Der unartige Sklave

Juli 26

Der unartige Sklave

Sie hatte gerade die Zeitung weggelegt und schaute zu ihm rüber. Pauli kauerte vor dem Teller mit Milch und bückte sich herunter. Aber statt die Milch zu schlabbern öffnete er seinen Mund und näherte sich dem Tellerrand, ganz langsam in Zeitlupe, hielt dann inne und schaute kurz zu ihr rüber, als wollte er sich vergewissern, dass ihr nichts entging und hatte ihn dann zwischen den Zähnen. Jetzt war's klar, was er vorhatte und wirklich überrascht war sie nicht. Schon seine vorherige Besitzerin hatte gesagt, er sei irgendwie vielschichtig und nicht leicht auszugrübeln, aber er sei lammfromm und würde aufs Wort gehorchen. Außerdem - und da hatte sie ihr in die Augen geblickt, könne er täglich und sei da richtig kreativ.

Mein Gott, was für ein Glücksfall das war, als sie rein zufällig diese Annonce gesehen hatte. "Sklave wegen Umzug abzugeben, alles Nähere persönlich". Wie sehr hatte sie von einem Sklaven geträumt und jetzt diese Gelegenheit. "Ich kann ihn nicht Irgendeiner geben" hatte sie gesagt und ihr ein paar Fragen gestellt um sicher zu gehen, dass er in gute Hände kam. Dann hatte sie gepfiffen und gerufen "Pauli komm mal" und in einer Ecke rührte sich etwas und er kam herbei und stellte sich von sie hin. Er war einen halben Kopf kleiner wie sie, Muskeln, tadelloser body und er gefiel ihr auf Anhieb. "Stehts zu Diensten Herrin, ich gehöre jetzt Ihnen und alles was an mir baumelt auch" sagte er. Sein Stück konnte sich wirklich sehen lassen und sie musste lachen, der war ja wirklich köstlich. "Der wird ja nicht nur baumeln" sagte sie und statt seiner Hand hatte sie ihm seinen Schwanz geschüttelt. "Du wirst auch deinen Spaß mit ihm haben" sagte sie zu ihr und dann "mach mal spitze Zunge, Pauli" und er grinste und streckte sie heraus und machte sie spitz, während er sie dabei herausfordernd ansah.

Als er dann mit Mühe seinen Koffer schleppte hatte sie noch gesagt, er sei ein Bücherwurm, gerade lese er Schopenhauer.
Normalerweise aß er mit ihr am Tisch. Doch dann hatte sie eine spontane Idee. Er war zwar nicht ihr Hund aber sie wollte einfach mal sehen, wie er es anstellt, wenn er die Milch aus einem Teller schlabbern sollte. Langsam, ganz langsam nahm er den Tellerrand zwischen die Zähne. Unbeweglich saß sie da und war einfach nur baff. Es geschah wie eine Vorführung, als der Tellerrand sich hob und die Milch sich dem anderen Tellerrand näherte. Wie erstarrt verfolgte sie das Geschehen unfähig ihm Einhalt zu gebieten. Wollte er sie einfach nur provozieren und ausloten, wie weit er damit kommt? Oder war es für ihn, den Bücherwurm, eine Art sich abzureagieren indem er einfach irgendeinen Unsinn machte?
Als die Milch überschwappte erwachte sie aus ihrer Erstarrung, schlug mit der Faust auf den Tisch und schrie "bist du noch ganz bei Trost", griff dann nach dem Rohrstock und zeigte damit vor sich auf den Boden. "Hier herkommen". Er setzte sich in Bewegung, langsam und gleichmäßig als wäre ein Ritual zu beachten und kam auf allen Vieren heran, stumm und sie fest im Blick. Doch was war das für ein Blick? Könnte Neugier sein, dachte sie, jedenfalls Angst nicht. Amüsiert ihn das vielleicht sogar oder ist er gar darauf aus bestraft zu werden? Ja, stimmt, auszugrübeln ist er nicht.

Dann war er da und hob den Kopf und schaute sie von unten her an, immer mit dem selben unergründlichen Gesichtsausdruck, dann auf ihre Titten und schließlich zwischen Ihre Beine. Sie trug als einziges Kleidungsstück einen kurzen Rock, der sich ,straff über ihren Po spannte und gerade bis zum Schritt reicht. Warum nicht? Ihm gefiel's und sie fühlte sich gut dabei, wenn er hinschaute. Sein Kopf war jetzt schon fast zwischen ihren Knien und er atmete schneller. Sein Schwanz dachte sie, jetzt wird er dick. "Genug geguckt" sagte sie, "dreh dich auf Seite und Arsch höher".
So gefiel er ihr. Alles war griffbereit. Sie knautschte kurz seinen Sack. Der käme ins Spiel, wenn sie ihn mal hart bestrafen müsste, aber nicht wegen ein bisschen vergossener Milch, sie beugte sich nach vorn, packte mit der linken Hand seinen Schwanz und mit der Rechten den Rohrstock. Der Schwanz fühlte sich schon gut an, aber sie wichste ihn noch ein paar Mal und dann war er richtig fest, so wie sie ihn haben wollte. Der Rohrstock, gut einen Meter lang und wippte ein paar Mal auf seinen Arsch.
Sie sagte "du zählst mit", holte weit aus und schlug zu, wieder und immer wieder und er zählte. Sie schlug hart und er zuckte bei jedem Schlag und ertrug es mannhaft, ein wenig Hecheln, sonst nichts. Dann war's vorbei. "Meine Herrin hat meinen Schwanz gehalten, wie gütig sie doch ist" murmelte Pauli selbstvergessen vor sich hin "Es ist, als wolle sie den Schmerz mit Herzensgüte versüßen, ob sie das wohl immer so macht, wenn sie mich bestraft?"
"Was resonierst du da, das wird dir eine Lehre sein" sagte sie streng "und sieh dich vor, eine harte Bestrafung ist was ganz was anderes, da trifft's deinen Sack." Noch immer hielt sie seinen Schwanz und da kam es langsam, Erregung kam in ihr hoch. Es spannte sich unten und sie fühlte wie sie feucht wurde.

Jetzt schnell, "dreh dich rum und mach spitze Zunge" und er drehte sich rum und seine spitze Zunge versenkte sich tastend in ihre Fotze. Sie begann langsam und als sie zum ersten Mal über jene besondere Stelle fuhr, begann sie zu seufzen, doch schon war sie anderswo und sie konnte es kaum erwarten, dass sie wiederkam. Und sie kam wieder und wieder und blieb länger. Was bedeutet schon Zeit? Sie gab sich hin bis schließlich die Zunge ein Einsehen hatte und genau da ruckte und zuckte, bis sie kam.

Ach, Pauli machte ihr so viel Freude. Natürlich nicht nur wenn sie ihn fickte, sie genoss es auch, auf dem Sofa zu sitzen, ihre Beine lang ausgestreckt und ihm einfach nur zuzuschauen, wie er putzte oder den Abwasch machte. Er war so willig, alles machte er, was sie ihm auftrug und es schien ihm Freude zu machen, wenn sie ihn dabei beobachtete. Wenn er fertig war, kam er auf allen Vieren herbei und bekam den Po getätschelt. Dann durfte er sich in seine Bücher vergraben und sie hatte volles Verständnis, dass er diese Art von Auszeit brauchte. Vielleicht brauchte er es für sein inneres Gleichgewicht.

Doch die Sache mit dem Teller war ihr ein Rätsel. Er hatte es herausgefordert, dass er bestraft wurde. Brauchte er das? Würde sich so etwas wiederholen? Und da fiel ihr Mia ein, ihre Busenfreundin, vor der sie keinerlei Geheimnisse hatte. Was hatten sie nicht schon alles zusammen gemacht. Erst neulich hatten sie einen Typen aus einer Bar abgeschleppt und dann abwechselnd gefickt. Mia hatte gewonnen, weil er bei ihr gekommen war. Mia wäre so entzückt von Pauli, sie musste sich das überlegen. Und die Sache mit dem Teller? Mia wäre völlig unvoreingenommen, vielleicht hätte sie eine ganz andere Idee dazu.