Warum braucht ihr BDSM..

[Ba****]

als Schutz, als Rettung, als Ausgleich, als Herausforderung, aus Gier, als natürlichen Lebensraum, als Zuhause, das Yin und Yang um sich komplett zu fühlen ?
..um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Ich würde mir keine oberflächlichen Floskeln erbeten und vielleicht erfahren wir ja sogar ein paar Gründe die zwar mancher erahnt, aber niemand ausspricht.
Vielleicht..

[SM-Art-5-GG]

Wie sieht es denn damit bei dir aus?

[Ta****]

Moin Bastius,

Meine damalige Schülerin und getreue Vertraute brachte durch gemeinsames vertrauenserfülltes und gemeinsames Wirken einige Facetten meines wahren Selbst hervor.
In zwei Worten, 'ungefilterte Wahrhaftigkeit'.

[Li****]

Bdsm gehört für mich dazu, zumindest in einigen Facetten. Im Grunde stehe ich schon immer auf Bdsm. Ich habe als Kind schon gerne andere gefesselt, so bei Cowboy und Indianer Spielchen. Mit 13 oder so habe ich eine Freundin zum Hogtied gefesselt, und weil sie sich gewehrt hat und frech war, habe ich ihr dann die Schuhe ausgezogen als ich Sie gefesselt hatte und dann ihre Strümpfe.
Und habe ich sie an ihren Füßen gekitzelt, nun ihre Reaktion war natürlich entsprechend, mich hat es damals aber sehr angemacht wie sie sich in ihren fesseln gezappelt und gewunden hat, ich lachen, quietschen und betteln zu hören.
Ab da hatte ich schon immer die Vorstellung eine Frau auch in gewisser Weise zu quälen. Und so hat sich dieses Bdsm Thema Stück für Stück entwickelt und gehört einfach zu mir.

[Br****]

@Bastius wie schön, dass du mal einen Beitrag erstellst...🙂

Ich muss gestehen, dass meine Neigung vorrangig sexuell ist. Seitdem ich Sexualität lebe, war ich immer unterwürfig. Meine erste Ohrfeige passierte nicht im bdsm (ein nachhaltiges Erlebnis). Auch die Hand auf den Mund pressen nicht. 

Ich habe sexuell schon immer gerne gedient, wie mich auch benutzen lassen. Analverkehr und danach in den Mund? Kein Problem. 

Mit der Zeit merkte ich jedoch, dass ich entweder immer an sogenannte "Machos" geriet und "vernünftige" Männer hatten eher den Gedanken alles "einvernehmlich" zu machen, vorher zu fragen usw. Nichts, was mich erregt oder mir was gegeben hätte... 

Ich wollte ein Machtgefälle, aber vernünftig und mit Konsens. So kam ich dann wohl nach einiger Zeit ohne Männer zum bdsm. 

Letzendlich wollte ich auch "Mehr" als nur Rein, Raus und Sex. 

Ich wollte ein Lustobjekt für den Sadisten sein. Der das wirklich auskostet und eine Neigung hat. Schmerz erfahren. Das Mehr für mich persönlich zum Sex. 

Ich wusste nicht, wie weit ich masochistisch bin. Das Machtgefälle hat mich jedenfalls schon immer erregt. Heute weiß ich, dass mich Schmerz, Erniedrigungen und Demütigungen, total befriedigen! Ich bin damit glücklich. 

Es ging vorher auch ohne, aber es fehlte immer "Etwas". 🙂 

 

[VengeanceWhispering]

Weil es Teil meines Wesens ist und es nur Buchstaben sind, die diesen Teil beschreiben.

[Ta****]

Zum F!cken. Is sonst öde.

[Ro****]

Hier wirst du keine Wahrheiten hören.😂

[Av****]

Meine beste Freundin hat mal zu mir gesagt : du lebst wie in den 50ern...der Mann bestimmt und du gehorchst.

Für mich war das normal und selbstverständlich.. allerdings hatte ich keinen Begriff dafür. Und in den gemeinsamen Jahren war immer das Gefühl, da fehlt etwas. Aber auch dafür hatte ich keine passenden Worte.

Erst als ich meinen Herrn begegnet bin, gab alles irgendwie Sinn.

Ich bin glücklich mit unserem Machtgefälle und er gibt mir bisweilen die Härte die mir zusätzlich gefehlt hat.  Ich glaube wir ergänzen uns fast perfekt 🥰. 

Also ist mein/unser soft BDSM der Teil der meinem Leben gefehlt hat und jetzt bin ich komplett👌

 

[Yocoinoi]

In erster Linie ist BDSM für mich eine Flucht aus dem Alltag. Heute ist alles auf Gleichberechtigung ausgelegt, darauf dass bloß niemand zu kurz kommt oder aus irgendwelchen Gründen nicht das Gleiche bekommt. Leistung zählt in manchen Bereichen weniger als eine Quote. Für mich ist das falsch, aber ich muss mich in meinem bürgerlichen Umfeld zumindest damit arrangieren.

In meiner Rolle als dominanter Part, ich würde mich nicht als klassischen Dom oder Sadisten bezeichnen, ist es mir erlaubt aus diesem Käfig auszubrechen, die erwarteten gesellschaftlichen Normen zu ignorieren. Mit der richtigen Spielgefährtin kann ich so mein eigenes Gleichgewicht zwischen den gesellschaftlichen Erwartungen und meinem persönlichem Empfinden herstellen.

Brauche ich dazu aber nun BDSM? Vielleicht, denn ich habe dadurch viele Formen der Machtausübung kennengelernt, Dinge weit ab jeder derzeit akzeptierten gesellschaftlichen Konventionen. Frei nach Lorriot: "Ein Leben ohne BDSM ist möglich, aber sinnlos!" 

[Ba****]

Vor 9 Minuten , schrieb Rosenrot82:

Hier wirst du keine Wahrheiten hören.😂

verlier den Glauben nicht,
hilf ihnen..

[Ro****]

vor 1 Minute, schrieb Bastius:

verlier den Glauben nicht,
hilf ihnen..

Bin ich Mutter Theresa?

[TickleGamesOnMyRack]

Mein Fetisch ist ein Teil von mir, der ausgelebt werden will, damit ich mich ganz fühle. Und auch eine Flucht aus dem Alltag, die ich dann in Sessions erlebe.

[SM-Art-5-GG]

Ich brauche BDSM nicht. Habe schließlich zwischendurch Jahre ohne gelebt.

Aber es ist dennoch mit der richtigen SUB als D/s die ideale Ergänzung, quasi das Tüpfelchen auf das I, zur Vanilla-Sexualität.

Und warum sollte man daher darauf verzichten?

[Ba****]

vor 41 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Bin ich Mutter Theresa?

nun ich bin es sicherlich nicht, und doch bekommt jeder ein like der hier etwas gescheites beiträgt indem ich auf ein scheiß Herzchen drücke.
Kennst du eigentlich der Gebrüder Grimms Schneeweißchen und Rosenrot ?
 

bearbeitet August 25 von Bastius

[ei****]

Weil es geil ist und mir/ uns gefällt, ganz einfach.
Mehr gibts dazu nicht zu sagen.
Wir sind eher die Fraktion machen und weniger philosophieren (oder soll ich es labern nennen?).

[zo****]

Eine sehr gute Frage!
Noch nie Gedanken darüber gemacht. Es gehört für mich iwie zum Leben dazu. So aus dem Moment heraus würde ich sagen, ein bisschen von den meisten genannten Gründen.

[Gelöschter Benutzer]

Nur noch in dieser Dimension, kann ich durch das Ausleben meines Zorns Empfindungen für einen anderen aufbauen. Schmerz, in jeder erdenklichen Form, Erniedrigung, Ausbeutung des Fleisches das man mir anvertraut, mir zur Verfügung stellt, lässt bei mir Zuneigung entstehen. Leiden müssen sie, um sich meine Liebe zu verdienen. Die Lustschlampe die sich von mir kreuz und quer durch den Raum prügeln lässt, um dadurch geil zu werden, sind meine Lieblinge. Ich habe ganz besonderen Gefallen an Brats, denn sie geben mir immer einen Grund, um sie zu benutzen, oder zu misshandeln.

Wenn sie wie eine Hündin, auf allen Vieren mir ihren Hintern entgegenstrecken, mich anflehen sie endlich zu nehmen, fängt für mich der richtige Spaß an.

Ihn an ihre Löcher zu halten, nur kurz die Spitze rein, und gleich wieder raus, um ihr Verlangen erst richtig anzuheizen...das erfüllt mich. Das Verweigern ist für mich Kontrolle, denn mein DIng muss sie sich erstmal verdienen! Viele Striemen durch die Gerte auf dem Rücken, nochmehr Schläge auf den blanken Arsch später, dann, ja dann erst hat sie es sich verdient...vllt...Ich bestimme, wann die Zeit reif ist, ihr Verlangen zu stillen. Was sie will, ist mir recht herzlich egal.

 

Sie anderen auszusetzen, um ihren Gehorsam zu testen. Mal bin ich ganz nah dabei, während ein anderer sich an ihr labt, mal sperre ich beide in einen Raum, schließe langsam die Tür hinter mir. Dabei schaue ich bis zu letzt in ihr Gesicht, das mich fragend und stumm anstarrt "Ist das Dein Ernst!?". Mal schau ich durchs Schlüsseloch zu, mal sitze ich angelehnt an der Tür, und lausche dem Treiben der beiden. Das knarrende Bett, das seine Töne durch die Aktionen der beiden verursacht preisgibt, das Gestöhne der beiden, oder auch mal Schmerzlaute, wenns heftiger zugeht...Macht...Kontrolle, Lust und Zuneigung...Liebe. 

 

Ich bin der Inquisitor, sie die Hure des Teufels. Ihre Gedanken sind nur voll Sünde, und somit muss sie geläutert werden! Ein harter, schmerzhafter Weg, führt weg von dem, das sie beseelt. Erst wenn sie den Weg gegangen sind, haben sie sich meine DNA verdient.

Würgen, Atem kontrollieren, Brechreiz erzeugen, Ängste und Panik erwecken, mit meinem Fuß ihren Kopf auf den Boden drücken, sie verschnüren, in den Käfig sperren, sie aufhängen, Kontrollieren und meinen Willen zu ihrem zu machen...sind Praktiken, geboren aus meiner wilden Phantasie.

Warum ich das brauche? Ich wurde mit diesem Verlangen geboren!

Ich lebe und liebe diesen perversen Scheiß.

 

bearbeitet August 25 von Gelöschter Benutzer

[Ro****]

vor 5 Minuten, schrieb Leitwolf:

Nur noch in dieser Dimension, kann ich durch das Ausleben meines Zorns Empfindungen für einen anderen aufbauen. Schmerz, in jeder erdenklichen Form, Erniedrigung, Ausbeutung des Fleisches das man mir anvertraut, mir zur Verfügung stellt, lässt bei mir Zuneigung entstehen. Leiden müssen sie, um sich meine Liebe zu verdienen. Die Lustschlampe die sich von mir kreuz und quer durch den Raum prügeln lässt, um dadurch geil zu werden, sind meine Lieblinge. Ich habe ganz besonderen Gefallen an Brats, denn sie geben mir immer einen Grund, um sie zu benutzen, oder zu misshandeln.

Wenn sie wie eine Hündin, auf allen Vieren mir ihren Hintern entgegenstrecken, mich anflehen sie endlich zu nehmen, fängt für mich der richtige Spaß an.

Ihn an ihre Löcher zu halten, nur kurz die Spitze rein, und gleich wieder raus, um ihr Verlangen erst richtig anzuheizen...das erfüllt mich. Das Verweigern ist für mich Kontrolle, denn mein DIng muss sie sisch erstmal verdienen! Viele Striemen durch die Gerte auf dem Rücken, nochmehr Schläge auf den blanken Arsch später, dann, ja dann erst hat sie es sich verdient...vllt...Ich bestimme, wann die Zeit reif ist, ihr Verlangen zu stillen. Was sie will, ist mir recht herzlich egal.

 

Sie anderen auszusetzen, um ihren Gehorsam zu testen. Mal bin ich ganz nah dabei, während ein anderer sich an ihr labt, mal sperre ich beide in einen Raum, schließe langsam die Tür hinter mir. Dabei schaue ich bis zu letzt in ihr Gesicht, das mich fragend und stumm anstarrt "Ist das Dein Ernst!?". Mal schau ich durchs Schlüsseloch zu, mal sitze ich angelehnt an der Tür, und lausche dem Treiben der beiden. Das knarrende Bett, das seine Töne durch die Aktionen der beiden verursacht preisgibt, das Gestöhne der beiden, oder auch mal Schmerzlaute, wenns heftiger zugeht...Macht...Kontrolle, Lust und Zuneigung...Liebe. 

 

Ich bin der Inquisitor, sie die Hure des Teufels. Ihre Gedanken sind nur voll Sünde, und somit muss sie geläutert werden! Ein harter, schmerzhafter Weg, führt weg von dem, das sie beseelt. Erst wenn sie den Weg gegangen sind, haben sie sich meine DNA verdient.

Würgen, Atem kontrollieren, Brechreiz erzeugen, Ängste und Panik erwecken, mit meinem Fuß ihren Kopf auf den Boden drücken, sie verschnüren, in den Käfig sperren, sie aufhängen, Kontrollieren und meinen Willen zu ihrem zu machen...sind Praktiken, geboren aus meiner wilden Phantasie.

Warum ich das brauche? Ich wurde mit diesem Verlangen geboren!

Ich lebe und liebe diesen perversen Scheiß.

 

Nicht dein Ernst? Du bist echt ein Nachtschlaf stehler.

[Ja****]

Damit der Psychiater mich wieder gehen lässt. Also als Rechtfertigung, damit ich mein Ding machen kann. -Gab ja mal andere Zeiten-

[klein_romeo]

Auch Kuschelsex kann schön sein. Brauchen tu ich also nicht. Nur Menschheit verlangt nach Extremeren und heftigerensexuellen Bedürfnissen die Ausgelebt werden wollen.

[Sc****]

Es ist meine weiche Seite, meine wahre Empfindung ausleben zu dürfen. Ich bin erzogen, real von meinen Eltern rücksichtsvoll zu leben, zurück zu stecken gegenüber anderen, zu helfen Da wurde die Grundlage meiner tiefen Naturdevotheit gelegt. Ich empfinde totale Erfüllung mich total devot zu unterwerfen, zu dienen und zu gehorchen.

[St****]

ich stand schon immer auf spanking , früher als Kind war es Strafe ... ab ca 16 brauchte ich es um mal runterzukommen ... als Ausgleich für Kopf&Seele , heute stehe ich auf der anderen Seite , ich mag es wenn ein schöner Frauenhintern überm Schoß liegt , leicht in Farbe kommt , leicht anfängt zu zucken und winden ... oder wenn ich Sie bißchen grober in Position halten muss .

[towel]

vor 11 Stunden, schrieb Bastius:

als Schutz, als Rettung, als Ausgleich, als Herausforderung, aus Gier, als natürlichen Lebensraum, als Zuhause, das Yin und Yang um sich komplett zu fühlen ?
..um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Ich würde mir keine oberflächlichen Floskeln erbeten und vielleicht erfahren wir ja sogar ein paar Gründe die zwar mancher erahnt, aber niemand ausspricht.
Vielleicht..

ich bin mit der neigung geborn.. eigentlich ganz einfach

[Gelöschter Benutzer]

vor 7 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Nicht dein Ernst? Du bist echt ein Nachtschlaf stehler.

Schlafentzug ist einer meiner Favoriten um gefügig zu machen. Willkommen in meiner Welt.