Online Erziehung/ online Beziehung

[Catrice84]

Hallo zusammen, 

Ich erhalte immer wieder Anfragen ob ich mir eine online Beziehung vorstellen  kann. Beziehungsweise eine online Erziehung. 

Für mich ist die Antwort ein klares Nein. 

Ich frage mich was ist daran der kick? 

Was bringt das? 

Und wie läuft sowas ab? 

Vielleicht habt ihr Erfahrungen damit oder könntet euch so was vorstellen.  

Ich würde mich freuen wenn ihr mich darüber aufklären könntet. 

[La****]

Online wird super schnell einseitig.

[He****]

diese Frage stelle ich mir auch jedesmal wenn ich online Beziehung oder Erziehung lese. Mir würde das auch nichts geben.

[LatexShar]

Kann man machen z.b. über second life

[silence_devotion]

Ich frage dann immer denjenigen, ob ich mich selber auspeitschen oder erniedrigen soll. Blöderweise kam auch oft schon ein:"Ja!" ... sorry, aber solche Leute lache ich aus. Aber meist sind es diejenigen, die entweder eine Frau daheim sitzen haben oder die keine realen Erfahrungen haben und/oder sich auch nicht real trauen.

[Wolfwithheart]

Online kann ein Vorgeschmack sein, ein erstes Abtasten. Gerade für weniger Erfahrene.

 

Grundsätzlich erleichtert physische Präsens Manches. Aber Regeln etc. haben ihre Wirkung ja auch unabhängig von einer Präsens.

 

Auf Dauer jedoch ist dies Nichts. Dafür fehlt zuviel.

[LatexShar]

Der Weg heutzutage ist für die die nicht viel Zeit haben online und wenn man das gegenüber gut kennt geht man den nächsten Schritt. Wenn man die Fantasie dominiert ohne physischen Kontakt da hat man schon mal alle Trümpfe auf der Hand.

[Catrice84]

vor 23 Minuten, schrieb LatexShar:

Kann man machen z.b. über second life

[Catrice84]

Gerade eben, schrieb Catrice84:

vor 23 Minuten, schrieb LatexShar:

Kann man machen z.b. über second life

Wie kann ich mir das dann vorstellen?  

 

[towel]

vor 2 Stunden, schrieb Catrice84:

Hallo zusammen, 

Ich erhalte immer wieder Anfragen ob ich mir eine online Beziehung vorstellen  kann. Beziehungsweise eine online Erziehung. 

Für mich ist die Antwort ein klares Nein. 

Ich frage mich was ist daran der kick? 

Was bringt das? 

Und wie läuft sowas ab? 

Vielleicht habt ihr Erfahrungen damit oder könntet euch so was vorstellen.  

Ich würde mich freuen wenn ihr mich darüber aufklären könntet. 

ich persönlich finds rein albern, sorry..

und als SMler...ähm ja..schwierig, ne?!

[do****]

für mich sind solche online spielereien auch nur reines kopfkino absolute fantasie und hat nichts mit realer erziehung (bdsm) zu tun aber soll jeder so machen wie er meint mich kickt es nicht

[Subboy90]

Ich war schonmal online Sklave, ich find es nicht schlecht, aber ist natürlich nicht das gleiche wie real, meistens lief das so das ich aufgaben bekommen habe und beweis videos/fotos schiken musste das ich es gemacht habe, können aber auch aufgaben sein wie in damenunterwäsche zur arbeit gehen, oder eine gewisse zeit einen plug oder kg tragen, da muss dom natürlich drauf vertrauen das sub das macht. Sicher kann nicht jeder damit etwas anfangen, es kann für dom/sub funktionieren, bondage oder sadomaso funktionieren online fast garnicht.

[LatexShar]

vor 11 Minuten, schrieb Catrice84:

Wie kann ich mir das dann vorstellen?  

 

Such einfach mal im Internet unter second life und bdsm Youtube/ oder die Bildersuche zeigen bestimmt was. Was auch nett ist ist second life in Verbindung mit rlv einfach googeln 

[Se****]

Kann ich mir auch nicht vorstellen - wie macht man z.B. Spanking o. Bondage online?

[Ak****]

Mir bringt das online auch absolut nichts. Sorgt vllt für‘n bissl Kopfkino, aber das war‘ s dann auch schon. Mich kickt nur was reales!
Und ich hab auch keine lust, nur ne online Wichshilfe für den anderen (unter dem Deckmantel „online Erziehung“) zu sein.

[Sa****]

Ich kann damit nichts anfangen, da ich die Nähe meiner Herrin spüren möchte.

[Sk****]

Find ich super duper.

 

(Ansich find ich's bloß ganz okay, aber bei der verbreiteten Ablehnung möchte ich versuchen, den neutralen Punkt mal etwas Richtung Mittelfeld zu verschieben.)

 

Es bietet Menschen doch u.a. die Möglichkeit, in relativ geschütztem Rahmen in Teilen ihrer emotionalen Landschaft spazieren zu gehen und sich unbekannte(re) Spots anzusehen/ fühlen.

(Die Kritik, dass das nicht echt sei, müssen sich Menschen, die viel im Computer leben wohl von Leuten, die ein RL haben, auch anhören, während sie 24/7 im Reallife sind. (Und manchmal halt away from keyboard...)).

Wer  ist denn der Depp? Wer ist so wise und verbringt (mitunter viel) Zeit abseits seines echten Lebens?

 

Was Bondage und SM, wie auch hier u.a. genannt, automatisch mit Erziehung gemein haben muss, (denn das wird imme® (!) wieder hervor gekramt, erschließt sich mir wiederum überhaupt nicht. 

Ach so, ich denke, jeder Mensch, der sich im passenden Kontext mal selbst ohrfeigen durfte, wird wissen, dass es nicht allein die Schmerzen sind.

 

Ich mein, die ein oder die andere Person ( mich eingeschlossen,  eine andere Person ausgeschlossen)  fickt doch auch,  obwohl sie masturbieren könnte... 

 

 

bearbeitet Mai 29 von Skinscan

[Ralf-2151]

Für mich ist, oder wäre ein Inline-Beziehung oder Erziehung nicht denkbar. Kann ich nichts mit anfangen.

[andre1966]

Nur online bringt nichts, bestenfalls eine Ergänzung im Rahmen einer D/S-Beziehung.

[Catrice84]

Okay fürs kopfkino, wenn man gefallen daran hat.
Wenn ich jetzt aber gegen eine regel verstoßen habe und mein online Dom mich auffordert mir dafür eine Ohrfeige zu geben, dann soll ich mich dabei filmen?
Stell ich mir nicht sehr sexy vor.
Und ständig Beweis Fotos und Videos machen?
Kurzfristig Okay aber auf Dauer...

[Gelöschter Benutzer]

vor 4 Stunden, schrieb Catrice84:

Hallo zusammen, 

Ich erhalte immer wieder Anfragen ob ich mir eine online Beziehung vorstellen  kann. Beziehungsweise eine online Erziehung. 

Für mich ist die Antwort ein klares Nein. 

Ich frage mich was ist daran der kick? 

Was bringt das? 

Und wie läuft sowas ab? 

Vielleicht habt ihr Erfahrungen damit oder könntet euch so was vorstellen.  

Ich würde mich freuen wenn ihr mich darüber aufklären könntet. 

Ich könnte mir vorstellen, das es so "schön" planbar ist. Ist man geil, macht man den Rechner oder Handy an. Also so ne Art Bedürfnisbefriedigung nach Lust und Laune. 

 

Irgendwie stelle ich mir das so vor, dass die meisten Kerle sich dann nur beim onanieren zuschauen lassen wollen.

Schwierig ist das Wort "Beziehung" dabei für mich. Denn es wird etwas mit einem Menschen angestrebt. Nur wenn ich allein dran denke, wie schwer es ist, gute und tiefe Gespräche mit dem Partner über soziale Medien zu führen, frage ich mich schon wieder, ob wirklich die "Beziehung" gewollt ist. 

Hat für mich Geschmäckle.

 

_

In der Vor-internet-Ära habe ich mal eine Beziehung mit meiner Sklavin vorübergehend übers Telefon geführt, wir konnten uns einige Wochen nicht sehen. Aber wir kannten uns in und auswendig und real. 

Online ist dann also die Fernbeziehung von Beginn an?Da fehlt mir einfach zu viel. 

bearbeitet Mai 29 von Gelöschter Benutzer

[Lurissa]

Ich halte davon auch nicht so viel, das Problem fängt doch schon da an, das wenn ich mal wieder zu frech und ungehorsam wäre. Man nicht wirklich genug Einfluss hätte, das zu bestrafen. Und wenn man beauftragt wird, sich selbst zu bestrafen naja... da fühle ich mich ein wenig veralbernd vor. Ganz davon ab, was mich nun davon abhalten sollte, diese Bestrafung nicht auszuführen.^^
Ich weiß das hat auch was mit Vertrauen und Wollen zu tun, aber für mich, als eine, die es direkt braucht und von meinem Gegenüber spüren will, wo eine Konsequenz dann auch eine Konsequenz ist, dem ich mich nicht mehr entziehen kann, ist etwas, was mir die Online-Erziehung nicht so recht geben kann. Deswegen lehne ich sowas grundlegend auch ab.
Noch dazu, kämen auch diese ganzen vielen Online Aufgaben, was mich meisten dann eher erschlägt, oder mich langweilt. Und sollte ich dann mir den Spaß machen, oder auch generell da was nicht hinterherkommen, kommen anschließend wieder die Bestrafungen, welche ich nicht ernst nehmen kann, oder wo es meinem Wesen widerstrebt und ich mir nur stets denke, du kannst mir hier doch sowieso nichts. Teilweise werde ich bei sowas sogar recht abgehoben, selbstsicher und erst recht frech und herausnehmend... 😅
Ist aber auch nicht so, als hätte ich es nicht versucht, mich mal diesbezüglich an dem Riemen zu halten und der Sache eine Chance zu geben. Nur ist das halt einfach nicht meins, jedenfalls nicht ohne Aussicht, dass es auch zu einem realen Treffen übergeht.
Aber wem es gefällt, und Spaß macht, möchte ich davon auch nicht abhalten, jeder wie er mag. 🙂

Und was der Kick für solche Menschen wohl wahrscheinlich darstellen wird, ist eher etwas in Zweisamkeit auszuleben als alleine. Oder auch die Möglichkeit aufgrund von Ängsten und oder der nicht zu direkten gewollten Verbindung, BDSM auf einer Art und Weise auszuleben / zu erleben. Vielleicht reicht mach einer Person das auch schon aus, oder ist Hinsichtlich dieses Miteinanders glücklich, weil er/sie/es genau das sucht und darin mehr Erfüllung sieht. Wer weiß das schon. 🙂

[Ja****]

Ich verstehe diese Ablehnung hier nicht ganz. Eine Online-Beziehung bietet einiges an Schutz, der für unerfahrene, schüchterne oder introvertierte Menschen wirklich hilfreich ist.
Ich hatte eine längere Online-Beziehung, meine erste im BDSM. Begonnen haben wir mit Online-Sessions mit Cam, wo mir meine damalige Herrin Anweisungen gegeben hat, was ich zu tun habe. Manches funktioniert natürlich nicht, manches schon, zB Wäscheklammern, Selbstauspeitschung (va mit Kettenpeitsche) oder Tunnelspiele (Brennessel, Tabasco o.ä.).
Was auch gut geht, sind Aufträge (zB Damenwäsche tragen, Plug etc) oder auch Keuschhaltung. Auch in einer RL-Beziehung ist man nicht 24/7 beisammen, sondern macht die Dinge ja für den anderen, auf Vertrauensbasis. Plus Beweisfotos und -videos, natürlich.
Damit bin ich beim Wesentlichen, der Kommunikation und dem Bonden. Das hat bei mir auch auf Distanz funktioniert. Wir haben viel miteinander geredet, sehr intime Gespräche geführt, und so ein tiefes Vertrauensverhältnis erreicht. Es war eine schöne Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

[towel]

vor 9 Minuten, schrieb Jaeck50:

Ich verstehe diese Ablehnung hier nicht ganz. Eine Online-Beziehung bietet einiges an Schutz, der für unerfahrene, schüchterne oder introvertierte Menschen wirklich hilfreich ist.
Ich hatte eine längere Online-Beziehung, meine erste im BDSM. Begonnen haben wir mit Online-Sessions mit Cam, wo mir meine damalige Herrin Anweisungen gegeben hat, was ich zu tun habe. Manches funktioniert natürlich nicht, manches schon, zB Wäscheklammern, Selbstauspeitschung (va mit Kettenpeitsche) oder Tunnelspiele (Brennessel, Tabasco o.ä.).
Was auch gut geht, sind Aufträge (zB Damenwäsche tragen, Plug etc) oder auch Keuschhaltung. Auch in einer RL-Beziehung ist man nicht 24/7 beisammen, sondern macht die Dinge ja für den anderen, auf Vertrauensbasis. Plus Beweisfotos und -videos, natürlich.
Damit bin ich beim Wesentlichen, der Kommunikation und dem Bonden. Das hat bei mir auch auf Distanz funktioniert. Wir haben viel miteinander geredet, sehr intime Gespräche geführt, und so ein tiefes Vertrauensverhältnis erreicht. Es war eine schöne Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

selbstkram auf anweisung iss noch lange kein BDSM!  auch könnt ich nie wen als DOM ansehn, den ich nich kenne..und SM..ja nu, ne^^und nein, entgegen der meisten meinungen, sind iwelche beweisbilder,-videos eher dem kopfkino geschuldet..

[towel]

spiel iss spiel...sorry ob meiner meinung!

aber du willst mir doch nich erzählen, dasses dasselbe iss, sich selbst zu schlagen?  oder aber nichma zu wissen, was apssiert...in welcher intensität etc

 

wer das vergleicht...