Ode an die Fistress

[Ma****]

Schutzlos und bar knie ich vor dir,

mein Blick verharrt rastlos auf dem gemaserten Parkett,

Knie und Hände bleiern am Boden; mein hartes Glied steht stramm.

Ein Zittern, als ich deine Präsenz fühle,

Gänsehaut folgt, wo dein Atem mich streift.

Meinen Hintern begehrst du, meine Hingabe ist, was ich dir schenke.

 

Offen zu deiner Betrachtung, Zitternd vor Erregung,

ist noch geschlossen und eng, was bald geweitet wird.

Kalte Tropfen treffen die sensible Öffnung,

rinnen herab, am Damm, zum Sack,

der schüchtern sich zusammenzieht.

sammeln sich zu glitzernden Perlen an der Penisspitze,

nur um von dort herab zu träufeln, auf deine wartenden Finger.

 

Geschmeidig fühle ich dich eindringen, ein Fingerchen, zwei Fingerchen,

ein Blitz durchzuckt mich, als du meine Prostata findest.

Dein Dritter öffnet mich, der Vierte bahnt sich den Weg,

mein Glied, sonst so fordernd, degradiert zur Nebensache,

dls dein fünfter Finger meinen Fokus fordert.

 

Ein Schabel, eng geschlossen, bahnt sich Einlass.

Ein tiefer Atemzug, ein Gedanke an eine öffnende Blüte,

und deine Hand gleitet hinein.

 

Ein Augenblick der Stille. Nur Erfüllende Füllung, vollkommene Ergebenheit.

Dann übermannt mich die Fülle, und ich bäume mich auf,

denn alles an mir, will alles in aus mir pressen.

Doch du bist unverrückbar von meiner kleinen Rebellion,

verweilst mit deiner Faust unerschütterlich an Ort und Stelle.

 

Deine Ruhe wird mein Vorbild und so werde ich wieder still,

während du vorsichtig tastend mein Innerstes zu erkunden beginnst.

millimeterweiße tauchst du immer weiter ein.

Du suchst, wie tief ich dich wohl fühlen lassen.

 

Ein dumpfes Zwicken, ein unwilliger Laut,

als deinen Fingern geschickt den Inneren erreichen,

noch ganz verschlossen, fühlst du den starken, engen Muskelring

nur um dann hindurch zu schreiten.

 

Der flehende Blick in über meine Schulter,

als dein dritter Finger in mein innerstes findet,

erntet dein zufriedenes Lächeln.

Du ziehst zurück – noch bin ich nicht bereit für mehr.

 

Doch wenn nicht in die Tiefe, dann doch in die Breite.

So ballst du deine Hand in mir, und mit einem Ruck heraus.

Ein schmatzender Laut, ein tiefes Stöhnen,

als meine Öffnung zum Loch wird.

 

Leere. Doch nur einen kurzen Augenblick.

Dann ziehst du mich mit deiner freien,

fest am erschlafftem Geschlecht,

kraftvoll zurück auf deine geschlossene Hand.

 

Jetzt treibst du sie hinein, dann wieder hinaus.

Jedem Zug öffnet mich mehr,

jeder Schub füllt mich erneut.

Lust und Schmerz kämpfen in mir – mein Leib krampft hilflos,

doch unerbittlich machst mich zu deinem willenlosen Ding.

 

Ich lasse alles fallen – meinen Widerstand, mich, alle Kontrolle.

Mein halbsteifes Glied spritzt eine Mischung aus Samenflüssigkeit, Gleitmittel und Sekt.

Ich schäme mich etwas, doch Du magst es,

nennst mich entzückt deinen Springbrunnen.

 

Glücklich sinniere ich darüber, wie sehr ich dein glockenhelles Lachen liebe,

während du mir nun deine Hände abwechselnd sanft in mir rotierst.

Bis Weite bleibt, wo einst Enge herrschte.

Ich bin bereit, entscheidest du,

und presst die zweite Hand,

nun zur ersten Faust herein.

 

Mit jedem Stoß, dringt mehr von dir,

in meinen Hintern ein in mich ein.

Nah treibst du mich an die Grenze meiner Dehnbarkeit,

ich ächtze, doch deine Ruhe obsiegt.

Ich ergebe mir dir.

Offen, glitschig und weit will ich für dich sein.

 

Ein letzter, beherzter Stoß,

dann füllst du mit beiden Händen mich ganz.

Ich bin kaum noch hier,

schwebe irgendwo zwischen den Holzmaserungen,

verloren in deiner Lustschmerz Zwischenwelt.

 

In diesem magischen Moment bin Ich bin ganz dein, mit Haut und Haar.

Mein Körper, nein meine Seele, alles liegt nun in deinen göttlichen Händen.

O Augenblick, verweile doch – und doch vermag ich es nicht.

Mein Körper rebelliert.

 

Mit dumpfen Krämpfen verlangt er nach Entlastung.

Und du gewährst sie, lässt mich aufbäumen mit einem urtümlichen Schrei,

bevor unerbittlich in mich gleitest.

 

Hemmungslos laufe ich aus. Längst ist alles nass zwischen meinen Knien

Ich winde mich, Winsle um Gnade.

Doch meine Göttin hat noch nicht genug.

Und ich bin ein Opfer auf deinem Altar.

 

Einen Orgasmus soll ich dir zum Tribut bringen.

So befiehlst du meine Hand zum Schwanze.

Verzweifelt streichle ich das müde Ding, versuche es zu wecken,

denn steifer Schanz, heißt enges Loch, und das willst du bezwecken.

 

Gleich einem festen, starken Handschlag schließe ich mich um dich.

Möchte dich festhalten, fixieren,

doch eine Göttin lässt sich nicht binden,

und so nimmst und gibst du mir erneut deine Gunst mit beiden Händen.

 

Schweißperlen rinnen auf meinem Körper, alles krampft, mein Penis ist bereit

Mit jedem Zug und Stoß, treibst du mich näher zum Orgasmus.

Ich flehe, Göttin, lass mich frei, und du gewährst es mir.

 

Tropfen, weiß und schwer, gesellen sich aufs Laken.

Ein Schrei, so urtümlich und roh, ein Bäumen und ein Zittern.

Deine Hände schon lange raus, und doch fühl ich dich noch innen.

Ich zucke, liege kraftlos da, im eignen Saft.

Zufrieden lächelst du mich an,

bettest meinen Kopf in deinem Schoß,

streichst mir die Haare glatt.

[GanzAnders]

😊

[bu****]

Unglaublich gut geschrieben, danke dafür ☺️