Jump to content

Absturz


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wer hat schon mal einen Absturz erlebt? Wie kam es dazu, wie seid ihr wieder raus gekommen? Was braucht ihr dann? Kann das auch viel später nach einer Session passieren?

 

Die Frage richtet sich an Doms und Subs und es geht sowohl um Topdrop als auch Subtrop. 

Geschrieben

Ich habe es bereits erlebt , was geholfen hat ? Reden , eine Umarmung und das Aufarbeiten der Ursache . Diese war in meinem Fall einfach da , eine bestimmte Handlung meines Doms hat diese unbeabsichtigt ausgelöst . Leider war ich dadurch nicht in der Lage das Safeword zu nutzen . 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @Teaspoon, ich hatte bisher immer das Glück sehr liebevolle, zuvorkommende Partner zu haben. Bisher habe ich noch keinen Absturz erlebt. Sie haben mich immer sofort danach "betüdelt", viel Liebe, Nähe, Zärtlichkeit, reden.... Manchmal wollte ich einfach nur schlafen aber nee, haben immer geschaut, daß es mir gut geht und mich immer wieder in die Realität zurückgeholt. Einmal hat mein jetziger Dom eine Session abgebrochen, da er gemerkt hat, das ich nicht mehr reagieren konnte. Aftercare, die halbe Nacht und am nächsten Morgen war ich wieder die strahlende Prinzessin.

Nicht wirklich eine Antwort auf deine Fragen aber vllt. regt das ja die Diskussion zu deinem Thema an, denn ich finde wirklich, daß es ein sehr interessantes Thema ist.

LG

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Danke schon mal für eure Erfahrungen. Ich hatte gehofft, noch ein paar weitere zu lesen, um das Thema besser zu verstehen und auch um selbst ein paar Worte zu finden. Geht mir nicht oft so, dass mir die Worte fehlen. 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ja, ds Gefühl kenne ich . Mir ist es passiert obwohl ich einen sehr aufmersamen Dom hatte. Es war eine Geste , die mich sofort in meine Kindheit zurück versetzt hat , es wurde etwas im Unterbewusstsein angetriggert. Meiner Meinung nach konnte er dies nicht verhindern , nur im Nachhinhein mich auffagen .

Falls das ein Dom nicht tut, dann ist er meiner Meinung nach nicht der Richtige ;-)

Lg

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unnötiges Zitat entfernt, stört den Lesefluss.
Geschrieben

Ich möchte wirklich nicht, dass der Eindruck entsteht, dass er was falsch gemacht hätte oder anders hätte machen können. 

Es hat mich plötzlich getroffen, zwei Wochen nach dem wir uns gesehen hatten. Ein throwback wenn man so will. Mir war nicht klar, dass sowas passieren kann. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke , es hilft darüber zu reden und die Situation aufzuarbeiten um zu Erkennen warum Dir das passiert ist . Ich glaube auch nicht , dass wir die einzigen Betroffenen in diesem Forum sind! Ich bin gespannt auf weitere Beiträge und wie andere damit umgehen!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unnötiges Zitat entfernt, stört den Lesefluss.
Geschrieben

Tatsächlich ist es mir auch schon passiert und das sogar fünf Tage später als er, fatalerweise aus beruflichen Gründen nicht da sein konnte, bzw nicht erreichbar war. Schwierig war auch überhaupt zu erkennen woher dieser Zustand so plötzlich, scheinbar aus dem Nichts heraus kam da ich wegen der Verzögerung gar nicht an einen Zusammenhang gedacht hatte der dann auch noch einige Tage andauerte.

Geholfen hat mir ein Gespräch mit einem Bekannten von hier der sich die Zeit für mich nahm. Natürlich war das kein Ersatz für ein Gespräch mit meinem Dom aber für den Moment hatte es gereicht um wieder etwas klarer zu sehen und Luft zu bekommen.

Das Gespräch mit dem Dom folgte dann aber sobald es möglich war. Er war nicht glücklich darüber die Anzeichen nicht erkannt zu haben auch wenn ihm schon aufgefallen war das ich "ruhiger" war als üblich. Vorwerfen kann und konnte man ihm aber nichts denn hellseherische Fähigkeiten besitzt auch ein Dom nicht. Das Fazit war, künftig noch stärker darauf zu achten wie unsere Kommunikation auch in den Tagen danach verläuft und lieber noch einmal mehr zu fragen oder zu telefonieren um Signale einzufangen. 

Geschrieben

Allein schon die Tatsache, das man ( beide) um Abstürze weiß, ist ein guter Weg sie durch zu stehen. Sie passieren, wenn scharf gespielt wird. Bei jungen paaren öfters, als bei alten.

Empathie und " zeigen was in einem ist" hin oder her, es passiert.

 

Aftercare ist zu wenig. Zuerst raus aus der Situation, dann Nähe. 

Throwback ist schwierig, wenn der Verstand das Gefühl einholt. 

 

Getriggerte Abstürze. Fettnäpfchen in die Dom stolpert. Oder auch eben SUB.

Reden und kennen ist gut, das verhindert. Doch wichtiger finde ich zu lernen einen Weg raus zu finden.

 

Ist es für irgendjemanden interessant, das auch Doms Mal abstürzen können? 

 

Dann pn.

 

Geschrieben

Warum nur per PN? 

Ich fände es gut auch diese Seite öffentlich zu besprechen oder ist es für dich etwas sehr sehr privates? 

Geschrieben

OK. Den Absturz eines Doms kenne ich nur von mir selbst.

Aus Situationen heraus , verspielt. Auch ich habe Trigger, z.b. Blut und leider auch Tränen. In mir steigt eine Art Schockstarre auf, wenn sub weint. 

Ich bin dann aus dem Spiel raus. Eher sowas wie bedauern und übermäßige Fürsorge rennt dann vieles um. 

 

Einmal im Spiel in einer Gruppe, erlebte ich den Blutrausch eines Sadisten mit. Das Erlebnis hatte mich sehr geprägt. Aber das würde ich nicht als Absturz eines Doms bezeichnen, sondern als unkontrollierten trieb. 

 

Geschrieben

Sind wir nicht alle in erste Linie nicht einfach nur Mensch, mit Gefühlen und diversen Vorbelastungen und Erlebnissen?

"Abstürze" passieren nicht nur durch das "Spielen"  in Sessions und sie sind sehr Unterschiedlich in ihren Ausprägungen und Intensität. Genauso wie sie nicht direkt in einer Situation Auftreten können, sondern auch Tage, Wochen, Monate und sogar Jahre nach einem negativem Erlebniss, da es in der Situation wo sie Entstehen, nicht unbedingt als unangenehm empfunden werden.

Es reicht, in dem Moment wo sie ausgelöst werden, eine Kleinigkeit wie ein Wort, eine Bewegung, ein Geräusch oder auch nur ein Blick, damit Sie zu Tage treten und man nicht weiß was gerade mit einem passiert und warum. Dann beginnen die Gedanken zu Kreisen und es kehren immer die gleichen fragen auf, warum, weshalb und was ist passiert, wodurch man dann aus der Bahn geworfen wird und sich meist erstmal zurückzieht.

Ich selbst hab auch schon einen Absturz, ausgelöst durch eine Reaktion meines gegenübers erlebt, Jahre nach dem ursprünglichem Erlebnis, was nichts mit meinem gegenüber im entferntesten zu tun hatte... aber da war die Reaktion in der bestimmten Situation, wo mich getriggert hat in dem Moment und ich war von jetzt auf nachher total aus der "Bahn" geworfen.

Ich bin dann der Typ, wo sich erstmal in sich zurück zieht und versucht sich klar zu werden, was gerade passiert ist, nach einer weile rede ich dann mit einer Person meines Vertrauens und meinem gegenüber darüber und Versuche das ganze auf und zu Verarbeiten.

Deswegen sind mir Intensive Gespräche, auch über die Vergangenheit und das erlebte, sehr wichtig, da es oft Kleinigkeiten sein können, wo man selbst nicht als schlimm ansieht, einen Absturz begünstigen können. Allerdings ist es keine Garantie das es dann nicht passieren kann.

Auch wie schon gesagt wurde ist Aftercare usw. Fundamental und offene Kommunikation sowieso.

 

 

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb je_suis_a_lui:

denn ich finde wirklich, daß es ein sehr interessantes Thema ist.

Liebe Teaspoon, jetzt werd ich mal damit raus rücken, warum das Thema interessant für mich ist.

Was bedeutet Absturz? Ich weiß nicht, was damit allgemein gemeint ist. :see_no_evil:

Ja auch Wochen nach einer Session falle ich in ein tiefes Loch, das tue ich aber auch ohne das eine Session vorangegangen ist. Ich leide an Borderline und ich ziehe die Zusammenhänge nicht zur Session sondern zum verarbeiten meiner "Störungen". Und alles in meinem Leben kann solchen Absturz auslösen, das muss rein gar nichts mit dem Thema BDSM zu tun haben. Und da wären wir wieder beim Thema BDSM und die Psyche. Ich glaube, diese sogenannten Abstürze sind psychische Probleme. Und ob da eine Session der richtige Weg ist diese auszulösen um sie zu verarbeiten? Interessant!

Geschrieben (bearbeitet)

@je_suis_a_lui ich weiß nicht, wie es sich für andere anfühlen mag. Aber wenn der Subspace sich so anfühlt, wie high sein und fliegen, dann ist das ein verdammter Horrortrip gewesen. Absolute innere Starre, wie das Kaninchen vor der Schlange und der Verstand sagt, was zu tun ist und es ist trotzdem einfach nicht möglich.

Einfach nur ein wortloses Entsetzen. Das Gegenteil von dem, was Subspace so schön macht. Und Angst... 

Und der Auslöser war dabei so ... unschlimm. Aber manchmal ist der Subspace auch ganz leicht zu erreichen. 

 

Den einen oder anderen Zusammenhang mit meinem Leben finde ich auch, aber ich kenn mich ja eigentlich und das kannte ich so noch nicht. 

 

Danke für eure Erfahrungen. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@Gid_is_back, Vielen Dank du du uns davon erzählt hast. Wie Freidenker sagt, wir sind alle nur Menschen. Hier wird immer viel über sämtliches was Sub betrifft geredet. Was auch gut so ist, egal ob es um positives oder negatives geht. Es gibt sicherlich immer jemanden der für sich aus den Themen etwas mit nehmen kann.

Die Seite der Doms wird oft kritisch beäugt, was möglicherweise in der Natur der Sache liegt. Dabei ist es doch ebenso wichtig den Dom auch auch Menschen zu sehen. Wie oft fühlt es sich so an als müsse, könnte, wollte er eine Fassade aufrecht erhalten? 

Und nun zu der Frage: was braucht Dom in so einem Moment? Braucht er Zärtlichkeit, warme Worte, Stille oder einfach einen Schnaps? Wie gehen Doms mit so einer Situation um? 

bearbeitet von FETMOD-FF
Unnötiges Zitat entfernt, stört den Lesefluss. @Nennung eingefügt.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb SkyLucy:

Und nun zu der Frage: was braucht Dom in so einem Moment? Braucht er Zärtlichkeit, warme Worte, Stille oder einfach einen Schnaps? Wie gehen Doms mit so einer Situation um? 

Nun, wie ich schon geschrieben habe, ziehe ich mich erstmal zurück was das angeht, aber genieße dann auch die Zärtlichkeit und Fürsorge meiner Partnerin in dem Moment. Allerdings rede ich erstmal nicht darüber, was mich getriggert hat.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Hinzugefügt
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb je_suis_a_lui:

Liebe Teaspoon, jetzt werd ich mal damit raus rücken, warum das Thema interessant für mich ist.

Was bedeutet Absturz? Ich weiß nicht, was damit allgemein gemeint ist. :see_no_evil:

Ja auch Wochen nach einer Session falle ich in ein tiefes Loch, das tue ich aber auch ohne das eine Session vorangegangen ist. Ich leide an Borderline und ich ziehe die Zusammenhänge nicht zur Session sondern zum verarbeiten meiner "Störungen". Und alles in meinem Leben kann solchen Absturz auslösen, das muss rein gar nichts mit dem Thema BDSM zu tun haben. Und da wären wir wieder beim Thema BDSM und die Psyche. Ich glaube, diese sogenannten Abstürze sind psychische Probleme. Und ob da eine Session der richtige Weg ist diese auszulösen um sie zu verarbeiten? Interessant!

Bemerkenswert und fast schon außergewöhnlich offen. 
 

So wird man Vorbild, auch wenn man es gar nicht beabsichtigt hatte. 😁

Geschrieben

nen wirklichen absturz kenn ich zum glück nich..


es gab einmal zu beginn ne situation, die mich schlicht überfordert hat, trigger aus der vergangenheit berührt hat..da iss dann logischerweise erstma vorbei mit allem
in meinem fall gings dabei aber gar nich wirklich um das BDSMige, sondern um sexuelles

das schlimmste dabei war glaub mein eignes 'versagensdenken' und, dass ich n mensch bin, der recht schnell mal heult, er aber so total überfordert iss bei heulenden frauen, von daher fand ich grad @Gid_is_back's comment sehr interessant grad

Geschrieben

@Gid_is_back das mit dem Heulen gibt mir zu denken. Ich heule im DS oft und es bedeutet dann, dass ich in dem Moment einfach nur loslassen kann und einfach...glücklich und gelöst bin... Ist also ein gutes Gefühl. ☺️

Geschrieben

Ich hatte schon mehrfach derartige Abstürze und erkläre das für mich so:

Mein Normalzustand ist ziemlich hoch. Ein Absturz ist aus dem Blickwinkel eine rasante Gefühlsänderung, hin zu einem miserablen Zustand. Noch steiler ist der Absturz, wenn ich davor in einem Flow-Zustand war.

Solche Gefühlsabstürze können bei mir durch unterschiedlichste Handlungen, Situationen oder sogar eigene Gedanken getriggert werden. Glücklicherweise passiert das jedoch nicht zu oft, denn es ist nicht unanstrengend. In der Regel sind es negative Erlebnisse, die ich zu dem Zeitpunkt als ich sie erlebt habe, nicht verarbeiten konnte. Aber es gibt auch Dinge, die einfach nicht in mein Weltbild passen und mich abstürzen lassen können. Dinge, die ich nicht fair finde oder nicht positiv beeinflussen kann.

Die Emotionen sind schlagartig da, doch die Erinnerung oder die Klarheit kommen erst Stück für Stück. 

Und auch wenn man sich das vielleicht in dem Kontext nicht vorstellen kann, bin ich nicht sonderlich mitteilungsfreudig. Ich ziehe mich zurück. Mit Mitleid oder Schuldgefühlen meines Partners kann ich dann überhaupt nicht umgehen. Ich brauche Ruhe und Kraft. Bisher fand ich beides nur, wenn ich alleine sein konnte. Wenn das nicht geht, greift die Verdrängung und schon beim nächsten Atemzug funktioniere ich wieder. Doch das ist sehr mühsam. Denn richtig gut fühle ich mich erst wieder, wenn es aus dem Bewusstsein verschwunden ist. Da kann Ablenkung helfen. Doch früher oder später taucht es dann wieder auf. Erst wenn ich die Ruhe und Kraft habe, das was passiert ist, nocheinmal zu durchleben und zu durchdenken, löst es sich allmählich auf. 

Inzwischen freue ich mich darüber, wenn ich so einen Absturz habe. Nein, das ist gelogen. Ich freue mich wenn ich ihn verarbeiten konnte. Denn ich spüre danach eine riesige Erleichterung.

Das Einzige was mein Partner in dem Moment tun kann, ist nicht mitfühlen (was sicher sehr schwer ist) und für mich da sein (was vermutlich nicht viel leichter ist). Er kann mir den Rücken frei halten. 

Wenn ich in so einem Zustand umarmt werde kann ich die Tränen nicht zurückhalten. Ob das zu was gut ist, kann ich nicht sagen. Ich mag diesen Flüssigkeitsverlust nicht. Etwas anderes ist es, wenn ich in einer Umarmung Halt suche. Doch das kam zuletzt bei der Beerdigung meiner Mutter vor. Und da kam der Absturz als ich das Grab sah, in das der Sarg hinabgelassen wurde. Ich empfand in dem Moment alles um mich herum, als schrecklich lieblos und den Tod meiner Mutter als unfair, und ich war nicht in der Lage etwas zu ändern.

Aber in dem Wissen, dass ich inzwischen stark genug bin, um daran zu wachsen, kann mein Partner auf mich warten. Ich fange mich inzwischen recht schnell wieder auf. Und dann kann ich meist auch darüber reden oder zumindest schreiben. Meine Liebe wächst jedoch, wenn jemand in der Kriese für mich da ist.

Geschrieben

@erfrischendApril-
danke für diesen comment!
auch, wenn ich ihn für mich grad weniger im BDSM verankere, so find ich mich absolut darin wieder!

Geschrieben

Ich hatte auch das Bedürfnis das mit mir auszumachen. Ich will kein Mitleid und ich weine nicht gern vor anderen, es macht mich wütend, wenn ich es nicht zurück halten kann. Und das schiebe ich auf eine Sozialisation, dass starke Frauen nicht weinen...

Und ich will auch niemandem mit meinem Gefühlschaos zur Last fallen. Ich ertrage es in dem Moment nicht, wenn ich Hilflosigkeit oder sogar Genervtsein bei meinem Gegenüber spüren würde. Ich bin da ein Fluchttier.

 

Um so mehr habe ich gemerkt, dass es mir gut getan hat, dass er nicht locker gelassen hat. 

 

Kognitiv verarbeiten lässt sich das nicht, weil es eigentlich keinen Grund dafür gab. Aber vielleicht sehe ich es auch noch nicht. 

Geschrieben

Das kann ich sehr gut nachvollziehen @Teaspoon, erkenne ich mich da doch wieder und zwar in allen Punkten.

Umso besser ist es wirklich Menschen zu haben die nicht locker lassen, sei es nun der eigene Dom oder wie in meinem Fall, die lieben Menschen die ich hier kenne lernen durfte. 

×
×
  • Neu erstellen...