Dies ist ein beliebter Beitrag. just_aguay Geschrieben Dezember 12, 2024 Der Text ist heiß! Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Teil 1: Die Schwelle zur Versuchung Daniel stand vor der schwarzen Metalltür, die dezent mit dem Schriftzug Elysium versehen war. Er hatte schon oft von diesem Ort gehört – einem exklusiven Club für Männer, die mehr suchten als die oberflächlichen Begegnungen der üblichen Bars. Heute Nacht war er bereit, endlich in diese Welt einzutauchen. Er atmete tief durch und drückte die Tür auf. Der Eingangsbereich war in ein warmes, sinnliches Licht getaucht. Ein muskulöser Mann in einem perfekt sitzenden Ledergeschirr stand hinter einer Theke und musterte Daniel mit einem charmanten Lächeln. „Neu hier?“ fragte er, seine Stimme tief und beruhigend. Daniel nickte nervös. „Ja… ich wollte nur mal sehen, wie das hier so ist.“ Der Mann zog eine Karte hervor und schob sie über die Theke. „Regeln. Lies sie, unterschreib, und dann bist du drin.“ Die Worte auf der Karte wirkten wie ein Ritual: Respektiere Grenzen. Konsens ist Gesetz. Keine Handlungen ohne Zustimmung. Keine Fotos. Sei ehrlich zu dir selbst. Mit zitternden Fingern unterschrieb Daniel, fühlte dabei aber eine seltsame Mischung aus Angst und Aufregung. „Willkommen im Elysium.“ Der Mann zwinkerte ihm zu und öffnete eine weitere Tür, die in den Hauptbereich führte. Drinnen umfing Daniel eine Mischung aus sanftem Bass und sinnlichem Rotlicht. Die Luft war erfüllt von einem Hauch Leder, Moschus und einem ungreifbaren elektrisierenden Duft. Männer in unterschiedlichsten Outfits – von eleganten Anzügen bis hin zu nichts als einem Halsband – bewegten sich anmutig durch den Raum. Einige unterhielten sich, andere knieten vor ihnen. Daniel setzte sich an die Bar, die aus poliertem schwarzem Holz bestand, und bestellte einen Drink. Sein Blick wanderte unsicher durch den Raum. Es war überwältigend und faszinierend zugleich. „Das hätte ich ja nicht gedacht.“ Die bekannte Stimme hinter ihm ließ ihn zusammenzucken. Er drehte sich um und sah direkt in die stahlblauen Augen von Leon, seinem Nachbarn. Leon – der Mann, dessen scharfe Kommentare und durchdringender Blick Daniel in ihrer alltäglichen Interaktion oft verunsicherten. Aber jetzt sah Leon noch furchteinflößender aus: ein eng anliegendes schwarzes Hemd, offene Knöpfe, die eine perfekt definierte Brust zeigten, und ein dezent glänzendes Lederhalsband. Seine Haltung strahlte Dominanz aus, als gehöre ihm der Raum. „L-Leon?“, stotterte Daniel, sein Herz klopfte wie verrückt. Leons Mundwinkel zuckten zu einem spöttischen Lächeln. „Was für eine Überraschung, dich hier zu sehen. Ich hätte nie gedacht, dass das deine Art von Ort ist.“ „Ich… ich wollte nur…“ Daniel fühlte, wie seine Worte ihm entglitten. „Du wolltest nur?“ Leon trat näher, sein Körper kaum einen Atemzug entfernt. Seine Stimme senkte sich zu einem verführerischen Flüstern. „Weißt du überhaupt, worauf du dich hier einlässt? Oder spielst du nur mit dem Feuer?“ Daniel spürte, wie ihm die Kehle trocken wurde. Er konnte weder wegsehen noch sich bewegen, gefangen in Leons intensiver Ausstrahlung. „Vielleicht sollte ich dir ein wenig helfen, dich zurechtzufinden.“ Leons Hand legte sich sanft, aber bestimmend auf Daniels Schulter. „Schließlich wäre es doch schade, wenn du die falschen Leute anziehst.“ Daniels Gedanken rasten, während Leons Griff ein feines, bedrohliches Lächeln begleitete. „Willkommen in meiner Welt, Nachbar.“ Fortsetzung folgt…
rainbow10 Geschrieben Dezember 13, 2024 Das fängt vielversprechend an. Ich bin auch gespannt auf die Fortsetzungen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. just_aguay Geschrieben Dezember 13, 2024 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Teil 2: Das Spiel beginnt Leon führte Daniel von der Bar weg, tief in den Raum hinein, wo das Licht gedämpfter und die Geräusche leiser wurden. Die Spannung zwischen ihnen war greifbar, und Daniel konnte den Blick seines Nachbarn in seinem Nacken spüren, während sie durch die Menge gingen. Schließlich blieben sie an einer kleinen Nische stehen, die mit samtigen Vorhängen halb abgeschirmt war. Eine elegante Sitzgruppe aus dunklem Leder und ein niedriger Tisch bildeten eine intime Ecke, in der man sich sowohl zurückziehen als auch beobachtet fühlen konnte. Leon setzte sich auf das Sofa, seine Haltung entspannt, aber voller Autorität. Er deutete mit einem kurzen Nicken auf den Platz neben sich. Daniel zögerte, bevor er sich langsam setzte, seine Hände nervös in den Schoß gelegt. „Du bist wirklich nervös, hm?“ Leon lächelte, sein Tonfall beinahe sanft, aber die scharfen Kanten seiner Worte blieben. „Keine Sorge, das ist normal beim ersten Mal. Aber hier… gibt es keine halben Sachen.“ Daniel nickte stumm. Sein Mund war trocken, und er hatte das Gefühl, dass jedes Wort, das er sagte, nur seine Unsicherheit verraten würde. Leon lehnte sich näher, sein Gesicht gefährlich nah. „Hast du überhaupt eine Ahnung, was du hier suchst, Daniel? Oder hoffst du, dass jemand dir den Weg zeigt?“ „Ich… ich wollte es einfach ausprobieren“, brachte Daniel schließlich heraus. Seine Stimme klang dünn, und er verfluchte sich innerlich dafür. Leons Lächeln wurde breiter, fast triumphierend. „Interessant. Du bist also neugierig. Und was ist, wenn ich sage, dass ich bereit bin, dir zu zeigen, was du suchst?“ Daniel sah ihn an, seine Gedanken ein wirres Chaos aus Angst, Verlangen und Verwirrung. „Warum… warum würdest du das tun?“ Leon lachte leise, ein dunkles, vibrierendes Geräusch, das Daniel unter die Haut ging. „Weil du mich neugierig machst. Und ich liebe es, wenn Menschen so verloren sind wie du. Du bist ein unbeschriebenes Blatt, Daniel. Und ich frage mich, ob du bereit bist, die ersten Worte darauf zuzulassen.“ Daniel schluckte hart. „Und wenn ich nicht will?“ Leons Blick wurde ernst, aber seine Stimme blieb ruhig. „Dann gehst du. Ganz einfach. Niemand wird dich aufhalten. Aber ich denke, du bist nicht hier, um zu gehen. Du bist hier, um zu fühlen.“ Die Worte trafen Daniel wie ein elektrischer Schlag. Er konnte nicht leugnen, dass Leon recht hatte. Er war gekommen, um etwas zu erleben, um herauszufinden, wer er war und was er wollte. Aber konnte er Leon vertrauen? „Du entscheidest“, sagte Leon schließlich und lehnte sich zurück. „Bleib oder geh. Aber wenn du bleibst, wirst du dich mir überlassen. Zumindest für heute Nacht.“ Daniels Atem stockte. Sein Herz schlug heftig in seiner Brust, während er auf der Kante einer Entscheidung balancierte, die alles verändern könnte. Fortsetzung folgt…
Empfohlener Beitrag