Wutausbrüche im BDSM- wie geht ihr damit um

[HirnHerzHumor]

In der Theorie sind alle Menschen ausgeglichen und haben keine negativen emotionalen Ausbrüche.

Mir ist nicht wichtig, zu diskutieren, ob man wütend als Sub oder Dom sein darf. 

Wichtiger ist, wie geht ihr damit um, wenn ihr selbst wütend werdet oder der (Spiel-)Partner wütend wird?

 

[Cu****]

Wütend... bin ich als Mensch.
Dom/Sub bin ich als Mensch.

[He****]

Das wichtigste ist, wenn man wütend ist, endet das Spiel sofort. Der dominante Part fasst die sub nicht an und spricht keinesfalls Strafen aus.
Das kann man alles später klären.

[Cu****]

Jedenfalls sollte man sich regulieren lernen... bevor man jemandem evtl damit schadet.
Da helfen Atemtechniken, mikromeditation, die Situation unterbrechen und sich kurz herausnehmen. Und dann sollte ich mich reflektieren können und meinem Gegenüber auch kommunizieren was gerade los ist.

[Le****]

Ich als Dom bin in der führenden Position und muss die Kontrolle über die Session wahren. Ein Wutausbruch ist das Gegenteil von Kontrolle, wären meine Taten durch aufsteigende Wut beeinflusst würde ich die Session möglichst zügig beenden und im Nachgang mit meiner Partnerin besprechen, was schief gelaufen ist.

 

Sollte meine Partnerin einen Wutanfall erleiden, dann habe ich wahrscheinlich was falsch gemacht, da Wut nicht zu den Emotionen gehört, die ich in ihr hervorbringen möchte. Ich würde versuchen, den Auslöser zu erkennen und wenn möglich zu beseitigen. Ist das nicht möglich oder nicht wirksam würde ich versuchen, ihren Ausbruch dadurch zu durchbrechen, dass ich etwas mache, womit sie nicht rechnet. Gelingt auch das nicht würde ich versuchen, sie möglichst schonend und schnell aus der Session zu führen. Es könnte aber auch sein, dass mich ihre Wut so trifft und aus dem Gleichgewicht wirft, dass ich die Session hart abbrechen müsste, well es mich zu weit aus meiner Wohlfühlzone katapultiert. Egal wie, würde auch dann ein klärendes Gespräch folgen.

[Du****]

hast Du einen Menschen oder eine Gummipuppe vor Dir? Ein Mensch egal ob Sub oder Dom darf "auch" Gefühle haben. Wichtig ist ein sofortiger full stop (wenn wir und über einen Menschen unterhalten)

[Mi****]

Wut im "Spiel": Ich denke es ist wichtig, dass man achtsam mit sich ist und auch nur in guter emotionaler Verfassung in eine Session geht. Mir ist es aber schon passiert, dass die Wut und die Verletzung erst später hervorkam. Ich dachte, es wäre alles ok. Es war ein langes Spiel, also mit Keuschhaltung. Normalerweise würde ich nicht verärgert spielen oder es abbrechen, aber da musste ich eine Entscheidung treffen. Ich hätte es nicht elegant abbrechen können in meiner Wut und er war in einem sensiblen, abhängigen Zustand, sodass ich in der Situation blieb, weil das andere mir grausamer vorkam und ich ihn auch nicht hätte auffangen können. Ich habe versucht es mir nicht anmerken zu lassen und er hat es auch nicht gemerkt, dass ich besonders streng und gemein war, weil ich wütend gewesen bin. Natürlich hab ich mich schrecklich dafür gefühlt, weil alles Gemeine an dem Tag so ernst gemeint gewesen ist. Am nächsten Tag war es wieder gut und irgendwie habe ich es geschafft, in all dem wieder Nähe zu schaffen sodass es noch wirklich schön wurde. Aber es ist natürlich nicht schön, wenn sowas passiert. Was ich daraus mitgenommen habe: Immer sofort über alles reden, damit es nicht in unpassenden Momenten hochkommt

 

Wut im Alltag: Da muss man sich als Dom hüten, nicht seine Macht/Position zu missbrauchen, sondern fair zu bleiben. Sich niemals zu fein sein, sich zu entschuldigen, wenn das angebracht ist. Ich glaube das kann wirklich schwer sein, da immer fair zu bleiben. Da muss man ständig sich selbst prüfen. Ich hatte ja noch nicht wirklich eine D/s Beziehung, deshalb kann ich da keinen Erfahrungswert sagen. Im Zweifel für eine überschaubare Zeit zurückziehen, um runter zu kommen. Da finde ich es wichtig, dass man nicht einfach für unbestimmte Zeit verschwindet, sondern die Sachen zeitnah klärt. Am Besten ist immer eine Absage, wie lange man weg ist bzw auf wann man das Gespräch vertagt, damit die andere Person weiß woran sie ist. Und das unabhängig von der Rolle.

[Ademar]

Darum macht man doch BDSM, um den Druck, Zwang, LEIDENschaft, Gier, Bedürfnisse oder Traurigkeit zu regulieren?(!)

Kleiner (halber) Scherz.

Die Frage die sich mir stellt, wann und warum wird jemand wütend? Und ja, Wut ist auch etwas natürliches, und jemand der 24/7 total kontrolliert wäre, würde mir Sorgen bereiten.

In einer Session, gab es auch schon 'Wutanfälle' von Sub. Die aber keine Wut in meine Richtung bedeuteten. Wut die als Ventil genutzt wurde, die sich gegen das Werkzeug richtete. Alles vorher besprochen und geklärt, sonst hätte ich eine Session, die mit Wut startet auch angebrochen.

Ich persönlich schiebe alles an negativen Dingen zur Seite, wenn es in eine Session geht und negatives löst sich auch auf. Das ist ein Luftballon voller negativer Energie, dem die Luft entweicht, ohne dass es mein Handeln in dem Moment beeinflusst.

Wenn mir jemand mit 'Wut' entgegnet, dann gibt es entweder die Möglichkeit direkt darüber zu sprechen oder ich warte solange, bis es möglich ist, darüber zu reden.

Und betrifft es mich, dass ich einen solch schlechten Tag habe, würde ich sehr zögern, jemanden ans Kreut zu stellen und mich hinterfragen, wäre das jetzt das richtige.

Gerade SM Praktiken können auch eine gewisse 'the***uXische' Wirkung entfalten.

[er****]

Wut ist eine angestaute Energie. Die Erste Frage ist, wo die her kommt. Im Idealfall ist es nicht der Partner, der diese zu verantworten hat, denn dann kann er helfen diese kontrolliert explodieren zu lassen oder anderweitig aufzulösen. Ja kontrolliert und explodieren widerspricht sich. Nichts desto trotz ist es manchmal die einzige Möglichkeit die Wut zu verarbeiten. Wie Menschen Wut verarbeiten, ist sehr individuell. Je gefestigter ein Charakter oder eine Persönlichkeit ist, desto leichter entsteht Wut. Extrem ist jemand der stur und steif ist. Flexiblere und anpassungsfähigere Menschen stauen weniger oft Wut auf, Teilnahmslose und Gleichgültige gar keine. Mir sind aber noch keine einseitigen Menschen begegnet.

Wut ist weder gut noch schlecht, sie ist aggressiv. Wenn man sie lenken kann, kann sie sehr nützlich sein, wie ein klärendes Gewitter. Man sollte die Wut aber nicht mit dem Menschen abarbeiten, der sie nährt, das könnte verheerende Folgen haben.

[Ademar]

Vor 1 Stunde, schrieb CurvesAndCurls1:

Wütend... bin ich als Mensch.
Dom/Sub bin ich als Mensch.

Das was jetzt folgt, ist hat nicht so speziell an dich gerichtet, aber dein Satz hat da etwas ausgelöst in mir.

Der Mensch bleibt immer erhalten? Ist das so? Gerade Dom wird ja klischeehaft als funktionale Maschinerie im BDSM auch mal gerne gesehen. Vollkommen in sich ruhend (wie ein Buddha), kontrollierte emotionslosigkeit gepaart mit einem strengen Blick. Da gibt es keinen Zweifel, wenn Dom seine dommigkeit zeigt.

Die Außenwirkung muss scheinbar gewahrt werden. Dom hat seine Gefühle immer im Griff und bewahrt die Contenace.

Meine damaligen Sub und ich wurden kritisiert, als wir mitten in einer Session einen Lachkrampf bekommen haben. So heftig mit Bauchkrämpfen und Tränen. Später meinte sogar eine Person, ich wäre kein 'echter' Dom... das wäre nicht würdig und angebracht.

Was somit zur Frage führt, darf Dom überhaupt seinen Gefühlen Ausdruck verleihen, Schwäche, Trauer, Glück usw. den Raum geben? Und was bedeutet es für Sub, zu erkennen, der ist nicht weniger Mensch als ich?

Meine Antwort darauf ist, mit dem Blick in die Vergangenheit, ja. Am Anfang war mein Getue genau darauf ausgerichtet, nicht nahbar zu sein. Die Attitüde habe ich aber schnell abgelegt.

[Fi****]

Vor 1 Stunde, schrieb He_74:

Das wichtigste ist, wenn man wütend ist, endet das Spiel sofort. Der dominante Part fasst die sub nicht an und spricht keinesfalls Strafen aus.
Das kann man alles später klären.

Da spricht ein Kenner der Materie, ohne wenn und aber.

Ja, die SUB (ich setze mal eine Frau voraus, wenngleich das eigtl.schnuppe.ist) braechte egal welche Strafe mit dem Umstand der Meinungsverschiedenheit in Zusammenhang - das kann kein gute DOM.wollen (sofern es einen solchen ueberhaupt gibt, was ich bei DIR, lieber He, sogar fuer moeglich halte).

[DWT_Cory]

Damit hätte ich ein Problem. Ich mag es nicht wenn sich Leute nicht beherrschen können.

[er****]

Für mich ist 

vor 5 Minuten, schrieb Ademar:

kontrollierte emotionslosigkeit

genauso attraktiv wie Leblosigkeit. Emotionen sind wichtig. Wenn ich es nicht schaffe bei einem Menschen Emotionen auszulösen, bin ich ihm egal. Warum sollte ich mit so jemandem meine Zeit verschwenden?

vor 1 Minute, schrieb DWT_Cory:

Ich mag es nicht wenn sich Leute nicht beherrschen können.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen sich beherrschen können und sich beherrschen zu müssen. Wenn man sich sehr nahe ist, darf man seine Emotionen offener zeigen. Es ist auch ein wunderbares Gefühl solche Situationen gemeinsam durchzustehen, auch wenn man es auch alleine irgendwie hinbekommen würde. Trauer, Angst, Sorgen etc. sind keine Schwäche, auch wenn sie belastend sind und schwache Momente bedeuten können.

So zumindest sehe ich das.

[GangLand]

Abbrechen. Ganz simpel. Und ganz wichtig.

Es herrscht ein starkes Machtgefälle in dem Bereich und ein "Wutausbruch" klingt für mich nach einem Verlust der Affektkontrolle. Das halte ich für eine gefährliche Situation.

[Shamay]

Im Falle eines realen Wutausbruchs würde ich sehr schnell die Reissleine ziehen - Safeword/Rot/Stop. Die Situation aufklären. Wut aös Emotion ist ja an sich ok. Aber ein Wutausbruch ist ein Kontrollverlust - in Zusammenhang mit BDSM ein absolutes No Goe.

[za****]

Ich mag es grundsätzlich nicht wenn jemand wütend wird,egal in welchem Kontext. EinGrund zum gehen...

[BP****]

Ich hatte das noch nicht, dass ich wütend wurde während eines Spiels, liegt aber wohl auch da dran, dass ich keine 24/7 Beziehung hatte, bei der man deutlich mehr Zeit miteinander verbringt und sich Situationen ergeben könnten.... ich bin aber auch kein Mensch, der gegenüber einem anderen Menschen gewalttätig werden kann, außer dieser andere Mensch würde zuerst gewalttätig gegen mich werden.

Von daher wäre für mich eine Session sofort beendet, wenn ich merken würde, dass ich die Kontrolle über meine Gefühle und mein Verhalten gegenüber der Sub verlieren würde, denn ich hasse Gewalt im nicht-Konsenz und auch in einer BDSM-Session bin ich der Verfechter des Lustschmerzes und nicht des Draufschlagens des Schlagens oder Abreagierens meinerseits Willen.

Aggressiv kann ich eigentlich nur werden, wenn entweder eine Aggression gegen mich gerichtet ist (physisch), oder wenn ich sehe, wie jemand eine andere Person physisch angeht.

[Bodylotion69]

Wutausbrüche sind ein Zeichen von völliger Unkontrolle und Charrakterschwäche. Sofortiger Abbruch und canceln ! Egal ob D oder s.

[Pa****]

Während der Session kenne ich das nicht, im Alltag führt Wut bei mir dazu, daß ich mich zurückziehe, kaum und wenn nur distanziert spreche.

Und da gab es schon mal die Situation, daß Dom kurzerhand beschlossen hat den "beleidigten Sub" einfach mal körperlich ranzunehmen und die Sache damit als erledigt betrachtet. Ich wollte zuerst nicht aber dann gab ich doch nach und konnte nicht mehr böse sein aber wirklich geklärt war die Sache damit auch nicht. 

Vor allem bleibt dabei das Gefühl einfach nicht ernst genommen zu werden...

bearbeitet November 26 von Paco2022

[Bratty_Lo]

Ich kann mich nicht erinnern, dass mein Herr oder ich im bdsm nun "Wutausbrüche" gehabt hätten...😂 Ja, vielleicht war ich in meinen Ketten mal frustriert oder so, wollte seine Hand abwehren oder habe geflucht... 

Wut hat eigentlich im bdsm keinen Platz für mich. Einmal begann er eine Session verärgert. Das war sehr am Anfang, wo ich das fokussiert hatte und unbedingt bdsm machen wollte. Er hatte eigentlich keine Lust, aber ich sollte das dann bekommen (und nicht gerade schön!). Das war für mich allerdings auch ein gewisses Lehrgeld. Ebenso, als er sich einmal durch eine bestimmte Verhaltensweise von mir provoziert gefühlt hat. Dennoch schlägt er ja nicht vollkommen wutvoll auf mich ein. Aber die Verärgerung und keine Zurücknahme, wird man merken. Auch bei bestimmten Maßregelungen außerhalb von konkreten bdsm-Sessions. Wenn ich den Bogen überspannt habe, spüre ich auch seine Verärgerung darüber. Das können auch mal Hiebe sein. Danach ändere ich mein Verhalten. 

Das heißt natürlich nicht, dass wir nicht mal diskutieren, über Dinge sprechen usw. Aber manches Verhalten geht eben nicht für ihn... In gewissen Streitkontexten geht er dann aber eher raus an die Luft, um nachzudenken. Meistens waren dann an Vorwürfen beidseitig was dran. Danach reden wir darüber. Aber wir haben uns nur sehr selten gestritten... 

Wir lachen auch sehr viel. Eine Session mag ich aber sehr streng. Ja, es kann auch da mal zum Lachen kommen. Bei einer gewissen Grundstimmung und wenn ich weit in meiner Submission bin, ist das allerdings unwahrscheinlich. Aber wenn es mal so kommt und nicht ständig, ist das ja dann auch authentisch. Mein Herr sollte das dann allerdings zur rechten Zeit auch wieder unterbinden. Ich mag kein albernes bdsm, wo man alle 2 Minuten was zum Lachen hat...🤭 Und auch das Machtgefälle sollte klar verteilt sein. Definitiv brauche ich den Respekt vor meinem Herrn, dass ich auch weiß, wann wieder Schluss mit lustig ist. Aber da führt er mich schon wieder zum Ernst der Dinge...

Ich wüsste nicht, dass wir in Sessions groß gelacht hätten. Ich bin aufgeregt, nervös, sehr in meiner Submission. War ich vielleicht mal weniger tief in dieser und war es eine kleinere spontane bdsm-Einheit, oder passierte wirklich mal spontan was ganz Lustiges, mag das schon mal situativ so gewesen sein... Aber grundsätzlich mag ich bdsm streng, düster usw. Ich liebe den Sadismus meines Herrn. Das hat mit "Wut" wenig zu tun. Seine Verärgerung über manche Verhaltensweisen von mir, wenn das selten mal nötig ist, kann er mich aber auch spüren lassen. Da kann ich dann auch bitten und flehen, wie ich will, das hilft dann nichts mehr... 

Ich spüre auch, wenn da von mir nicht weiter was kommen sollte. Vor einiger Zeit hatte ich Auflagen, da ich bewusst etwas umgehen wollte. Nein, er hat das nicht offiziell bestraft, aber meinte: "es gilt jetzt das und das und das bis dann! Und da kannst du froh drüber sein!" Dann spüre ich auch direkt, dass kein Mucks mehr kommen sollte, sondern ein "Ja, mein Herr" und ich diese Vorgaben dann exakt einhalte. 

[Mi****]

Über Wut muss man wissen, was für eine Funktion sie hat. Sie ist sozusagen unser Alarmsystem an unseren Grenzen. 

Wenn ein Sub wütend wird, muss man das erstmal zur Kenntnis nehmen: Da ist das Alarmsystem angesprungen. Dafür kann ein externer Grund verantwortlich sein, aber auch BDSM kann natürlich an Grenzen bringen. Damit umzugehen ist dann einfach, wenn man weiß, was es für eine Grenze ist und das vielleicht sogar beabsichtigt und gewollt ist, den Sub in den Alarmzustand und darüber hinaus zu bringen. Wenn es nicht gewollt ist, dann deeskalieren oder Abbruch, Aftercare. 

Ich hatte letztens ein Gespräch über "was wenn bei Sub bestimmte Überlebensinstinkte greifen". Also, wenn ein Sub mir gegenüber aus Panik heraus handgreiflich werden würde, dann muss sehr viel schief gelaufen sein. Aber dann wäre für mich alles vorbei, nicht nur die Session, auch die Dynamik. Ich würde es natürlich dann aufklären wollen, wie es dazu gekommen ist, aber spielen würde ich mit der Person nicht mehr. 

bearbeitet November 26 von MissCurious

[Bratty_Lo]

vor 17 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich hatte letztens ein Gespräch über "was wenn bei Sub bestimmte Überlebensinstinkte greifen". Also, wenn ein Sub mir gegenüber aus Panik heraus handgreiflich werden würde

Überlebensinstinke, da meinst du jetzt glaube ich schon etwas mehr @MissCurious Ich habe schon öfters mal schützend die Hände auf meine Brüste getan und mein Herr meinte: "die Hände da weg! Sofort!" 🙈 Aber ich mag es ja, wenn er mich auch zu unschönen Schmerzen und zur Überwindung führt. Ich habe sie wohl auch schon mal "abgewehrt". Aber vermutlich eher ein verzweifelter Versuch sie wegzuschieben, als sowas wie du es meinst...

[Al****]

Bin ich sauer gibt es keine weitere Handlungen gleiches gilt für sub.
Bdsm soll unser gemeinsamer Ruhepol sein und nicht zum Abbau von iwas. 🤔
Dazu kommt warum ist person sauer etwas von außen wie arbeit Einkauf (auto) Verkehr usw wegen sich selbst wegen einander usw
Da muß je nach Person erst mal geredet oder Raum gelassen werden...
Ist mam wegen bdsm sauer gillt reden und handeln...

[Mi****]

Gerade eben, schrieb Bratty_Lo:

Überlebensinstinke, da meinst du jetzt glaube ich schon etwas mehr @MissCurious Ich habe schon öfters mal schützend die Hände auf meine Brüste getan und mein Herr meinte: "die Hände da weg! Sofort!" 🙈 Aber ich mag es ja, wenn er mich auch zu unschönen Schmerzen und zur Überwindung führt. Ich habe sie wohl auch schon mal "abgewehrt". Aber vermutlich eher ein verzweifelter Versuch sie wegzuschieben, als sowas wie du es meinst...

 Nein ich meine wenn Sub wirklich snappen sollten, wenn sich ein Schalter umlegt, aus dem Fight-or-Flight Instinkt. Selbst wenn man ein Fluchttier wie einen Hasen einengt, wird er auf einen los gehen. Manche Tiere stellen sich auch tot. Im Grunde genommen übernimmt da das System, da kann man nichts mehr tun. Es gibt ja sogar Menschen die behauptet dass sexuelle Übergriffe passieren wenn Menschen zuuu sexuell frustriert sind, dass sie sich dann nicht mehr beherrschen können. Ich halte aber sicherlich niemanden keusch, bei dem ich auch nur den Hauch einer Befürchtung hätte er würde übergriffig werden, wenn ich ihn zu dolle sexuell frustriere. Dann darf diese Person generell nicht keusch bleiben. Und wenn ich auch nur den Hauch einer Befürchtung haben müsste jemand würde mir gegenüber gewalttätig werden, dann nein. Ich meine damit nicht wehren oder dieses sich winden und Dinge abwehren- sondern mich attackieren, dann ist vorbei. 

[Bratty_Lo]

vor 3 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich meine damit nicht wehren oder dieses sich winden und Dinge abwehren- sondern mich attackieren, dann ist vorbei. 

Ja ok, das ist verständlich. 🙂