Lesbische Liebe

[Sklave184]

Lesbische Liebe

Manuel Magiera

 

„Manu“. Zärtlich formen Janettes Lippen den Namen der geliebten Freundin, während sie aus dem Auto aussteigt. Die beiden Frauen kennen sich bereits aus der Schulzeit. Damals konnte sich Janette ihre Gefühle nicht eingestehen. Sie hatte Angst davor gehabt, in der Familie auf Ablehnung zu stoßen, wenn sie sich als Lesbe outete. Außerdem bedeutete diese Veranlagung in ihrem kindlichen Verständnis, nie mit einem Mann eine Familie gründen zu können. Und sie wünschte sich sehnlichst  Kinder. Sie träumte von einer spießigen Ehe und dem täglichen Chaos in einer Kleinfamilie, wie sie es jeden Tag aufs Neue zu Hause mit den Eltern und den zwei Brüdern erlebte. So waren Janette und Manu „nur“ Freundinnen geblieben. Nach dem Abitur verloren sie sich aus den Augen, weil jede an einer anderen Universität studierte. Janette lebt nun mit ihrem Mann und zwei süßen Kindern in Berlin. Sie ist Anwältin geworden. Auch Torben, ihr Mann, den sie während des Studiums kennengelernt hatte, ist Anwalt von Beruf und hat die Kanzlei seines Vaters übernommen. Janette und Torben führen eine gute Ehe, die allerdings ein kleines Geheimnis birgt: Beide lieben SM Spiele. In der Stadt gibt es reichliche Gelegenheiten, diese Neigung auszuleben. Vor ein paar Tagen waren sie wieder bei einer Play Party in einem der angesagten Clubs gewesen.

Die meisten Paare, welche bereits ungeduldig vor der Tür warteten, kannten sich schon von früheren Partys. Als Janette gerade einen älteren Mann begrüßte, glaubte sie ihren Augen nicht zu trauen. Eine junge Frau kam auf sie zu, sah sie verblüfft an. Fassungslos standen sich die zwei Menschen gegenüber, die Welt um sie beide herum existierte plötzlich nicht mehr. Weinend lagen sie sich einen Augenblick später in den Armen. Manu war ebenfalls nicht allein gekommen. Der hochgewachsene, in schwarz gekleidete blonde Mann in ihrer Begleitung, schaute etwas verdutzt zu den beiden Frauen, welche sich ihren Gefühlen und der Wiedersehensfreude hingaben. Auch Torben stand überrascht daneben.  Dann wurde die Tür des Clubs geöffnet und ein paar Minuten später saßen sie an der Bar. Ein nicht enden wollender Redeschwall prasselte auf die beiden Ehemänner ein, die schnell begriffen hatten, warum sie plötzlich abgemeldet waren. Die Paare zogen sich in eine der zahlreichen Nischen in der Lounge zurück. Janette und Manu hatten einander so viel zu erzählen und auch die Männer kamen sich näher, fanden menschliche und berufliche Gemeinsamkeiten. Torben machte dann den Vorschlag, doch langsam mal ans Spielen zu denken.

Natürlich, dafür waren sie ja auch zur Party gekommen. Sie zogen sich um und stellten fest, dass beide Männer den dominanten Part einnahmen, während sich Janette und Manu ihren Gebietern devot unterwarfen. Die Räumlichkeiten des Clubs boten alle gängigen Spielmöglichkeiten, wie sie von SM Anhängern gewünscht wurden. Im Nebensaal standen eine monströse Streckbank, sowie mehrere Strafböcke. Eine kleine Gefängniszelle mit originaler Tür und ein weiterer dunkler Raum mit Kreuz und Strafbank schlossen sich in der Ecke verborgen, an. Die Herren legten ihre Sklavinnen in die mitgebrachten Ketten, welche sie am Halsband befestigten. Dann zogen sie sie die Treppe nach oben, wo sich ebenfalls zwei Räume befanden. Gehorsam folgten ihnen die Frauen weiter in den nächsten Stock. In einer dunklen, fast unbeleuchteten Nische ließ man sich neben anderen Paaren nieder. Manu und Janette saßen, wie sie es gelernt hatten, auf dem Boden und sahen ihre Meister demütig an.

Torben und Manus Herr, Jochen, trugen Peitschen am Gürtel und machten unbarmherzig Gebrauch davon. Janette war die erste, die den Zorn ihres Herrn auf ihrem nackten Hinterteil zu spüren bekam. Sie trug ein durchsichtiges schwarzes Bustier, durch das ihre kräftige Brust hindurchschimmerte. Ihre Beine steckten in schwarzen Netzstrümpfen, welche sie mit Strapse am Bustier befestigt hatte. Schwarze Higheels und ein kleiner Tanga zwischen ihren Beinen, der mehr erahnen ließ, als er zu verhüllen versuchte, komplettierten ihr Outfit. Sie schrie kurz auf, als Torbens Hand die Peitsche auf ihre zarten schneeweißen Backen schnellen ließ. Mit einem derben Ruck riss der Master an der Hals- kette. Sofort presste sie demütig ihren Kopf in seinen Schoß. Sie öffnete den Reißverschluss der Hose. Torben stöhnte. Janette begann mit gezielten Handgriffen zu massieren. Was dann folgte, war Automatismus. Jochen hatte ebenfalls mit der Erziehung seiner Sklavin begonnen und ihr mit einigen auffordernden Peitschenklapsen auf den Po den Weg zu seinem Hosenlatz gewiesen. Manu wusste, was von ihr erwartet wurde. Ihre devote Veranlagung und die Lust, die sie tief in ihrem Schoß verspürte, wenn er sie schlug, zwangen sie, ihm demütig zu dienen. Insgeheim träumte sie allerdings auch von der Liebe zu einer anderen Frau. Aber es waren nur Träumereien. Noch nie hatte sie es gewagt, an die Realisation ihrer Wünsche zu denken. Außer damals, in der Schule. Sie hatte sich vorgestellt, wie es wäre, wenn sie und Janette Zärtlichkeiten austauschen würden und sich erschrocken alle weiteren Gedanken zu dem Thema sofort verboten. Gleichgeschlechtliche Liebe wurde in ihrer Jugend nicht toleriert. Während sie ihrem Herrn mit der Zunge den Penis leckte, fühlte sie plötzlich Janettes Haut an ihrem Schenkel. Auch Janette tat, was ihr Herr verlangte und mühte sich. Dabei nahm sie anfangs kaum Notiz von dem anderen halbnackten, in durchsichtiges schwarzes Tuch gehüllten Frauenkörper, der sich jetzt unter festen Peitschenschlägen schreiend wandte. Ein wohliges Zittern durchflutete Janettes Leib, als sie gewahr wurde, wie nah ihre beste Freundin neben ihr kauerte. Sie begannen einander immer wieder zu berühren um dann, wie von Sinnen, endlich absichtlich den Weg zum Körper der anderen zu suchen. Die Männer lehnten derweil ahnungslos mit dem Rücken an der tiefrot tapezierten Wand und erwarteten lustvoll, jeder für sich, die Entladung ihrer Erregung. Auch das war eingespielt und beide Paare unterschieden sich nicht voneinander.

Wie in Trance ließen die beiden Frauen plötzlich von ihren erschlaffenden Männern ab, drehten sich zueinander und küssten sich so innig, dass ihnen der größte Teil des Gemisches aus Speichel und Sperma an den Mundwinkeln herablief. Ihre Zungen verschlangen heftig ineinander, die Hände griffen wie von selbst in die festen Brüste, kneteten sie, während Flüssigkeit von einem Mund zum anderen hin und her bewegt wurde. Torben stieß Jochen an und starrte ungläubig auf seine Frau. In solch einer Ektase hatte er sie noch nie erlebt. Jochen öffnete sprachlos seinen Mund, den augenblicklich ein hocherfreutes Lächeln umspielte. Gleichzeitig spürte er erneute Erregung in seinem männlichen Attribut und zeigte mit der Hand auf Torbens Kraftprotz, welcher sich ebenfalls ein zweites Mal aufrichtete. Manu und Janette ließen die Welt um sich herum links liegen. Sie stöhnten und gaben sich zitternd der lesbischen Liebe mit der Freundin hin. Janette legte sich mit dem Rücken flach auf den kleinen Tisch vor der Bank, auf der noch immer staunend ihr Mann dem animalischen Treiben vor ihm zusah. Ihre Kette lag noch in seiner Hand. Er zog daran und musste entsetzt feststellen, dass sich die Sklavin nicht, wie gewohnt, sofort ihm zuwandte, sondern ungeniert damit begann, die Beine zu spreizen. Manu schob ihren Kopf zwischen die Oberschenkel der Freundin und begann, deren Lustorgane zärtlich mit ihrer Zunge zu bearbeiten. Die Frauen genossen den Sex, von dem sie so viele Jahre geträumt hatten. Janette gab sich glückselig ihrem ersten lesbischen Orgasmus hin, kletterte danach vor den Tisch und lud Manu ein, sich dort, genau wie sie es getan hatte, breitbeinig zu platzieren. Das Spiel erlebte seine Wiederholung, währenddessen zwei Männer traurig begannen, selbst bei sich Hand an zu legen. Doch sie besannen sich. Ein heftiger Ruck an den Ketten um ihren Hals, gebot den beiden Frauen Einhalt. Beide erhoben sogleich folgsam die Augen. Lächelnd blickten sich Manu und Janette an und nahmen wieder ihre alten Plätze als Sklavinnen ein. Jochen und Torben ließen sich verwöhnen und erlebten zufrieden ein zweites Mal. „Du, das war das geilste, was ich bisher gesehen habe. Wir sollten in Zukunft immer zusammen spielen“, meinte Torben und grinste Jochen dabei  an. Dieser verzog ebenfalls die Mundwinkel und schmunzelte. „Da gebe ich dir völlig Recht. Und jetzt will ich, dass meine Sklavin aufsteht und mir ein Bier holt.“ „Gute Idee“, meinte Torben. „Du hast gehört, auch du gehst nach unten und bringst deinem Herrn jetzt ein Bier herauf, aber vom Fass, so wie ich es gern habe. Sonst setzt es was.“ Zur Bekräftigung seines Anspruches strich er mit der Peitsche über Janettes Po, der inzwischen von etlichen roten Striemen übersät war. Auch während der Liebesdienste wurde Torben nicht müde, ihre Bestrafung weiter zu führen. Doch Janette hatte sich inzwischen an die Hand ihres Herrn gewöhnt und bearbeitete ihn seelenruhig weiter, während er sie auspeitschte. „Ja, Herr“, verneigte sie sich demütig und war mit gesenktem Blick aufgestanden, um die Wünsche ihres Gebieters zu erfüllen. Zusammen mit Manu  stieg sie die große Treppe zur Halle hinab. An der Bar bestellte sie das geforderte Bier und zwei Gläser teuersten Champagners. Sie nahm eines davon in die Hand und reichte das zweite ihrer besten Freundin. „Auf uns und unsere Jugendliebe, die wir jetzt nachholen werden.“ Manu schmunzelte. „Ja, für mich geht auch ein langgehegter Traum in Erfüllung. Ich liebte dich schon in der Schule und wollte es mir nur nicht eingestehen. Dir ging es doch genauso, oder?“ „Prost“, nickte ihr Janette zärtlich zu. „Wir werden uns jetzt sehen können, wann immer wir wollen.“ 

Sie ist auf dem Weg zu ihr. Manu wohnt mit der Familie in Wannsee. Deren sechs-und achtjährigen Töchter passen wunderbar zu ihren eigenen beiden Sprösslingen. Alle Kinder werden zwei Tage von der Oma betreut. Die Männer haben beruflich auswärts zu tun. Zeit ist also reichlich da: Für ein herrliches gemeinsames Wochenende mit Manu. Sie klingelt an der Gartentür, die sich einen Moment später wie von Geisterhand öffnet. Manu wartet im kurzen roten Unterrock am Eingang. Ihre weißen Brüste liegen offen darüber. Janette lässt zur Begrüßung zärtlich ihre Lippen über die festen Nippel gleiten.