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Ra.pe Play


Empfohlener Beitrag

  vor 7 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ist aber auch so eine Sache @Teaspoon a) Konsens. Man stimmt zu. Aber b), selbst wenn ich das wirklich so meine, ist ein Nein bei mir keins... "Logische" Grenzen vorausgesetzt. Aber wenn ein "Nein" dann ein r.a.p.e play immer direkt stoppt? Also das wäre auch nicht unsers. 

Es kam schon vor, dass ich meinem Herrn sagte: "fass mich nicht an!" Und das auch so meinte... Aber das kann er sich dann schon nehmen...

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Hier ging es um das Gesetz und nicht um BDSM.

  vor einer Stunde, schrieb Ropamin:

ich weiß ganz genau, dass rechtliche Schritte nichts sind, worüber ich mir Gedanken machen müsste

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Kannst Du das mal genauer erläutern, wie Du das meinst?

  vor einer Stunde, schrieb Ropamin:

Mit Paragraphen sind die User hier schnell in den Beiträgen

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Was mir ein gutes Gefühl gibt, da solche User sich nicht nur mit den Freuden, sondern auch mit den Konsequenzen vertraut gemacht haben. Wer die Konsequenzen kennt, dem unterstelle ich das dieser auch Grenzen einhalten wird. Wenn sich jeder im klaren ist, wo die Grenzen festgelegt sind, kann man präventiv die Folgeschäden mindern, oder evtl. sogar vermeiden, die in Deinem ersten Absatz Erwähnung finden.

 

Deine Gedanken zu den Folgeschäden, wäre vllt. einen eigenen Thread wert, wenn Dir dieser Aspekt so wichtig ist. 

Ein Vorschlag für den Titel: Wenn Vergnügen endet. oder Wenn Grenzen überschritten werden.

(bearbeitet)
  vor 18 Stunden, schrieb Teaspoon:

es ist doch ganz einfach: lass die Finger von Menschen, die dir nicht gesagt haben, dass sie angefasst werden wollen. Und fass nicht einfach so lange hin, bis die Person, nein sagen muss.

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Wir sind hier schon noch in einem BDSM-Forum, oder? Wenn das alles so einfach wäre, bräuchte man Konzepte wie Safewords überhaupt nicht (ich weiß, du benutzt keins - andere aber halt schon).

  vor 7 Stunden, schrieb Ropamin:

Wie schwer das ist, einmal angerichteten Schaden reparieren zu müssen... Der ganze Rattenschwanz, der emotional auf einen einschlägt und das Tief, aus dem man danach wieder herauskommen muss.

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Der ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Es soll vorkommen, dass Menschen falsche Entscheidungen treffen, mit denen sie sich hinterher schlecht fühlen - soweit nichts Ungewöhnliches. Unterm Strich sind es aber mündige Erwachsene, denen ich es zutraue, sich vorher entsprechende Gedanken zu machen oder mit den Folgen klarzukommen. Auch den, ich nenne es mal "aktiv Ausführenden" (um Begriffe wie "Täter" zu vermeiden) spreche ich nicht ihre Selbstbestimmung ab.

Zum anderen stellt sich die Frage, was für Schlussfolgerungen man daraus denn ziehen sollte? Lässt sich verallgemeinernd sagen, dass solche Praktiken immer schlecht und damit abzulehnen sind, weil sie bei dem einen oder anderen schief gehen? Ggf. zu verbieten sind? Ich meine nein.

bearbeitet von ObsidJan
  vor 4 Stunden, schrieb ObsidJan:

Wenn das alles so einfach wäre, bräuchte man Konzepte wie Safewords überhaupt nicht (ich weiß, du benutzt keins - andere aber halt schon).

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Jan, es ist nur so schwer, wie man es sich selbst macht. 

Nein unter der Prämisse vorhandenen Konsens, kann durch das Spiel, das Machtgefälle etc. auch durchaus ein Ja sein. Das ist ein "gespieltes" Nein im Sinne des BDSM.

Ist kein Konsens vorhanden, ist und bleibt ein Nein ein Nein. Ich finde das jetzt nicht so schwer. Die Grundlage ist entscheidend.

  vor 4 Stunden, schrieb ObsidJan:

Lässt sich verallgemeinernd sagen, dass solche Praktiken immer schlecht und damit abzulehnen sind, weil sie bei dem einen oder anderen schief gehen? Ggf. zu verbieten sind? Ich meine nein.

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Nein, da es eine Sache für Erwachsene Menschen ist, denen man zutraut, das sie eigene Entscheidungen treffen können, zum Wohle aller. Soviel Vertrauen hat die Obrigkeit in den einzelnen Bürger. Ein Verbot wäre nicht hilfreich und würde schlussendlich genau das Gegenteil erreichen, womöglich die Ganze Sache gefährlich ausufern lassen. Für die eigenen taten wird man immer, immer zur Rechenschaft gezogen. Da hilft einem auch kein "ich wusste es nicht", Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wissen über Gafahren, Konsequenzen die die eigenen Handlungen mit sich bringen, kennen und einhalten von Grenzen, diese Kombination ist eine gute Ausgangslage mit der ich mich im BDSM Bereich zu einem gewissen Grad sicher bewegen kann. 

Aufklären wirkt besser, als belehren oder gar Verbote.

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