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Sklavenvertrag


Empfohlener Beitrag

Während einer BDSM-Beziehung zwischen Dominanten und Dominierten ist es empfehlenswert, Regeln aufzustellen und einen Verhaltenskodex einzuhalten. So hat es meine Herrin nach einigen Jahren für mich als ihren Sklaven ebenfalls einen Sklaven-Vertrag aufgesetzt. Ein  ist in einer Beziehung zwar nicht  unbedingt notwendig, aber er bereichert und festigt  das Verhältnis sie ungemein. Ich finde, es kann eine sehr schöne Möglichkeit sein, um seine Zugehörigkeit festzuhalten. Wichtig finde ich dagegen schon, dass man mit dem richtigen Maß an Realität an diese Verträge herangeht. Es sollte jedem klar sein, wie verbindlich solch ein Vertrag ist. Und von Rechtswegen ist er das in keinem Fall.  Im Web gibt es zahllose Artikel und viele Vorlagen dazu. Als Sklave ist es gut zu wissen, wo Grenzen liegen, die im Vertrag abzubilden sind. Ist er mal unterschrieben, ist es zu spät. Aber es gilt, dass die Herrin immer die Initiatorin des Vertrags ist. Eigene Wünsche stehen einem Sklaven nicht zu, solange sie nicht seine Grenzen und Tabus berühren. 

Die Regeln im Sklavenvertrag definieren die wichtigsten Vereinbarungen, die sowohl die Herrin als auch den unterwürfigen Sklaven gleichermaßen betreffen. Finanzielles sollte aus meiner Sicht in einer wahren D/S Beziehung keine Rolle spielen. Es ist auch wichtig, hier die Art der BDSM-Praktiken festzulegen, die durchgeführt werden sollen. Wenn die Herrin für die Erziehung und wie bei mir für die Aufrechterhaltung der Keuschheit ihres Unterwürfigen verantwortlich ist, ist dies oft Teil der allgemeinen Richtlinien des Vertrags. Wenn man die Regeln (Pflichten und Rechten) nicht befolgt, liegt es allein an der Herrin dies zu sanktionieren. Ein mehrseitiger BDSM-Vertrag wird schnell unhandlich. Deshalb ist es sinnvoll, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und sich nicht zu verzetteln. Fehlende Informationen können jederzeit eingefügt und notfalls auch mündlich angeordnet werden. In jedem Fall sollte bedacht werden, dass sich die Domina das Recht vorbehält, das Regelwerk und den Vertrag jederzeit zu ändern, zu ergänzen oder zu kürzen.

Ich bin jedenfalls froh , dass meine Herrin mich mit einem Sklavenvertrag an sie gebunden und verpflichtet hat. 

  • Moderator

@WatzmanIch habe deinen Text mal ausgetauscht, weil schwarz auf dunklen Grund war nicht lesbar.

  • 3 Wochen später...
sub121954
(bearbeitet)

Wie eingangs geschrieben haben wir, meine Eheherrin und ich keinen Sklavenvertrag. Den Sklavenvertrag habe ich mündlich anlässlich unserer Hochzeit im kleinen SM-Kreis abgeschlossen. ich habe ja gesagt, dass ich ihren Anordnungen und Befehlen unwidersprochen gehorche und dies ausführe. Sie hat das Recht, mich jederzeit und ohne Grund zu züchtigen.

Sie achtet dabei jederzeit auf meine Gesundheit. 

bearbeitet von sub121954
(bearbeitet)
  vor einer Stunde, schrieb sub121954:

Sie hat das Recht, mich jederzeit und ohne Grund zu züchtigen

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Das kenne ich aus solchen Sklavenverträgen oft @sub121954 

Auch wenn ihr den nicht schriftlich habt. 

Wobei "züchtigen" für mich so nach Strafe klingt. SM, Hiebe einfach so, kann es hier auch immer geben, und das auch schmerzhaft. Für mich wäre das normales SM. 

Momentan nicht so, aber oft gibt es ein Spanking auf Spuren am nächsten Tag, einfach nur so ein "Auffrischungs-Spanking"...😁👍Das kann manchmal lange Zeit am Stück so gehen, wenn wir richtig drin sind... 

Die letze Zeit nicht so, aber Spuren habe ich schon noch, die verheilen...

Ein "Loch" habe ich am Hintern. Vermutlich traf der Rohrstock da mit der Kante. Da ich es immer wieder aufkratze, vergeht es auch nicht so schnell...😂🙈

bearbeitet von Bratty_Lo
sub121954

Züchtigen klingt schon ein wenig nach Bestrafung für falsches Benehmen. 

Mein Herr nutzt das Wort auch gerne @sub121954.

"Dich muss man hart züchtigen. Du lernst nur durch den Schmerz..."

Ich mag es auch. Ich habe mal eine Geschichte geschrieben, die hieß "justizielle Züchtigung"...🤭🤭🤭 

Also ja, wurde halt bei uns eingeführt, weil die Schwarzfahrer das halt nicht lernen und beim nächsten Mal wieder kein Ticket haben... Es fehlt offenbar ein "Lerneffekt"! Da reicht keine Gebühr.. Ich feier meine simple Story schon ein wenig...🤣🤣🤣

"Guten Tag, einmal die Fahrscheine bitte..." (aber ich hole jetzt mal nicht weiter aus...^^)

  Am 9.5.2025 at 09:14, schrieb Bratty_Lo:

Wobei "züchtigen" für mich so nach Strafe klingt

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  vor 10 Stunden, schrieb sub121954:

Züchtigen klingt schon ein wenig nach Bestrafung für falsches Benehmen. 

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ach kinners, ihr lernts ja doch noch *smile

 

zum thema-

ich seh n vertrag ähnlich wie n halsband als symbolik an.. manche stehn drauf, manche nich- aber es sollte nix ändern an absprache!

Ob züchtigen oder anderes geregelt wird liegt in dem was Herrin und Sklave für sinnvoll erachten. Der Wert eines Sklavenvertrages liegt für mich in der Verbindlichkeit , dass beide bezeugen eine Verbindung mit festen Regeln einzugehen, in dem sich der Sklave seiner Herrin verschreibt und sich ihr unterordnet.

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