Sub für mehrere

[Fi****]

Hallo,

oft geht mir durch den Kopf, vorgeführt und wehrlos gemacht von mehreren Damen benutzt zu werden. Sei es als Spielobjekt, NS-Toilette, Lecksklave oder oder oder.

Was steckt hinter diesem Wunsch, keine Zweisamkeit mit einer Dame zu verleben?

Die nachfolgenden Zeilen entstammen meinen eigenen Überlegungen, sind mit Sicherheit nicht vollständig und schon gar nicht allgemeingültig. Von Psychologie habe ich ebenfalls keine Ahnung. Aber zur Diskussion und zum Nachdenken reicht es hoffentlich.

Ich denke, dass mich an der Vorstellung nicht die Idee antreibt, viele Frauen "begatten" zu können, wie es vielleicht evolutionsbiologisch motiviert werden könnte. Nein, ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es so einfach nicht ist. Vielmehr wirkt dies auf mein Verlangen unterworfen, benutzt, vielleicht auch gezwungen zu werden und zu wissen, dass die Gefahr, das Gegenüber könnte vor mir erschöpft sein oder das Interesse verlieren keine Rolle spielt. Das Gegenteil ist deutlich wahrscheinlicher. Ich allein bin der Übermacht der Menge ausgeliefert. 

Und noch etwas spielt eine zentrale Rolle. Im Spiel zu zweit besteht zwangsläufig eine direkte Verbindung zum anderen. Es ist vergleichsweise leicht zu kommunizieren, Unwohlsein und Grenzen zu signalisieren und sich im Geborgenen der ungestörten Intimität zu wissen.  Ich muss auch nur einer Person mein Vertrauen entgegenbringen, was ebenfalls vergleichsweise einfach ist.

Bin ich einer Gruppe ausgeliefert, fällt es mir deutlich schwerer mich in der Sicherheit des gegenseitigen Vertrauens zu wissen. Ich kann nicht alle gleich gut einschätzen, kenne vermutlich nichteinmal alle Personen - wenn überhaupt jemanden. Das befriedigt ein gewisses Verlangen nach Abenteuer, Adrenalin, Nervenkitzel. Auch die Aussicht, etwas gänzlich Neues zu erfahren steigt. Jeder bringt eigene Erfahrungen und Ideen mit. Die Chance, auf diese Weise seine Grenzen besser kennenzulernen steigen. Insbesondere, wenn der Rahmen der Verfügbarkeit meines Körpers den anderen nur rudimentär vermittelt wird und meine Möglichkeiten mich zu wehren deutlich eingeschränkt oder sogar völlig unmöglich gemacht werden.

Es ist darüber hinaus ein erregend erniedrigendes Gefühl, nicht exklusiv einer Partnerin (Herrin,...) zu gehören. Es reduziert deutlich den Stolz und das eigene Wertempfinden ein "Objekt" für alle zu sein, anstatt etwas besonderes, exklusives, das nicht geteilt wird.

 

Aber eigentlich will ich nur eine Diskussion hierüber lostreten und eure Gedanken kennenlernen.

 

[Al****]

Tolles Thema da ich genau dabei immer nur die kontra Seite sehe 🤔 ich lese mal interessiert mit 

[Gelöschter Benutzer]

Ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Für mich kommt als Variante noch in Betracht, dass wenn man von der Herrschaft anderen zur Verfügung gestellt wird hier nochmals eine Steigerung des benutzt werdens besteht und auch ein gesteigerter Kontrollverlust.

[Al****]

In welchem Sinne?