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Flr und weibliche Domination


Ce****

Empfohlener Beitrag

Wenn die Fragen sich primär auf FLR und FemDom-Situationen beziehen, ist das Thema im Bereich „FemDom und männliche Unterwerfung“ wahrscheinlich besser aufgehoben.

Eine FLR muss nicht eine 24/7 oder gar TPE  sein, da das kein BDSM Konzept ist. Es wird von der Frau geführt, nicht von "der Domme", es ist also sehr viel freier in der Gestaltung, da es ja nicht im schwarzen Buch vorkommt 😆 

Welche Dinge die Frau führt, das wird ja zusammen entschieden. Eine Beziehung besteht immer zwischen zwei Menschen die sie zusammen nach ihren Vorstellungen und Wünschen gestalten. Mir kommt es manchmal so vor als suchen Männer die eine FLR suchen eine Mami, die sich für sie um alles kümmert. So sind auch viele alte FLR Beziehungen in denen der Mann "unter den Pantoffel" der Frau steht. Die Frau tut und macht,  verwaltet sämtliche Bereiche (Haushalt, Finanzen, Kontakte, Termine) und der Mann fügt sich ein. 

Aber wie gesagt beide entschieden was sie wollen, in welchen Bereichen die Frau die Kontrolle übernehmen will, wo Mann sie abgeben mag, womit sich beide wohl fühlen und was fair ist ohne dass es die ganze Zeit einseitig belastet wird durch zusätzliche Arbeit/mental load, sodass man lange Freude daran hat. Die Gefahr das eine Person dabei ausgenutzt wird, ist hierbei immernoch für die Frau sehr groß, nicht nur für den Sub. Daher wäre es natürlich gut wenn man eine Verbindung hat in der man einander liebt!, achtet, wertschätzt, will dass es damit allen gut geht, seine eigenen Grenzen kennt und kommuniziert usw.. wie in jeder Beziehung eben. 

  vor 1 Stunde, schrieb BiginBerlin:

Die Grenze verläuft da, wo sie zuvor von den beiden Partnern definiert wurde.
Ich mach mich jetzt vermutlich bei vielen unbeliebt, aber meiner Meinung nach definiert man Grenzen nicht um, wie so viele es direkt in ihren Profiltexten stehen haben, sie zu verschieben, sondern um sie einzuhalten.
Wieviel der Eigenständigkeit man in einer TPE aufzugeben gewillt ist, kann man nur selbst entscheiden. Diese Entscheidung darf niemals dem dominanten Part überlassen werden.

Ausklappen  

Sehe darin ebenfalls hier ein großes Problem. Ich weiss sehr genau, was mir gut tut und was eben NICHT. Ich rede davon, daß ich weiss, daß mir zum Beispiel Fremdteilen, 3ecks-Geschichten und Co wirklich schaden würden. Durch diese Einstellung mit dem "man kann deine Grenzen ja verschieben", wird das immer wieder hinterfragt, Männer versuchen zu verhandeln, überreden... Ich bin nunmal autistisch und brauche wirklich viel Zeit mich auf nur 1 Person einzulassen. Aber wenn ich dies tue, investsiere ich auch sehr viel mehr Energie in diesen Menschen, als es normalerweise üblich ist. Außerdem werde ich nicht von jedem überhaupt gerne angefasst. Nur von Menschen zu denen ich wirklich eine Bindung habe. 

Wenn ich also klar in meine Grenzen schreibe, das eine Beteiligung von 3. nicht in Frage kommt, geht das ganz tief und es ist wirklich mein Ernst. 

ist individuell zu regeln *micdrop* und außerdem mach keine wichsfantasie draus
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