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Aziza und Mejeda -falsche Vorbilder


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ach ja: Ich erinnere mich noch an den Ausspuche: "Du bist ja tatsächlich ein Goi"

"Ja, dass läßt mich wohl nicht mehr leugnen."

"Der erste Goi, mit dem ich Sex habe!"

Aber eigentlich sehe ich es ja.

bearbeitet von Jessi_lui
Geschrieben
Das liebe ich so an der Szene, das die Guten alle auf einander aufpassen 😍
Sklavensau-2400
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Jessi_lui:

Aziza und Mejeda -falsche Vorbilder

 

Ich hatte frei. Ich saß im Cafe Leonor und tranken einen schwarzen Kaffee mit viel Milch und Zucker. Ich blätterte in der Zeitung, die dort lag und die sonst selten in Cafes lliegt. Es war etwas besonderes in Hamburg. 

 

Am Tisch neben mir saßen zwei Frauen. Sie waren eben gekommen und setzten sich. 

Nachdem sie bestellt hatten, Shakshuka, sahen sich die beiden an. Sie wechselten ins Jiddische, was der Deutschen Sprache ähnlich, aber nicht ganz das gleiche war. Schließlich ist sie 1000 Jahre alt und durch Osteuropa geprägt. Wahrscheinlich wollten sie sich vor unliebsamen Zuhörern schützen, denn was die eine mehrfach unterbrochen von Tränen erzählte, schien unglaublich. 

 

Die eine, Aziza, hatte vor 4 Wochen mit ihrem Partner "Fifty Shades of Grey" geschaut und war entsetzt, weil sie sich BDSM anders geträumt hatte. "Ja, jede vernünftige Frau würde Gideon Grey mit dem Besen vom Hof jagen. Da ist keine Liebe, da ist Gewalt. Das ist nichts anderes als eine Vergewaltigung. Das große C in SSC und in RACK. EINVERNEHMLICH.", ging es mir durch den Kopf. "Ich habe mir das alles ganz anders erträumt und Sander meint nun, sich ein Beispiel an diesem Film zu nehmen. Dabei habe ich mich vor 6 Wochen erst getraut, davon zu erzählen.” 

Sie litt, das spürte sie. “Ich hab mich ja erkundigt, SM ist eigentlich nicht so. Aber Sander will das irgendwie nicht wahrhaben. Er sagt, entweder wir machen das so wie er will, oder ich dumme Hure solle doch in den Puff gehen und mich da vermöbeln lassen.” Ich horchte auf. “Hat er Dich wirklich so genannt?”, fragte ihre Freundin schockiert, worauf die Frau ein gequältes Jahr von sich gab.”

“Aziza, Du solltest ihn verlassen. So spricht man nicht mit seiner Frau?” “Er hat mir gedroht, mich zu verlassen. Was habe ich nur getan?” “Du hast das getan, was jede Frau, nein jeder Erwachsene tun sollte. Du hast mit Deinem Gatten über Deine Träume gesprochen.” Dieses dachte ich, aber die Freundin sagte etwas anderes. Sie versuchte sie zu beruhigen. 

“Ich würde ja gerne mal in so ein Studio gehen, aber was werden die Leute denken? Es gibt öffentliche Gruppen, das weiß ich, aber wenn mich dort jemand sieht, den ich kenne.”

Sie brach erneut in Tränen aus.

Das Essen kam. Die gute beruhigte sich etwas. Ich saugte an meinem Kaffee. 

Die beiden aßen auf und dann musste sich die eine verabschieden, da sie einen wichtigen Termin hatte. Das Gespräch hatte etwa eine Stunde gedauert. 

Kaum war sie gegangen, klingelte das Handy der traurigen. Sie blickte auf dieses und brach erneut in Tränen aus. “Er will die Scheidung!”, stammelte sie und trat verzweifelt mit den Füßen. 

Sie rief nach dem Kellner, bezahlte und wollte gehen. “Alles wird gut.”, sagte ich und lächelte sie an. Auf jiddisch. Sie hielt sich die Hand vor den Mund. 

Ich sah, wie sie aus dem Restaurant stürmte und auf der Straße nach Luft schnappte. 

Ein Herr in ihrem Alter schlenderte ihr entgegen. “Küss die Hand schöne Frau.” 

Sie lächelte bitte. “Sie sind fech.” “Ja das bin ich, und sie meine Dame.” “Eigentlich wollte ich mich gerade erhängen gehen.” Sie ließ die Schultern fallen. “Oh lassen Sie mich das machen, ich bin ein Meister der Folter!” Sie prustete “Das … ist .. nich … wahr.” “Doch ausgebildeter Kerkermeister mit Zertifikat und so.” Er fasste sie ganz leicht am Arm. “Kommen Sie, ich möchte Ihnen etwas zeigen.” Mit ganz sanftem Druck schob er sie zu einer Limo. “Woher wissen Sie…?” “Herrin Jessi hat mir geschrieben, dass Sie eine sanfte Hand wünschen.” “Wer ist Herrin Jessi?” “Die Dame im Kaffee, ich sag ihnen, dass ist ne ganz liebe…” Er machte eine Pause, ich fühlte mich gebauchpinselt. “Wenn man sie nicht ärgert. Ich hab bei ihr gelernt.” Sie blieb stehen, blickte ihm ins Geschicht: “Sie sind Sie Domi…” Sie suchte nach dem Wort. “Dominus.”, korrigierte er sie. “Und ich habe reden hören, dass eine ganz leichte Session bevorzugen würden.” 

Sie blickte ihn an. Zögerte, gab sich einen Ruck und gab ihm die Hand. “Aziiza” Er lächelte sie an. “Darf ich Dich in mein Reich entführen?” Sie stieg in das Auto. Hinten. Es waren zwei Bänke, die sich gegenüber standen. Rotes Leder. Pinkobello sauber. Ein kleines Fenster war zum Fahrer offen. “Sklave, fahr uns spazieren!” Aziza sah durch das Fenster einen schwarzen Menschens. “Ja Herr.” Es wirkte natürlich. Da war kein über unter. Da war kein Zwang gegen den Willen. Da war keine Unwilligkeit. Da war auch kein falscher Unterton. “Wenn Du nicht, dann…” “Wie heißt Du eigentlich?” “Gideon” “Schrecklicher Name!”, entfuhr es ihr. Sie schlug sich mit der Hand über die Lippen. “Entschuldige!” “Er lächelte. “Gideon der Echte. Nicht dieser Vergewaltiger ala E. L. James.” Sie schlug ihm an die Schulter: “Du hast mich belauscht!” Er grinste. “Kein Wort, ich kann nicht mal jiddisch.” “Bist Du ein Goi?”

“Das Wort kenne ich von Herrin Jessi. Ja das bin ich.” “Dann wirst Du heute der erste Goi in meinem Leben sein, mit dem ich Sex haben werde.” “Ein mutiger Entschluss. Aber bin nicht ich der Herr?” Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. “Natürlich bist Du das!” 

Das Auto fuhr. Sie sahen die Kohlbrand, sie gingen zu einem Ort, den ich als einen der schönsten in Hamburg kenne mit Blick auf die Elbe. Es gibt in Finkenwerder einen Ponton von dem die Fähre fährt. Der Blick auf die Elbe ist dort einmalig. Ich hatte eine Freundin dahin entführt, als es ihr beschissen ging. “Balsam für die Seele.” Einfach nur schön. 

Aziza lebte auf, lächelte wieder. Gideon begann mit ihr zu spielen. Es fing ganz harmlos an, indem er ihr auf die Finger schlug, als sie ihn ausziehen wollte. Genau in diesem Moment rief ich über Skype an. Ich erschien auf ihrem Tablet, das Gideon hervorzog. “Herrin Jessi.” Es war Gideon.”Ja, ich wollte mal hören, ob Ihr Spaß habt.” “Haben wir!” “Danke Herrin Jessi für dieses Geschenk!” “Wenn ihr noch was tolles erleben wollt, fahrt zum Kattwykweg. Dort könnt Ihr den Sonnenuntergang bestens beobachten.” Ich wusste, dass die Sonne über den Containern untergehen würde. Ein herrliches Bild. Was ich ihr wünschte.

Gideon und Aziza versanken in der Lust und gerade, als Aziza dachte, dieses könnte nicht gesteigert werden, kam der Fahrer ins Abteil. 

Alles weitere ist Porno und gehört nicht hierher

 

PS: Die Geschichte ist einer Freundin gewidmet, die .die Idee hatte.

Ich freue mich über Kommentare, denn sie sind das Salz in der Suppe, mehr zu schreien.

Absolut schöne Geschichte! Hoffe sie hatten noch schöne Stunden 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Lanra:

Das liebe ich so an der Szene, das die Guten alle auf einander aufpassen 😍

Verdammt, es war ein schwarzer Tee und kein schwarzer Kaffee. Schwarzer Kaffee mit Milch und Zucker macht auch keinen Sinn. Besser aufpassen.

Ich verstehe, was Du meinst. Ja BDSM sind Gefühle und da muss man verdammt gut aufeinander aufpassen. Ich denke meine Meinung zu FSoG ist rüber gekommen. Die Grenzen sind so schnell verletzt und falsche Vorbilder können einen Menschen zerstören. Das wollte ich mit dieser Geschichte deutlich machen.

BDSM ist Vertrauen. Ohne Vertrauen ist kein BDSM, von beiden Seiten nicht. Das gilt für aktiv und passiv. Wenn ich nicht darauf vertrauen kann, dass der Sklave mir sagt, dass ich ihn verletze, kann das schlimme Folgen haben. Nicht nur für ihn, denn es ist meine Tat an jemandem, den ich liebe.

Sagt Euren Partnern Eure Träume und wenn Eure Partner dieses tun, seid dankbar für das Vertrauen. Niemand ist deswegen schuldig, weil er ein Spiel spielen will. Nichts anderes ist SM, ein Spiel. Gut bei 24/7 spielt man nur, aber das ist eine eine bewusste Entscheidung von beiden.

Gebt einfach auf einander acht.

Ach ja, Lui hat mal erzählt, dass eine Freundin zu ihm sagte:

"Ich habe als Domina keine Grenzen."

Sie schlug ihn auf einer Party mit der Gerte. Und er war wie Beton. Egal was sie tat. Es waren 5 Sekunden, die er die härtesten Schläge seines bisherigen Lebens einsteckte und an ihr Limit führte. Es stand der Satz "Du bekommst ihn nicht kontrolliert im Raum." Erst dann unterwarf er sich. Ich habs gesehen. Der Partner der Domina wollte schon eingreifen. Warum? Wegen ihrem Satz, "mich kann man nicht provozieren."

Lui wusste, was er tat. Viele wissen das nicht auf beiden Seiten.

Es ist wichtig, auf einander aufzupassen. Danke für den Kommentar, der dieses unterstreicht.

Herrin Jessi

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Sklavensau-2400:

Absolut schöne Geschichte! Hoffe sie hatten noch schöne Stunden 

Dessen bin ich mir sicher, aber ich war raus.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Lululu69:

...es ist unglaublich.....aus einer Idee heraus 😁, ja....wie immer, alles fängt mit einer Idee an....
Respekt Herrin Jessi

Danke für diese wunderschöne Idee.

Herrin Jessi

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Jessi_lui:

Verdammt, es war ein schwarzer Tee und kein schwarzer Kaffee. Schwarzer Kaffee mit Milch und Zucker macht auch keinen Sinn. Besser aufpassen.

Ich verstehe, was Du meinst. Ja BDSM sind Gefühle und da muss man verdammt gut aufeinander aufpassen. Ich denke meine Meinung zu FSoG ist rüber gekommen. Die Grenzen sind so schnell verletzt und falsche Vorbilder können einen Menschen zerstören. Das wollte ich mit dieser Geschichte deutlich machen.

BDSM ist Vertrauen. Ohne Vertrauen ist kein BDSM, von beiden Seiten nicht. Das gilt für aktiv und passiv. Wenn ich nicht darauf vertrauen kann, dass der Sklave mir sagt, dass ich ihn verletze, kann das schlimme Folgen haben. Nicht nur für ihn, denn es ist meine Tat an jemandem, den ich liebe.

Sagt Euren Partnern Eure Träume und wenn Eure Partner dieses tun, seid dankbar für das Vertrauen. Niemand ist deswegen schuldig, weil er ein Spiel spielen will. Nichts anderes ist SM, ein Spiel. Gut bei 24/7 spielt man nur, aber das ist eine eine bewusste Entscheidung von beiden.

Gebt einfach auf einander acht.

Ach ja, Lui hat mal erzählt, dass eine Freundin zu ihm sagte:

"Ich habe als Domina keine Grenzen."

Sie schlug ihn auf einer Party mit der Gerte. Und er war wie Beton. Egal was sie tat. Es waren 5 Sekunden, die er die härtesten Schläge seines bisherigen Lebens einsteckte und an ihr Limit führte. Es stand der Satz "Du bekommst ihn nicht kontrolliert im Raum." Erst dann unterwarf er sich. Ich habs gesehen. Der Partner der Domina wollte schon eingreifen. Warum? Wegen ihrem Satz, "mich kann man nicht provozieren."

Lui wusste, was er tat. Viele wissen das nicht auf beiden Seiten.

Es ist wichtig, auf einander aufzupassen. Danke für den Kommentar, der dieses unterstreicht.

Herrin Jessi

Ich habe leider in meiner Anfangsphase schlechte Erfahrungen gemacht aufgrund von fehlendem Wissen und mangelhafter Kommunikation von beiden Seiten.
Umso glücklicher bin ich mir inzwischen genug Wissen angeeignet zu haben, das ich Situationen viel besser einschätzen und kommunizieren kann und Menschen kennengelernt habe mit denen ich wundervolle Erfahrungen machen konnte.

Geschrieben
So ging es leider vielen und darum die Geschichte
Geschrieben
Lyrisch anspruchslos und verwaschen, leider kein roter Faden erkennbar.
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