Preston- In seinem Willen gefangen (Fantasie)

[Sel-5541]

»Hast du dich anderen Männer hingegeben?«, fragt er. Das war ja klar!

»Natürlich habe ich mich von anderen Männern vögeln lassen«, reibe ich es ihm unter die Nase und sehe ihn herausfordernd an. Er hebt eine Augenbraue und nickt langsam.

»Bist du gekommen?«, möchte er selbstgefällig wissen. Ich mahle die Zähnen.

»Natürlich bist du nicht gekommen, du brauchst meine Erlaubnis dafür.« Das arrogante Grinsen auf seinen Lippen wird immer breiter.

»Ich will nach Hause, Preston«, ist das Einzige, das aus meinem Mund kommt. Abrupt zieht er mich mit einer schnellen Bewegung auf seinen Schoß und schlingt seine Hand um meinen Hals. Ich seufze wohlig auf.

»Wussten diese Männer, worauf du stehst?«, fragt er, während sich seine Hand immer fester um meinen Hals schlingt.

»Hast du ihnen davon erzählt, wie sehr es dich erregt, geschlagen zu werden? Wie dein Körper vor Lust kribbelt, während du gewürgt wirst?«, fragt er raunend. Genießerisch kralle ich mich an seinen Schultern fest und beginne, mich auf seinem Schoß auf und ab zu bewegen.

»Ich habe dir Fragen gestellt, Baby«, zischt er. Anstatt seine Fragen zu beantworten, reibe ich mich immer fester an seinem erigierten Glied und hoffe, ihn durch meine Ungehorsamkeit wütend zu machen.

»Ich habe dir eine Frage gestellt!«, knurrt er und verpasst mir eine Ohrfeige. Ein lustvolles Keuchen entflieht meiner Kehle und ich würde am liebsten nach mehr verlangen, doch Preston hält meine kreisenden Hüften fest.

»Halt still«, sagt er streng, lässt anschließend von meinem Hals ab. Enttäuscht klettere ich von seinem Schoss herunter und richte mein Kleid.

»Auf die Knie«, befiehlt er mir. 

»Nein!« Ich habe genug von ihm. Fluchend greife ich nach meiner Tasche und marschiere Richtung Tür. Als ich diese jedoch aufmachen möchte, stelle ich fest, dass sie verschlossen ist. Verdammt!

»Hältst du mich für dämlich?«

[Sel-5541]

»Habe ich dir jemals das Gefühl gegeben, eifersüchtig sein zu müssen?« Nun bin ich diejenige, die kurz schweigt und konzentriert auf die Straße blickt. Nein, tatsächlich hat er mir niemals dieses Gefühl gegeben. Seit wir uns kennengelernt haben, gab es für diesen Mann nur mich. Seine ganze Aufmerksamkeit galt nur mir.

»Nein«, nuschle ich.

»Gut, du hast keinen Grund zur Eifersucht. Also vergiss die Anrufe und zähl mir lieber die Regeln auf«, verlangt er. Lächelnd greife ich nach seiner rechten Hand, die er auf meinen Schenkel gelegt hat, und rufe mir die Regeln, welche er erstellt hatte, ins Gedächtnis.

»Regel Nummer ein: Es ist mir untersagt, dich beim Namen zu nennen. Sollte ich es jedoch tun, muss ich mit einer Strafe rechnen«, beginne ich aufzuzählen und schnaube leise.

»Regel Nummer zwei: Du erwartest Respekt von mir. In deiner Gegenwart habe ich mich zu benehmen und auf mein loses Mundwerk zu achten, oder du siehst dich dazu gezwungen, mir die Aufsässigkeit auszutreiben.« Ich muss mich fast schon dazu zwingen, keinen dummen Spruch von mir zu geben.

»Regel Nummer drei: Ich bin dazu verpflichtet, dir gegenüber immer ehrlich zu sein und mit dir über meinen Gemütszustand zu sprechen. Regel Nummer vier: Meine Orgasmen gehören ganz allein dir und somit brauche ich deine Erlaubnis, um zu kommen.« Diese Regeln hasse ich am meisten!

»Weiter«, fordert er mich zufrieden auf.

»Regel Nummer fünf: Ich bin nicht in der Position, etwas von dir zu fordern. Meine Aufgabe ist es, alles anzunehmen, was du mir gibst, und mich anschließend dafür zu bedanken. Und Regel Nummer sechs: Ich gehöre dir, das bedeutet, dass du dir nehmen kannst, was du willst, wann du es willst und wie du es willst. Zufrieden?«, beende ich meine Aufzählung. Er zischt auf.

»Du hast eine Regel vergessen, Olympia. Sprich sie aus.« Ich spanne meine Hand um seine und ringe mit mir. Ich will die letzte Regel nicht laut aussprechen, da diese für mich nicht infrage kommt. An diesem Punkt prallen wir immer wieder aneinander.

»Baby, mach dir selbst nicht das Leben schwer«, warnt er.

»Regel Nummer sieben: Deine Dominanz und Kontrolle wird über das Schlafzimmer hinausreichen«, gebe ich gepresst von mir. Er lächelt zufrieden.

 

bearbeitet September 6 von FETMOD-UYEN
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Toll geschrieben