Es gibt keine "offizielle" Definition von BDSM.
Solange du und dein Partner glücklich seid mit dem, was ihr in eurem Schlafzimmer (und wo immer sonst) tut, ist alles in Ordnung. Viele sind mit Stolz Mitglied der BDSM Community, andere wehren sich dagegen, in diese Schublade gesteckt zu werden.
Wer jedoch in seiner Sexualität Fetische auslebt, die mit Fesseln, Schläge, Schmerzen und Unterwerfung zu tun haben, der betreibt zumindest dem Prinzip nach BDSM.
Ein All Rounder genießt eine Mischung im Fetisch und BDSM. All Rounder sind weder dominant, noch devot, sondern wechseln gerne zwischen beiden Rollen. Sie funktionieren gut in monogamen, aber auch in polyamourösen Beziehungen. Kurz zusammengefasst sind All Rounder stets offen einen neuen Fetisch oder um neue BDSM Praktiken auszuprobieren.
All Rounder sind den Abenteurern sehr ähnlich, unterschieden sich aber darin nicht ständig den Drang zu haben etwas Neues auszuprobieren. Sie sind zwar offen dafür, aber auch mit was auch immer ihre Partner mögen zufrieden. All Rounder wirken sehr gelassen und haben normalerweise keine tiefen Begierden nach einem bestimmten Fetisch oder besonderen BDSM Praktiken.
All Rounder sind nicht zwingend devot und können hin und wieder auch in die dominante Rolle schlüpfen. Außerdem genießen sie die Gesellschaft anderer All Rounder. Dabei könnte es allerdings schwierig werden sich für etwas zu entscheiden. All Rounder passen auch sehr gut zu Switchern und allen Arten von Doms und Subs. Es besteht lediglich die Gefahr, dass sie schnell gelangweilt sind, wenn sie andauernd die selbe Rolle spielen.
All Rounder haben nicht unbedingt die gleiche Leidenschaft wie die meisten Kinkster zu einem bestimmten Fetisch oder einer BDSM Praktik, aber sie sind definitiv mehr flexibel und nicht auf eine Sache fest gefahren. Weil All Rounder die Abwechslung und Vielfalt genießen, sind sie für jede Fetisch und BDSM Szene und Beziehung geeignet. Nicht nur sind sie eifrig darin neue Dinge auszuprobieren, sondern versuchen auch ihre eigenen Ideen einzubringen.
All Rounder haben den meisten Spaß daran andere Menschen glücklich zu machen und genau deswegen sind sie mit ihrem Enthusiasmus fantastische Partner für jeden!
Für einige ist es wichtig, Wege zu finden, um ihre sozialen und emotionalen Beziehungen als einen inhärenten Teil ihrer physischen Form darzustellen. Dies kann eine Schlüsselrolle in einer BDSM-Dynamik spielen, und für eine bestimmte Art von Unterwürfigkeit – normalerweise eine Person, die sehr masochistisch ist – ist es ein unwiderstehlicher Reiz, gebrandet zu werden. Das Branding eines Menschen ist wie das Branding eines Tieres: Ein Stück sterilisiertes Metall wird in einem Feuer gehalten, bis es heiß glüht, und dann schnell auf die Haut gelegt, um eine bleibende Narbe zu hinterlassen. Viele dieser Narben sind kompliziert und schön, genau wie Tätowierungen. Unser einziges Wort der Vorsicht ist Folgendes: Nimm BDSM Branding nicht auf die leichte Schulter und experimentiere immer nur mit jemandem zusammen, der über Ausbildung, Erfahrung und vorzugsweise eine Art Qualifikation verfügt. Es kann sehr gefährlich sein, und es ist nichts, worauf man ohne Rücksicht und Planung eingehen kann.