Geschlecht: Neutrum

[Br****]

Liebe Community, 

Ich kann das sehr verstehen, dass man sich irgendwo zuordnen möchte. Für mich sind Menschen Menschen. Alle Geschlechter kenne ich nicht. Ja, einige sind dann beleidigt. Das kann ich nicht ändern. Ich habe gehört, dass Facebook 60 Möglichkeiten anbietet Geschlechter auszuwählen? 😳 

Einige Beispiele, die es gibt: Binäre Gender, Non-Binary, Intergender, Agender, Demigender, Libragender, Xenogender, Genderqueer, Genderfluid, Bigender, Pangender, Transmann, Transfrau, Tansmensch, Geschlechstslos usw. 

Natürlich, einige Begriffe kennt man. Die meisten, weil ich sie hier schon mal gehört habe.

Das war natürlich ein Spaß, aber mein Herrn meinte: "die verschiedenen Geschlechter sollte man abschaffen". Dann wären alle einfach so, wie sie sind. 

"Und was wäre ich dann?" 🥺

Antwort: "Ein Neutrum". 

Ich: "Ich möchte kein Neutrum sein. Ich möchte eine Frau sein!" 

Er: "Jeder wäre ein Neutrum. Du wärst doch dennoch du." 😅

Neutrum meint dabei "sächliches Geschlecht".  

Welch krude Spinnerei. Aber einfach mal gesponnen, wie würdet ihr das denn finden? Gäbe es dann weniger Diskriminierung? Wäre das schlicht einfacher? 

Das beinhaltet für mich natürlich viele Fehler, da man ja doch Geschlechtsteile hat. Es ist mir zu abstrakt, sich nicht irgendwie auch über das Geschlecht zu sehen, denke ich. Bei mir zumindest. 

Natürlich könnten alle ein Neutrum sein und jedes hat einfach verschiedene "Merkmale". Vermutlich wären das dann ja aber auch wieder einige...🤔

Aber übergeordnet für alle gäbe es eben nur das Geschlecht. 

Was kommt euch denn da in den Sinn, wenn das jetzt wirklich beschlossen würde? 

bearbeitet August 12 von Bratty_Lo

[Vi****]

Ne, ich will dann lieber ein Proton sein und positive Energie mitbringen. 

[Br****]

😂👍 

Das ginge bei der Variante leider nicht @Violet_Fog. Aber es ist sehr nachvollziehbar. 

[Ru****]

Geschlechter abzuschaffen würde noch sehr viel mehr Probleme bereiten als geschlechtergerechte Sprache, eben weil das Geschlecht auch Auswirkungen auf das alltägliche Leben hat.

Grundsätzlich habt ihr beide aber Recht: Mensch ist Mensch. Und jeder Mensch sollte mit Respekt behandelt werden - wenn er dessen denn auch würdig ist. (Da hege ich z.B. bei vielen "Rückwärtsgewandten" starke Zweifel.)

[Gelöschter Benutzer]

Mit ein wenig mehr Toleranz, hätten wir gewisse Probleme erst gar nicht, nur weil es immer wieder Menschen gibt, die engstirnig sind, jeder sollte sein dürfen, wie man sich am wohlsten fühlt, solange keine andere Menschen zu schaden kommen

[Gelöschter Benutzer]

Das ist ein gefährliches Thema. Auch wenn man etwas sagt, das nicht böse gemeint ist, wird das schnell mal ganz anders aufgenommen und dann ist man ein böser Mensch.

Ich muss zugeben, dass ich nicht mal genau weiß wofür die einzelnen Buchstaben in LGBGT+ irgendwas stehen. Und mir fällt es auch manchmal schwer draußen sagen zu können ob jemand männlich oder weiblich ist.

Zu 60 Auswahlmöglichkeiten zum Geschlecht kommt mir also nur in den Sinn, dass das übertrieben ist.

Gleichzeitig beurteile ich aber Menschen nach dem was sie tun und sagen. Nicht nachdem wie sie sich selbst sehen. Mein Unwissen in diesem Bereich hat also weniger mit Ablehnung zu tun. In Wahrheit interessiert mich das nicht und so lang mich niemand deswegen belästigt greife ich auch niemanden an.

[So****]

Jedem seine Religion.

[Schere]

Eig genau mein denken 😂 ich unterscheiden Menschen nur in geht mir auf den Sack und eben nicht... Ob mann, Frau, binar, trans sei einfach kein arschloch 🤔

[Br****]

Das war natürlich so ein Ausspruch, aber das würde tatsächlich viel verändern.

Die "Frauenquote" gäbe es nicht mehr.

Wären als Neutrum irgendwann alle gleicher?

Aber es gibt ja dennoch Geschlechtsteile und bräuchte verschiedene Toiletten, Umkleiden. Oder wäre das mental irgendwann tatsächlich nicht mehr der Unterschied? 

Die Idee war natürlich, nicht zwischen den Geschlechtern zu unterscheiden, sondern jeder ist ein Mensch und in der Hinsicht auch in der Geschlechtsbennenung komplett gleich, trotzt verschiedener Merkmale. Also im "Dach" jede*r ein Neutrum. 😂 Mit den jetzigen Geschlechtern sollte natürlich auch jeder gleich sein. So ganz scheint das nicht immer hinzukommen...

Das muss man natürlich nicht weiterspinnen und wäre auch recht komplex und abstrakt, finde ich. Man kann sich ja auch so zu dem Thema austauschen. 

 

bearbeitet August 12 von Bratty_Lo

[Vi****]

Aber im Ernst: Stell dir vor du müsstest dein Geschlecht definieren OHNE typische Geschlechtsidetitäten. Menschen die das für sich getan haben, weil diese ihnen entweder nicht gerecht wurden, ohne sich diese Schublade nicht passend anfühlte, die haben sich sehr mit sich, ihrem Innenleben, Gefühlen beschäftigt und Rollenklischees hinterfragt, was ich nur positiv sehen kann. Das ist nicht immer so, manchmal erschreckt man sich das dann doch sehr sexistische Kommentare aus manchen Ecken des Spektrums zu hören sind. Aber Schlussendlich ist es ein Prozess, wie erfolgreich die Auseinandersetzung gewesen ist oder wo man da steht ist eben trotzdem noch individuell. 

[SklavinTanja]

Also mir persönlich ist das mit dieser Geschlechtervielfalt alles zu viel. Ich kann zwar verstehen, dass jeder zu einer Gruppe gehören möchte. Rein biologisch gibt es einfach nur 2 Geschlechter, in Ausnahmefällen sind beide Geschkechter in einem Lebewesen gleichermaßen vorhanden.

Nur weil ich mich nicht zu Geschlecht A verbunden fühle, bin ich Geschlecht A+ oder 10%B, 5%A, 26%C ubd der Rest ist Variante D.

Muss es denn immer dieses Schubladendenken sein?

Ich selber bin biologisch ein Mann, fühle mich zu Männern und Frauen hingezogen, kleide mich aber weiblich. Welche Definition ist denn dafür zuständig? Diese ganzen Definitionen ändern sich gefühlt stündlich. Vor ein paar Jahren hätte es genügt zu sagen, dass ich Nichtbinär bin. Aber jetzt?

Meine Meinung dazu ist vielleicht nicht populär, aber man muss ja nicht jeder Woche neue Geschlechter erfinden. Es ist inzwischen eh so gut wie unmöglich geworden, überhaupt jemanden kennenzulernen. Da machen 50.000 Geschlechter es nicht einfacher

[Am****]

Unsere Gesellschaft entwickelt sich kontinuierlich weiter. Vor 20 Jahren durfte man noch nicht sein, was man wollte. Vor 40 wurde man gelüncht, unterdrückt und passend in die Gesellschaft reingedrückt. Alles was anderes war wurde als "System-Sprenger" bezeichnet. Ob es dabei um das Geschlecht, die eigene Zugehörigkeit geht, ob man die Norm des Umfeldes gerecht wird oder aneckt. Wie man sich verhält, ob man sich anders fühlt durch verschiedene Wahrnehmungen.
Ich denke jeder für sich ist ein individuelles Wesen, mit Gedanken, Wünschen, Selbstwahrnehmung und immer auf der Suche nach den Ort, an dem man sich Zuhause oder zumindest wohl/geboren fühlt. Manche finden rasch so einen Ort, andere Kämpfen ihr Leben lang dafür.
Unsere Gesellschaft ist gespaltet, aus der Fraktion, die jede Veränderung in Frage stellt und denjenigen die sich dem offen entgegen stellen.
Es gibt aber jetzt so viele Möglichkeiten, seine Selbstbestimmung zu finden und die Toleranz und Wahrnehmung hat zumindest in den Erwachsenenkreisen zugenommen.
Ich erlaube mir keine Meinung, jeder soll einfach zu sich selbst stehen oder sich das Ziel setzen, etwas für sich selbst erreichen zu wollen. Jeder braucht diesen einen Menschen, der einen einfach lächelnd auf die Schulter klopft und einen "toll" findet, so wie man ist. Diese Bestätigung kann viel helfen, andere haben gelernt das Selbstbestimmung nicht auf die Meinung anderer angewiesen ist. Andere Benötigen den Blick von außen. Jedem wie ihm beliebt.
Wenn jemand eine Frau sein möchte, dann akzeptiere ich das genauso, wie andersherum. Ich bin da sehr frei und ihnen Vorurteile und Versuche einfach den Charakter und die Seele des Menschen zu sehen und zu erreichen.

[SklavinTanja]

Vor 19 Minuten , schrieb Nabelfetisch85:

Das ist ein gefährliches Thema. Auch wenn man etwas sagt, das nicht böse gemeint ist, wird das schnell mal ganz anders aufgenommen und dann ist man ein böser Mensch.

Ich muss zugeben, dass ich nicht mal genau weiß wofür die einzelnen Buchstaben in LGBGT+ irgendwas stehen. Und mir fällt es auch manchmal schwer draußen sagen zu können ob jemand männlich oder weiblich ist.

Zu 60 Auswahlmöglichkeiten zum Geschlecht kommt mir also nur in den Sinn, dass das übertrieben ist.

Gleichzeitig beurteile ich aber Menschen nach dem was sie tun und sagen. Nicht nachdem wie sie sich selbst sehen. Mein Unwissen in diesem Bereich hat also weniger mit Ablehnung zu tun. In Wahrheit interessiert mich das nicht und so lang mich niemand deswegen belästigt greife ich auch niemanden an.

100 Prozent

[ja****]

Abschaffung/Überwindung geschlechtlicher Identität an sich scheint mir tatsächlich eher Science Fiction zu sein. Die Öffnung/Überwindung hergebrachter Genderrollenbilder und des damit einhergehenden Ballasts an Einengung und Diskriminierung etc. ist hingegen erreichbar und erstrebenswert. Von daher feiere ich das Genderchaos, die hunderten an Labels für die ganzen Punkte auf dem Genderspektrum sehr. Selbst wer keine Lust hat, sich unter diesem Aspekt mal selbst zu hinterfragen, kann zumindest über seine*ihre Mitmenschen und ihren Blick auf sich selbst noch eine Menge dazulernen.

[Br****]

vor 18 Minuten, schrieb Violet_Fog:

Aber im Ernst: Stell dir vor du müsstest dein Geschlecht definieren OHNE typische Geschlechtsidetitäten

Eben @Violet_Fog Es könnte nicht definiert werden, müsste es aber auch nicht! Das tut man doch, um sich von anderen Geschlechtern abzugrenzen. Natürlich auch für sich selbst. Aber eben nur, weil es verschiedene Geschlechter gibt und man sich in bestimmten sieht.

Die Frage wäre, ob das eine menschliche natürliche Sehnsucht ist oder ob es die Sehnsucht gar nicht mehr gäbe, wenn das kein Thema wäre da alle Menschen das Neutrum wären...😂 

Ich möchte meine typischen Geschlechtsidentitäten als Frau auch beibehalten. Die Idee ist also schwierig. 

bearbeitet August 12 von Bratty_Lo

[Br****]

vor 5 Minuten, schrieb jansalterego:

Abschaffung/Überwindung geschlechtlicher Identität an sich scheint mir tatsächlich eher Science Fiction zu sein.

😂 ein wenig... 

[ja****]

jack@jackXjacqueline:

vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Was kommt euch denn da in den Sinn, wenn das jetzt wirklich beschlossen würde? 

Dass staatlich verordnete Gleichmacherei wie auch Diversität niemandem nützt, wenn das, was beschlossen wird, nicht auch dem Bedürfnis einer breiten Masse entspricht. Und gerade dieses Thema ist ein Paradebeispiel dafür, wie man eine Gesellschaft spalten kann mit dem Zweck, eine Debatte von den dringlicheren Problemen, vor denen wir als Gesellschaft stehen (Krieg, wirtschaftlicher Niedergang, um nur zwei Beispiele zu nennen) und die Frage danach, wer dafür die Verantwortung trägt, abzulenken. Anstatt uns über die Krisen zu empören, die über uns gebracht werden und die das Potential haben ernsthaft unser Leben und unsere Existenz zu bedrohen, zerfleischen wir uns lieber darüber, ob und wie viele Geschlechter es denn nun gibt oder geben muss und fordern massivste Toleranz für Bewandtnisse, die nach wie vor für die meisten Menschen im Alltag eher nebensächlich sein dürften. Und aus meiner Sicht können wir uns diesen Luxus langsam nicht mehr leisten. Mein Rat wäre, mal innezuhalten, einen Schritt zurück zu treten und erstmal darüber nachzudenken, worauf es im Moment wirklich ankommt, wenn wir als Gesellschaft insgesamt noch eine Zukunft haben wollen.

[Br****]

Das ist ein guter Hinweis, dass es noch weitaus schwerwiegendere Probleme gibt @jackXjacqueline. 

Natürlich geht es bei uns auch um Politik und andere Dinge. Die wären hier im Forum aber ohnehin nicht erlaubt. 

Nur weil es größere Probleme gibt, heißt es ja auch nicht, dass die Geschlechter kein Thema sind.

Für uns gibt es da sicher auch relevantere. Dennoch habe ich diese spontane Idee mal hier zum Thema gemacht. 🙃

[Ru****]

Vor 12 Minuten , schrieb jackXjacqueline:

jack@jackXjacqueline:

Dass staatlich verordnete Gleichmacherei wie auch Diversität niemandem nützt, wenn das, was beschlossen wird, nicht auch dem Bedürfnis einer breiten Masse entspricht. Und gerade dieses Thema ist ein Paradebeispiel dafür, wie man eine Gesellschaft spalten kann mit dem Zweck, eine Debatte von den dringlicheren Problemen, vor denen wir als Gesellschaft stehen (Krieg, wirtschaftlicher Niedergang, um nur zwei Beispiele zu nennen) und die Frage danach, wer dafür die Verantwortung trägt, abzulenken. Anstatt uns über die Krisen zu empören, die über uns gebracht werden und die das Potential haben ernsthaft unser Leben und unsere Existenz zu bedrohen, zerfleischen wir uns lieber darüber, ob und wie viele Geschlechter es denn nun gibt oder geben muss und fordern massivste Toleranz für Bewandtnisse, die nach wie vor für die meisten Menschen im Alltag eher nebensächlich sein dürften. Und aus meiner Sicht können wir uns diesen Luxus langsam nicht mehr leisten. Mein Rat wäre, mal innezuhalten, einen Schritt zurück zu treten und erstmal darüber nachzudenken, worauf es im Moment wirklich ankommt, wenn wir als Gesellschaft insgesamt noch eine Zukunft haben wollen.

Innehalten ist immer gut, allerdings empfinde ich die von dir genannten Punkte zum Teil doch eher als Scheinargumente.

Ja, es gibt wichtige Probleme denen wir uns stellen müssen. Krieg, Klimawandel, etc. Die Liste ist lang. Einige können wir beeinflussen, andere nicht so gut. Pauschale Schuldzuweisungen funktionieren allerdings selten, oft ist man selbst nämlich Teil des Problems.

Aber bloß weil es wichtigeres gibt bedeutet es doch nicht dass man gar nichts anderes mehr adressieren darf. 🤷

Worauf es ankommt: Die Unversehrtheit und Menschenwürde aller zu bewahren. Und da ist die Geschlechterdebatte ein wichtiger Aspekt - ob man es will oder nicht. Denn anderswo auf der Welt sind diese Grundrechte nämlich nicht gegeben und auch hier gibt es vermehrt Strömungen und Gruppierungen, die sowohl die in den letzten Jahrzehnten gewonnenen Rechte betroffener nichtbinärer Menschen als auch die Freiheiten und Selbstbestimmungsmöglichkeiten von Frauen angreifen.

[Der_Typ]

Nennt euch wie ihr wollt. Ist sowieso alles das gleiche, ist wie beim Katzenfutter. Heißt halt nur anders 🤡

[Hi****]

vor 13 Minuten, schrieb RuTe81:

Innehalten ist immer gut, allerdings empfinde ich die von dir genannten Punkte zum Teil doch eher als Scheinargumente.

Ja, es gibt wichtige Probleme denen wir uns stellen müssen. Krieg, Klimawandel, etc. Die Liste ist lang. Einige können wir beeinflussen, andere nicht so gut. Pauschale Schuldzuweisungen funktionieren allerdings selten, oft ist man selbst nämlich Teil des Problems.

Aber bloß weil es wichtigeres gibt bedeutet es doch nicht dass man gar nichts anderes mehr adressieren darf. 🤷

Worauf es ankommt: Die Unversehrtheit und Menschenwürde aller zu bewahren. Und da ist die Geschlechterdebatte ein wichtiger Aspekt - ob man es will oder nicht. Denn anderswo auf der Welt sind diese Grundrechte nämlich nicht gegeben und auch hier gibt es vermehrt Strömungen und Gruppierungen, die sowohl die in den letzten Jahrzehnten gewonnenen Rechte betroffener nichtbinärer Menschen als auch die Freiheiten und Selbstbestimmungsmöglichkeiten von Frauen angreifen.

Deshalb ist es auch gut, wenn wir an China Entwicklungshilfe zahlen, damit die Gendergrechtigkeit auch da gefördert wird. Oder?  Naja, mir ein bisschen politisch zu aufgeladen für dieses Forum. 

[Ru****]

Vor 7 Minuten , schrieb HirnHerzHumor:

Deshalb ist es auch gut, wenn wir an China Entwicklungshilfe zahlen, damit die Gendergrechtigkeit auch da gefördert wird. Oder?  Naja, mir ein bisschen politisch zu aufgeladen für dieses Forum. 

Ich weiß, auf was du anspielst. Lass mich dazu nur sagen dass die Schulung von Sozialarbeitern nicht ansatzweise problematisch ist. Die Kirche hat dieses Projekt gewählt, nicht der Staat. "Ausgeschlachtet" wird das aber tatsächlich von den von mir angesprochen Gruppierungen.

Aber das geht wirklich zu stark ins politische und gehört nicht hier rein.

[Ja****]

Ich mag das Thema nicht...
Also mit oder ohne Ding, fertig.
Dann kommt der Wissenschaftler und erklärt das diese Frau da, eigentlich ein Biologischer Mann ist.
Das war mir schon zu viel und bin immer noch nicht sicher, ob die Wissenschaftler da nicht falsche Basis Daten hatten...
(Mit Selbstbestimmung hat Wissenschaft nun auch nicht viel zu tun^^)
.
Ich wurde auch schon mit dem Falschen Geschlecht betitelt, kurzes Gespräch und alles war gut.
Was mich stört ist, dieses empörte ausrasten...nur weil man etwas anderes wahrnimmt und dann halt falsch betitelt.
(Klar, Hunderttausende male den gleichen kram erklären müssen, fetzt nicht)
.
Jetzt bin ich mir nicht mal mehr sicher wo ich hin gehöre... Dankeschön @Bratty_Lo

[Gelöschter Benutzer]

Die Menschheit würde einfach neue Unterschiede finden oder notfalls erfinden neuer Unterschiede.

[Fetishdrag0n]

Ein biologisches Geschlecht bzw. deren Existenz kann niemand abschaffen. Genausogut kann ich versuchen Haarfarben abzuschaffen.

Und wieso man jede mögliche Persönlichkeitsvariation (Verhalten) und jedes mögliche Gefühl "Geschlecht" bzw. Geschlechtsidentität nennt erschließt sich mir nicht. (Denn genau darauf läuft es hinaus).

Und vielleicht sollten sich Menschen mal weniger über ihr Geschlecht identifizieren (oder irgendeine andere Kategorie). Ein Mensch ist genausowenig sein Geschlecht, wie er seine Augenfarbe ist. Auch wenn man ständig "Ich bin" sagt.
Man könnte genausogut "Ich habe" oder was passendes anderes sagen.
Beispiel: Ich bin Busfahrer = Ich arbeite als Busfahrer.
Dinge sind nicht ihre Kategorien, aber sie passen in ihre Kategorien. Dafür sind Kategorien da. Und dagegen hilft es auch nicht neue Kategorien aufzumachen und oder im Extremfall für jeden Mensch eine neue Kategorie - denn dann sind es keine Kategorien mehr, da Kategorien Gemeinsamkeiten einer Gruppe abbilden sollen.

Aber was weiß ich schon. Ich gehöre auch nur zur Art der Menschen - auch wenn ich die Artgenossen oft nicht verstehe.

bearbeitet August 12 von Fetishdrag0n