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Der Traum vom ersten Club Besuch und dann die Angst davor wie es werden würde


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Liebe Mitmenschen,

seit sehr langer Zeit würde es mich sehr interessieren wie es so in einem Club ist und wie das alles abläuft. Insgeheim würde man gerne sofort hin aber die Ungewissheit macht immer einen Strich durch die Rechnung. 

Würde mich sehr freuen von euch zahlreiche Erfahrungsberichte zu bekommen. 

 

***

Geschrieben

Wir sind öfters in einem Club in Dortmund (meist mit Freunden). Der Club gehört zur gehobeneren Klasse, also kann ich nicht sagen, wie es in anderen Clubs aussieht. Zuerst ziehe ich mich in der Umkleide um, dann gehen wir in einen der vielen Räume und mein Herr spielt mit mir. Je nachdem wer uns begleitet variiert der Raum. Mit einem Paar werden die andere Sub und ich gegenüber an ein metallenes Spinnennetz gekettet, oder ich werde auf eine Bank fixiert. Danach (also wenn das Spiel vorbei ist) gehen wir meistens an das Buffet und Essen etwas, nach etwa einer Stunde spielt mein Herr meistens mit der Sub des Paares mit dem wir da sind und ich werde von dem Herrn bespielt. Dann gehen wir an die Bar unterhalten uns mit anderen Clubbesuchern umd  der Cheffin des Ladens und trinken ein paar alkoholfreie Coctails. Je nach Stimmung geht mein Herr dann in den verschließbaren Raum und benutzt mich oder wir spielen noch ein letztes Mal, gefolgt von einer Erholungsphase in der Lounge. Danach dusche ich und wir fahren nach Hause. Die Auffangraum und die Rollenspielräume sowie den Kliniksexraum haben wir noch nie benutzt. Wir fahren immer ins Sadasia, wo mein Herr auch schon im grösseren Rahmen Geburtstag gefeiert hat, der Vorteil wenn der Freundeskreis fast nur aus BDSMlern besteht ;)

Geschrieben

Hallo Michel,

so ergeht es uns auch. Wir spielen auch schon fast 2 Jahre mit dem Gedanken, aber richtig getraut haben wir uns noch nicht....

VG

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke dass diese Art von Angst vor etwas neuem allzu menschlich und bis zu einem gewissen Grad auch völlig normal ist. Weil uns unsere Gedanken vor der Herausforderung des Unbekannten oft den Streich spielen alles ins in der Fantasie durchzuspielen.  Dass können dann sowohl positive und bestärkende Gedanken sein aber eben auch nicht selten die Frage "was ist wenn" und so fängt es dann an. Entweder man packt die Gelegenheit beim Schopf und lässt sich durch die positiven Gedanken motiviert auf das Abenteuer ein oder man "verheddert" sich in dem Netz aus selbstgemachten Ängsten die sich unsere Gedanken nach und ausmalen. Es gibt da ein Sprichwort dass wie ich finde diese Art der Angst sehr zutreffend beschreibt "Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern die Vorstellungen und Meinungen von den Dingen".

Ich finde du bist auf einem guten Weg, weil du dir Meinungen von anderen einholst die dir helfen können die ausschweifenden Gedanken darüber wie es sein könnte zu beruhigen.

bearbeitet von Secretpassion
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