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Höhenangst vor der Session, wie damit umgehen?


DerKater

Empfohlener Beitrag

Langsam an die Höhe herantasten und auf den unteren Ästen in gefahrloser Höhe die Absturzsicherung ausprobieren.

Mit Ängstrn würde ich vorsichtig umgehen, weil darauf aucb Panik und im schlimmsten fall ein Trauma draus werden kann.

Auf jedenfall nichts erzwingen, weil das nach hinten losgehen kann.

 

Auf eine andere Spielart ausweichen oder sich perofessionelle Hilfe holen.

Ich kann deine Höhenangst sehr gut nachvollziehen. Geht mir auch so und im Zweifelsfall verzichte ich auch mal auf was anstatt es zu erzwingen. Man kann nicht alles im Leben haben und muss auch nicht alles ausprobiert haben.
Ziemlich egoistisch und unsensibel deine Zippi! Wenn sie deine Höhenangst nicht ernst nimmt solltest du dir überlegen ob du Sie nicht lieber zum Kuckuck jagst.
Das Szenario läuft gefahr daran zu scheitern dass dir deine Angst die Möglichkeit nimmt deine Rolle auszuüben. Zudem kann es auch gefährlich werden wenn du dann krampfhaft versuchst etwas zu beweisen.
Safety first, für dich ist das Szenario aktuell nichts. Verschieben/abblasen oder soweit ändern das es für dich machbar wird.
Ängste überwindet man nicht einfach mal so, da muss man daran arbeiten und das dauert Zeit. Hab selbst Höhenangst, gehe aber Klettern und merke das es dadurch besser wird. Aber langsam und stetig.
  vor 10 Stunden, schrieb DerKater:

Sie hat dort einen bevorzugten Baum, der sich ideal zu spielen eignet.
Oben eine breite Fläche, man kann sich da hinlegen, ein Nest bauen

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@DerKater Zippi ist vermutlich nicht immer in dem Baum, oder? Vielleicht kannst du da vorher schon mal alleine hin und "üben". Dann würdest du ja sehen, was geht. 

Wenn deine Angst am Ende doch zu groß ist, kann man sich vielleicht darauf einigen Zippi anders herunter zu locken.

Egoistisch finde ich das nicht, wie hier jemand schrieb, das ist halt ihre Rolle...

  vor 10 Stunden, schrieb DerKater:

Bevor die Frage kommt, wir werden uns mit Seilen sichern.

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Das kann jemand von euch @DerKater oder hat sich das zeigen lassen? Sonst könnte man da ja auch nochmal fragen, ob eure gedachte Sicherung tauglich ist... Die bringt dann der Kuckuck an? 

Ist es wirklich Höhenangst oder Fallangst? Wann beginnt diese Angst? Schon ab wenigen cm oder erst ab drei vier Metern?
Wo hoch ist das Nest? Wie kann dir dein Kuckuck entgegen kommen oder möchte sie nicht?
Gibt es Möglichkeiten, das Vorhaben Schritt für Schritt aufzubauen?

Wurde beim Sichern auch alles bedacht bzw hat dein Kuckuck hierzu fundiertes Fachwissen? Es ist nicht Angst auflösend, wenn hier irgend etwas experimentelles gebastelt wird, so meine Ansicht.

Ängste lassen sich nicht wegzaubern, Ängste sind sehr real. Auch wenn sie manchmal echt irrational denken können, sollten sie dennoch ernst genommen werden. Sprich kann alles gut gehen, weil xyz. Könnte allerdings auch alles schief gehen und es verschlimmern... Und es wäre auch mutig von dir, diese Angst einzugestehen und die daraus resultierende Konsequenz, dass die geplante Session eben nicht mal eben so passieren kann oder jemals passieren wird - je nachdem wie die Angst von dir erlebt wird.
  vor 4 Stunden, schrieb SilentCommander:

Ziemlich egoistisch und unsensibel deine Zippi! Wenn sie deine Höhenangst nicht ernst nimmt solltest du dir überlegen ob du Sie nicht lieber zum Kuckuck jagst.
Das Szenario läuft gefahr daran zu scheitern dass dir deine Angst die Möglichkeit nimmt deine Rolle auszuüben. Zudem kann es auch gefährlich werden wenn du dann krampfhaft versuchst etwas zu beweisen.
Safety first, für dich ist das Szenario aktuell nichts. Verschieben/abblasen oder soweit ändern das es für dich machbar wird.
Ängste überwindet man nicht einfach mal so, da muss man daran arbeiten und das dauert Zeit. Hab selbst Höhenangst, gehe aber Klettern und merke das es dadurch besser wird. Aber langsam und stetig.

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Also es ist nicht so das sie sich über mich lustig gemacht hätte.
Sie nimmt vieles mit Humor.

  vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Das kann jemand von euch @DerKater oder hat sich das zeigen lassen? Sonst könnte man da ja auch nochmal fragen, ob eure gedachte Sicherung tauglich ist... Die bringt dann der Kuckuck an? 

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Ja sie hat mir dazu auch schon einiges gezeigt und erklärt.

  vor 3 Stunden, schrieb Seilfuchs:

Ist es wirklich Höhenangst oder Fallangst? Wann beginnt diese Angst? Schon ab wenigen cm oder erst ab drei vier Metern?
Wo hoch ist das Nest? Wie kann dir dein Kuckuck entgegen kommen oder möchte sie nicht?
Gibt es Möglichkeiten, das Vorhaben Schritt für Schritt aufzubauen?

Wurde beim Sichern auch alles bedacht bzw hat dein Kuckuck hierzu fundiertes Fachwissen? Es ist nicht Angst auflösend, wenn hier irgend etwas experimentelles gebastelt wird, so meine Ansicht.

Ängste lassen sich nicht wegzaubern, Ängste sind sehr real. Auch wenn sie manchmal echt irrational denken können, sollten sie dennoch ernst genommen werden. Sprich kann alles gut gehen, weil xyz. Könnte allerdings auch alles schief gehen und es verschlimmern... Und es wäre auch mutig von dir, diese Angst einzugestehen und die daraus resultierende Konsequenz, dass die geplante Session eben nicht mal eben so passieren kann oder jemals passieren wird - je nachdem wie die Angst von dir erlebt wird.

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Es beginnt ab einer gewissen Höhe, würde schätzen so ab 3-4 Metern.
Ja eine Session um jeden Preis werden ich nicht machen, wenn ich mich dabei zu unwohl fühle.

  vor 25 Minuten, schrieb DerKater:

Es beginnt ab einer gewissen Höhe, würde schätzen so ab 3-4 Metern.

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Ich habe keine Höhenangst @DerKater, aber ab der Höhe hätte ich auch Angst zu fallen. Hast du den Baum denn schon mal gesehen? 

  vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Ich habe keine Höhenangst @DerKater, aber ab der Höhe hätte ich auch Angst zu fallen. Hast du den Baum denn schon mal gesehen? 

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Ja er ist tatsächlich nicht so hoch und hat eine balkonähnliche Krone, die sich gut
als Nest eignet.
Ich kann daher schon verstehen warum Zippi ihn sich ausgesucht hat.
Dort oben sitzt/liegt man bestimmt nicht schlecht.
Hat was von einer Baumbude..

  vor einer Stunde, schrieb DerKater:

Ja er ist tatsächlich nicht so hoch und hat eine balkonähnliche Krone, die sich gut
als Nest eignet.
Ich kann daher schon verstehen warum Zippi ihn sich ausgesucht hat.
Dort oben sitzt/liegt man bestimmt nicht schlecht.
Hat was von einer Baumbude..

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Hilft aber nix bei Höhenangst. Ich kenne Frauen die bekommen wacklige Beine und fangen an zu zittern wie blöd wenn sie nur auf nen Elefantenfuss steigen müssen. Man sollte niemand mit solchen Ängsten zwingen. Das kann fürchterlich schief gehen, Kreislaufkollaps etc. wg. der Panik.

Warum werden hier wieder Menschen verurteilt ohne das sie zu kennen?
Anstatt zu urteilen von denen man keine Ahnung hat kann man auch einfach Tipps geben und helfen oder den Mund halten.
Was deine Angst anbelangt, ist der Versuch einer Kletterhalle und später vielleicht eines Parks eine gute Unterstützung. In der Halle bist du auf alle Fälle in einer sicheren Umgebung.
  vor 24 Minuten, schrieb Seanthiar:

Hilft aber nix bei Höhenangst. Ich kenne Frauen die bekommen wacklige Beine und fangen an zu zittern wie blöd wenn sie nur auf nen Elefantenfuss steigen müssen. Man sollte niemand mit solchen Ängsten zwingen. Das kann fürchterlich schief gehen, Kreislaufkollaps etc. wg. der Panik.

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ja gezwungen werden sollte niemand zu irgendetwas.
Zum Glück ist es bei mir nicht ganz so ausgeprägt..teilweise auch Tagesform abhängig.

  vor 17 Stunden, schrieb DerKater:

Jemand hier der mir da Tipps geben kann?
Höhenangst ist ja nicht so selten.

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So, jetzt nochmal eine zweite, etwas ausführlichere Antwort von mir:

Ich habe selbst Höhenangst (entwickelt. Im Erwachsenenalter. Als Kind und Jugendlicher gab’s die noch nicht).

Zum ersten Mal bewusst wurde mir, dass ich auf einmal Angst vor Höhe hatte, als meine (damals noch kleine) Tochter mit mir „Fangen“ spielte … und ich dabei im Technikmuseum Sinsheim auf eine Aussichtplattform gelangte, deren Boden aus Gitterrost bestand. Auf der Bodenfläche davor, durch die ich nicht hindurchschauen konnte, war noch alles o.k. Das Ende vom Lied war, dass ich wie angewurzelt stehen blieb und wartete, bis mich zwei Leute vorsichtig und Schritt für Schritt wieder von diesem Gitterrost herunter führten.

Für mich war ein (teilweise professionell durchgeführtes) Angst-Expositions-Training der Schlüssel, diese zu überwinden. Das alles fand in einem Kletterpark statt. Angefangen wurde auf einem nur wenige Dezimeter über dem Boden gespannten Stahlseil. Und trotz der geringen Höhe fand alles in voller Montur und mit Absicherung statt. So, dass das Sicherungssystem und der Umgang damit in Fleisch und Blut übergingen. Dann wurde von Woche zu Woche entweder die Höhe gesteigert oder die Komplexität des Parcours. Am Schluss gab es dann regelrechte Aufgaben, die im Parcours zu lösen waren – auch als Team.

Heute ist die Höhenangst eher einem Respekt vor der Höhe gewichen. Einem Respekt, der mich vorsichtiger und bedächtiger in der Höhe agieren lässt, als es damals als Jugendlicher der Fall war. Seit diesem Training klettere ich auch wieder auf Leitern und auf Bäume … und springe Bungee 😊

Was wesentlich für mich war, diese Angst zu überwinden: Dass es ein Prozess war, der über einen längeren Zeitraum ging. Und die Schwierigkeitsstufen in dem Maße zunahmen, wie ich sie mir selbst zutraute. Und ich mit Blick auf die in niedrigerer Höhe gespannten Seile stolz auf mich sein konnte, diese Stufe jeweils überwunden zu haben.

Eventuell hat Deine Zippi ja Lust, Dich auf einer ähnlichen Reise zu begleiten (auch, wenn’s sie’s vielleicht schon kann)? Die gemeinsam gemachten Erfahrungen dabei könn(t)en verbindend und damit beziehungsförderlich wirken – gerade was das sich-aufeinander-verlassen-können anbelangt.

  vor 2 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

So, jetzt nochmal eine zweite, etwas ausführlichere Antwort von mir:

Ich habe selbst Höhenangst (entwickelt. Im Erwachsenenalter. Als Kind und Jugendlicher gab’s die noch nicht).

Zum ersten Mal bewusst wurde mir, dass ich auf einmal Angst vor Höhe hatte, als meine (damals noch kleine) Tochter mit mir „Fangen“ spielte … und ich dabei im Technikmuseum Sinsheim auf eine Aussichtplattform gelangte, deren Boden aus Gitterrost bestand. Auf der Bodenfläche davor, durch die ich nicht hindurchschauen konnte, war noch alles o.k. Das Ende vom Lied war, dass ich wie angewurzelt stehen blieb und wartete, bis mich zwei Leute vorsichtig und Schritt für Schritt wieder von diesem Gitterrost herunter führten.

Für mich war ein (teilweise professionell durchgeführtes) Angst-Expositions-Training der Schlüssel, diese zu überwinden. Das alles fand in einem Kletterpark statt. Angefangen wurde auf einem nur wenige Dezimeter über dem Boden gespannten Stahlseil. Und trotz der geringen Höhe fand alles in voller Montur und mit Absicherung statt. So, dass das Sicherungssystem und der Umgang damit in Fleisch und Blut übergingen. Dann wurde von Woche zu Woche entweder die Höhe gesteigert oder die Komplexität des Parcours. Am Schluss gab es dann regelrechte Aufgaben, die im Parcours zu lösen waren – auch als Team.

Heute ist die Höhenangst eher einem Respekt vor der Höhe gewichen. Einem Respekt, der mich vorsichtiger und bedächtiger in der Höhe agieren lässt, als es damals als Jugendlicher der Fall war. Seit diesem Training klettere ich auch wieder auf Leitern und auf Bäume … und springe Bungee 😊

Was wesentlich für mich war, diese Angst zu überwinden: Dass es ein Prozess war, der über einen längeren Zeitraum ging. Und die Schwierigkeitsstufen in dem Maße zunahmen, wie ich sie mir selbst zutraute. Und ich mit Blick auf die in niedrigerer Höhe gespannten Seile stolz auf mich sein konnte, diese Stufe jeweils überwunden zu haben.

Eventuell hat Deine Zippi ja Lust, Dich auf einer ähnlichen Reise zu begleiten (auch, wenn’s sie’s vielleicht schon kann)? Die gemeinsam gemachten Erfahrungen dabei könn(t)en verbindend und damit beziehungsförderlich wirken – gerade was das sich-aufeinander-verlassen-können anbelangt.

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Erstmal vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort.
Tatsächlich habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht, auch bei mir sind offene Gitterroste so eine Sache.
Wenn alles geschlossen ist, dann gehts.
Oder wenn man "gute" Sicht hat, dann wird es unangenehm.
Es war als Kind nicht so schlimm, hat im Erwachsenenalter zugenommen ohne das es 
dafür einen konkreten Anlass gab.
Aber sich in langsamen Schritten der Angst auszusetzen ist sicher eine gute Herangehensweise und
Zippi ist eine verständnisvolle Frau.
Immerhin kennst sie selber es ja gut genug, das andere sie auslachen.
 

Das Doofe ist ja,  dass der Ort und Zeitpunkt für Höhenangst denkbar schlecht ist. Also dass sie Angst  ausgerechnet an einem potentiell gefährlichen Ort stattfindet.

Wenn du oben bist und anfängst abzuticken- ist deine Spielpartnerin dann in der Lage, dich (mental) ein- und aufzufangen? Und dich ggf. sicher zurück zum Boden zu bringen?

 

In meiner Vorstellung ist es nicht allererste Wahl, dass der Jäger mit wackeligen Beinen losgeht und Beute stellen will.

Die sich automatisch spinnende Geschichte von dem Jäger, der den Vogel vielleicht erstmal beobachtet, beginnt, mit ihm zu sprechen, erste Näherungsversuche unternimmt, in Schritten den Baum erklimmt,  bis er irgendwann so sattelfest ist, dass er das Tier endlich einfangen kann- darin kann ich eine gewisse Romantik finden.

 

Ich würde nix über

 

 

 

stürzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ruf die Feuerwehr, die retten alles. Wenn SIE wieder unten ist, kannst du übernehmen. UND, der Feuerwehr ist mit Sicherheit nichts fremd. Ich weiß wovon ich da spreche/schreibe.
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