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Online Erziehung


Empfohlener Beitrag

Lass deiner Kreativität freien Lauf und schau einfach was passiert.
Wie fühlst du dich dabei? Habe für mich rausgefunden, dass es für mich gar nicht geht. Muss die Person erstmal kennenlernen und fühlen sonst ist das ja nur ein Ratespiel. Möchte Fragen stellen und das Gegenüber dabei in die Augen schauen was sonst noch so alles mitschwingt. So kann man auch sicher stellen, wie ernst es dem gegenüber ist oder ob man nur einer von vielen ist.
Letztendlich ist es deiner Phantasie- Kreativität überlassen welche Aufgaben du ihm stellst. Viel interessanter wäre die Frage „ bringt „ dir online was ?
Einen Menschen den man real nicht gegenüber „ gestanden „ ist, kein Gespräch- Auge in Auge geführt hat -
Persönlich favorisiere ich „ real „
Dir aber viel „ Spaß „ bei neuen Erfahrungen….
vor 30 Minuten, schrieb Violet_Fog:

Also ich bin ja sehr orientiert an Genuss und Effekten. Das heißt ich mache nichts, dass sich für mich wie Arbeit anfühlt oder zumindest sollte das nicht übermäßig vorkommen. Da ist für mich Kosten und Nutzen einfach nicht gegeben. Viel Einsatz und man bekommt wenig raus. Es ist also zuerst wichtig, dass du nur das machst, was dich auch wirklich interessiert. Sonst ist das für beide blöd. Das ist auch eine häufige Kritik die ich von Subs höre, dass ihnen ihre Augaben irgendwann nur noch lieblos und desinteressiert abgenommen wurden oder überhaupt keine Reaktion.

1. Reaktionen transportieren
Der Reaktionsfetischismus ist da in der Regel beidseitig. Gerade Onlinespiel lebt von Reaktion, die muss man natürlich schaffen auf eine Art auszudrücken die man Online transportieren kann. Dom will Subs Reaktion, was das mit dem Sub macht, wie er sich fühlt, wie er kämpft wie es ihm ergeht. Und Sub will Doms Reaktion wie er sich freut, stolz ist, berührt ist, das was mit Sub passiert genießt.

2. Umsetzbare Rituale
Ich mag gerne Rituale zum Abend und zur Nacht. Das kann ein bestimmter Gruß sein, das kann etwas sein was die Person tun muss. Eine bestimmte Waschung (gerade bei Keuschhaltung muss man ja den Cage öffnen dafür), Selbstkasteiung, knien so und so lang, ein bestimmtes Frühstück, ein bestimmter Gruß, Tagebuch führen oder jeden Tag sagen wofür man dankbar ist, oder bestimmte Dinge aufsagen die der Sklave verinnerlichen soll oder ein Foto in einer Pose oder einem veränderlichen Artefakt z.B. jeden Tag mit einer anderen Blume oder so. Oder die Person bastelt/häkelt/knüpft irgendwas und macht jeden Tag ein Bisschen weiter. Die Rituale sollten nicht länger als 30 Minuten gehen, damit sie den Tag nicht zu sehr beeinträchtigen. In welchem Umfang und in welcher Form man das abnimmt (Text, Video, Videoanruf, Foto) muss man natürlich sehen auch wie gut das umsetzbar ist. Manche tun sich schwer Dinge zu tun die nur teilweise abgenommen werden können. Also zum Beispiel eine halbe Stunde knien und dann zu schreiben: "Erledigt." Das sei nicht so motivierend. Man kann aber sagen: "Eine halbe Stunde knien, an meine Großherzigkeit denken und anschließend die Gedanken aufschreiben" Dann ist es etwas, das man abnehmen kann.

Man kann den Sklaven tagsüber Zeichen bei sich tragen lassen wie Schmuck, eine bestimmte Unterwäsche, Bodywriting oder so und sich davon Tagsüber spontan oder zu festen Uhrzeiten Bilder schicken lassen 

3. Ein gemeinsames Kopfkino und eine gemeinsame Vision erschaffen
Bei mir fängt alles mit Verführung an, mit Worten die Dinge erschaffen und auslösen und von da an wird das wie ein Faden weiter gesponnen. Dabei wird natürlich sehr auf die andere Person und ihr Wesen eingegangen, es versucht einzufangen, es wird nicht einfach so übergestülpt. Ein reger Austausch ist sehr wichtig um ein gemeinsames Kopfkino zu erschaffen, um die andere Person mitzunehmen und auch andersrum in ihren Kopf einzudringen. Es ist sehr mental. Wenn man da eine Basis hat, kann man gemeinsame Ziele und Visionen finden und Aufgaben finden, die diesem Ziel zuträglich sind.

 

Sehr schöner Beitrag gnädige Lady 

Du überlegst, was du ihm geben könntest, aber vielleicht ist der wichtigere Punkt: Was willst du eigentlich selbst?

Wenn er „erstmal online Aufgaben möchte", ist das nett. Aber du solltest dich nicht an seinen Wünschen orientieren, sondern an deinen Bedürfnissen und Neigungen. Was macht dir Freude? Welche Kontrolle, welche Art der Einflussnahme reizt dich?

Für mich persönlich ist reiner Online-Kontakt unbefriedigend. Ich mag echte Präsenz. Online kann aber eine gute Ergänzung sein.
Ein Beispiel: In Phasen, in denen mein Sub im Cage ist, führt er ein Tagebuch über seine Gedanken und Empfindungen, das er mir zukommen lässt, etwa, wie es sich anfühlt, wenn er ihn im Alltag trägt, unter Freunden, nachts von ihm wach wird oder wenn er unterwegs ist. Diese Einblicke in sein Innenleben sagen mir oft mehr über seine Hingabe als jedes Bild von einem Gehänge es könnte ;)

Wenn du also Aufgaben formulierst, frag dich nicht, was ihn beschäftigt, sondern was dich bereichert. Vielleicht auch jenseits des rein Sexuellen!

vor 11 Stunden, schrieb lyosa:

Du überlegst, was du ihm geben könntest, aber vielleicht ist der wichtigere Punkt: Was willst du eigentlich selbst?

Wenn er „erstmal online Aufgaben möchte", ist das nett. Aber du solltest dich nicht an seinen Wünschen orientieren, sondern an deinen Bedürfnissen und Neigungen. Was macht dir Freude? Welche Kontrolle, welche Art der Einflussnahme reizt dich?

Für mich persönlich ist reiner Online-Kontakt unbefriedigend. Ich mag echte Präsenz. Online kann aber eine gute Ergänzung sein.
Ein Beispiel: In Phasen, in denen mein Sub im Cage ist, führt er ein Tagebuch über seine Gedanken und Empfindungen, das er mir zukommen lässt, etwa, wie es sich anfühlt, wenn er ihn im Alltag trägt, unter Freunden, nachts von ihm wach wird oder wenn er unterwegs ist. Diese Einblicke in sein Innenleben sagen mir oft mehr über seine Hingabe als jedes Bild von einem Gehänge es könnte ;)

Wenn du also Aufgaben formulierst, frag dich nicht, was ihn beschäftigt, sondern was dich bereichert. Vielleicht auch jenseits des rein Sexuellen!

Sehr schön formuliert und auf den Punkt gebracht gnädige Lady 

Vor 21 Stunden, schrieb Violet_Fog:

Also ich bin ja sehr orientiert an Genuss und Effekten. Das heißt ich mache nichts, dass sich für mich wie Arbeit anfühlt oder zumindest sollte das nicht übermäßig vorkommen. Da ist für mich Kosten und Nutzen einfach nicht gegeben. Viel Einsatz und man bekommt wenig raus. Es ist also zuerst wichtig, dass du nur das machst, was dich auch wirklich interessiert. Sonst ist das für beide blöd. Das ist auch eine häufige Kritik die ich von Subs höre, dass ihnen ihre Augaben irgendwann nur noch lieblos und desinteressiert abgenommen wurden oder überhaupt keine Reaktion.

1. Reaktionen transportieren
Der Reaktionsfetischismus ist da in der Regel beidseitig. Gerade Onlinespiel lebt von Reaktion, die muss man natürlich schaffen auf eine Art auszudrücken die man Online transportieren kann. Dom will Subs Reaktion, was das mit dem Sub macht, wie er sich fühlt, wie er kämpft wie es ihm ergeht. Und Sub will Doms Reaktion wie er sich freut, stolz ist, berührt ist, das was mit Sub passiert genießt.

2. Umsetzbare Rituale
Ich mag gerne Rituale zum Abend und zur Nacht. Das kann ein bestimmter Gruß sein, das kann etwas sein was die Person tun muss. Eine bestimmte Waschung (gerade bei Keuschhaltung muss man ja den Cage öffnen dafür), Selbstkasteiung, knien so und so lang, ein bestimmtes Frühstück, ein bestimmter Gruß, Tagebuch führen oder jeden Tag sagen wofür man dankbar ist, oder bestimmte Dinge aufsagen die der Sklave verinnerlichen soll oder ein Foto in einer Pose oder einem veränderlichen Artefakt z.B. jeden Tag mit einer anderen Blume oder so. Oder die Person bastelt/häkelt/knüpft irgendwas und macht jeden Tag ein Bisschen weiter. Die Rituale sollten nicht länger als 30 Minuten gehen, damit sie den Tag nicht zu sehr beeinträchtigen. In welchem Umfang und in welcher Form man das abnimmt (Text, Video, Videoanruf, Foto) muss man natürlich sehen auch wie gut das umsetzbar ist. Manche tun sich schwer Dinge zu tun die nur teilweise abgenommen werden können. Also zum Beispiel eine halbe Stunde knien und dann zu schreiben: "Erledigt." Das sei nicht so motivierend. Man kann aber sagen: "Eine halbe Stunde knien, an meine Großherzigkeit denken und anschließend die Gedanken aufschreiben" Dann ist es etwas, das man abnehmen kann.

Man kann den Sklaven tagsüber Zeichen bei sich tragen lassen wie Schmuck, eine bestimmte Unterwäsche, Bodywriting oder so und sich davon Tagsüber spontan oder zu festen Uhrzeiten Bilder schicken lassen 

3. Ein gemeinsames Kopfkino und eine gemeinsame Vision erschaffen
Bei mir fängt alles mit Verführung an, mit Worten die Dinge erschaffen und auslösen und von da an wird das wie ein Faden weiter gesponnen. Dabei wird natürlich sehr auf die andere Person und ihr Wesen eingegangen, es versucht einzufangen, es wird nicht einfach so übergestülpt. Ein reger Austausch ist sehr wichtig um ein gemeinsames Kopfkino zu erschaffen, um die andere Person mitzunehmen und auch andersrum in ihren Kopf einzudringen. Es ist sehr mental. Wenn man da eine Basis hat, kann man gemeinsame Ziele und Visionen finden und Aufgaben finden, die diesem Ziel zuträglich sind.

 

Da kann ich nur vollstens zustimmen und die toll geschriebene antwort lässt mir kaum spielraum hier noch meinen senf beizutragen 😅

Aber ein klein wenig schaffe ich noch 😁

Gerade wenn die person nicht greifbar ist und dadurch mimik,gestik und körpersprache als indikatoren fehlen ist es umso wichtiger dass die Kommunikation reibungslos,offen mit Verständnis und extra viel einfühlungsvermögen abläuft. Missverstandene Worte können schnell verletzen und man muss mit sehr viel bedacht kommunizieren.

Dazu ist auch eine ordentliche portion Kreativität und fantasie gefragt um in den kopf des Gegenübers zu gelangen. Dafür kann es beim passenden gegenüber umso intensiver sein wenn sich beide am spiel erfreuen und sich mental darauf einlassen.

Ich habe sogar ein Pärchen kennengelernt, die ihre Sexualität obwohl sie zusammenleben eben so ausleben. Also durch Geschichten, die sich im Kopf abspielen, weil beide auf CNC in einem Ausmaß stehen, das unethisch und auch unmenschlich wäre, wo kein Mensch in einem Stück rauskäme quasi. Aber in den Geschichten voller Fantasiegestalten und gnadenloser Brutalität konnten sie das leben. Ein paar Sachen haben sie auch im echten Leben gemacht, aber größtenteils fand das im Kopfkino statt, dagegen war RL langweilig.

Was mir beim Online Spiel irgendwann gefehlt hat ist Kuscheln. Wenn es wirklich intensiv wird dass ich dann gerne Aftercare mit Kuscheln hätte. Der Rest ist toll gewesen. 

vor 43 Minuten, schrieb Violet_Fog:

Ich habe sogar ein Pärchen kennengelernt, die ihre Sexualität obwohl sie zusammenleben eben so ausleben. Also durch Geschichten, die sich im Kopf abspielen, weil beide auf CNC in einem Ausmaß stehen, das unethisch und auch unmenschlich wäre, wo kein Mensch in einem Stück rauskäme quasi. Aber in den Geschichten voller Fantasiegestalten und gnadenloser Brutalität konnten sie das leben. Ein paar Sachen haben sie auch im echten Leben gemacht, aber größtenteils fand das im Kopfkino statt, dagegen war RL langweilig.

Was mir beim Online Spiel irgendwann gefehlt hat ist Kuscheln. Wenn es wirklich intensiv wird dass ich dann gerne Aftercare mit Kuscheln hätte. Der Rest ist toll gewesen. 

Fantasie , Kreativität, Vorstellungskraft, die richtig gewählten Worte , sind eine mächtige Waffe des dominanten Spielpartners und kann den Sub dahinschmelzen lassen. Es wird immer zuerst das Gehirn penetriert thahahaha
Wenn sich beide durch ihre Vorstellungskraft in ihren eigenen Geschichten verlieren und das Kopfkino am ende siegt haben sie sicherlich alles richtig gemacht :) bzgl reale Umsetzung es wird immer heißer gekocht als gegessen.
Online kann wahnsinnig prickelnd sein habe selbst ein paar positive Erinnerungen die sich in mir eingebrannt haben XD
Doch dauerhaft könnte ich nicht aushalten, es würde sich einfach unecht anfühlen. es würde etwas fehlen....

I

Am 29.7.2025 at 19:12, schrieb SoftDom1982:

Hallo Zusammen. Ich habe einen jungen devoten Mann kennengelernt, der erstmal online ein paar Aufgaben von mir möchte und mir dann Beweisbilder schicken will. Da ich mit online Erziehung keine Erfahrung habe, wollte ich mal Fragen auf was ich achten muss und was für tägliche Aufgaben ich ihm geben kann. Ich lasse ihn gerade eine Bewerbung schreiben.

Nur so als Idee. 

Wie wäre es wenn du ein Formular mit Fragen erstellst was er offen zu beantworten hat ? 

So kannst du dir weitere Informationen zu der Person verschaffen.  Womit du die passenden Aufgaben (Herausforderungen)  kreieren kannst.  

Und wo eure Gemeinsamkeiten sind. 

Am 30.7.2025 at 19:22, schrieb Simu:

Sehr schöner Beitrag gnädige Lady

Am 31.7.2025 at 06:59, schrieb Simu:

Sehr schön formuliert und auf den Punkt gebracht gnädige Lady 

Sag mal, ist dir das nicht peinlich @Simu? Zweimal in einem Beitrag verschiedene Femdoms mit "gnädige" Lady anzusprechen? 

 

vor 13 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Sag mal, ist dir das nicht peinlich @Simu? Zweimal in einem Beitrag verschiedene Femdoms mit "gnädige" Lady anzusprechen? 

 

das zum thema plakative, ne...

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