Halsband

Juni 17

Wo du etwas Passendes her bekommst, kann ich dir leider nicht sagen, denn dafür weiß ich zu wenig über dich und deinen Geschmack in diesem Bereich. Meiner Meinung nach solltest du bei einer längerfristigen Beziehung die oberen Preiskategorien anvisieren. Nicht zum angeben, sondern um Sub und ihrem Geschenk der Unterwerfung gerecht zu werden. Ich persönlich finde es schlimm, jemanden, der mir erlaubt, mehr oder weniger alle meine Fantasien auszuleben, ein billiges Halsband tragen zu lassen. Egal, was manche vielleicht denken mögen, Unterwerfung geschieht immer freiwillig und sollte entsprechend wertgeschätzt und gewürdigt werden.

Juni 17

vor 24 Minuten, schrieb Paria_NRW80:

Wo du etwas Passendes her bekommst, kann ich dir leider nicht sagen, denn dafür weiß ich zu wenig über dich und deinen Geschmack in diesem Bereich. Meiner Meinung nach solltest du bei einer längerfristigen Beziehung die oberen Preiskategorien anvisieren. Nicht zum angeben, sondern um Sub und ihrem Geschenk der Unterwerfung gerecht zu werden. Ich persönlich finde es schlimm, jemanden, der mir erlaubt, mehr oder weniger alle meine Fantasien auszuleben, ein billiges Halsband tragen zu lassen. Egal, was manche vielleicht denken mögen, Unterwerfung geschieht immer freiwillig und sollte entsprechend wertgeschätzt und gewürdigt werden.

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BDSM ist ja keine einseitige Geschichte. Der passive Partner hat genauso viel davon wie der aktive Partner. Warum es viele als Geschenk sehen, verstehe ich nicht. Ich bin kein Geschenk. Ich unterwerfen mich meinem Herrn und Partner, weil ich das so möchte und brauche. Wir haben beide was davon und daher brauche ich keine teuren Geschenke als Dank, weil ich mich unterworfen habe. Respekt, Vertrauen, Ehrlichkeit, Liebe und die nötige Dominanz/Sadismus für mein Sklavenwesen ist so viel mehr Wert als ein teures Geschenk.

Aber das ist mein Empfinden und meine Sichtweise. Nicht bei jeder Sub/Sklavin kommt ein teures Halsband gut an.

bearbeitet Juni 17 von Jacqueline89

Juni 17

Vor 1 Stunde, schrieb Jacqueline89:

BDSM ist ja keine einseitige Geschichte. Der passive Partner hat genauso viel davon wie der aktive Partner. Warum es viele als Geschenk sehen, verstehe ich nicht. Ich bin kein Geschenk. Ich unterwerfen mich meinem Herrn und Partner, weil ich das so möchte und brauche. Wir haben beide was davon und daher brauche ich keine teuren Geschenke als Dank, weil ich mich unterworfen habe. Respekt, Vertrauen, Ehrlichkeit, Liebe und die nötige Dominanz/Sadismus für mein Sklavenwesen ist so viel mehr Wert als ein teures Geschenk.

Aber das ist mein Empfinden und meine Sichtweise. Nicht bei jeder Sub/Sklavin kommt ein teures Halsband gut an.

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Das ist einer der Gründe, warum ich mich gerne mit Menschen aus der BDSM-Szene unterhalte. Zum einen, weil ich selbst darauf stehe, zum anderen, weil wir es alle auf unterschiedliche Weise erleben und ausleben. Ich bin eher altmodisch in meinem Beziehungsverhalten und verwöhne meine Sub gerne. Ein teures Halsband sollte nicht wie ein Leckerlie für einen Hund betrachtet werden, der ein Kunststûck für mich gemacht hat, oder als eine Form der Bestechung, sondern einfach als Ausdruck meiner Wertschätzung. Ich betrachte es nicht nur als Geschenk, dass sie sich freiwillig meiner Führung unterwirft, sondern auch, dass sie mich als ihren Dom ausgewählt hat. Hinzu kommen natürlich all die Gefühle, die du aufgezählt hast. Auch wenn ich das Wort „Tiefe” nicht gerne verwende, weil es ständig verwendet wird, ist es genau das. Die stärksten und intensivsten Momente in einer Beziehung habe ich immer in BDSM-Beziehungen erlebt. Für mich ist es einfach etwas Besonderes dass sie so ist, wie sie ist. Sie gibt mir genau das, was ich mir wünsche, ich betrachte das eben wegen all dem aufgezählten als ein Geschenk, das ich auf meine Weise wertschätze. Nicht nur mit Geld, sondern auch mit Kleinigkeiten, wie ihr beim Anziehen ihrer Jacke zu helfen oder ihr die Tür aufzuhalten. Dinge, die ein Gentleman für eine Frau eben tut. Ob ich ein Gentleman bin, müssen natürlich andere entscheiden denn Eigenlob stinkt.

Juni 17

vor 41 Minuten, schrieb Paria_NRW80:

Das ist einer der Gründe, warum ich mich gerne mit Menschen aus der BDSM-Szene unterhalte. Zum einen, weil ich selbst darauf stehe, zum anderen, weil wir es alle auf unterschiedliche Weise erleben und ausleben. Ich bin eher altmodisch in meinem Beziehungsverhalten und verwöhne meine Sub gerne. Ein teures Halsband sollte nicht wie ein Leckerlie für einen Hund betrachtet werden, der ein Kunststûck für mich gemacht hat, oder als eine Form der Bestechung, sondern einfach als Ausdruck meiner Wertschätzung. Ich betrachte es nicht nur als Geschenk, dass sie sich freiwillig meiner Führung unterwirft, sondern auch, dass sie mich als ihren Dom ausgewählt hat. Hinzu kommen natürlich all die Gefühle, die du aufgezählt hast. Auch wenn ich das Wort „Tiefe” nicht gerne verwende, weil es ständig verwendet wird, ist es genau das. Die stärksten und intensivsten Momente in einer Beziehung habe ich immer in BDSM-Beziehungen erlebt. Für mich ist es einfach etwas Besonderes dass sie so ist, wie sie ist. Sie gibt mir genau das, was ich mir wünsche, ich betrachte das eben wegen all dem aufgezählten als ein Geschenk, das ich auf meine Weise wertschätze. Nicht nur mit Geld, sondern auch mit Kleinigkeiten, wie ihr beim Anziehen ihrer Jacke zu helfen oder ihr die Tür aufzuhalten. Dinge, die ein Gentleman für eine Frau eben tut. Ob ich ein Gentleman bin, müssen natürlich andere entscheiden denn Eigenlob stinkt.

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Ich wollte dir deine Sichtweise gar nicht absprechen. Es ist völlig in Ordnung wie du es siehst und lebst. Für mich wäre so etwas nur nichts. Ich verwöhne lieber gerne meinen Herrn als von ihm verwöhnt zu werden. Vielleicht kann man die Härte, zum Teil Rücksichtslosigkeit als Verwöhnung bezeichnen, wenn man so möchte. Ich brauche eben genau das Gegenteil davon. Ich stehe auf harten, schmutzigen, rücksichtslosen und derben BDSM. Ich möchte nicht verwöhnt oder wie eine Prinzessin behandelt werden, ganz im Gegenteil. Ich bin eine Sklavin und genauso will ich auch behandelt werden von meinen Herrn.

Aber jeder lebt BDSM anders und es gibt immer den passenden Deckel zum Topf. 🙂

Juni 17

Vor 12 Minuten , schrieb Jacqueline89:

Ich wollte dir deine Sichtweise gar nicht absprechen. Es ist völlig in Ordnung wie du es siehst und lebst. Für mich wäre so etwas nur nichts. Ich verwöhne lieber gerne meinen Herrn als von ihm verwöhnt zu werden. Vielleicht kann man die Härte, zum Teil Rücksichtslosigkeit als Verwöhnung bezeichnen, wenn man so möchte. Ich brauche eben genau das Gegenteil davon. Ich stehe auf harten, schmutzigen, rücksichtslosen und derben BDSM. Ich möchte nicht verwöhnt oder wie eine Prinzessin behandelt werden, ganz im Gegenteil. Ich bin eine Sklavin und genauso will ich auch behandelt werden von meinen Herrn.

Aber jeder lebt BDSM anders und es gibt immer den passenden Deckel zum Topf. 🙂

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Alles ok. Ich habe das nicht als Angriff betrachtet, sondern wollte mich nur erklären, denn ich habe oft das Gefühl, dass ich hier ein eher ungewöhnliches Verhalten in einer D/s-Beziehung an den Tag lege. Also mich stört das nicht und meine Ex auch nicht, was ja am Ende alles ist, worauf es ankommt. Dass beide bekommen, was sie wollen, und Erfüllung ineinander finden.
Ich bin auch nicht immer ein kuscheliger Dom. Ich stehe auf EPE und mag den Alltag eher auf Augenhöhe, deshalb setze ich meinen Willen im Schlafzimmer auch konsequent durch und bestrafe Regelverstöße.

Juni 17

vor 5 Minuten, schrieb Paria_NRW80:

Alles ok. Ich habe das nicht als Angriff betrachtet, sondern wollte mich nur erklären, denn ich habe oft das Gefühl, dass ich hier ein eher ungewöhnliches Verhalten in einer D/s-Beziehung an den Tag lege. Also mich stört das nicht und meine Ex auch nicht, was ja am Ende alles ist, worauf es ankommt. Dass beide bekommen, was sie wollen, und Erfüllung ineinander finden.
Ich bin auch nicht immer ein kuscheliger Dom. Ich stehe auf EPE und mag den Alltag eher auf Augenhöhe, deshalb setze ich meinen Willen im Schlafzimmer auch konsequent durch und bestrafe Regelverstöße.

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Ich würde eher behaupten das du ziemlich gewöhnlich bist und die Mehrheit hier es so auslebt wie du. Ich bin hier eher der exotische Vogel. 😅 Zumindest komme ich mir so vor. Gibt nur sehr wenige hier die so ticken wie ich.

Es gibt so viele Arten BDSM zu praktizieren oder auszuleben. Ob EPE, 24/7 oder TPE... alles hat hier seinen Platz.

Juni 18

Vor 1 Stunde, schrieb Jacqueline89:

Ich würde eher behaupten das du ziemlich gewöhnlich bist und die Mehrheit hier es so auslebt wie du. Ich bin hier eher der exotische Vogel. 😅 Zumindest komme ich mir so vor. Gibt nur sehr wenige hier die so ticken wie ich.

Es gibt so viele Arten BDSM zu praktizieren oder auszuleben. Ob EPE, 24/7 oder TPE... alles hat hier seinen Platz.

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Das ist etwas, das mir sehr gefällt. In meinen ersten Jahren, in denen ich herauszufinden begann, was mir am BDSM gefällt, hatte ich keinen Kontakt zu anderen Gleichgesinnten außer meinen Ex-Partnerinnen. Als ich dann in der ersten Community mit den Leuten geredet habe, war ich etwas überrascht, wie unterschiedlich ein einziges Thema von den Menschen betrachtet wird. Das ist aber gut so, denn jeder neue Kontakt ist anders als die vorherigen und man entdeckt immer wieder Neues. Bei mir sind es jetzt mehr als 9 Jahre und es gibt noch einiges, was ich selbst einmal ausprobieren möchte.