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Dom Duett & reines Subpaar


Empfohlener Beitrag

Eines der Spukgespenster die in meinem Kopf kreisen, ist eine Session mit nem zweiten Dom/Femdom ein reines Subpaar zu bespielen. Eigene Erfagrungen habe ich zwar mit reinen Subpaaren im Alleingang, allerdings waren die Sessions dann sehr anstregend, und da hätte ich mir nen Buddy gewünscht. Dabei empfand ich es am schwierigsten, den Fokus auf die Bedürfnisse des einzelnen beizubehalten. Der Switch von mental zu physisch, war da nochmal eine ganz eigene Herausforderung....teils sogar eine Überforderung. Da half nur, den einen fixieren z.B. an der Heizung anbinden, während man den zweiten bearbeitet. Das habe ich mit 2 Paaren gemacht, und festgestellt, das ich allein schlicht überfordert bin. Wenn der physische Anteil dabei den Schwerpunkt bildet, war ich am Ende einfach nur noch K.O. Am Ende dann auch noch ein Aftercare für 2 Personen angenehm zu gestalten, erwies sich dann doch schon als sehr schwierig. Der Ursprung dieser Phantasie enstand iwann auf ner LARP, bei der ich wieder einmal den Kerkermeister spielte. 2 Elfenspielerinnen wurden mir als Gefangene überstellt, die ich für einen Inquisitionsprozess durch Folter zum Geständnis zwingen sollte. 

Auch wenn alles nur gespielt war, hatte ich dabei mehr "Spaß" als ich eigentlich erwartet hatte. Ein zweiter Foltermeister fand sich meist nicht, weil viele das zu langweilig empfanden, da man stellenweise schlicht nur in den Kerkerräumen wartet, bis Kundschaft eintrifft. Manchmal bleibt diese aber auch aus. Nun aus dieser gespielten Rolle, wurde dann eine Idee gepaart mit der Phantasie.

Da ist bei mir ein Wunsch entstanden, das einmal asuzuprobieren.

Hat jemand Erfahrungen im Bereich 2 Doms 2 Subs? 

Wie habt ihr das alles umgesetzt?

Wie kam das alles zustande?

Habt ihr das in den eigenen 4 Wänden vollzogen, oder seid ihr dafür in nen Club und habt dort Räumlichkeiten gemietet? Lasst hören.

Das wird schwierig. Die meisten Doms haben ein sehr großes Ego. Und zu Recht ist so ein Szenario mit der Angst behaftet, der andere Dom könnte Anstoß daran nehmen, wie sein "Co"-Dom agiert. 

Die Idee von 2 Dom/sub Paaren ist da sicher der einfachere Weg.

vor 2 Minuten, schrieb JaN1na:

Hm... als Dom mit Lehrling oder Erfüllungsgehilfe...
Zwei Sub oder mehr...
Was ich nicht verstehe, ist dieses Bedürfnisse des Sub...
Wenn Sub gerne... bekommt er dies wenn überhaupt als Vorgeschmack auf das was er nicht wirklich bekommt 😁
Aber ich bin ja neu bei BDSM, habe vorher ohne diese ganzen Begriffe gemacht wo nach mir war...jetzt mag ich nur noch Sub sein und je mehr ich, hier lerne verstärkt sich dies.
.
Ich lese mal gespannt mit, die Dynamik zwischen zwei Dom...denke da zeigt sich wer Ego oder Dominanz hat. Zwei Dominante sollte gehen, das berühmte auf Augenhöhe.
(Evtl. Ehepaar) Alles andere nur mit Machtgefälle, siehe Lehrling etc.

Da gebe ich dir völlig Recht. Wenn die Doms eine tiefe innige Verbindung haben und als Team agieren, kann es sicher für alle ein schönes Erlebnis werden.

Ansonsten sehe ich auch eher einen Switcher als Co-Dom.

2 Egos, denen es um das Gefühl von Macht und Kontrolle geht, arbeiten sicher nicht im Flow zusammen.

vor 5 Minuten, schrieb Violet_Fog:

Ich finde die Abwertung von Präferenzen ja mal wieder so unnötig. Wir machen doch alle nur was uns Freude macht und uns gefällt. Wenn man dann nicht Co-Dommen will oder andere Kombinationen mit mehr Leuten nicht mag, ist das doch kein Defizit, weder in der Dominanz, noch in der Persönlichkeit. Wichtig ist doch nur, dass man offen kommunizieren kann, wie man Dinge tun will und was man nicht tun will. 

Ganz ehrlich: Worin soll denn der Reiz für mich als Dom liegen? Ich stehe nicht auf Doms, die Tension die ein anderer Dom erzeugt, reizt mich nicht. Weder mental, noch sexuell. Er ist nichts als ein Störfaktor in meinem kreativen Prozess. Männliche Doms die mich angeschrieben haben mit so einer Idee, fanden mich sexuell aufregend. Ich sie nicht. Daher lag für sie ein gewisser Reiz darin, mit mir zu interagieren. Das mag auch der Fall sein für die Dom-Paare von denen hier die Rede ist. Aber dazu muss man eben auch so gestrickt sein. Ich würde gar nicht erst einen Dom zum Partner haben, weil mich Dominanz in anderen abturnt, würde sich gar nichts ergeben dementsprechend. Menschen sind einfach verschieden. Da ist nicht das eine besser als das andere. 

Eigentlich wiederholst du gerade nur, das was ich auch gerade gesagt habe. Ich habe das Wort "Ego" nicht abwertend benutzt, bzw ich stehe auf dicke Egos. Das ist Teil meiner Neigung. 

Moin, ich muss mal als Switcher was dazu sagen, da ich zu diesem Szenario sowohl die Top wie auch die Sub-Seite kenne.

Mit einem oder mehreren Tips sich an Sub's erfreuen (man bearbeitet kein Menschen/aSune oder Sklaven) ist immer dann kein Problem,wenn die Tops zwischenmenschlich auf einer Wellenlänge liegen.
Gute Erfahrung habe ich als Top mir jenen Tops gemacht, mit welchen man auch zusammen etwas Trinken essen oder .. gemacht hat. Man ist sich vertraut, weiß wir der Andere tickt.
Bei Interaktion mit Sub's muss sich keiner in den Vordergrund drängen.

Der eine fängt an, der andere nimmt den Faden auf, "verfeinert" die Situation von SUB oder überführt SUB in einer neuen Situation.
Klar kann man dann als Top nicht sein vor der Session ausgedachten Schlachtplan umsetzen.
Die Interaktion von 2 oder Mehr Tops bringt dir brzeiligten Subs in Situationen, welche diese nicht ansatzweisen für möglich gehalten haben..

Als SUB:

2 Tops die dich nicht einig sind, die konkurrieren, sind die Hölle.
Man muss als SUB sich auf das was kommt einlassen können um optimal dienen zu können, um die Erwartungen und Anforderungen von Top zu befriedigen..
Ein wenig mit Aprilwetter zu vergleichen wenn man auf Sonne eingestellt wirst, die scheint für 5 Minuten und ohne Vorwarnung fällt das Thermometer auf -30 Grad und die bekommst Tennisball großen Hegal ab um 5 Minuten Später wieder Temperaturen von 40 Grad + zu haben.
An solchen Situationen zerbricht man als SUB, Stop Wort ist die Folge, bei Wiederholung Ende der Beziehung als Selbstschutz.

Betreffend der Konstellation der Sub's.
Sklavenpaare, welch im Realen Leben auch ein paar sind, sind weit aus schwerer zu händeln, als ein Zusammengesetzes Sklavenpaar.
Das reale Paar versucht gegenseitig Rücksicht aufeinander zu nehmen. Der eine versucht den anderen zu "Schützen" zumal man stets davon ausgehen muss, einer von beiden begibt sich in diese Situation um den anderen Partner zu gefallen.

Bei dem Zusammen gesetzten Paar muss keiner Rücksicht auf den anderen nehmen. Beide wissen nur zu genau, warum diese genau jene Situation für sich gewählt haben.
Wenn diese beiden Sub's miteinander harmonieren, hat der Top den "Jackpot". Vieles, vieles ist möglich die Subs unterstützen sich gegenseitig, fangen sich auf und im Optimum versuchen beide jene Last, welche man selber mehr liebt als der Andere auf dich zu ziehen um den "Leidenspartner" zu entlasten, an anderer Stelle ist es andersrum.
Vor 7 Stunden, schrieb Violet_Fog:

Ich finde die Abwertung von Präferenzen ja mal wieder so unnötig. Wir machen doch alle nur was uns Freude macht und uns gefällt. Wenn man dann nicht Co-Dommen will oder andere Kombinationen mit mehr Leuten nicht mag, ist das doch kein Defizit, weder in der Dominanz, noch in der Persönlichkeit. Wichtig ist doch nur, dass man offen kommunizieren kann, wie man Dinge tun will und was man nicht tun will. 

Ganz ehrlich: Worin soll denn der Reiz für mich als Dom liegen? Ich stehe nicht auf Doms, die Tension die ein anderer Dom erzeugt, reizt mich nicht. Weder mental, noch sexuell. Er ist nichts als ein Störfaktor in meinem kreativen Prozess. Männliche Doms die mich angeschrieben haben mit so einer Idee, fanden mich sexuell aufregend. Ich sie nicht. Daher lag für sie ein gewisser Reiz darin, mit mir zu interagieren. Das mag auch der Fall sein für die Dom-Paare von denen hier die Rede ist. Aber dazu muss man eben auch so gestrickt sein. Ich würde gar nicht erst einen Dom zum Partner haben, weil mich Dominanz in anderen abturnt, würde sich gar nichts ergeben dementsprechend. Menschen sind einfach verschieden. Da ist nicht das eine besser als das andere. 

Gott bewahre...
In die Richtung war meins bestimmt nicht gemeint.
Bei mir muss man immer lesen, als wenn ich dich mag und dir etwas ausreden möchte ...
(Habe nur aus der Sicht wenn Duett gemacht wird geschrieben)
.
Desweiteren... Das du dein Ding machen möchtest ist voll in Ordnung und finde ich sogar super. Aber als zweit Dom, auf biegen und brechen, wäre es bestimmt (sagen wir mal) nicht so toll.
.
Ich hoffe, dass das Missverständnis ist nun aufgeklärt...

Guten Abend @all

Danke an alle für die rege Beteiligung.

vor 12 Stunden, schrieb Violet_Fog:

Du redest von den Bedürfnissen von den Subs, aber was ist mit denen vom Dom? Ich wäre niemals Zweitdom, um die Phantasie eines anderen Doms umzusetzen und nach seiner Idee/Drehbuch zu agieren. Ich will meine eigenen Ideen umsetzen. Dabei lasse ich mir weder in die Parade fahren, noch mich fremdbestimmen. Außerdem genieße ich ja auch am liebsten die volle Aufmerksamkeit. Ich glaube die Handlanger Zweitdoms die man sich da wünschen könnte müssten ehrlich gesagt Switches sein, die nach oben gehorchen und nach unten ausführen. Mit Handlanger oder Schülerin könnte ich es mir vorstellen, aber das sind auch die einzigen Konstellationen in denen ich es mir vorstellen kann, also einer Femdom Schülerin Dinge vorzeigen und zusammen vollziehen an ihrem oder meinem Sub, solche Sachen. 

Die Bedürfnisse beider Seiten korrelieren ja, einer gibt, der andere empfängt und gibt zugleich auch zurück. Eine schöne Symbiose, wenn man sich einig ist. Zweitdom hört sich so, abwertend an? Dazu darf es nicht kommen, sonst ist für mich die Aktion sinnbefreit. Alle auf Augenhöhe, und gleichbrechtigt wäre wohl die bessere Ausgangslage, als das einer das dritte Rad mimt. In meiner Wunschvorstellung würden beide Doms in Ergänzender Funktion an der Session beteiligt sein. Ich denke, alles andere würde Konfliktpotenzial beherbergen. Ich denke da an das Bild vom Tennisdoppel, weißt Du was ich meine? Hast Du schnomal an einer Orgie im Swingerclub teilgenommen? Sicher ist das mit BDSM Sessions nur im weitesten Sinne zu vergleichen, aber auch da gab es ein harmonisches Zusammenspiel aller Beteiligten. Es gab eine gewisse Vertrauthaut unter einander, man fröhnte nicht immer der sexuellen Leidenschaft, manchmal gab es einfach einen netten Abend, mit ein Paar Drinks und viel Unterhaltung. Das ergab dann iwann eine grundsolide Vertrauensbasis, die den Gruppensex angenehm und schon fast familiär wirken ließ. Keine Mißgunst, kein Aufbegehren. Nur die blanke Freude an der Lust.

 

Eine meiner lockeren Spielpartnerinnen ist leidenschaftliche Petplayerin, und mit ihr steig ich hin und wieder ins Auto, und wir fahren dann auf die "Wiese". Dort lass ich sie von der Leine und sie darf sich austoben. Wenn andere Pethalter mit ihren Pets anwesend sind, ist es auch sehr entspannt. Wenn mein Pet läufig ist, kann es auch mal sein das ein Rüde sie bespringt. Nicht selten hat das uns Halter erregt, und es gab auch den Fall, das die Pets sich auf der Wiese vergnüngten, und wir uns auf dem Rücksitz eines Auto. Hier ergiebt es sich, das ich oft genug auf dominante Damen getroffen bin, und dennoch gab es einen gemeinsamen Nenner, keine Konflikte in den Interessen. Meine Rücksitzpartnerinnen hatten auch inmmer einen weiterführenden BDSM Hintergrund, und dennoch ließen wir uns allein vom Urtrieb leiten.  

 

Ein Handlanger, wäre vllt deplatziert, da ich mir erhoffe, gerade wenn die Session richtig hart und anstrengend ist, einfach abzuklatschen, und den anderen machen zu lassen, sodass ich verschnaufen kann. Was den Einsatz eines Handlangers im Grunde für mich ausschießt ist, das dieser anzuleiten wäre, und nicht vollkommen eigentändig sein BDSM mit einem einzelnen, oder beiden zugleich ausüben würde. Da ich gerne auch mal Mäuschen spiele, hat es aber auch einen gewissen Animationfaktor, einfach seelenruhig sich das Treiben anzuschauen.

 

Nun, wie gesagt, ist das alles nur Theorie. Um es beurteilen zu können, müsste ich das mal in der Praxis erleben. Ich danke Dir für diese Gedankengänge, denn selbst habe ich das aus der Perspektive noch nicht betrachtet.

vor 13 Stunden, schrieb Teaspoon:

Zwischenfrage: legst du Wert darauf, dass die Subs ein Paar sind? Inwieweit verändert es den Reiz für dich?

Die Konstellation, dass sich zwei DS-Paare finden und zusammen spielen (zwei Subs, zwei Doms), habe ich schon öfter gesehen.

Hmm lege ich wert darauf? Ich sage es mal so, eine grundlegende Bekanntschaft der Gegenseite ist mir schon willkommen. So gänzlich mit vollkommen Fremden, wird es wohl sehr Zeitaufwendig sich gegenseitig bekannt zu  machen. Ihc sehe also den pragmatischen Vorteil. Am Reiz würde sich da im Grunde nochts ändern, wäre nur etwas zeitintensiver.

 

Da Du es schon öfter gesehen hast, muss ich ma nachhaken. Welche Rolle hast Du dabei gespielt? Warst Du Zuschauer oder involviert? Also mittendrin, statt nur dabei?

vor 13 Stunden, schrieb guterZeitvertreib:

Doppel-Domming ist schwierig.
Viele Doms, die ich kennenlernen durfte, haben sehr eigene Ansichten und Vorstellungen - die sehr von meinen Vorstellungen abweichen - wie ES zu laufen hat und Schwierigkeiten damit den Lead abzugeben.
Am "einfachsten" funktioniert es, wenn Dom eine Trainee dabei hat. Da ist die Lead-Struktur klar definiert und es geht (abseits dessen, dass man dann 2+1 leute hat, die man führt) relativ einfach.
.
Worauf du wahrscheinlich eher hinaus möchtest, ist, dass du zwei relativ gleichberechtigte Doms hast, die sich den Lead teilen oder darin abwechseln.
Da braucht man unter den Dommes schon ein gehöriges Maß Verständnis und vorabkommunikation. Die Dommes brauchen ja auch ein gegenseitiges Vertrauen.
Bisher habe ich da wenige Leute getroffen, die mit meiner Art zu spielen kompatibel waren und dieses zusätzliche Zwischenspiel zwischen den Dommes, das dabei entsteht, genießen konnten.
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Damit es besser funktioniert sollte man sich entweder sehr gut kennen - oder vorab ausführlich die Regeln absprechen, wenn die Dommes "gleichberechtigt" agieren wollen.
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Je nach Konstellation kann es sinnvoll sein die Begegnung im "Revier" des Lead-Dommes stattfinden zu lassen (wenn der zweite eine eher unterstützende Rolle einnimmt) oder eher neutral auf einer Party oder im gemieteten Dungeon, wenn sie gleichberechtigt agieren.
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Ich persönlich finde es durchaus reizvoll, wenn man mit kompatiblen Dommes spielt, da schon alleine der Austausch darüber, wie sub sich verhält, nochmal eine prickelnde Dynamik erzeugt.
Oder das gegenseitige "zeigen von Techniken" 😇
Oder, oder, oder... Viele mögliche Szenarien.
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Meiner Erfahrung nach ist es mit Doppel-Doms sehr wichtig die Führungserwartungen zu klären. Wer hat wann wie den Lead und unter welchen Umständen wechselt es. Und wie man Solos ankündigt. #communicationIsKey
Das gilt natürlich zusätzlich zu den sonstigen Absprachen, die man sowieso für die Session und das Spiel machen muss.
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Konkrete Erlebnisse evtl. in einem zweiten Teil 😉

Vielen Dank für diese äusserst detaillierten Einblicke. Ich denke auch, das der Faktor Mensch in Verbing mit dem Kennenlernen, dabei die wesentliche Rolle im zuge der Vorbereitung einnimmt. Je besser man sich untereinander kennt, umso kompatibler, bei Übereinstimmung der Interessen, werden die Protagonisten sein. 

Du hast ganz am Anfang erwähnt, es wäre schwierig als doppel-Dom eine Session abzuhalten. Inwieweit hast Du denn selbst schon solche 4´er abgehalten? Wie habt ihr Euch alle kennengelernt? Gab es Unstimmkeiten/Differenzen?

 

vor 13 Stunden, schrieb Ademar:

Ich habe sowohl mit zwei Subs, als auch mit einem weiteren Dom 'gearbeitet'. Die Sessions mit den beiden Subs waren aber dann auch immer so gestaltet, daß die eine 'bespielt' wurde und die zweite mir zugearbeitet hat. Das konnte die Anreicherung von 'Handwerkzeugs' sein oder sexuelle Handlungen beinhalten, die an der ersten Sub auszuführen waren. Gerade diese Variante aus Schmerz und sexueller Stimulation führte zu einer positiven Reizüberflutung.

Mal die eine und dann die andere zu bespielen? Das fand ich nicht prickelnd, da der Flow doch darunter arg gelitten hätte. Es ist auch so gewesen, dass der Hauptfokus immer nur auf einer der beiden in der Session lag, um mich nicht auch noch zu überfordern. In der nächsten Session wechselte dann die Reihenfolge.

Ein zweiter Dom war immer eine gewisse Herausforderung und gleichzeitig auch nicht. Entweder habe ich mich zurückgelehnt und es passieren lassen, jederzeit bereit einzugreifen oder es hat sich ein gemeinsames und auch bereicherndes Spiel daraus ergeben. Schlussendlich habe ich aber immer die Kontrolle behalten.

Zwei Doms und zwei Subs gleichzeitig? Erkenne ich für mich als nicht bereichernd an. Es wäre so, dass es halt zwei Paare gibt, die nebeneinander spielen und nicht zusammen.

Das mag vielleicht in einer rein sexuellen Kombo interessant sein, jedoch in einer Session erkenne ich da erstmal keinen Mehrwert. Mal abgesehen davon, dass eine solche Situation auch vielleicht in einem 'Schwanzvergleich' endet, wer kann mehr austeilen und wer hat die/den 'bessereN' Sub. Da die meisten Doms doch auch ihren eigenen Ego Trip verfolgen, bin ich mir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist.

Ein entspanntes Spiel nebeneinander oder besser noch, nacheinander, finde ich aber schon gut und es kann auch einige bereichernde Ansätze geben.

Ich finde Deine Wiedergabe Deiner Erfahrung sehr fasziniered. Ich kann mich da auch gut hineinversetzen, das ganze im Kopf rekonstruieren, nacherleben. Was mich aber vielmehr interessiert ist, wie kam das zustande? Welche Schwierigkeiten, falls es welche gab, waren die größten Herausforderungen? Und wie habt ihr/Du diese gelöst? Der Anfang von allem, betrachte ich hier schon als die erste Hürde.

 

Glaubst Du, das zwei Doms grundsätzlich inkompatibel sind? Könnten hier die Neigungen zu weit auseinader driften?

Ich bin schon in der planungsphase, Ort bzw. Örtlichkeit, Ausstattung etc. Ich will mich zuerst um die Kulisse, den "Spielplatz" widmen, bevor ich die MItspieler dazu einlade. Da muss ich auch erst noch die kompatibelsten für finden. 

Soviel Gedankenkarussel, und kaum Zeit... 

vor 2 Stunden, schrieb Leitwolf:

Da Du es schon öfter gesehen hast, muss ich ma nachhaken. Welche Rolle hast Du dabei gespielt? Warst Du Zuschauer oder involviert? Also mittendrin, statt nur dabei?

Ich hätte jetzt fast gesagt, dass ich das nur als Zuschauer kenne.

Aber dann fiel mir das eine Mal ein, als ich die Mitte des Peitschenrads sein durfte. Mein Herr und ein befreundetes Paar, wobei sie als Sub auch ihren (kleinen) Sadismus ausleben wollte. Es war ein schöner flow, nur weiß ich nicht, ob man das im Sinne deiner Fragestellung zählen kann. 🤔

vor 5 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ich hätte jetzt fast gesagt, dass ich das nur als Zuschauer kenne.

Aber dann fiel mir das eine Mal ein, als ich die Mitte des Peitschenrads sein durfte. Mein Herr und ein befreundetes Paar, wobei sie als Sub auch ihren (kleinen) Sadismus ausleben wollte. Es war ein schöner flow, nur weiß ich nicht, ob man das im Sinne deiner Fragestellung zählen kann. 🤔

Das kommt doch dem Ganzten sehr nahe. Es sind zumindest mehr als 3 Personen involviert gewesen. Wie hast Du die beiden Doms im Zusammenspiel empfunden? Gab es Interessenkoflikte iwelcher Art? Wie passte die Sub die ihren "kleinen" Sadismus ausleben durfte, in das gesamte Gefüge? Das ist schon bemerkenswert. One Sub and two and a half Dom´s....hört sie wie ne Serie an :joy:

Das Zusammenspiel hat gut funktioniert, weil es daraus entstanden ist, dass der befreundete Dom meinem Herrn gezeigt hat, wie die große Peitsche zu führen ist. Mein Herr hat es ausprobiert, offensichtlich Gefallen daran gefunden. Sie hat dann gefragt, ob sie mit einsteigen dürfte. Wir hatten vorher davon gesprochen, dass sie eine eigene Peitsche bekommen hätte und sich über Gelegenheit freut, sie zu benutzen. Und schließlich ist dann auch der befreundete Dom mit eingestiegen. 

Es war halt eine reine Peitschen-Session, die drei standen maximal voneinander entfernt, um sich auch nicht in die Quere zu kommen. Es war nicht viel Machtgefälle im Spiel eher SM. Da gab's auch kein Gerangel. Aber die beiden sind wunderbar, wenn es darum geht mit anderen zu spielen. Er ist da einfach neugierig, bringt seine (z.t. verrückten) Ideen mit, hört sich die Ideen der anderen an und wenn er es spannend findet, ist er regelrecht Spielkind und schaut wie es funktioniert. 

Für mich war das ein tolles Erlebnis, eine Peitsche allein kommt mir zu langsam, so war es aber eine schöne Schlagfrequenz. 😅

vor 3 Minuten, schrieb Teaspoon:

Das Zusammenspiel hat gut funktioniert, weil es daraus entstanden ist, dass der befreundete Dom meinem Herrn gezeigt hat, wie die große Peitsche zu führen ist. Mein Herr hat es ausprobiert, offensichtlich Gefallen daran gefunden. Sie hat dann gefragt, ob sie mit einsteigen dürfte. Wir hatten vorher davon gesprochen, dass sie eine eigene Peitsche bekommen hätte und sich über Gelegenheit freut, sie zu benutzen. Und schließlich ist dann auch der befreundete Dom mit eingestiegen. 

Es war halt eine reine Peitschen-Session, die drei standen maximal voneinander entfernt, um sich auch nicht in die Quere zu kommen. Es war nicht viel Machtgefälle im Spiel eher SM. Da gab's auch kein Gerangel. Aber die beiden sind wunderbar, wenn es darum geht mit anderen zu spielen. Er ist da einfach neugierig, bringt seine (z.t. verrückten) Ideen mit, hört sich die Ideen der anderen an und wenn er es spannend findet, ist er regelrecht Spielkind und schaut wie es funktioniert. 

Für mich war das ein tolles Erlebnis, eine Peitsche allein kommt mir zu langsam, so war es aber eine schöne Schlagfrequenz. 😅

Ich freue mich für Dich, das Du so eine schöne Exkursion zu Deinem ich hattest. Klingt sehr spannend, vor allem die Konstelallation und die Zusammenstellung der Protagonisten. Dein Herr, sein Mentor und dessen Sub, Du als die Empfängerin. Deiner Erzählung nach, war scheinbar alles in einem harmonischen Verhältniß, ohne jegliche Komplikationen.

 

Ich denke, die wohl wichtigste Komponente bei der Operation "Double" ist die Vertrautheit aller Beteiligten. Hmm das wird wohl der schwierigste Part werden, aber nicht unmöglich. Vllt sollte ich mal den alten Haudegen @Ademarversuchen, für diese Aktion zu gewinnen. Bleibt dann die Frage offen, wer wohl wen zurückhalten muss, wenn der Rausch beginnt. Subd für diese Aktion zu gewinnen, sehe ich da weitaus weniger herausfordernd, da wird man wohl genügend finden. Die letzte Komponente ist dann die Entscheidung Paar oder 2 sich unbekannte Subs.

 

Welche Bedenken fallen Dir denn als Sub dazu ein? Iwelche Ansatzpunkte, die ich gerade übersehe?

vor 51 Minuten, schrieb Leitwolf:

Welche Bedenken fallen Dir denn als Sub dazu ein? Iwelche Ansatzpunkte, die ich gerade übersehe?

Ich glaube, dass es immer erfolgversprechender ist, erst Menschen kennen zu lernen und dann zu schauen, welche "Energien da fließen" und was dabei geht und wohin es führt. Am besten sucht man nach neugierigen Menschen, die nicht zu sehr in festen Bahnen hängen. 

Wenn man unbedingt etwas bestimmtes erleben will, dann versteift man sich ggf. zu sehr darauf, findet es doch nicht und verpasst andere Erfahrungen, die man von sich aus gar nicht so sehr auf dem Schirm hatte.  

Das bedeutet ja nicht, seine eigenen Basics oder Standards gänzlich zu vergessen. 

vor 11 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich glaube, dass es immer erfolgversprechender ist, erst Menschen kennen zu lernen und dann zu schauen, welche "Energien da fließen" und was dabei geht und wohin es führt. Am besten sucht man nach neugierigen Menschen, die nicht zu sehr in festen Bahnen hängen. 

Wenn man unbedingt etwas bestimmtes erleben will, dann versteift man sich ggf. zu sehr darauf, findet es doch nicht und verpasst andere Erfahrungen, die man von sich aus gar nicht so sehr auf dem Schirm hatte.  

Das bedeutet ja nicht, seine eigenen Basics oder Standards gänzlich zu vergessen. 

Dank Dir. Ich nehm das mal in die ToDo Liste mit auf, und mach mir mal dazu Gedanken. 

Am 9.8.2025 at 07:31, schrieb Leitwolf:

Ich freue mich für Dich, das Du so eine schöne Exkursion zu Deinem ich hattest. Klingt sehr spannend, vor allem die Konstelallation und die Zusammenstellung der Protagonisten. Dein Herr, sein Mentor und dessen Sub, Du als die Empfängerin. Deiner Erzählung nach, war scheinbar alles in einem harmonischen Verhältniß, ohne jegliche Komplikationen.

 

Ich denke, die wohl wichtigste Komponente bei der Operation "Double" ist die Vertrautheit aller Beteiligten. Hmm das wird wohl der schwierigste Part werden, aber nicht unmöglich. Vllt sollte ich mal den alten Haudegen @Ademarversuchen, für diese Aktion zu gewinnen. Bleibt dann die Frage offen, wer wohl wen zurückhalten muss, wenn der Rausch beginnt. Subd für diese Aktion zu gewinnen, sehe ich da weitaus weniger herausfordernd, da wird man wohl genügend finden. Die letzte Komponente ist dann die Entscheidung Paar oder 2 sich unbekannte Subs.

 

Welche Bedenken fallen Dir denn als Sub dazu ein? Iwelche Ansatzpunkte, die ich gerade übersehe?

Alt??? Ich glaub mein Hörgerät und die Lesehilfe spinnen rum... alt, ich? Reif! Wie ein guter Käse oder Wein, kurz vor dem Kipppunkt 

Ich glaube, so leicht lässt sich kaum jemand auf ein Double ein. Bis ich jemand anderen an meine Subs gelassen habe, hat  esauch seine Zeit gebraucht. Blindverkostung hat es nicht gegeben. Oft ist es so, dass zuviel heiße Luft in den eingeladenen Doms steckte. Der berüchtigte Schein war strahlender als deren Sein. 

vor 7 Minuten, schrieb Ademar:

Alt??? Ich glaub mein Hörgerät und die Lesehilfe spinnen rum... alt, ich? Reif! Wie ein guter Käse oder Wein, kurz vor dem Kipppunkt 

Ich glaube, so leicht lässt sich kaum jemand auf ein Double ein. Bis ich jemand anderen an meine Subs gelassen habe, hat  esauch seine Zeit gebraucht. Blindverkostung hat es nicht gegeben. Oft ist es so, dass zuviel heiße Luft in den eingeladenen Doms steckte. Der berüchtigte Schein war strahlender als deren Sein. 

Deine geistigen Ergüsse zergehen auf der Zunge wie ein Schmelzkäse, aber Deinen Charakter und Hintergrund, würde ich nicht an dem Reifegrad eines Käses festmachen. Ich  würde Deinen Wert eher mit dem eines guten und reifen Weines vergleichen. Da kommt mir in Deinem Fall ein 2019 Petrus in den Sinn, bei dem die Flasche schlappe 7.900€ kostet.

Als der Anstoßgebende, und somit zugleich auch Gastgeber, wäre ich in der Bringschuld, und würde somit meine Sub(s) zur Eigenpräsentation zuhilfe nehmen. Ganz nach dem Prinzip Berg und Prophet. Wobei die Rolle des Propheten mir zuteil wird. 

Es gilt für mich die eigene Performance von einem erfahrenen beurteilen zu lassen, und in dieser Rolle sehe ich Deine Person.

Nimmt das Wort "Alt" nun einen anderen Stellenwert für Dich ein? Silberrücken? :coffee_happy:

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