Dies ist ein beliebter Beitrag. Vapesklave Geschrieben Juni 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juni 7 Im vornherein ist es mir die Antwort schon klar. Die Antwort ist einfach mit einander Kommunizieren. Safewörter/Nogos zu verständlich zu machen. Aber mich würde einfach interessieren ob ihr weitere Tips/Ideen habt, wie Dom die Überforderung/Unterforderung vom Sub besser erkennen und einschätzen kann? Noch besser wären Tips wie Sub diese Anzeigen kann ohne von Dom zu verlangen...??? Gibt es in dieser Problematik das Sub sich erhoft und letztlich doch Enttäuschung fühlt, aber eben nicht von Dom verlangen darf. Gibt es irgendwelche Tips als das Sub einen Weg zwischen dieser Enttäuschung und nicht erwarten zu dürfen Gibt?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Fi**** Geschrieben Juni 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juni 7 Kommunikation. Das ist doch gar nicht anders, als in den meisten Beziehungen auch… vielleicht weniger dezidiert, aber auch da muss man sich an die persönlichen Grenzen und Befindlichkeiten herantasten. Allerdings finde ich, dass im SM deutlich einfacher offen kommuniziert wird. Das ist schon als solches eine präventive Maßnahme. Und natürlich muss man anzeigen, wenn irgendwas nicht geht. Oder anzeigen, wenn eine Überforderung stattfindet… gerade am Anfang. Später ist es relativ einfach vieles zu erkennen, weil man sich kennt und sich in stressigen Situationen kennt. Gerade am Anfang ist ein Recap der Session total wichtig. Um genau über solche Situationen auch zu sprechen und vielleicht in die Tiefe zu gehen, auch warum bestimmte Dinge wie abgelaufen sind und um eben die Erwartungshaltung zu klären. 
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 7 Geschrieben Juni 7 Achtsamkeit(und Empathie und offene Kommunikation) sind sehr hilfreich, über/unterforderung zu erkennen. Bedenke auch, man kann nicht nicht kommunizieren. Non-verbale Kommunikation(Mikro/Makroexpressionen) gibt es immer. Es gibt auch nicht EIN in Stein gemeißeltes BDSM, macht daraus euer BDSM(und wenn das Timeouts, Wunschlisten whatever beinhaltet, dann ist das so). Quick Fix: nutzt die Ampel(oder erweiterte Ampel). So kannSub genau kommunizieren was bei ihr geht.
31**** Geschrieben Juni 7 Geschrieben Juni 7 (bearbeitet) Ich betrachte Kommunikation auch als Subpflicht . Es sollte nie jemanden geben, dem die gesamte Verantwortung aufgebrummt wird(Dom hat empathisch zu sein, zum Beispiel) Und Sub hat genauso Verantwortung für Dom, wie anders herum. bearbeitet Juni 7 von Discipulus
Dies ist ein beliebter Beitrag. Toy4her Geschrieben Juni 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juni 7 Ich möchte meine Antwort splitten: Überforderung: Ich kenne es, das man als Sub-Person manchmal selbst noch mit Eindrücken und Gefühlen unsicher ist, nicht weiß, wo es damit hingeht, ob positiv oder negativ. Dadurch habe ich schon versäumt mich zeitnah mitzuteilen. Gerade bei neuen Themen/ Praktiken kann daher auch vorab oder laufend eine Rück-o. Zwischenmeldung zu Eindrücken zwischen beiden vermittelt werden. So vermeidet man, dass Zeit verstreicht oder sich etwas aufstaut, bis dann die eigene Empfindung der Sub-Person final eingeordnet ist. Unterforderung: Hierfür finde ich einfach den Ton in der Kommunikation ausschlaggebend. Wir hatten ja schon andere Threads, in denen z. B. von subtilen Zeichen wie dem Knien zu Füßen der Dom-Person berichtet wurde, um den Wunsch nach Aufmerksamkeit/ Zuwendung proaktiv aber mit einer angemessenen Zurückhaltung zu vermitteln. Ich halte es nicht für fordernd, wenn man seine Gedanken (vielleicht Erinnerungen/ Flashbacks) mitteilt, während entsprechend sehnsüchtig ein gewisses Verlangen spürt. In unserer Dynamik ist ausdrücklich gefordert, dass ich meine Gedanken und Gefühle proaktiv äußere, dazu zählt dann natürlich ebenso für Situationen in denen ich mich nach der Führung und die körperliche wie mentale Berührung durch meine Göttin sehne. Demütige Gesten, Anbieten von Gefälligkeiten/ wohltuenden Kleinigkeiten für die Dom-Person oder höflich formulierte Wünsche empfinde ich nicht als unangemessen. Ich finde man sollte sich da nicht zu sehr hinter eigenen Zweifeln (darf man das/ darf man das nicht) verstecken, sondern den direkten Austausch dazu zeitnah suchen.
Herr_Graf Geschrieben Juni 7 Geschrieben Juni 7 # Für mich hat sich diese Frage nie gestellt. Die Sub ist der Boss und entscheidet was ok. ist. Ich würde keine hundertstel Sekunde etwas tun oder verlangen, was die Sub nicht will. Wenn man sich gut kennt und vertraut, dann kann man das völlig problemlos, wie auch immer, kommunizieren. Unter anderen Bedingungen würde ich mich auf kein Spiel einlassen.
HR**** Geschrieben Juni 7 Geschrieben Juni 7 Vor 8 Stunden, schrieb Herr_Graf: # Für mich hat sich diese Frage nie gestellt. Die Sub ist der Boss und entscheidet was ok. ist. Ich würde keine hundertstel Sekunde etwas tun oder verlangen, was die Sub nicht will. Wenn man sich gut kennt und vertraut, dann kann man das völlig problemlos, wie auch immer, kommunizieren. Unter anderen Bedingungen würde ich mich auf kein Spiel einlassen. Dem ist nichts hinzuzufügen
Dies ist ein beliebter Beitrag. Vapesklave Geschrieben Juni 8 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juni 8 vor 20 Stunden, schrieb Herr_Graf: # Für mich hat sich diese Frage nie gestellt. Die Sub ist der Boss und entscheidet was ok. ist. Ich würde keine hundertstel Sekunde etwas tun oder verlangen, was die Sub nicht will. Wenn man sich gut kennt und vertraut, dann kann man das völlig problemlos, wie auch immer, kommunizieren. Unter anderen Bedingungen würde ich mich auf kein Spiel einlassen. Die Sub ist der Boss. Ähmn sorry nenne mich engstirnig. Aber das ist in dem, wie ich BDSM (und in meiner "Rolle" als Sub) am liebsten leben würde, genau das, was ich eigentlich gar nicht will. Mein Streben als Sub, hat den Ursprung, das ich eigentlich der Körper meiner Herrin sein möchte. Tun möchte was ihr gut tut. Ich will für Sie da sein, ihre Maschine (ihr zweiter Körper) der eben das tut, was ihr gut tut. Als solches ist es eben widersprüchlich, wenn ich als Sub der Boss bin.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Toy4her Geschrieben Juni 8 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juni 8 vor 10 Stunden, schrieb Vapesklave: Die Sub ist der Boss. Ähmn sorry nenne mich engstirnig. Aber das ist in dem, wie ich BDSM (und in meiner "Rolle" als Sub) am liebsten leben würde, genau das, was ich eigentlich gar nicht will. Mein Streben als Sub, hat den Ursprung, das ich eigentlich der Körper meiner Herrin sein möchte. Tun möchte was ihr gut tut. Ich will für Sie da sein, ihre Maschine (ihr zweiter Körper) der eben das tut, was ihr gut tut. Als solches ist es eben widersprüchlich, wenn ich als Sub der Boss bin. Als devoter Mensch verstehe ich deine Intention dahinter gut. Nur, wenn man mal den reinen sehnsüchtigen Gedanken bzw. das unterwürfig-devote Verlangen ein wenig beiseite schiebt, dann wird man eventuell zu dem Schluss kommen, dass du eben nur die Art „Körper“ für sie sein kannst, der du zu sein im Stande bist. Deine Nogos, Limits, Grenzen (whatever) bilden unwillkürlich den Rahmen dessen, was ein anderer Mensch mit dir erleben/ dir abverlangen kann, ohne dir ernsthaften Schaden zuzufügen. Ich glaube in diesem Kontext kann man die Aussage von @Herr_Graf interpretieren. Somit gibst du, mit dem was du mitbringst, vermagst, liebst oder ablehnst automatisch auch das Setting eurer BDSM-Interaktion vor. Im diesem Rahmen kannst du dann aber stetig bemüht sein ihr zu dienen, deiner Hingabe Ausdruck zu verleihen und ihr jeden Wunsch bestmöglich zu erfüllen und jedes Bedürfnis, soweit möglich, zu befriedigen. Stell dir nur mal vor, die Angebetete würde nach einiger Zeit Interesse an Nadelspielen, Vomit, Verleih, Feeding (ergänze eine Leidenschaft, die dir maximal Zuwider sein würde…) entwickeln. Dann kannst du mitunter nicht das mitmachen was sie dahingehend reizt. Ergo gibst du vor, was möglich ist. Auf diese Weise verstehe ich die oben zitierte Aussage.
Bratty_Lo Geschrieben August 6 Geschrieben August 6 (bearbeitet) Das Thema ist eigentlich interessant. Was mir zu Überforderung einfällt: Beide Dom und Sub sollten achtsam sein. Sich selbst und dem anderen gegenüber. Es ist auch die Pflicht der Sub Ängste oder Unwohlsein mitzuteilen und der Dom sollte darauf Rücksicht nehmen. Der Dom sollte auch das am besten schon erkennen, aber nicht immer geht das so richtig, wenn Sub nichts sagt, sich nichts anmerken lassen will und letztendlich kann er auch mal was übersehen. Daher muss Sub sich auch mitteilen. Fragen nach dem Wohlbefinden, sollte der Dom für mich aber auch "regelmäßig", was für jeden anders sein dürfte. Der Dom muss während Praktiken die Sub immer im Auge behalten und auf ihr Wohlergehen achten, was nicht heißt, dass nicht auch er in einen "Dom-Space" gelangen kann. Aber er muss ihre Rückmeldung auf etwas eben auch immer beachten. Was nicht jedes mal eine Nachfrage für mich wäre, wenn alles ok ist und mich auch rausbringen könnte. Dennoch, im Zweifel fragt er lieber einmal zu viel. Es muss sich für mich einspielen, das nicht mehr ständig tun zu müssen...Am Anfang fragt Dom sicher noch öfter nach. Für die Sub gehört es für mich dazu, Überforderung rechtzeitig anzuzeigen. Der Dom sollte sie im Idealfall! auch schon erkennen, "wachsam" sein. Aber zu 100 % geht das eben nicht. Dom und Sub zusammen sind im Grunde genommen zwei "Absicherungen". Ist es mal zu viel gewesen, da der Dom noch ein wenig weiter geht, zu einem Zeitpunkt wo es der Sub noch gut ging, kann natürlich auch etwas zu viel gewesen sein, was die Sub nicht anzeigen konnte, da das zuvor eben noch nicht der Fall war, der Schritt aber zu groß (oder direkt zu Beginn an was) und die Handlung des "zu viel" bereits vollzogen wurde. Das sollte nicht passieren, aber wir spielen schon mal in Grenzbereichen und es kam schon vor. Das Kind sozusagen in den Brunnen gefallen. Dann ist es für mich wichtig, was der Dom daraus macht. Normalerweise gäbe es für mich eben 2 Absicherungen. Kann Sub sich nicht besonders gut äußern, muss auch sie meiner Meinung nach, daran arbeiten... Ein Dom kann nicht alles sehen! Unterforderung: Natürlich muss das bdsm grundsätzlich passen. Es gibt Typen, die mögen es sehr gefordert zu werden. Ich gehöre zu diesen Subs. Das "Level" an Aktivität generell, die Dynamik schlicht menschlich lässt dann gar nicht so viel Spielraum für Unterforderung. Sicher gibt es Zeiten, da möchte Sub mal bdsm und der Dom nicht. Sub ist also unterfordert. Damit muss sie in gewisser Weise leben. Natürlich kann das kommuniziert werden, aber Aufdringlichkeit halte ich für wenig sinnvoll um beim dominanten Part "Lust" zu wecken. Es hilft sicher, wenn ein Dom klar kommuniziert, was er gerade braucht und was gerade nicht geht. Zum Beispiel wenn er Ruhe braucht. So hat Sub ganz klar eine Mitteilung. Sub kann natürlich keine Dominanz verlangen. Das wäre nicht fair und widerrum Überforderung des Doms. Zumal die Kunst des Subs für mich auch in der Annahme liegt. Das heißt auch anzunehmen, wenn nichts passiert. Am Ende mag man wohl auch keine "gespielte" Dominanz und das dürfte auch für Stress beim Dom/Femdom sorgen, zu "performen". Ist mal was nicht da, kann man auch lernen sich selbst zu regulieren und im Idealfall sogar Devotion darin spüren, eben jede Situation anzunehmen. Sicher wird das nicht funktionieren, wenn man eine Neigung hat und es kaum oder sogar gar kein bdsm gibt. Gibt es gewisse Dinge im Grunde genommen nie, die mir arg wichtig sind, fehlt bdsm schlicht, versuche ich permanent eine Person in eine Rolle zu wünschen, denken, zwingen, sind es Entscheidungen die mich betreffen. Denn einer Person etwas "überstülpen", was sie nicht ist, vielleicht auch nie werden wird, kann man natürlich nicht... Unterforderung beim Dom kann es natürlich auch geben. Das wäre bei uns die seltenste Variante. Bzw. mein Herr nimmt mal Rücksicht, wenn ich nicht so gut drauf bin und ist dann gehen bestimmte Dinge mal nicht, aber IN unserem bdsm ist er sicher grundsätzlich nicht unterfordert. Ist sowas dauerhaft der Fall, passt vielleicht die Sub nicht. Mag der Dom es nunmal grundsätzlich eine freche Sub zu "bändigen" und Sub ist einfach nicht so, könnte das zumindest für ihn langweilig sein. Auch wenn Sub nicht so die Grenzbereiche mag... Dann kann er sich nicht entsprechend "austoben". Vielleicht gibt es auch Unterforderung, wenn Sub vorher immer alles ganz genau wissen will und Dom nicht "kreativ" sein kann. Aber dafür muss wohl einfach das bdsm stimmen. Wie man nun Über- oder Unterforderung anzeigt? Schlicht durch Kommunikation würde ich sagen. Dabei ist Überforderung immer schlimmer. Unterforderung kann schlicht "blöd" sein. Ist ständig Sub unterfordert beim bdsm, mag weiter gehen... Oder Dom unterfordert, dann passt es wie gesagt vielleicht nicht. Es ist immer schwierig zu "drängen". Auch Sub kann im bdsm weiter gehen wollen, als der Dom es mag. Ebenso kann Dom zu gewissen Dingen "drängen". So es sich nicht beidseitig ergibt weitergehen zu wollen, finde ich das sehr schwierig. Liegt die Unterforderung wie gesagt darin, dass einer eigentlich gar kein bdsm möchte, ist es quasi schon fast hinfällig. Man kommt damit klar oder nicht... Überforderung ist für mich immer das SCHLIMMERE. Das kann beide treffen, aber was einmalige Erlebnisse rund um Schmerz und so betrifft, kann für die Sub schon ein Erlebnis die meist nachhaltigeren Auswirkungen haben. Die man sicher aufarbeiten kann, aber das ist mühsam. Generell ist das Gefühl überfordert zu werden schlicht "Stress". Für Dom und für Sub. Unterfordert ist TEMPORÄR für mich kein großes Problem. Kurzzeitige Frustrationen vergehen wieder. Dauerhaft mündet sie wohl schlicht in einer Frustration darüber, dass es zu "wenig" ist und wird dann eine Unzufriedenheit, die sich auch auf den anderen überträgt und wenn man ständig darin festhängt, mir das Positive Miteinander zu sehr auf der Strecke bliebe... bearbeitet August 6 von Bratty_Lo Fehler
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mi**** Geschrieben August 6 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 6 (bearbeitet) Ich muss mich als Domperson sicher fühlen. Ich muss dem Sub vertrauen können. Das verstehen vielleicht viele Subs nicht. Aber es ist so, dass Sicherheit nicht nur den Sub betrifft. Man kann keine Verantwortung übernehmen ohne Sicherheit. Lieber ruder ich einmal zu viel zurück, Lieber spiele ich erstmal ganz seicht. Wie weit ich gehen kann, hängt ganz viel damit zusammen bei neuen Personen wie sehr ich ihrem Feedback VERTRAUE. Wenn man jemanden vor sich hat, der in seiner Erregung kein qualitatives Feedback geben kann, kann man nur an der Oberfläche bleiben. Da muss man sich extrem gut kennen und selbst dann, schwierig.. und das muss ja nichtmal verbal sein, aber man muss es erkennen und darauf vertrauen können. Es ist ein wichtiger Teil der Kommunikation. Ich spiele lieber mit hochemphatischen Subs, die erkennen und verstehen, warum meine Sicherheit genauso wichtig ist wie ihre. Wenn ein recht neuer Sub mir sagen kann: "Mach dir keine Sorgen, ich werde dir auf einer Metaebene immer sagen können, wenn es zu viel wird." Dann kann ich wirklich aus mir herausgehen. Komplettes Fallenlassen ist nichts für neue Spielpartner. Wenn man sich besser kennt und sich besser lesen kann, ist Feedback immernoch wichtig, sieht aber evtl anders aus bearbeitet August 6 von MissCurious
Bratty_Lo Geschrieben August 6 Geschrieben August 6 (bearbeitet) vor 19 Minuten, schrieb MissCurious: Komplettes Fallenlassen ist nichts für neue Spielpartner. Das denke ich auch @MissCurious. Sub muss auch beim wegdriften irgendwie noch kommunizieren können. Den Grundstein dafür legt man schon zu Beginn. Natürlich tue ich das umso weniger, je mehr ich "drin" bin, aber dann ist bei mir ist meistens alles ok. Sonst würde ich das gar nicht erst tun. Sicher muss mein Herr mich im Subspace noch etwas mehr beobachten. Denn dann ist es irgendwann "schwieriger" für mich, mich mitzuteilen. Einmal fragte er auch nach der Ampelfarbe. Damit hatten wir ganz am Anfang gearbeitet. Das zieht mich dann auch nicht zu sehr raus. Ich kann das benennen. Einfach, weil auch das so "drin" ist. Er weiß auch, dass ich tendenziell so viel wie möglich ertragen will und da irgendwann rein komme... Mich dem hingebe... Da weiß er aber einfach auch, dass ein zögerliches "gelb" im Grunde genommen fast schon rot ist. Noch nicht ganz, aber lange geht es nicht mehr... In dem Fall betraf es eine sehr anstrengende Fesselung am Hals auf Zehenspitzen und den schwächer werdenen Kreislauf. Wenn man aber auch auf gewisse "Verschiebungen" eingestellt ist, klappt auch das... Ich hatte noch überlegt und hätte irgendwann aber auch was gesagt. Dass es schwierig wird, ich zu sehr wegdrifte im negativen Sinne vom Verlassen der Kraft her... Inzwischen habe ich auch immer rechtzeitig was gesagt. Da konnte er eingreifen. Früher war das manchmal nicht der Fall. Wir sind aber auch sehr schnell weit gegangen. Kommunikation sollte am Anfang stehen. Das war bei uns wohl auch so, aber musste sich eben doch noch entwickeln! Generell sollte Sub nicht den Anspruch haben da nicht mitzuwirken. Im Subspace zu versinken und Dom "trägt" alles... bearbeitet August 6 von Bratty_Lo .
Ha**** Geschrieben August 6 Geschrieben August 6 BDSM ist wie mein Malkasten Es ist immer wieder spannend wie aus Phantasie, Vorstellungen , Gefühlen und Gedanken ein buntes Gemälde entsteht. Auf beiden Seiten. Den Rahmen bildet der gemeinsame Konsens ab. Die gemeinsame Betrachtung des nie fertig werden Gemäldes , Verwerfungen und Änderungen machen BDSM zu einem unvergesslichen Erlebnis
Bratty_Lo Geschrieben August 6 Geschrieben August 6 @Hazmebien das sollte aber nicht hier in den Unter- Überforderungstread oder?🤭🤭🤭
Ha**** Geschrieben August 6 Geschrieben August 6 vor 8 Minuten, schrieb Bratty_Lo: @Hazmebien das sollte aber nicht hier in den Unter- Überforderungstread oder?🤭🤭🤭 Es umschreibt es mit wenigen Worten 😁Wenn man es genauer betrachtet. Ansonsten hast Du und viele andere es sehr gut beschrieben! Dem ist nichts hinzuzufügen.
Bratty_Lo Geschrieben August 6 Geschrieben August 6 Ach so @Hazmebien ich dachte es sollte zu "Wie interpretiert ihr bdsm?" Na deine Aussage passt in mehrfacher Hinsicht...😉
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