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Dominanz ohne viele Worte oder das tiefere Verständnis des Anderen?


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Muß nicht.Kann aber. Gibt auch Konstellationen,  da quatschen sich beide tot, obwohl man sich ewig kennt.

Geschrieben

@MindMaster91 ein schöner Beitrag! Ich mag nach wie vor klare Befehle...

Aber inzwischen bin ich doch weitaus mehr im "Fluss" und genieße es was zu tun, auch ohne dass er es verlangt. 

Gut, Gegenstände soll ich immer kniend darbieten. Allerdings kann sowas nach einigen Jahren auch mal untergehen. Und ich bin auch Sub, ohne dass er mir erst das Halsband anlegt. Aber wenn, genieße ich das umso bewusster! Gestern habe ich nur angekettet mit Halsband geschlafen...😍 

Heute früh musste ich zeitweise weg und sollte meine Ketten bringen. Er hätte mir die wohl auch einfach so umgelegt, aber ich habe es einfach genossen ihm die darzubieten... Geh ja immer irgendwie "präpariert" aus dem Haus...😅 Und meinen Blick hat er einfach geliebt! Die Hingebung auch ohne was sagen zu müssen...

Aber es ist ja nicht nur bdsm. Es sind die ganzen Witze und Gedanken. Man sieht sich an und weiß exakt, was die andere denkt...😂👍 Das sind so viele Kleinigkeiten. 

Und Nein, immer braucht es nicht den Befehl. "Schöner" und "näher" finde ich ein Selbstverständnis bestimmter Dinge...

Dennoch, so rein sexuell... erregen mich nach wie vor eindeutige Befehle! "Bück dich!" usw. 😉

Geschrieben
Am 25.4.2024 at 18:29, schrieb MindMaster91:

Ich erinnere mich noch, wie ich angefangen habe mit ihr zu spielen. Es gab verhältnismäßig viele Worte. Worte die mir im Vergleich zu heute wie Phrasen vorkommen. Der gesagte Befehl, unterbewusst betont. 

Und heute? Mir hängen diese andersartigen Erlebnisse nach. Dominanz und Unterwerfung oder der spielerische Kampf darum, sie sind leiser geworden aber ungemein intensiver und vertrauter. 

Ich verspüre danach nicht mehr den Drang alles analysieren und zerreden zu müssen, nur noch manchmal, wenn wir etwas Neues entdecken. 

Wird das Spiel miteinander, was hier so viele lieben, mit der Zeit leiser aber intensiver? Es ist eine Veränderung, die ich wahrgenommen habe. Sie gefällt mir und ich mag sie nicht missen, das Spiel ohne viele Worte. 

wer viele worte braucht, iss bei mir ohnehin schon falsch!  reden tut man vorher!

und 'spielerischer kampf'- äääh what??  kann ich mir nur ausmalen, iss nich meine welt

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb towel:

und 'spielerischer kampf'- äääh what??

Naja, dass sie sich halt auch etwas wehrt und überwältigt werden möchte. 

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb MindMaster91:

Naja, dass sie sich halt auch etwas wehrt und überwältigt werden möchte. 

ja...aber da sind mer halt bei spiel, ne

du weisst, wie ich tick, mind- spiel iss für mich nich dominanz

Geschrieben
Am 29.4.2024 at 19:35, schrieb towel:

ja...aber da sind mer halt bei spiel, ne

du weisst, wie ich tick, mind- spiel iss für mich nich dominanz

Nunja es gibt das ganze der Rahmen vor, es ist das sich wehren, vielmehr der dann doch "spielerische" Umgang miteinander - das Necken und Herausfordern

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb MindMaster91:

Nunja es gibt das ganze der Rahmen vor, es ist das sich wehren, vielmehr der dann doch "spielerische" Umgang miteinander - das Necken und Herausfordern

necken und herausfordern iss spiel!  iss nich machtverschiebung!

Geschrieben

Ist das eigentlich wichtig? Spiel oder Machtverschiebung, die Grenzen verschwimmen irgendwo und mir persönlich wäre relativ egal wo das Andere einordnen. Solange der Konsens gewahrt bleibt ist es für mich auf einer gewissen Ebene ein Spiel, andernfalls haben wir sowieso ein Problem...

also todernst und in letzter Konsequenz würde ich das überhaupt nicht ausleben wollen.

Geschrieben
Na ich würde es auch nicht todernst - im Zweifel dann bar jedweden Konsens - ausleben wollen. Wenn man dann da eine Grenze überschreitet und sei es auch nur an diesem Tag, weil man das dann gar nicht so interpretiert, dass es wirklich zuviel ist, dann sind wir bei wirklich missbräuchlich angelangt.
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb MindMaster91:

Wenn man dann da eine Grenze überschreitet und sei es auch nur an diesem Tag, weil man das dann gar nicht so interpretiert, dass es wirklich zuviel ist, dann sind wir bei wirklich missbräuchlich angelangt

Das ist ja hier auch schon passiert @MindMaster91, ohne direkt von "missbräuchlich" zu sprechen, wenn es ein einvernehmlicher Nicht-Konsens ist...

Gewisse Dinge schließen sich für einige (nicht alle!) 24/7 er aus. Es gibt aber auch welche, die in so einer Beziehung "***-games" oder Rollenspiele mögen. Das ändert ja erstmal nichts an dem Beziehungsmodell oder hat damit was zu tun, etwas nicht "ernst" zu nehmen. Bei uns würden immer alle Regeln wie sonst gelten. Bei einem Rollenspiel könnten für die Zeit noch andere hinzu kommen... Vielleicht mag es auch welche geben, die dann andere immer gültige Regeln außer Kraft setzen.

Zum Beispiel die Sklavin darf grundsätzlich nicht wehrhaft sein, außer bei einem ***-game! 

Jeder macht das, wie er möchte. 

Ist es kein 24/7, so hat das auch wenig damit zu tun, dass man keine echte Neigung oder Dominanz hat... Auch jemand der wehrhaft spielt, kann natürlich die Neigung haben unterworfen werden zu wollen! 😉 Zumal das Necken ja auch nichts "vorgespieltes" sein muss. 

Am 30.4.2024 at 20:33, schrieb MindMaster91:

vielmehr der dann doch "spielerische" Umgang miteinander - das Necken und Herausfordern

Sicher kann auch aus so spielerischen Dingen sich eine eindeutige Machtverschiebung ergeben... 

Wenn das für euch so passt, ist es doch ok. 

Und manche Doms mögen auch bevor sie überwältigen und eben nicht wissen, ob das gerade für die Sub in Ordnung wäre, quasi die "Zustimmung" der Sub, indem sie ihn auf eine bestimmte Art neckt... Nicht jeder Dom nimmt sich spontan (rücksichtslos) was, ohne eine gewisse Lust der Sub darauf wissen zu wollen...

Auf Überwältigung usw. steht sicher nicht jeder. Natürlich ist auch das eine Art echter Dominanz. 

bearbeitet von Bratty_Lo
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