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Als junger Erwachsener devot sein und auf Femdom stehen?


Pe****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Hallo Pascal,
leider ist das Problem, dass es deutlich mehr devote als dominante Frauen gibt. Dadurch entsteht ein hohes Angebot an devoten Männern, während es deutlich weniger dominante Frauen gibt. Deshalb ist es für die Frauen die Qual der Wahl, während man als Mann Glück haben muss...
Spreche aus eigener Erfahrung und ich denke, dass Viele meinen Standpunkt teilen.
Es hilft natürlich, direkt über Portale oder Stammtische nach Kontakten zu fragen, aber manchmal ist es nicht so leicht. Tatsächlich kann sich aber auch aus einem Vanilla Date etwas ergeben, wenn beide offen sind, aber es ist natürlich was anderes, als ein natürliches Verhalten.

Kommst du denn aus der Stadt, oder vom Land? Bei größeren Städten ist die Wahrscheinlichkeit natürlich größer, was Clubs etc. angeht. Ansonsten einfach geduldig sein, manchmal kommt es auch auf dich zu:-)

Viel Erfolg weiterhin!
Geschrieben

Hallo @Artiger_Sklave,

 

ja da hast du schon recht, jedoch wie du sagtest ist es natürlich etwas anderes wenn man jemanden findet, der schon ein natürlich dominantes Verhalten hat. Zumal ich ja anfängliche Erfahrungen sammeln möchte und dort eine erfahrene bzw. erprobte Person wehsentlich besser ist. Ich möchte halt ungerne mit einer "Vanilla" Partnerschaft in die Richtung der Kinks gehen, da ich hierbei Angst habe, dass beim Probieren etwas schief geht und ich dann abgeschreckt werde. Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas mit einem erfahrenen Partner passiert ist dann doch geringer.

 

Zu deiner Frage: Ich komme vom Land und bin ca. 20 Minuten Fahrtzeit von der nächstgrößeren Stadt entfernt, was wie du schon sagtest die Sache ein wenig erschwert.

Geschrieben
Malu spricht mir aus der Seele. Zu viele konkrete Fantasien, so geil sie auch sein mögen, schränken deine eigene Offenheit sehr ein. Und damit auch die Wahrscheinlichkeit genau so jemanden zu finden.
Nur der Teil mit Sissification:
Ich verstehe den Gedanken dahinter, dass das besonders für Trans Personen wie ein schlechter Witz wirken mag.
Aber wenn sich Leute sexuell erniedrigt, in welchen Klamotten oder Rollen auch immer wohl fühlen, würd ich das nicht gleich als Angriff auf das gesamte Frauenbild sehen ;)

Ansonsten sei vielleicht insgesamt etwas flexibler: Du könntest deinen Suchradius erhöhen, auch wenn man sich vielleicht seltener sieht.
Auf Fetischfeiern kann man unkompliziert Leute kennenlernen und über Wünsche/Vorstellungen sprechen, ohne dass man schief angeschaut wird.
Oder wenn du Geld hast könntest du dir auch Dominastudios anschauen, manche haben viel Erfahrung mit deinen Vorlieben, dass du zumindest so paar neue Erfahrungen sammeln kannst.
Viel Glück bei deiner Suche ;)
Geschrieben
Vor 11 Stunden, schrieb M-a-l-u:
Hi Pascal,
Ich glaube es gibt nicht den einen Tipp wie du es schaffst eine Spielpartner*in zu finden, aber ich würde mal ein zwei Sachen teilen die mir dazu in den Kopf kommen.
- sich mit (queer) feministischen Themen auseinandersetzen und nicht in einem fetischisierten Sinne von female supermacy oder so nem Quatsch. Aber das ist ein Tipp den ich gerne allen Menschen geben würde, weil wir so viel scheiße verinnerlicht haben, patriarchale Muster beeinflussen super tief unser Verhalten und besonders stark unsere Beziehungen und nein nur weil es um femdom geht, heißt dass nicht, dass es gleich feministisch ist oder keine patriarchalen Muster widerspiegelt.
- suche nicht nach dem Menschen der dir 1zu1 die Fantasie erfüllt die du abends vorm einschlafen im Kopf hast. Dieses Bild von naturdominaten Menschen ist Bullshit, ja mag es geben, aber meiner Erfahrung nach sind das die wenigsten.
Die meisten kinky Menschen die ich kenne sind irgendwie Switches (und ich kenne mittlerweile viele kinky Menschen und dabei schließe ich auch sexarbeiter*innen/Dominas ein). Von deinem Profil und diesem post hier herleitend würde ich sagen, du hast verdammt hohe Ansprüche an mögliche Partner*innen. Fantasien sind vollkommen ok und legitim, aber um es mal stumpf und vereinfacht runter zu brechen "die Realität ist kein Porno".
BDSM muss meiner Meinung nach nicht immer ernst sein und es ist vollkommen normal/menschlich, dass Sachen auch mal nicht klappen und es darf auch gelacht werden!
Es kann so schön sein, neue Sachen mit Menschen auszuprobieren.
Und ganz ehrlich ich würde dir widersprechen, dass es mit einem erfahrenen Menschen sicherer ist. Insbesondere was es die Fantasien angeht die du teilweise beschreibst, da geht es um consensual nonconsent, dabei kann auf emotionaler Ebene so viel scheiße passieren, vor allem wenn du dich da selbst noch nicht so gut kennst.
Ja eine Person die Erfahrung mit Bondage hat, kennt sich (hoffentlich) besser mit den Risiken aus als eine Person die gerade, das erste mal Seil in der Hand hält. Informier(t) dich (euch) über deine (eure) kinks (z.b. Bondage Breath Play ect.). Mir persönlich ist es lieber einzelne kinks mit menschen auszuleben oder auszuprobieren als irgendwelchen Fantasien nach zu eifern und ehrlich gesagt hat mir das mehr und mehr ermöglicht auch Fantasien ausleben zu können.
Woraus ich im Endeffekt Sicherheit ziehe ist Kommunikation. Konsens und Kommunikation ist so fcking wichtig. Und Konsens ist weit aus mehr als ja nein.
- ich persönlich bin Switch und mir hat es viel gebracht meine Top Seite zu erkunden (viel auch nur gedanklich oder in switchy settings), weil ich dadurch viel mehr Empathie für andere Tops aufbauen konnte. Dennoch, achte auf deine Grenzen, wenn toppen für dich nix ist, dann lass es sein.
Zu toppen ist toll, aber auch fcking anstrengend und so viel Verantwortung (zumindest ist das meine Perspektive darauf).
Versuch auch mal dich in mögliche spielpartner*innen hinein zu versetzen und ihre Perspektive zu verstehen.

Mal ein paar Worte zu nem kink auf deinem Profil, kein kink shaming, aber ich habe häufig das Gefühl, dass sich wenige Menschen dessen bewusst sind:
- Sissification: ist Frauen und transfeindlichkeit pur. Ein mann wird erniedrigt weil er "Frauen" Kleidung trägt, weil das ja so erniedrigend ist...

Deinem letzen Punkt möchte ich entschieden widersprechen.
Denn natürlich kann eine trans Person auch dominant sein.
Hier geht es um das spielt mit traditionellen Geschlechterrollen und nicht um die Verachtung für trans Personen.
Man verherrlicht ja auch nicht gleich den Krieg, weil man auf Uniformen steht.
Oder betreibt Sodomie, wenn man pet play mag.
Es ist eben einfach ein Rollenspiel und wenn eine Person es eben erniedrigend findet, in Frauenklamotten gesteckt zu werden, ist das eben etwas, das absolut nichts mit Verachtung gegenüber Frauen oder trans Personen zu tun hat. 🙄
.
.
.
Nun aber allgemein zum Thema:
Es ist nicht zwingend so, dass es so viel mehr devote Frauen gibt, als dominante.
Es ist halt einfach so, dass viele Frauen einfach gern bei Vanilla bleiben, obwohl Tendenzen vorhanden sind .
Da stecken wir doch noch etwas zu soll in den klassischen Rollenklischees. Es gibt (vermutlich) ne mente Frauen, die Spaß daran hätten, ihre dominante Seite auszuleben, aber leider wächst man eben noch damit auf, dass Frau still und gehorsam zu sein hat und vom großen starken Mann beschützt werden muss. Dieses Bild hast du vermutlich auch schon bis zum erbrechen durchgekaut, @perceive, oder? Kann nicht jeder so einfach ablegen.
Die wenigsten sind 24/7 in ihrer "rolle".
Bei mir ist es zb extrem von meinem gegenüber abhängig, ob ich dominant oder devot auftrete und ob ich mich "behaupten" kann. Das ist etwas, das sich im kennenlernen so ergibt. Eine uuneher dominante Frau zeigt das vielleicht im Alltag gar nicht so offen und möchte eben uu auch kennen gelernt werden.
.
Leider werden "wir Frauen" halt auch oft durch Bewerber nachhaltig abgeschreckt. S schreibst du auf dein Profil "dominant" melden sich ziemlich viele Kerle, die absolut 0 mit dem tatsächlichen Beuteschema zu tun haben und wollen benutzt und erniedrigt werden und schreiben einfach auf so abstoßend plumpe Art und Weise, dass Frau ihr Profil oft wieder löscht, wenn sie nicht schon ein extrem dickes Fell hat.
(Was als "devote" Frau so alles ertragen werden muss ist übrigens fast noch weniger feierlich....sei froh, dass dir sowas erspart bleibt....)
LG, Sue

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb M-a-l-u:

Hi Pascal,
Ich glaube es gibt nicht den einen Tipp wie du es schaffst eine Spielpartner*in zu finden, aber ich würde mal ein zwei Sachen teilen die mir dazu in den Kopf kommen.
- sich mit (queer) feministischen Themen auseinandersetzen und nicht in einem fetischisierten Sinne von female supermacy oder so nem Quatsch. Aber das ist ein Tipp den ich gerne allen Menschen geben würde, weil wir so viel scheiße verinnerlicht haben, patriarchale Muster beeinflussen super tief unser Verhalten und besonders stark unsere Beziehungen und nein nur weil es um femdom geht, heißt dass nicht, dass es gleich feministisch ist oder keine patriarchalen Muster widerspiegelt.
- suche nicht nach dem Menschen der dir 1zu1 die Fantasie erfüllt die du abends vorm einschlafen im Kopf hast. Dieses Bild von naturdominaten Menschen ist Bullshit, ja mag es geben, aber meiner Erfahrung nach sind das die wenigsten.
Die meisten kinky Menschen die ich kenne sind irgendwie Switches (und ich kenne mittlerweile viele kinky Menschen und dabei schließe ich auch sexarbeiter*innen/Dominas ein). Von deinem Profil und diesem post hier herleitend würde ich sagen, du hast verdammt hohe Ansprüche an mögliche Partner*innen. Fantasien sind vollkommen ok und legitim, aber um es mal stumpf und vereinfacht runter zu brechen "die Realität ist kein Porno".
BDSM muss meiner Meinung nach nicht immer ernst sein und es ist vollkommen normal/menschlich, dass Sachen auch mal nicht klappen und es darf auch gelacht werden!
Es kann so schön sein, neue Sachen mit Menschen auszuprobieren.
Und ganz ehrlich ich würde dir widersprechen, dass es mit einem erfahrenen Menschen sicherer ist. Insbesondere was es die Fantasien angeht die du teilweise beschreibst, da geht es um consensual nonconsent, dabei kann auf emotionaler Ebene so viel scheiße passieren, vor allem wenn du dich da selbst noch nicht so gut kennst.
Ja eine Person die Erfahrung mit Bondage hat, kennt sich (hoffentlich) besser mit den Risiken aus als eine Person die gerade, das erste mal Seil in der Hand hält. Informier(t) dich (euch) über deine (eure) kinks (z.b. Bondage Breath Play ect.). Mir persönlich ist es lieber einzelne kinks mit menschen auszuleben oder auszuprobieren als irgendwelchen Fantasien nach zu eifern und ehrlich gesagt hat mir das mehr und mehr ermöglicht auch Fantasien ausleben zu können.
Woraus ich im Endeffekt Sicherheit ziehe ist Kommunikation. Konsens und Kommunikation ist so fcking wichtig. Und Konsens ist weit aus mehr als ja nein.
- ich persönlich bin Switch und mir hat es viel gebracht meine Top Seite zu erkunden (viel auch nur gedanklich oder in switchy settings), weil ich dadurch viel mehr Empathie für andere Tops aufbauen konnte. Dennoch, achte auf deine Grenzen, wenn toppen für dich nix ist, dann lass es sein.
Zu toppen ist toll, aber auch fcking anstrengend und so viel Verantwortung (zumindest ist das meine Perspektive darauf).
Versuch auch mal dich in mögliche spielpartner*innen hinein zu versetzen und ihre Perspektive zu verstehen.

Mal ein paar Worte zu nem kink auf deinem Profil, kein kink shaming, aber ich habe häufig das Gefühl, dass sich wenige Menschen dessen bewusst sind:
- Sissification: ist Frauen und transfeindlichkeit pur. Ein mann wird erniedrigt weil er "Frauen" Kleidung trägt, weil das ja so erniedrigend ist...

Hallo M-a-l-u,

 

danke erstmal für diese ausführliche Antwort ^^  Tatsächlich bin ich bereits bei meiner Suche auf Queer Themen gestoßen, jedoch kahm ich aktuell noch nicht dazu mich groß in irgend welche Artikel oder Berichte zu vertiefen. Ich muss mir da mal ein paar Stündchen Zeit nehmen und mir das genau anschauen. Wenn ich mich schon Informiere dann richtig.

 

Ich stimme dir ebenfalls zu, die Realität ist kein Porno. Das ist auch richtig so. Dinge können schief gehen, man kann mal einen schlechten Tag haben oder antriebslos sein. Ich denke die Liste ist hier ewig lang. Genauso suche ich nicht nach der Person, die meine Fantasien 1 zu 1 erfüllt. Unter jemand erfahrenen verstehe ich wie du bereits sagtest jemanden, der/die bereits Seile in der Hand hatte und Fesselmethoden kennt oder weiß wie man richtig mit gewissen Toys umgeht. 

 

Du sprachst des öfteren über Konsens und Kommunikation. In meinen Augen ist das eine Grundvoraussetzung. Wer nicht weis was Konsens ist und wer nicht richtig Kommunizieren kann, den weise ich direkt ab. Ich möchte mich schließlich ja trotzdem sicher fühlen. (Natürlich soll sich auch mein Gegenüber sicher fühlen) 

 

Leider bin ich ehr devot und kann mich nicht in die Rolle eines/einer Top versetzen. Das liegt mir einfach nicht und da fühle ich mich nicht wohl. Jedoch um nochmal kurz auf den Teil mit dem ausprobieren zu zu kommen. Meine Freundin und ich sind aktuell mit einem Strap On zu gange. Das ist denke ich ein sehr guter Anfang. Ich bin ja im Internet lediglich auf der Suche nach jemanden, weil meine Freundin bisher rein Vanilla war und sich bisher nicht mit Fetischen auseinandersetzen oder arrangieren wollte. Sie war regelrecht abgeneigt davon. Woher jetzt die Wende kahm weiß ich auch nicht. Mal schauen was sich daraus entwickelt.

 

Zu der Thematik Sissification. Das mag je nach Blickwinkel sein, dass dieser Kink im übertragenen Sinne Frauen- und Transfeindlich wirkt. Für mich geht es hierbei aber viel mehr um die Kombination aus Gender- und Ageplay. In die Rolle eines Mädchens zu schlüpfen, die Keuschhaltung und das stillen von Männlicher Lust anderer machen hier den Reiz für mich aus. Man könnte meine Auflistung der Sissification also genauso gut in Ageplay, Feminisierung, Keuschhaltung und Verleih aufteilen.

 

In deinem Kommentar waren sehr viele Interessante Sichtweisen und Denkanstöße dabei, wovon ich bestimmt einige umsetzen kann. Ich bedanke mich herzlichst für den netten Kommentar und wünsche eine schöne Restwoche ^^

 

Liebe Grüße Pascal

Geschrieben
vor 55 Minuten, schrieb BD_Couple:

Deinem letzen Punkt möchte ich entschieden widersprechen.
Denn natürlich kann eine trans Person auch dominant sein.
Hier geht es um das spielt mit traditionellen Geschlechterrollen und nicht um die Verachtung für trans Personen.
Man verherrlicht ja auch nicht gleich den Krieg, weil man auf Uniformen steht.
Oder betreibt Sodomie, wenn man pet play mag.
Es ist eben einfach ein Rollenspiel und wenn eine Person es eben erniedrigend findet, in Frauenklamotten gesteckt zu werden, ist das eben etwas, das absolut nichts mit Verachtung gegenüber Frauen oder trans Personen zu tun hat. 🙄
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Nun aber allgemein zum Thema:
Es ist nicht zwingend so, dass es so viel mehr devote Frauen gibt, als dominante.
Es ist halt einfach so, dass viele Frauen einfach gern bei Vanilla bleiben, obwohl Tendenzen vorhanden sind .
Da stecken wir doch noch etwas zu soll in den klassischen Rollenklischees. Es gibt (vermutlich) ne mente Frauen, die Spaß daran hätten, ihre dominante Seite auszuleben, aber leider wächst man eben noch damit auf, dass Frau still und gehorsam zu sein hat und vom großen starken Mann beschützt werden muss. Dieses Bild hast du vermutlich auch schon bis zum erbrechen durchgekaut, @perceive, oder? Kann nicht jeder so einfach ablegen.
Die wenigsten sind 24/7 in ihrer "rolle".
Bei mir ist es zb extrem von meinem gegenüber abhängig, ob ich dominant oder devot auftrete und ob ich mich "behaupten" kann. Das ist etwas, das sich im kennenlernen so ergibt. Eine uuneher dominante Frau zeigt das vielleicht im Alltag gar nicht so offen und möchte eben uu auch kennen gelernt werden.
.
Leider werden "wir Frauen" halt auch oft durch Bewerber nachhaltig abgeschreckt. S schreibst du auf dein Profil "dominant" melden sich ziemlich viele Kerle, die absolut 0 mit dem tatsächlichen Beuteschema zu tun haben und wollen benutzt und erniedrigt werden und schreiben einfach auf so abstoßend plumpe Art und Weise, dass Frau ihr Profil oft wieder löscht, wenn sie nicht schon ein extrem dickes Fell hat.
(Was als "devote" Frau so alles ertragen werden muss ist übrigens fast noch weniger feierlich....sei froh, dass dir sowas erspart bleibt....)
LG, Sue

Hallo Sue,

 

vorab vielen lieben Dank für den Kommentar, ich gehe mal auf ein paar Punkte ein. 

Vorweg, bevor ich jetzt das schreibe was ich schreiben will: Ich rede hier von dem allgemeinen Bild der Gesellschaft was angesprochen wurde mit der Rollenverteilung von Frau und Mann!

Tatsächlich war es so, dass ich mit meiner Mutter und meiner Schwester großgeworden bin. Dadurch habe ich diese Typisch gesellschaftlich Weiblichen Verhaltensmuster. Ich achte sehr auf meine Pflege, ich Lackiere mir ab und zu mal die Nägel weil ich es schön finde, ich benutzte Pflegeprodukte für die Haut und mag es unwahrscheinlich gerne den Haushalt zu machen, ob es nun Kochen, Spülen, Wäsche waschen oder Putzen ist (damit meine ich jetzt nicht das das Typisch Frau ist nur ist das ja leider oft das Gesellschaftliche Bild und sowas wie Hausmänner soll es laut manchen ja nach wie vor nicht geben). 

Daher habe ich persönlich nicht dieses Altertümliche Denken von Frau und Mann. Ich wurde offen für alles Erzogen. Sei es nun Homosexuelle Ehen, Ethnische Herkunftsgruppen, Sexualität im generellen, Transgender oder oder. Mir wurde von klein auf beigebracht, dass all diese Gebiete okay sind und jeder Mensch den gleichen Stellenwert hat.

Jedoch verstehe ich deine Aussage mit den "Vanilla-Frauen" (Mir ist kein Zusammenfassender Begriff eingefallen) Ich kann mir gut vorstellen, dass in vielen Familien nach wie vor gegen Homosexualität und gegen Transgender erzogen wird und die Frauen sozusagen in die altertümliche "Frauenrolle" gezwungen werden. 
Im übertragenen Sinne gibt es das jedoch denke ich auch bei Männern. Viele Männer wollen bei Vanilla bleiben weil sie entweder zwar tendenziell auf Männer stehen, aber nicht als Schwul abgestempelt werden wollen oder sie leben ihre Dominante Seite nicht aus vor der Angst damit jemanden verschrecken zu können.

 

Leider kann ich absolut nachvollziehen was du meinst mit den Bewerbern. So geht es mir oft mit den Anwerbern. Da kommen dann des öfteren Kerle, die garnicht in mein Chema passen und tuhen so als würde man sich schon länger kennen, als würde ich mich direkt unterwerfen zu ihnen fahren und mich benutzen lassen. Mir ist hierbei halt gerade die Empathie und Sympathie wichtig. Ich suche ja nicht nach einem schnellen Kinky Fick, sondern nach einer Spielbeziehung auf Langzeit, woraus sich ggf. auch eine normale Freundschaft außerhalb der Rollen entwickeln könnte. Dennoch stimme ich dir voll und ganz zu. Ich möchte mir garnicht ausmahlen wie viele komische Anfragen man als Dominante Frau oder gar als devote Frau bekommt. Wenn ich alleine an meinen Posteingang denke auf all den Platformen. Das muss grauenhaft sein.

 

Ich bedanke mich auf jeden Fall nochmals sehr für deinen Kommentar und hoffe, dass ich auf alles eingegangen bin. Auch vielen Dank für die Tollen Tipps bzw. die tollen Anregungen. Ich wünsche eine schöne Restwoche und bleib Gesund (an alle denen ich vorher geantwortet habe, bleibt ihr natürlich auch gesund ^^)

 

Liebe Grüße Pascal

Geschrieben

Hi Pascal, ich habe jetzt auch nicht den ultimativen Tipp mit dem es zu 110% klappt für Dich, aber bei mir war es in der Regel so, dass ich Frauen (gel. auch Kerle) ausserhalb der Fetisch Buble kennen gelernt und sich im Zuge der Bekanntschaft dann so weit Vertrauen herausgebildet hatte, dass ich mich irgendwann zu erkennen gab ... natürlich schrittweise und nicht als Überfall. Für mich hats funktioniert, ich hoffe Du hast vielleicht auch Glück! Viel Erfolg!!!

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb WStclair:

Hi Pascal, ich habe jetzt auch nicht den ultimativen Tipp mit dem es zu 110% klappt für Dich, aber bei mir war es in der Regel so, dass ich Frauen (gel. auch Kerle) ausserhalb der Fetisch Buble kennen gelernt und sich im Zuge der Bekanntschaft dann so weit Vertrauen herausgebildet hatte, dass ich mich irgendwann zu erkennen gab ... natürlich schrittweise und nicht als Überfall. Für mich hats funktioniert, ich hoffe Du hast vielleicht auch Glück! Viel Erfolg!!!

Hallo WStclair,

das ist natürlich auch eine gute Herangehensweise. Das es keinen Tipp geht mit den es zu 110% klappt ist mir natürlich klar. Dennoch konnte ich hier bisher den ein oder anderen Tipp aufgreifen, auf den ich bisher nicht gekommen bin. Das war ja schließlich auch die Intention hinter meinem Post. Ich wollte einfach nur mein Wissen vergrößern und meine Suchstrategie ein wenig um modellieren. 

Vielen Dank für deinen Beitrag und eine schöne Restwoche wünsche ich, bleib gesund.

LG Pascal

Geschrieben
Evtl. solltest du mal nem SMJG Stammi in deiner Gegend suchen. Die Chance dort jemand zu finden ist besser, als auf Internetseiten. Unter anderem für solche "Probleme" im jungen Alter ist der SMJG gegründet worden.
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