bedienung zu - ich wollte einen Vodka-Lemon.

Sie fragte mich, ob ich das erste Mal da sei und ich nickte. Sie entgegnete, dass das ihr erster Tag dort sei.

Wir führten ein kurzes belangloses Gespräch, bis sie an mir vorbeischaute, und mich fragte „ist das deine Freundin?“

Ich drehte mich um und tatsächlich, das war sie - Anastasia.

Sie sah mich an - mit einem Blick der gleichzeitig böse, erregt und freudig wirkte - ich konnte das nicht einordnen, wir waren erst seit drei Wochen zusammen.

Sie war 25 und arbeitet in der Stadtbibliothek - ihre großen grünen Augen, ihr perfekt geformter Körper, ihr rotes leicht gelocktes Haar und ihre perfekten Brüste, die genau in meine Hände passten waren einfach entwaffnend.

Sie trat an mich heran und flüsterte: „Wir reden später darüber...“

Jetzt war es „später“.

Im Taxi zu ihr nach Hause herrschte gespenstische Stille. Ich fragte in die Stille, ob sie Spaß hatte - sie antwortet nur knapp mit „Du hattest offensichtlich Spaß.“

Stille.

Wir kamen schließlich in der Wohnung an und sie ging direkt ins Badezimmer.

Sie warf mir noch zu, ich soll nackt ins Wohnzimmer - sie biss sich ein bisschen auf die Lippe, als sie das sagte und lächelte.

Sie ließ mich erstmal geil zurück.

Geil und nackt.

Ich setzte mich auf die Couch, da fielen mir wieder diese Manschetten auf, die aus den Ritzen kamen und zum Teil an den Ecken waren - ich hielt die für Überbleibsel der Montage und dachte mir sonst nichts weiter dabei.

Bis jetzt.

Sie betrat den Raum, ich konnte sie auf dem Flur hören.

Sie hatte ihre roten Stöckelschuhe von der Party gegen schwarze Overknee-Boots ausgetauscht und trug ein schwarzes Latex-Top und dazu passende Handschuhe - alles wirkte wie eine zweite Haut.

In ihrer linken Hand hatte sie eine Tasche.

Mein Körper reagierte auf ihre Erscheinung - das bemerkte sie und sagte „ah, keine Sorge - wir werden heute Nacht auf jeden Fall ficken.“

„Ich werde dich jetzt bestrafen - das ist der Preis für die Beziehung. Bist du einverstanden?“

„Ja, klar“ hörte ich mich, etwas naiv, sagen.

„Jetzt beuge dich mal hier über den schmalen Teil der Couch, mach die Augen zu und bete.“

Ich gehorchte brav, auch wenn das für mich als Atheisten keinen Sinn ergab.

Aber im Laufe dieser Nacht, sollte ich mir das mit dem Beten nochmal überlegen.

Sie fixierte meine Hände mit den Manschetten und küsste mich ins Genick - sie befahl mir den Mund zu öffnen und einen Wimpernschlag später hatte ich einen Gag im Mund „ich will nicht, dass die Nachbarn deine Betteleien hören“, sagte sie mit leiser und lieblicher Stimme.

„Die Beine hierhin.“

Sie dirigierte mein rechtes Bein auf einen anderen Teil der Couch und fixierte es.

„Jetzt das Linke!“

„Nicht so nah zusammen - weiter außeinander!“

Sie zog daran bis es langsam unbequem wurde und ich mich hilflos fühlte - dann fixierte sie auch das Bein.

Ich lag da wie ein Hund, mein Hinterteil beschämend exponiert.

Keine Bewegung möglich.

Sie trat ein paar Schritte zurück und nahm etwas in ihre Hand.

„Hast du Herrn Pitsch schon kennengelernt?“ Fragte sie, als würde sie mir von einem alten Freund erzählen. „Ab jetzt wird mir Herr Pitsch bei vielen Dingen helfen, etwa wird er dafür sorgen, dass du pünktlich bist, die Wahrheit zu mir sagst, und - am allerwichtigsten - dass du meine Regeln befolgst. Das letzte ist mein Favorit.“

Sie sprach mit ihrer leisen aber bestimmenden Stimme.

Während ich noch rätselte, ob womöglich noch jemand im Raum ist, hörte und spürte ich, was gemeint war.

Der Schlag war hart.

„ich hoffe der Flirt mit der Barschlampe war es wert.“

Der zweite Schlag tat fast noch mehr weh als der erste - Ich schrie in den Knebel vor Schmerz.

„Wir sind hier noch nicht fertig - höre lieber auf, an die zu denken!“ Mit jedem Schlag wurde der Schmerz schlimmer sie schlug immer an eine leicht andere Stelle.

„Ich denke zehn sind der erste Teil deiner Entschuldigung.“

„Erster Teil“ dachte ich - sie hatte mich zwar gewarnt, dass sie sehr dominant ist und schnell Eifersüchtig wird, aber Herrgott...

Meine Gedanken wurden durch jeden Schlag unterbrochen - ich stotterte in meinem eigenen Gehirn, so schlimm war der Schmerz.

„Zehn“ Ich zählte ihre Hiebe mit. Jeder davon hinterließ eine Spur. Nicht nur auf der Haut.

„Du siehst schlimm aus da hinten, kleiner.“ sagte sie, als sie vorsichtig die Striemen berührte.

„Wir kümmern uns darum, wenn wir hier fertig sind.“

Sie machte wieder ein paar Schritte durch das Zimmer und holte sich etwas, was wie ein Gürtel klang. Tränen liefen mir die Wangen hinunter.

„Ich hatte dir versprochen wir würden ficken, erinnerst du dich!“

Ich spürte ihren glitschigen Finger auf meiner Eichel und wurde sofort hart.

Ein weiterer Finger dran in meinem Körper ein.

„Es wird mehr wehtun, wenn du dich nicht entspannst - das ist deine Entscheidung.“

Ich konnte sie Lächeln hören, als sie das sagte. Als ich mir meine Position nochmal in Erinnerung rief, kapitulierte der entsprechende Muskel und ich ließ ihren gierigen Finger rein.

„Guter Junge!“ stieß sie begeistert aus.

Sie steckte noch einen Finger rein und mit der anderen Hand bearbeitete sie weiter meinen Schwanz bis ich fast kam.

„Wir hören hier wohl besser auf, denke ich.“

Ihre Massage stoppte und sie zog ihre Finger wieder raus.

Sie stand auf und ich konnte hören, wie ein Flaschenverschluss aufging. Sie kam auf mich zu und sagte „Mal schauen, ob wir das hier bei dir reinbekommen...“

Während sie das sagte, fühlte ich, wie etwas hartes und glitschiges in mich eindrang.

„Wehre dich nicht, ich komme so oder so rein.“

Wieder kapitulierte ich.

„Das ist meine kleine Hure.“

Sie drang komplett ein, zog ihren Strapon etwas raus und stieß wieder zu.

Sie wurde immer schneller und ihre Finger wanderten wieder in Richtung meines Penis und wichste mich langsam.

„Das bist du, meine kleine Hure - und meine kleine Hure flirtet nicht mit anderen Frauen.“

Sie wandte immer mehr Kraft auf - ich versuchte zu schreien oder mich dem irgendwie zu entziehen.

Ohne Erfolg.

„Soll ich Herrn Pitsch holen, der die erklärt, wie man stillhält eine liebe kleine Schlampe ist? Nein? Dachte ich mir.“

Ich versuchte, mich nicht mehr zu bewegen.

Sie wichste mich schneller, während sie mich wie ein Tier durchfickte.

Als ich fast kam, hörte sie mit dem angenehmen Teil ihrer Behandlung auf.

„Das wird sich lehren.“

Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, hörte sie auf.

Sie trat in mein Sichtfeld, sah die Tränen in meinem Gesicht, berührte mich am Kinn und sah mir in die Augen.

„Was haben wir heute gelernt?“

Fragte sie - leise und mit einem Lächeln.

Sie nahm den Knebel raus.

„Antworte!“

Ich stotterte irgendwas mit „nicht mit anderen Frauen flirten“.

„Das ist meine kleine Hure!“

Sagte sie lobend. Und streichelte mir dabei über den Kopf.

„Du weißt doch, wenn ich das nicht gemacht hätte, hättest du nichts gelernt, oder?“ Sagte sie wie eine Lehrerin.

„Nächstes Mal sind es 20 Hiebe und vielleicht besorgen wir ein paar Dilatoren oder ein paar andere Sachen. Hängt alles von deinem Verhalten ab.“

ich freue mich immer, wenn meine Geschichten gefallen.

lasst gerne einen Kommentar da.

bearbeitet August 15, 2020 von CanisCGN
Rechtschreibung.

August 16, 2020

Wow da geht sogar mein kopfkino rund 🙈
Respekt das ist echt Mega geschrieben

August 16, 2020

Wow ... und die Fortsetzung ?
- schön geschrieben - weiter so

August 16, 2020

Guter Schreibstil... mit Niveau geschrieben, liest sich gut... Deine Lady wäre sicher stolz auf Dich !

August 16, 2020

vor 36 Minuten, schrieb Stefan76:

Wow ... und die Fortsetzung ?
- schön geschrieben - weiter so

Ausklappen

Demnächst kommt ein Zweiteiler ;)

August 16, 2020

vor 24 Minuten, schrieb BitterSweet_KA:

Guter Schreibstil... mit Niveau geschrieben, liest sich gut... Deine Lady wäre sicher stolz auf Dich !

Ausklappen

Danke :)

August 16, 2020

Sehr schön geschrieben. Ich hatte gleich einen bestimmten Hintern vor Augen.
Würde bei 10 wohl so in Fahrt nicht aufhören. Wobei die StrapOn Alternative sich sehr verführerisch anhört.

August 16, 2020

@Loba, Wie viele wären angemessen?

bearbeitet August 16, 2020 von FETMOD-MM
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss

August 16, 2020

Nun. Ich habe mich über den kleinen Hintern sehr geärgert. Da wäre es keine gute Idee für mich, die Gerte in die Hand zu nehmen. Als Dom muss man sich unter Kontrolle haben. Und die hätte ich gerade nicht.
Ich denke in deinem Fall sind 10 für den Anfänger in dieser Situation gut gewählt!

bearbeitet August 16, 2020 von FETMOD-MM
unötiges Zitat, beeinträchtigt den Lesefluss