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Wenn der Kopf außerhalb von Sessions ungewollt arbeitet


Co****

Empfohlener Beitrag

vor 1 Stunde, schrieb towel:

die meisten 't's können per se nur selten nachvollziehn, wie wir leben...  und nich immer hat alles mit der kindheit zu tun

Völlig richtig.

Ich schrieb aber auch nicht, dass es einfach ist/wird. 

(bearbeitet)

Therap.euten sind sehr verschieden. Genug lehnen bdsm kategorisch ab und wollen das "heilen". Meine nicht, sie meinte wie selbstverständlich, dass es Leute mit der Neigung gibt und hat das sogar befürwortet. 

Mal abgesehen davon, ist das immer ein netter Vorschlag, aber einige lehnen das auch einfach ab. Es ist dann auch nicht immer hilfreich.

Und ja, gute Doms, auch Mentoren, gibt es. 

bearbeitet von Bratty_Lo
vor 17 Stunden, schrieb Coco369:

ohne Grund anfange Sorge zu haben, Zweifel oder Angst

Absoluter Quatsch. Sry, aber jeder weiß nur zu genau, warum einen selbst Sorgen und Nöte plagen, die Gründe stehen in Deinem EP. Darüber hinaus gehst Du die Sache aus meiner Sicht gesehen total falsch an. Er ist ein neuer Mensch, dem Du so sehr vertraust, das er Dir sogar mit der Peitsche zu Laibe rücken darf. Dein Partner ist ja auch hier angemeldet, und hat einen parallel laufenden Thread.

Glaubst Du das er Deine Sorgen nicht sieht, es nicht spürt, und obendrein hier nicht liest? Die Story gabs schon unendlich viele male in der Menschheitsgeschichte. Der eine wackelt, und bringt den andere zum Wanken. Weißt Du was die Pointe der Geschichte ist? Sie endet immer damit, das der andere überfordert wird und sich dann trennt. Ist das Dein Ziel?

Hier hat sich für Euch beide eine neue Chance aufgetan, es besser zu machen, was in der Vergangenheit schief gelaufen ist. Mach Euch beiden ne heiße Schokolade, und setz Dich verdammt noch eins mit ihm an einen Tisch, und rede über Deine negativen Erfahrungen. Da Du ja selbst sagst das Du ihm vertraust, dann wirst Du ihm wohl auch zutrauen, das er Dir Deine Ängste nehmen kann! Wenn er weiß was Dich belastet, wird er besser auf Dich eingehen und auch reagieren können, Dich auffangen, wenn Du fällst.

 

Sorge zu haben, das er genauso sein könnte wie seine Vorgänger, finde ich unangebracht und vorveruteilend, obwohl er sich nichts zu schulden kommen lassen hat. Findest Du nicht, das diese Art der Gedanken etwas unfair ihm ggü ist? Messe ihn daran was er tut, nicht daran was er falsch machen könnte! Ansonsten bist Du ihn schneller los, als Du schauen kannst. Du hast den Scheiß Dir selber eingebrockt, indem Du Deine vorherigen Beziehungen nicht verarbeitet hast,  Dich auf ihn eingelassen hast. Kann passieren, ist wohl schon vielen passiert. Er hat es aber geschafft Dich für sich zu gewinnen, somit hat er doch schon vieles richtig gemacht, was andere falsch machten, ansonsten hättest Du es wiedererkannt, und DIch nicht auf ihn eingelassen. Ergo, baue Dich damit auf, das Du die Gewissheit hast, an einen Menschen geraten zu sein, der weiß wie er Dich zu behandeln hat, und dem Du vertraust. 

 

Männer sind nicht nur behaarte garstige Biester aus Beton, wir haben auch einen mitfühlenden und weichen Kern. Vergiss das nicht.

Vor 12 Minuten , schrieb Leitwolf:

Absoluter Quatsch. Sry, aber jeder weiß nur zu genau, warum einen selbst Sorgen und Nöte plagen, die Gründe stehen in Deinem EP. Darüber hinaus gehst Du die Sache aus meiner Sicht gesehen total falsch an. Er ist ein neuer Mensch, dem Du so sehr vertraust, das er Dir sogar mit der Peitsche zu Laibe rücken darf. Dein Partner ist ja auch hier angemeldet, und hat einen parallel laufenden Thread.

Glaubst Du das er Deine Sorgen nicht sieht, es nicht spürt, und obendrein hier nicht liest? Die Story gabs schon unendlich viele male in der Menschheitsgeschichte. Der eine wackelt, und bringt den andere zum Wanken. Weißt Du was die Pointe der Geschichte ist? Sie endet immer damit, das der andere überfordert wird und sich dann trennt. Ist das Dein Ziel?

Hier hat sich für Euch beide eine neue Chance aufgetan, es besser zu machen, was in der Vergangenheit schief gelaufen ist. Mach Euch beiden ne heiße Schokolade, und setz Dich verdammt noch eins mit ihm an einen Tisch, und rede über Deine negativen Erfahrungen. Da Du ja selbst sagst das Du ihm vertraust, dann wirst Du ihm wohl auch zutrauen, das er Dir Deine Ängste nehmen kann! Wenn er weiß was Dich belastet, wird er besser auf Dich eingehen und auch reagieren können, Dich auffangen, wenn Du fällst.

 

Sorge zu haben, das er genauso sein könnte wie seine Vorgänger, finde ich unangebracht und vorveruteilend, obwohl er sich nichts zu schulden kommen lassen hat. Findest Du nicht, das diese Art der Gedanken etwas unfair ihm ggü ist? Messe ihn daran was er tut, nicht daran was er falsch machen könnte! Ansonsten bist Du ihn schneller los, als Du schauen kannst. Du hast den Scheiß Dir selber eingebrockt, indem Du Deine vorherigen Beziehungen nicht verarbeitet hast,  Dich auf ihn eingelassen hast. Kann passieren, ist wohl schon vielen passiert. Er hat es aber geschafft Dich für sich zu gewinnen, somit hat er doch schon vieles richtig gemacht, was andere falsch machten, ansonsten hättest Du es wiedererkannt, und DIch nicht auf ihn eingelassen. Ergo, baue Dich damit auf, das Du die Gewissheit hast, an einen Menschen geraten zu sein, der weiß wie er Dich zu behandeln hat, und dem Du vertraust. 

 

Männer sind nicht nur behaarte garstige Biester aus Beton, wir haben auch einen mitfühlenden und weichen Kern. Vergiss das nicht.

Zuallererst muss ich dich korrigieren. Ich habe in keiner Art und Weise gesagt, dass ich Angst habe, dass er wie meine Vorgänger ist. Ich habe das Gefühl, dass du nicht richtig verstanden hast, was ich meinte. Und wie ich bereits auch schon hier geschrieben habe, werde ich das mit ihm besprechen.
Und natürlich ist mir auch vollkommen bewusst, dass Männer nicht nur wie du sagst, behaarte garstige Bieste aus Beton sind. Und das beziehe ich auch allgemein überhaupt nicht auf Männer, sondern allgemein auf Menschen. Es ist komplett individuell jeder reagiert und auch fühlt. Ich weiß ja jetzt schon, dass er besser ist als all die anderen vorher. Dabei ist unser Kennenlernen tatsächlich noch gar nicht lange her.

vor 41 Minuten, schrieb Coco369:

Zuallererst muss ich dich korrigieren. Ich habe in keiner Art und Weise gesagt, dass ich Angst habe, dass er wie meine Vorgänger ist. Ich habe das Gefühl, dass du nicht richtig verstanden hast, was ich meinte. Und wie ich bereits auch schon hier geschrieben habe, werde ich das mit ihm besprechen.
Und natürlich ist mir auch vollkommen bewusst, dass Männer nicht nur wie du sagst, behaarte garstige Bieste aus Beton sind. Und das beziehe ich auch allgemein überhaupt nicht auf Männer, sondern allgemein auf Menschen. Es ist komplett individuell jeder reagiert und auch fühlt. Ich weiß ja jetzt schon, dass er besser ist als all die anderen vorher. Dabei ist unser Kennenlernen tatsächlich noch gar nicht lange her.

Na also,, geht doch. Jetzt kämpfst Du zweifelsfrei für das was Dir lieb und teuer ist. Nur so funktioniert es, und nicht anders. Garnicht so schwer, oder?

Bleib positiv Mädel. Fest zupacken, nicht losalssen. Du bist da an etwas richtig gutem dran.

Wir leben in Zeiten wo wir uns weder Zweifel noch Ängste leisten können. Es ist die Zeit für die Mutigen angebrochen. Geh All-in. Was hast Du schon zu verlieren?

Ich habe nur einen einzigen Rat für Dich: suche Dir fundierte psychologische Hilfe um deine objektiv vorhandenen Traumata zu bewältigen.
Ich kenne die Konstellation in eurer Beziehung nicht, ich kenne euch nicht. Daher kann mein Post nur oberflächlich sein. Ich würde aber schon erwarten, dass meine Sub mir solche Gedanken mitteilt. Klar bei der passenden Gelegenheit und im passenden Rahmen. Weil wir gerade eh über Beziehungsthemen reden, z.B.
So Themen sind wie Hefeteig, je länger sie gären, umso größer werden sie.
vor 14 Minuten, schrieb Coco369:

Ich habe mittlerweile mit meinem Dom gesprochen und habe schnell feststellen müssen, dass er sehr verständnisvoll ist. Das ist für mich tatsächlich auch Neuland. Aber es fühlt sich sehr gut an. Deswegen möchte ich dir und euch allen auch danken für eure Kommentare. Sie haben mir den Mut gegeben, es anzusprechen. Und ich habe dieses Mal auch wirklich das Gefühl, dass es angenommen wurde und ich kenne Angst haben, muss, dass ich es angesprochen habe. Wie bereits gesagt ist es für mich ein neues Gefühl. Aber es ist ein wirklich gutes Gefühl.

Wer redet, dem kann geholfen werden. Im Falle von Beziehungen, trägt man durch Gesprächsbereitschaft dazu bei, diese zu stabilisieren, und das Fundament zu festigen. In einer Beziehung jedweder Art, sollte man Probleme direkt und offen ansprechen, wenn sie akut sind. Probleme zu verschleppen, oder gar anzusammenln und dem anderen später irgendwann vor die Füße zu kotzen, zeugt von Geringschätzung dem Partner gegegnüber, und wird entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen. 

 

Liebe ist bedingungslos, grenzenlos und lässt keinen Raum für Zweifel, sonst würde sie nicht entstehen noch gedeihen. Die erfolgreichsten Beziehungen hielten sich an Treue um Treue, bis in den Tod.

Irgenwann verglühen die Sterne, gilt Dein Wort auch dann noch für Dich? Wirst Du noch dasein, wenn alle gehn? Wirst Du mich mit Deinen Augen sehn? Hälst Du mich fest, bis der Sturm sich legt, auch wenn sich der Wind mal dreht? Trinkst Du mit mir aus dem gleichen Glas, auch wenn Du Lust auf was andres hast? Was tust Du, wenn Freunde Dir sagen, dieser Mensch der passt nicht zu Dir? Ist für Dich die Party zu Ende, oder bleibst Du bei mir?...

 

Fest zupacken nicht loslassen. Das Leben ist zu kurz, zu kostbar, um das Wertvollste zu verpassen.

vor 14 Stunden, schrieb XiTing0815:

Das sehe ich auch so. Wenn dein Dom so Verständnisvoll ist, dann würde er das gerne von dir persönlich hören und nicht im Forum lesen wollen 😏😌

Das hat sie doch indirekt getan, obwohl sie sich davor fürchtete, dem Gespräch mit ihm alleine gegenüber stehen zu müssen. 😉

Sich auszutauschen hilft sehr oft, seine Gedanken und vor allem die Gefühle sortieren und einordnen zu können. Erst recht, wenn man es verlernt hat.

 

vor 10 Stunden, schrieb Coco369:

... es ist ein wirklich gutes Gefühl.

Ich freue mich wirklich sehr für dich und danke deinem Dom, dass er bereit ist, eine vernarbte Seele zu begleiten.

Am 21.9.2025 at 20:17, schrieb Coco369:

Hallo meine Lieben!
Nach langer Zeit habe ich tatsächlich mal wieder ein Thema, bei dem ich eure Meinung brauche.
Ich bin seit kurzem sehr glücklich in einer D/S Beziehung und es ist für mich tatsächlich auch alles wirklich perfekt, von der Session bis zu dem zwischenmenschlichen.
Nun ist es so, dass ich vor meinem jetzigen Dom insgesamt eigentlich nur schlechte Erfahrungen gemacht hatte. An gewissen Punkten hab ich mich selber nicht mal mehr verstanden, dass ich trotzdem immer noch wieder nach dem richtigen Dom gesucht habe. Durch all diese schlechten Erfahrungen, ist bei mir natürlich auch einiges an allgemeine Unsicherheiten, Zweifel und auch Angst hängen geblieben.
Wie schon bereits gesagt, bin ich mit meinem jetzigen Dom mehr als glücklich. Ich merke immer wieder, dass mein Kopf das noch nicht realisiert hat, aber ich denke das ist vollkommen normal. Was mir jedoch immer wieder aufschlägt, sind Momente, in denen ich ohne Grund anfange Sorge zu haben, Zweifel oder Angst, dass es (wieder), endet, im negativen. Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich dieses Thema meinem Dom nicht mitteilte, weil ich auch lernen musste, solche Dinge nicht anzusprechen.
Natürlich vertraue ich meinem Dom zu 100%. Das hatte ich vorher auch noch nicht. Aber da ist immer diese kleine Stimme im Kopf, die immer diese Sorge und Angst schürt.

Meine Frage an euch, ganz besonders an die Subs, hattet ihr ähnliche Erfahrungen? Und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen, ohne euch selber gedanklich zu verlieren und/oder ohne euren Dom damit zu belasten? (das möchte ich gerne vermeiden)

Schreib es dir von der Seele, das hilft 

vor 41 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

Schreib es dir von der Seele, das hilft 

Ups, du scheinst die Pointe verpasst zu haben. 😉

vor 7 Stunden, schrieb Silky:

Das hat sie doch indirekt getan, obwohl sie sich davor fürchtete, dem Gespräch mit ihm alleine gegenüber stehen zu müssen. 😉

Sich auszutauschen hilft sehr oft, seine Gedanken und vor allem die Gefühle sortieren und einordnen zu können. Erst recht, wenn man es verlernt hat.

Das ist ihr Dom. 😉

vor 30 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Das ist ihr Dom. 😉

Ist mir bekannt, danke. 😊

vor 7 Stunden, schrieb Silky:

Das hat sie doch indirekt getan,

sowas gehört aber nich indirekt!  und schonma gar nich, wenn der mensch dann mitliest.. find ich infantil, sorry..zudem absolut unfair!

vor 2 Stunden, schrieb towel:

sowas gehört aber nich indirekt!  und schonma gar nich, wenn der mensch dann mitliest.. find ich infantil, sorry..zudem absolut unfair!

Für dich, ja.

Aber nicht jeder strotzt vor Selbstgewissheit. Und das scheint ihr Dom anzuerkennen.

Zudem war ihr ja voll bewusst, dass er Zugang zu diesem Thread hat. Das ist doch einfachstes Einmaleins @towel.

Vor 16 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ich möchte nur noch anmerken, dass es mit einmal Reden noch nicht getan ist. Schlechte Erfahrungen können leider immer wieder, wie aus dem Nichts, hoch kommen. Und dann muss es immer wieder OK sein, darüber reden zu dürfen. 

Es wird mit der Zeit immer besser, aber leider braucht es mehrere gute Erfahrungen, um eine Schlechte zu heilen.

Ich wünsche allen, denen es so geht, Zeit und gute Erfahrungen um zu Heilen.

Sehe ich auch so. Sich selbst dessen bewusst zu sein, ist der wichtigste Schritt. Es dann aktiv anzusprechen erfordert Mut, weiß man doch nicht, wie das Gegenüber reagiert.

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