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[NicoleDWT]

Wollte mal eine kleine Unterhaltung anfangen zu diesem Thema.
Inwiefern turnt es euch an, beim Sex zu zweit oder auch alleine die Kamera mitlaufen zu lassen?
In Zeiten von erstklassigen Fotohandys ist sowas ja heutzutage problemlos realisierbar.

Ich selber hab irgendwann angefangen,damals noch mit Analogkamera,mich in Damenwäsche zu fotografieren.Die Bilder habe ich heute noch
Damals mußte man die Filme ja noch entwickeln lassen.
Mit Beginn der Digitalkameras hab ich dann auch angefangen mich zu filmen,beim An/ Ausziehen,beim Masturbieren in Wäsche... Später auch beim Sex mit meiner Frau...sie hat mich irgendwann dann auch gefilmt, fotografiert wie ich komplett Frauenkleidung trage.
Muß dazu sagen, das ich mit Mitte20, sehr gut in Dessous aussah und die entsprechende Figur dazu hatte.
Ich hab mich vor der Kamera immer sehr wohl gefühlt und richtig Spass daran zu posieren.


Im Laufe der Zeit sind da einige Gigabyte zusammen gekommen an durchaus sehenswerten Material.
Ich habe zusammen mit meiner Frau sogar mal ein Fotobuch machen lassen.

Einige Videos hab mich ich so zusammen geschnitten,das man sie auch bei X.Videos hochladen konnte (Gesichter nicht sichtbar)
Ich hab sehr viele Bilder bei Tumblr in meinem Blog.
...immer ohne Gesicht.


Mich reizt der Gedanke schon,das mich so,sehr viele interessierte Menschen weltweit so sehen können.Ich selber schaue mir ja auch gerne sowas an.

Wie steht ihr zu sowas?

[Sh****]

Fotos oder Videos von mir bei sexuellen Handlungen stehen bei mir auf der No-Go-Liste sehr weit oben.
Ich würde noch nicht einmal eine Erektion bekommen, wenn ich wüsste, dass eine Kamera dabei ist.

[al****]

Mag es auch sehr träge dabei auch am liebsten damenwäsche und pose

[Vi****]

Ich gucke mir keine Pornos auf Pornoseiten an. Ist nicht meine Welt, macht mich nicht an. Daher ist es für mich auch wenig interessant, da etwas beizusteuern.

Aber ich mag zum einem einiges an erotischer Kunst, das schon. Und ich habe ja auch ein Bisschen online gespielt und da Fotos und Videos angefordert und getauscht. Das ist sozusagen das einzige pornografische Material, das mich anmacht, wenn es auf meine Anweisung und für mich erstellt worden ist. In Wäsche, in Posen, bei verschiedenen Aktivitäten. Ich sehe auch gerne mir selbst zu. Aber was ich für andere Menschen sichbar teile sollte eher künstlerisch sein. Ich mag es auch dafür Aufmerksamkeit zu bekommen, Anerkennung, vielleicht auch mal Bewunderung. Es ist wahrscheinlich auch ein Bisschen Exhibitionismus drin, aber eigentlich ist es nicht mein Ansinnen jemanden "geil" zu machen, sondern zu bezaubern. Die Vorstellung jemand würde meine öffentlich geteilten Inhalte als Vorlage verwenden, reizt mich gar nicht. 

 

 

[neugierig1701]

Ich schau gern NS pornos, mag ich gern mal erleben

[ja****]

jack@jackXjacqueline:

vor 6 Stunden, schrieb NicoleDWT:

Wie steht ihr zu sowas?

Wir haben irgendwann letztes Jahr damit angefangen, Videos zu machen. Allerdings keine Pornos im klassischen Sinne, sondern sehr auf BDSM fokussiert, eher kunstvoll, auch experimentell, und je nach Idee mal mit mehr, mal mit weniger sexuellen Handlungen, aber kein Sex. Ein paar Sachen findet man u.a. auch hier auf unserem Profil. Wie genau es dazu kam, weiß ich gar nicht mehr. Filmen war schon immer mein Metier und als Medienkünstler kam mir wohl irgendwann in den Sinn, einfach mal die Kamera bei einer Session mitlaufen zu lassen. Dieses erste Material war sehr intim und auch zu langwierig um es zu veröffentlichen, aber ich war sehr angetan davon. Daraufhin habe ich dann angefangen, spontane Ideen in Kurzfassung in Szene zu setzen, wobei mir wichtig war, unser BDSM so weit es geht authentisch darzustellen. Dinge wie Aftercare beispielsweise bleiben hier außen vor. Weil es so authentisch ist, muss das privat bleiben. Auspeitschen, Schmerz, Erniedrigung, Demütigung etc. all das geht, aber es gibt persönliche Grenzen was man zeigen möchte. Dass das ganze öffentlich sichtbar ist? Damit haben wir ehrlich gesagt gar kein Problem. Hätten wir das, würden wir sowas ja nicht machen. Wenn man sich zeigt, gehört das zwangsläufig dazu.

Obwohl derzeit noch sehr viel spontan aus einer Laune heraus entsteht, machen wir das mittlerweile semi-professionell und ich habe einige Ideen, u.a. auch Livestreams von eigens dafür konzipierten Sessions oder provokante Darbietungen in der Öffentlichkeit (Public Disgrace) die ich in nächster Zeit umsetzen und nach Möglichkeit auch monetarisieren möchte. Weil, je besser man etwas umsetzen möchte, desto mehr Aufwand ist damit verbunden, sowohl materiell als auch zeitlich. Hinzu kommt, dass meine Sklavin im Bereich Fotografie unterwegs ist und somit ergänzen wir uns in der Gestaltung sehr gut.

Und als kleiner Abstecher, aber weil es doch irgendwie zum Thema gehört: seit Anfang des Jahres betreibe ich eine Videoüberwachung bei meiner Sklavin, kann sie also, wenn ich will und nicht vor Ort bin, 24/7 aus der Ferne beobachten oder ihr auch explizit Aufgaben erteilen und dabei zusehen. Da hatte ich aber auch mal ein Thema dazu hier erstellt.

Ansonsten: Wir selber schauen uns gemeinsam gerne Pornos mit BDSM-Bezug an, aus qualitativen Gründen vorrangig aus dem nicht-deutschsprachigen Bereich. Dabei hole ich mir u.a. auch gerne Inspiration für Fesselungen oder Gerätschaften. Da gibt es durchaus sehr gute Inhalte.

bearbeitet Mai 15 von jackXjacqueline

[towel]

nich meine welt!

weder sex, noch iwelche bilder oder gar videos- klares nogo

[Fr****]

Bei und laufen in den meisten Fällen sogar 2 Handyameras mit. Plus die Gopro.
Wir merken sie nicht mehr.
Die Filme werden dann so geschnitten, dass unsere Aktionen aus mehreren Perspektiven zu sehen sind... Ja, das ist viel Arbeit. Aber es lohnt sich...😅 Fotos kann man auch gut aus den Videos schneiden. Vorausgesetzt, die Handykamera hat eine gute Qualität.

[Arasjal]

Finde mit Apsprache voll gut😊 aber am liebsten ohne so krasse Filter die schon Fotoshop like sind.

[kleiner_phönix]

Bin da generell nicht abgeneigt. Habe früher im vanilla Kontext mal eine GoPro benutzt, aber nicht zum aufnehmen sondern um andere Perspektiven sehen zu können.

[PH1994]

Ich fände es super, wenn ich mal bei einer Session, in der ich der Sub bin, gefilmt werden würde. Der Gedanke, dass das dann alle anderen sehen könnten, macht es für mich noch viel heißer 😁

[Br****]

Ich mag Spurenbilder, das ist kein Geheimnis. Von anderen Subs oder mir. Natürlich sind einige nur für mich und Erinnerungen an besondere Momente. Zum Beispiel die allererste Zeichnung. 🥰 Ja, rote blutunterlaufende Spuren, noch nicht extrem, aber deutlich sichtbar. Später kamen blaue Flecken hinzu, die ich inzwischen vom Rohrstock nicht mehr so schnell bekomme...

Außer Spurenbilder, gibt es auch Bilder in anderen Zusammenhängen von mir. Wobei wir nicht ständig Bilder machen, eher selten mal. Eine Aufhängung in einem SM Keller, mit Seilwinde, Klammern usw. Aber da schaue ich dann teilweise auch gequält drein... Das ist schön, ein schmerzverzerrtes Gesicht, Tränen, aber eher so privat. 

Man könnte mal ein Video einer Auspeitschung machen. Aber während sich einige Momentaufnahmen gut festhalten lassen, ist das bei Videos so eine Sache... Zuhause fehlt der optische Hintergrund und für eine "professionelle" Auspeitschung dann auch die Möglichkeiten. In Clubs sind Aufnahmen im Regelfall verboten. Man könnte sicher fragen, ob man gezielt dafür was mieten könnte. Outdoor wäre auch eine Möglichkeit. Nur ein Stativ hinzustellen und das Eigene zu filmen, wäre recht langweilig und immer die gleiche Einstellung. Es bräuchte eine Person, die filmt und sich damit auch auskennt. Aus verschiedenen passenden Winkeln usw. Dann sieht es toll aus, wenn eine Sub da hängt, mal sieht man die Peitschenhiebe, im passenden Moment das Gesicht...

Sicher wird da in professionellen Vidoes auch geschnitten. Es muss ja dann auch insgesamt eine "Schmerz-Ästhetik" sein. Ich schaue mir gerne mal Videos an, aber auch nicht alle. Wenn es nur stumpf um Spuren geht, ok das mag ich... Aber wenn Blicke, Reaktionen usw. eingefangen werden, müssen die bei mir schon passen. Genug Videos gefallen mir dann auch nicht richtig gut. 

Und wenn die Richtung nicht passt, son Lust-Gestöhne beim Spanking... Nee! Oder so Lustblicke... Fürchterlich. (für mich). Es geilt mich schon auf, wenn die Subs leiden. 

Aber es gibt auch eine Ästhetik von Anmut und Hingabe, ebenso von Gefangenschaft. Letzeres wären eher düstere oder etwas traurig 😢 wirkende Bilder. Es kann harte Gefangenschaft sein, aber auch eine Sub nur an einer Kette angebunden, ist schön. Reduzierte Bilder, leere Räume usw.

Anmutig, Subs die einfach nur knien. Auch schwarz-weiß Bilder können schön sein. Körper ästhetisch und kunstvoll dargestellt, wie oft beim Shibari. 

Oder einfach nackte schöne Frauenkörper und dann kann ich mir meine Gedanken und einen möglichen Handlungsablauf dazu kreieren...😁 

Insgesamt sind schöne Videos sicher viel schwieriger, als Bilder. 

Bei Sex bin ich nie!!!

Es ist ein Leidens-bdsm oder Anmut, Hingabe, eine Ästhetik von bdsm. 🥰

[NicoleDWT]

Vor 6 Stunden, schrieb Fräulein_Loch:

Bei und laufen in den meisten Fällen sogar 2 Handyameras mit. Plus die Gopro.
Wir merken sie nicht mehr.
Die Filme werden dann so geschnitten, dass unsere Aktionen aus mehreren Perspektiven zu sehen sind... Ja, das ist viel Arbeit. Aber es lohnt sich...😅 Fotos kann man auch gut aus den Videos schneiden. Vorausgesetzt, die Handykamera hat eine gute Qualität.

Soviel Arbeit mit dem Schneiden ist das gar nicht wenn man Routine hat 😁
Mit 2 Kameras wird's natürlich interessanter.

[Sanni41]

Wenn mein Partner meint er möchte etwas aufnehmen oder fotografieren ist es für mich ok, da es nur für uns ist.
Allerdings, andere Menschen beim Sex zuzuschauen ist für mich völlig uninteressant, genau wie irgendwelche Fotos 🤷‍♀️

[Igel]

vor 14 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Und wenn die Richtung nicht passt, son Lust-Gestöhne beim Spanking... Nee! Oder so Lustblicke... Fürchterlich. (für mich). Es geilt mich schon auf, wenn die Subs leiden. 

@Bratty_Lo, mir geht es da genau so. Wenn die schon den Mund so aufreißen zum Stöhnen, kriege ich schon zu viel!

[Igel]

Wir haben mal einen "Kameramann" organisiert, damit wir uns auf die eigentliche Session konzentrieren können. Das war aber nichts, denn ich wurde vor der Kamera zum "mechanischen Akteur", mein Gefühl, meine Seele, meine Freude am Leid der sub war alles verloren gegangen.

Aber vom Prinzip her gefällt es mir, zu dokumentieren, habe immer wieder reichlich Fotos gemacht.

[Br****]

vor 25 Minuten, schrieb Igel:

Das war aber nichts, denn ich wurde vor der Kamera zum "mechanischen Akteur", mein Gefühl, meine Seele, meine Freude am Leid der sub war alles verloren gegangen.

Interessant @Igel 🙂 Ja, ich glaube so eine Kamera kann auch ihre Tücken haben...

Aber eben, dokumentieren kann auch einen Reiz haben... Es ist dann auch nicht jeder bei Videos, sondern einige "nur" bei Bildern...

[Ta****]

Am 15.5.2025 at 18:39, schrieb NicoleDWT:

Wie steht ihr zu sowas?

Ich find's gut ☝️. Es hat einen gewissen Reiz ab und an Momente festzuhalten. Spontan, authentisch, ungekünstelt. Beschränkt auf Momente, sonst lenkt die Bedienung der Technik zu sehr ab und das kostet Intimität. 

[Igel]

Da fällt mir gerade ein: In Bezos Kramladen (= Amazon) gab es mal ziemlich große Bettlaken in grau / dunkelgrau (für Foto-Spezis: "neutralgrau"), so 2,75 x 2,75, Material: "Hergestellt aus 100% leichter (85 g/m²) Polyester-Mikrofaser für außergewöhnliche Weichheit", für wirklich kleines Geld 15 oder 17 Euro pro Stück, davon hab ich mittlerweile 4 Stück und hänge damit die Regale, Wände, Hintergrund zu. Das ist ein SUPER HINTERGRUND zum Filmen und Fotografieren!!!

Bei Amazon "Amazon Basics Bettlaken, Mikrofaser" oder sowas eingeben. Würde ich nie als Laken verwenden, aber für Hintergrund ERSTE SAHNE!

[NicoleDWT]

Gute Idee.

[Sk****]

Nur sehr ungern wegzudenken.

Wir filmen mal mehr, mal weniger, manchmal mit Setup, beim Sex oft handheld (was natürlich Einschränkungen, aber auch eine schöne Flexibilität für gute Winkel und Abwechslung mit sich bringt).

Für' s Miteinander ist es natürlich am schönsten, wenn man die Cam nicht im Hinterkopf haben muss und ständig auf den besten Winkel achten zu achten hat.

Einiges davon monetarisiert sie, was dann noch den Benefit hat,  dass z.B. Mietlocations steuerlich berücksichtigbar sein können.

Ich mag filmen auch wirklich gern als Spiegel und bin vielfach erstaunt, wie (krass) Dinge aus einem unbeteiligten Blickwinkel wirken.

Aber auch das innige Miteinander kann teilweise zu Tränen rühren, (das verlässt allerdings nicht die eigenen 4 Wände, weil ( mir) zu intim).

Und ich mag festgehaltene Szenen, die z.B. beim Shibari entstehen. Auch als Notiz für entstandene Muster,  die später nochmal aufgreifbar sein können, weil sie einfach gut waren.

Eine Empfehlung: Mit Sturmhaube und Actioncam am Kopf bekommt man nochmal eine Dimension dazu, die ganz schön psychischen Impact mit sich bringen kann.