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Wenn der Kopf außerhalb von Sessions ungewollt arbeitet


Co****

Empfohlener Beitrag

Iht solltet auf jedenfall drüber reden.Wenn er verantwortungsbewuster Dom ist , wird er deine Ängste verstehen und kann dir diese nehmen.
Ihr solltet darüber reden. Aber wenn er hier sowieso Mitglied ist dann liest er es ja ebenfalls 😏.
Ich finde das klingt auch ohne BDSM Bezug einfach nach einem "Beziehungs"Trauma. Du könntest skills lernen die dich mit der übermäßigen Angst und sorge umgehen gerade jetzt wo du den Schritt zu einer erneuten Beziehung eingegangen bist, du könntenst lernen mit ihm zu sprechen wenn eure Beziehung überhaupt diese eben hat er sollte ja selbst entscheiden dürfen ob es eine Belastung oder eher ein Vertrauensbeweis ist. Ich weiß das wissen und fühlen zwei sehr unterschiedliche Dinge sind aber du kannst nicht verhindern das es vielleicht wieder ein negatives Ende nimmt oder negative Erfahrungen machst in dem du Angst und sorge unterdrückst denn sie schützt doch auch in richtigen Momenten vorsichtig zu sein oder eben Grenzen zu setzen. Ich glaube auch zumindest wenn ihr eine feste emotionale Beziehung zueinander haben wollt beide das es eher schädlich wäre wenn du weiterhin nicht mit ihm sprichst und er sich so garnicht entscheiden kann ob er mit dir diesen Weg gehen will.wenn er das nicht möchte ist das natürlich auch völlig ok dann wirst du schauen müssen ob du eine reine d/s Beziehung händeln kannst oder ob es eventuell nicht das richtige ist auch wenn es sich gut anfühlt.
Ich hatte das mal andersrum, also ich war der Dom, und meine Sub war vor mir an zwei absolute Narzissten geraten.
Ich hätte mir gewünscht, sie hätte früher mit mir darüber gesprochen.
Ich bin mir auch sicher dass er es irgendwie spürt dass bei dir was im Argen liegt. Und ich kann nur sagen, vertrau dich Ihm an. Und er wird dir im besten Falle deine Zweifel nehmen.
Mein Tipp an dich... Kommunikation ist der Schlüssel. Ein Dom ist nur nur bei einer Session da, er ist immer da. Rede mit ihm, gib ihm die Gelegenheit dir deine Zweifel zu nehmen und dich auch hierbei aufzufangen. Es wird euch noch mehr zusammen schweißen und aneinander binden.
Du solltest darüber reden. Und zwar mit 2 Personen. Deinem Dom und einem/r The***ut*in.

Das hört sich nämlich ziemlich nach einem Trauma an. Aus den vorherigen BDSM Beziehungen und/oder der Kindheit/Jugend.

Und da bietet es sich an dies the***utisch aufzuarbeiten, wenn es einen so relativ großen Stellenwert in deinem Leben einnimmt.

Viel Erfolg wünsche ich dir dabei. 👌

Ich kenne diese Stimme sehr gut und ich weiß auch sehr genau, warum ich die Stimme nicht zum Schweigen bringen kann. Ich bin ein Typ, der sehr viel in sich "reinfrisst" und dann irgendwann explodiert. Dann durchaus richtig.

Ich habe mit meinem Herrn vereinbart, dass ich rechtzeitig Rückmeldung gebe, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Und daran versuche ich mich zu halten. 

vor 26 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

Du solltest darüber reden. Und zwar mit 2 Personen. Deinem Dom und einem/r The***ut*in.

Das hört sich nämlich ziemlich nach einem Trauma an. Aus den vorherigen BDSM Beziehungen und/oder der Kindheit/Jugend.

Und da bietet es sich an dies the***utisch aufzuarbeiten, wenn es einen so relativ großen Stellenwert in deinem Leben einnimmt.

Viel Erfolg wünsche ich dir dabei. 👌

die meisten 't's können per se nur selten nachvollziehn, wie wir leben...  und nich immer hat alles mit der kindheit zu tun

(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Coco369:

Erst einmal vielen Dank für die ganzen Antworten! ❤️
Ihr habt natürlich recht, wenn ihr sagt, dass ich es auf jeden Fall ansprechen soll. Und das werde ich wohl dann auch machen. Ich glaub meine Sorge, dahingehend ist einfach, dass er denken könnte, dass ich an ihm Zweifel oder Ähnliches. Bisher musste ich leider oft erfahren, wenn ich solche Dinge angesprochen habe, dass es dann (etwas) schwierig wurde. Aber ich weiß auch gleichzeitig, dass ich mir da bei ihm keine Sorgen machen muss. Wie bereits oben geschrieben ist es einfach nur diese kleine, nervige Stimme im Kopf, die halt immer das komplette Gegenteil sagt und auch gerne zur Übertreibung neigt. Ich denke, das ist zum einen noch ein Schutzmechanismus und zum anderen einfach die bisherige Erfahrung. Es ist nur Verdammt schwierig, diese Stimme loszuwerden. Aber ja, um dem entgegenzuwirken, hilft nur darüber mit meinem Dom sprechen, da habt ihr vollkommen recht

Danke für deine Offenheit. 🤗

Hier bestätigst du nämlich, was ich aus dem Text in deinem EP vermutet habe.

Ich verstehe deine Sorge nur allzu gut, und doch bringt sie dich deiner Heilung nicht näher. Ich denke, dies hast du durch manche der Antworten auch erkannt.

Um diese Erkenntnis jedoch für dich annehmen zu können, solltest du dir bewusst werden, ob du deinem Dom wirklich dieses Vertrauen entgegen bringen kannst, so dass du diesen Weg mit ihm gemeinsam gehen möchtest. Wenn dem so ist, dann sehe ich es sogar für unabdingbar, dass du dich auch ihm gegenüber öffnest. Denn sonst gäbe es permanent diesen einen Aspekt/Nebenpfad den du abseits von ihm gehst.

Wenn du deinem Dom 100%iges Vertrauen entgegen bringst und du ihm Selbiges zurück geben möchtest, was willst du ihm Antworten, wenn er dich fragt, ob alles in Ordnung ist?

Wenn er sich (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt) für dich als der richtige Partner anfühlt, glaubst du nicht, dass er spüren kann, dass bei dir (absolut berechtigte) Zweifel schlummern? Ich bin auch der Meinung, dass du ihn diesbezüglich nicht im Unwissen lassen solltest.

Wenn er wirklich der ist, der mit dir die tiefen Narben neu überschreiben möchte und deine Heilung anstrebt, wird er auch diesen Pfad zu eurem Weg pflastern. Falls er sich dem jedoch nicht gewachsen fühlt, was ich durchaus als legitim erachte, fände ich es falsch oder gar fatal, ihm diese Entscheidung nicht selbst zu überlassen, wenn man bedenkt, welche weiteren Schäden er anrichten könnte, ohne sich dessen bewusst zu sein.

Ich hoffe, du verstehst worauf ich appelliere. 

 

Und was die Angst betrifft. Angst ist ein natürlicher Schutzmechanismus der uns durch Warnsignale vor Unheil bewahren soll. Nur lassen wir uns oftmals von der Angst beherrschen und fügen uns ihr. Vielleicht kannst du für dich (oder mit einer dir vertrauten Person) daran arbeiten, deine Angst nicht als deinen Wegweiser und Manipulator zu verstehen, sondern sie als das anzunehmen was sie naturgemäß ist.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer

Ich halte es so, dass ich meiner inneren Stimme, meiner Intuition versuche zu vertrauen. In Gefühlsdingen ist die viel schlauer als ich es mit meinem scharfen Verstand rational hinbekomme.

Nicht Dein Gefühl bekämpfen, sondern Dir selbst vertrauen, wäre mein Rat.

Übrigens fühlt sich das mit dem 100% Vertrauen in Deinen noch relativ neuen Dom für mich etwas übertrieben an. In meinen Beziehungen dauert so etwas lange.

Wenn Du ihm zu 100% vertrauen kannst, sollte ein Gespräch doch kein Problem sein. Wenn Du mit ihm nicht reden willst, mit wem dann?
Für mich basiert jede Form einer Verbindung auf Vertrauen und absolute Ehrlichkeit. Jede „ Beziehung „ ist Arbeit - heißt - reden.
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